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Leunaer Stadtanzeiger - Ausgabe 03/12 - Stadt Leuna

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<strong><strong>Leuna</strong>er</strong><br />

<strong>Stadt</strong> anzeiger<br />

Rathaus <strong>Leuna</strong> Fasching im Kindergarten<br />

Zwergenhügel<br />

Lesen Sie auf Seite 31<br />

Mitteilungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong><br />

mit den Ortschaften Friedensdorf, Günthersdorf,<br />

Horburg-Maßlau, Kötschlitz, Kötzschau, Kreypau,<br />

Rodden, Spergau, Zöschen und Zweimen<br />

TSV <strong>Leuna</strong> bei der Tour de Harz<br />

Lesen Sie auf Seite 34<br />

Frohe<br />

Ostern<br />

im Kreise der Familie wünschen wir allen Bürgerinnen und Bürgern der <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Leuna</strong>.<br />

Dr. Dietlind Hagenau Wolfgang Meisel<br />

Bürgermeisterin <strong>Stadt</strong>ratsvorsitzender<br />

Jahrgang 3 · Nummer 3<br />

Mittwoch, den 28. März 20<strong>12</strong><br />

© gänseblümchen / pixelio.de


Nr. 3/20<strong>12</strong> | 2<br />

� Aus dem Rathaus Seite 2<br />

� Informationen aus den Ortschaften Seite 13<br />

� Aktuelles Seite 16<br />

� Feuerwehr Seite 23<br />

� Schulen und Kindereinrichtungen Seite 26<br />

Aus dem Inhalt<br />

Sitz der Verwaltung: 06237 <strong>Leuna</strong>, Rathausstraße 1<br />

Vorwahl: 0 34 61<br />

Sachgebiet<br />

Zentrale 8 40 -0<br />

<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

� Vereine und Verbände Seite 32<br />

� Kirchliche Nachrichten Seite 39<br />

� Wissenswertes Seite 44<br />

� Wir gratulieren Seite 48<br />

Bürgermeister<br />

Bürgermeisterin<br />

Büro Bürgermeisterin<br />

Referent Presse- und<br />

Öffentlichkeitsarbeit und Kultur<br />

<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong> (LSA)<br />

Fr. Dr. Hagenau<br />

Frau Stavrakidis<br />

Herr Sagefka<br />

8 40 -1 00<br />

01 51/14 55 94 31<br />

8 40 -1 01<br />

8 40 -1 02<br />

01 51/14 55 94 49<br />

dr.hagenau@leuna.de<br />

stavrakidis@leuna.de<br />

sagefka@leuna.de<br />

FB Allgemeine Verwaltung und Bürgerservice<br />

Fachbereichsleiter Herr Lörzer 8 40 -1 20<br />

01 51/14 55 94 32<br />

Personal/Organisation Frau Schwich 8 40 -1 <strong>12</strong><br />

DV/Zentrale Dienste Frau Linke 8 40 -1 19<br />

Ratsbüro Frau Bange 8 40 -1 32<br />

Versicherungen/<br />

Öffentliche Einrichtungen<br />

Entgelt Frau Herzog 8 40 -1 16<br />

Personenstandsangelegenheiten Frau Kitze 8 40 -1 34<br />

Meldewesen/Passangelegenheiten Frau Schneider 8 40 -1 35<br />

Frau Hildebrandt<br />

Gewerbeangelegenheiten Frau Boy 8 40 -1 33<br />

Archiv/Chronik Herr Dr. Schade 8 14 -9 59<br />

Frau Schwope 8 14 -9 89<br />

FB Finanzen<br />

Fachbereichsleiterin Frau Thiele 8 40 -2 10<br />

Finanzen<br />

Haushalt/Anlagenbuchhaltung Frau Fischer 8 40 -2 01<br />

Steuern Frau Hähnel 8 40 -2 04<br />

NKHR Frau Frank 8 40 -2 <strong>12</strong><br />

Frau Arndt 8 40 -2 14<br />

Frau Jülich 8 40 -2 09<br />

<strong>Stadt</strong>kasse<br />

<strong>Stadt</strong>kasse/Vollstreckung Frau Jöhnk 8 40 -2 <strong>03</strong><br />

