Leunaer Stadtanzeiger - Ausgabe 03/12 - Stadt Leuna
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Nr. 3/20<strong>12</strong> | 24<br />
Weiterhin unterstützte die Feuerwehr viele Veranstaltungen in<br />
den Ortschaften Günthersdorf und Kötschlitz.<br />
Zu Einsätzen wurde die Feuerwehr im Berichtsjahr 30-mal gerufen,<br />
davon 4-mal zu Bränden, 14-mal zu technischen Hilfeleistungen,<br />
11-mal zu Fehlalarmen und 1mal zum böswilligen Alarm.<br />
Kamerad Franke wertete das Jahr wie folgt:<br />
„Alles in allem ein gutes und tolles Feuerwehrjahr, zugegeben<br />
nicht ohne Ecken und Kanten aber welche Sache ist das schon.<br />
Die Wehr hat sich insgesamt gefunden, neue Freundschaften<br />
sind entstanden, ehemalige Mitglieder sind „heimgekehrt“. Vereine<br />
und Organisationen der Umgebung suchen Kontakt, wollen<br />
Unterstützung, ja sogar Zusammenarbeit.<br />
Das dieses Jahr möglich war, ist der guten Zusammenarbeit innerhalb<br />
der Ortswehrleitung, den überwiegend guten Dienstvorbereitungen<br />
der Verantwortlichen und der gewachsenen Kameradschaft<br />
und Dienstdisziplin eines jeden einzelnen von euch zu<br />
verdanken. Das heißt nicht das es noch einiges zu Verbessern<br />
gilt und noch ein langer Weg vor uns liegt. Trotzdem gilt allen<br />
mein aufrichtiger Dank!“ Zum Ende der Jahreshauptversammlung<br />
der Freiwilligen Feuerwehr wurden für langjährige Mitgliedschaft<br />
durch den Kameraden Stock folgende Kameradinnen<br />
und Kameraden mit der jeweiligen Anstecknadel ausgezeichnet.<br />
Für 60 Jahre Kamerad Rudi Schumann, für 50 Jahre die Kameradinnen<br />
Ingeborg Bau, Marianne Hoffmann, Gisela Kötteritz,<br />
und Erika Martin sowie die Kameraden Josef Schöber und Franz<br />
Trübenbach. Für 20 Jahre treue Dienste wurde Peter Krüger ausgezeichnet.<br />
Nach Abschluss der Auszeichnungen endete die<br />
Jahreshauptversammlung und es fand die Hauptversammlung<br />
des Fördervereins der Freiwilligen Feuerwehr mit gemütlichem<br />
Beisammensein statt.<br />
Text: Martin Pochert, <strong>Stadt</strong>wehrleitung FF <strong>Leuna</strong><br />
Die Versammlungsleitung von links:<br />
Andreas Voigt Kassenwart Förderverein, Michael Krupa JFW,<br />
Enrico Tolle stOWL, Steffen Franke OWL, Robby Stock Absl BA<br />
IV, Rudi Schumann Sprecher Altersabteilung<br />
Auszeichnungen erhielten: von links Franz Trübenbach, Josef<br />
Schöber, Marianne Hoffmann, Gisela Kötteritz - alle 50 Jahre<br />
Mitgliedschaft in der Feuerwehr.<br />
Fotos: Matthias Fiedler<br />
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />
Sirenenanlagen der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong><br />
Alle Sirenenanlagen in der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> und den Ortsteilen<br />
wurden in dieser Woche mit digitalen Funkempfängern ausgerüstet.<br />
Durch diese Umstellung ertönt bei der regelmäßigen,<br />
monatlichen Sirenenprobe zukünftig jeweils nur 1 Tonsignal für<br />
etwa 10 Sekunden. Im Falle einer Alarmierung der Feuerwehr<br />
bleiben die Signale unverändert.<br />
Für Rückfragen stehe ich gerne zur Verfügung.<br />
Martin Pochert<br />
<strong>Stadt</strong>wehrleitung FF <strong>Leuna</strong><br />
Rettung aus eisiger Kälte<br />
Wenn in den Wintermonaten Frost und Kälte Teiche, Seen, Bäche<br />
und sogar Flüsse zufrieren lassen, werden diese Eisflächen<br />
oft von Schlittschuhläufern, Spaziergängern und Kindern zum<br />
Spielen genutzt. Doch diese Eisflächen bergen oft große Gefahren.<br />
Die Tragfähigkeit der Eisdecke ist schwer einzuschätzen<br />
und sie kann über das Gewässer hinweg stark variieren. Trotz<br />
aller Warnungen und Verbote brechen jedes Jahr immer wieder<br />
Menschen im Eis ein, häufig sind davon Kinder betroffen, die<br />
sich des Risikos noch nicht bewusst sind. Dann ist schnelle Hilfe<br />
gefragt.<br />
Eine solche Eisrettung gestaltet sich nicht immer einfach und<br />
birgt unterschiedliche Gefahren. Um diese Gefahren zu minimieren,<br />
trainierten bei einsetzendem Tauwetter die Kameradinnen<br />
und Kameraden der Ortswehr Kreypau am Freitag, den 17. Februar,<br />
unter sehr realistischen Bedingungen ihre Fertigkeiten. Um<br />
die Übungspuppe auf dem Feuerwehrteich zu retten, mussten<br />
verschiedene Techniken eingesetzt werden. Zunächst wurde ein<br />
Rettungsring zur Puppe geworfen, danach kam die Rettung am<br />
Eisloch mit Hilfe von Steckleiterteilen zum Einsatz. Erschwerend<br />
kam hinzu, dass die Einsatzstelle ausgeleuchtet werden musste.<br />
Am Ende konnte die Übungspuppe gerettet und somit die Ausbildung<br />
erfolgreich abgeschlossen werden.<br />
Die Ortswehrleitung<br />
Freiwillige Feuerwehr <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong>,<br />
Ortsfeuerwehr Günthersdorf-Kötschlitz<br />
1. Skat- und Rommee-Turnier im Feuerwehrhaus Günthersdorf-Kötschlitz.<br />
Am Sonntag, dem 19. Februar 20<strong>12</strong> richteten die Kameraden<br />
der Freiwilligen Ortsfeuerwehr Günthersdorf-Kötschlitz mit Unterstützung<br />
der Alters und Ehrenabteilung und des Feuerwehr<br />
Fördervereins ein Skat- und Rommee-Turnier aus. Im ersten<br />
Turnier dieser Art in den neuen Räumen der Feuerwehr spielten<br />
40 Personen um den Sieg. Gespielt wurde nach der deutschen<br />
Skatordnung. Weiterhin waren zahlreiche Gäste anwesend. An<br />
den Spieltischen herrschte eine gute Stimmung, denn es wurde<br />
nicht verbissen gespielt. Würstchen, belegte Brötchen und<br />
gepflegte Getränke sorgten ebenfalls für eine angenehme Atmosphäre.