<strong>Stadt</strong>kasse Frau Wagner 8 40 -2 06<br />

Buchhaltung Frau Jäckisch 8 40 -2 02<br />

Vollstreckung-Außendienst Herr Klose, M. 8 40 -2 07<br />

01 51/14 55 94 45<br />

Vollstreckung-Innendienst Frau Mangold 8 40 -2 08<br />

FB Soziales, Jugend, Sicherheit und Ordnung<br />

Fachbereichsleiter Herr Dr. Stein 8 40 -1 41<br />

01 51/14 55 94 33<br />

Feuer- und Zivilschutz, Hochwasser Herr Dr. Schicht 8 40 -1 10<br />

01 51/14 55 94 42<br />

Straßenverkehrsangelegenheiten/<br />

Sondernutzungen Herr Schröter 8 40 -1 37<br />

Ordnungsangelegenheiten Herr Storbeck 01 51/14 55 94 41<br />

Herr Reinsch 8 40 -1 42<br />

Soziales/Elternbeiträge Frau Dathe 8 40 -1 50<br />

Elternbeiträge Frau Trabitzsch 8 40 -1 51<br />

Fördermittel Jugendarbeit Frau Baresch<br />

FB Bau<br />

Fachbereichsleiter Herr Lämmerhirt 8 40 -2 71<br />

01 51/14 55 94 34<br />

Bauangelegenheiten Ortsteile Herr Jatz 8 40 -2 75<br />

<strong>Stadt</strong>planung/Städtebau Frau Noßke 8 40 -2 64<br />

Planung/Beiträge Ortsteile Herr Reichenbecher 8 40 -2 65<br />

Allgemeine Bauverwaltung/Beiträge/<br />

Friedhof <strong>Leuna</strong> Frau Natschke 8 40 -2 70<br />

Liegenschaften Frau Imhof 8 40 -2 73<br />

Frau Rieser 8 40 -2 80<br />

Natur- und Landschaftsschutz Herr Klose, N. 8 40 -2 81<br />

Straßen/Straßenbau Herr Tauche 8 40 -2 72<br />

Straßen/Straßenbau/Friedhof Ortsteile Frau Forst 8 40 -2 74<br />

Frau Albrecht<br />

Faxanschluss <strong>Leuna</strong> 0 34 61<br />

Büro Bürgermeisterin 81 32 22<br />

Verwaltungsaußenstelle: 06237 <strong>Leuna</strong> OS Günthersdorf, Merseburger Landstraße 38<br />

Vorwahl: <strong>03</strong> 46 38<br />

Zentrale 56 -0<br />

FB Allgemeine Verwaltung und Bürgerservice<br />

Meldewesen/Passangelegenheiten Frau Lange, G. 56 -1 08<br />

FB Soziales, Jugend, Sicherheit und Ordnung<br />

Straßenverkehrsangelegenheiten/<br />

Sondernutzungen Frau Spitzer 56 -0<br />

Ordnungsangelegenheiten Frau Köder 56 -1 11<br />

01 51/14 55 94 43<br />

Betreuer JFZE Aue Herr Weigel 56 -1 13<br />

01 51/14 55 91 41<br />

Faxanschluss<br />

Verwaltungsaußenstelle <strong>03</strong> 46 38<br />

Ordnungsamt 56 -1 14<br />

Bauhofstützpunkte der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong><br />

Kötschlitz Herr Jansen 01 51/14 55 94 47<br />

<strong>03</strong> 46 38/2 85 72<br />

Schladebach Herr Kretschmar 0 34 62/54 27 73<br />

01 51/14 55 91 23<br />

<strong>Leuna</strong> Herr Schieck 01 51/14 55 94 39<br />

Spergau Herr Schmidt 01 51/14 55 91 33<br />

loerzer@leuna.de<br />

schwich@leuna.de<br />

linke@leuna.de<br />

ratsbuero@leuna.de<br />

bange@leuna.de<br />

hauptamt@leuna.de<br />

herzog@leuna.de<br />

kitze@leuna.de<br />

schneider@leuna.de<br />

hildebrandt@leuna.de<br />

boy@leuna.de<br />

stadtarchiv@leuna.de<br />

schwope@leuna.de<br />

Gesundheitszentrum<br />

<strong>Leuna</strong>, R.-Breitscheid-Straße 18<br />

thiele@leuna.de<br />

fischer@leuna.de<br />

haehnel@leuna.de<br />

frank@leuna.de<br />

arndt@leuna.de<br />

juelich@leuna.de<br />

joehnk@leuna.de<br />

wagner@leuna.de<br />

jaeckisch@leuna.de<br />

m.klose@leuna.de<br />

vollstreckung_ad@leuna.de<br />

mangold@leuna.de<br />

dr.stein@leuna.de<br />

dr.schicht@leuna.de<br />

schroeter@leuna.de<br />

reinsch@leuna.de<br />

dathe@leuna.de<br />

trabitzsch@leuna.de<br />

baresch@leuna.de<br />

laemmerhirt@leuna.de<br />

jatz@leuna.de<br />

nosske@leuna.de<br />

reichenbecher@leuna.de<br />

natschke@leuna.de<br />

imhof@leuna.de<br />

rieser@leuna.de<br />

klose@leuna.de<br />

tauche@leuna.de<br />

forst@leuna.de<br />

albrecht@leuna.de<br />

lange@leuna.de<br />

spitzer@leuna.de<br />

koeder@leuna.de<br />

weigel@leuna.de<br />

bauhof-koetschlitz@leuna.de<br />

bauhof-schladebach@leuna.de


Allgemeine Öffnungszeiten<br />

der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

im Rathaus <strong>Leuna</strong> und in der Außenstelle Ortschaft Günthersdorf<br />

Dienstag 9 - <strong>12</strong> Uhr und 13 - 18 Uhr<br />

Donnerstag 9 - <strong>12</strong> Uhr und 13 - 16 Uhr<br />

Sie erreichen unsere Mitarbeiter am Dienstag und Donnerstag<br />

ganztägig, Montag, Mittwoch und Freitag nach vorheriger<br />

Terminvereinbarung.<br />

Montag 9 - <strong>12</strong> Uhr und 13 - 15 Uhr<br />

Mittwoch und Freitag 9 - <strong>12</strong> Uhr<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong><br />

Die Bürgermeisterin<br />

Der Bereitschaftsdienst der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong><br />

ist außerhalb der Öffnungszeiten der Verwaltung unter der<br />

Telefonnummer:<br />

01 51/14 55 94 44 zu erreichen.<br />

ZWA Bad Dürrenberg<br />

Bereitschaftstelefon:<br />

0 16 35 42 50 20<br />

3 | Nr. 3/20<strong>12</strong><br />

<strong>Stadt</strong>werke <strong>Leuna</strong> GmbH<br />

Bürgertelefon<br />

Bereitschaft EURAWASSER<br />

01 72/ 2 87 81 01<br />

TOTAL Raffinerie Mitteldeutschland GmbH<br />

08 00/4 84 81 <strong>12</strong><br />

Kontakttelefon Immissionsschutz<br />

Bei besonderen, unüblichen Lärm- oder Geruchsbelästigungen<br />

(z. B. aus dem Chemiestandort <strong>Leuna</strong>) kann man bei<br />

folgenden Kontaktstellen nachfragen.<br />

Eine telefonische Rückantwort sollte erbeten werden.<br />

Leitstelle Chemiestandort <strong>Leuna</strong><br />

0 34 61/43 43 33<br />

Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt (Bereich Immissionsschutz)<br />

<strong>03</strong> 45/5 14 25 10<br />

Landkreis Saalekreis (Umweltamt)<br />

0 34 61/40 14 10<br />

Landkreis Saalekreis (Kreisleitstelle)<br />

0 34 61/ 40 <strong>12</strong> 55<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> (Ordnungsamt)<br />

0 34 61/ 84 01 41<br />

Rahmenplan für die Arbeit des <strong>Stadt</strong>rates der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> und seiner Ausschüsse<br />

im Jahr 20<strong>12</strong><br />

(Stand 15.11.11)<br />

(i. d. R. jeden 1. Do./ (i. d. R. jeden 1. Di./ (i. d. R. jeden 2. Di./ (i. d. R. jeden letzten<br />

17:30 Uhr Monat) 17:30 Uhr Monat) 17:30 Uhr Monat) 17:30 Uhr Do./Monat) 17:30 Uhr<br />

20<strong>12</strong> Hauptausschuss Finanzausschuss Bau-, Wirtschafts-, Schul-, Kultur-, Sport- <strong>Stadt</strong>ratssitzung<br />

<strong>Stadt</strong>entwicklungs- u.<br />

Umweltausschuss<br />

u. Sozialausschuss<br />

Januar 16.01.<strong>12</strong> 05.01.<strong>12</strong> <strong>03</strong>.01.<strong>12</strong> 11.01.<strong>12</strong>* 26.01.<strong>12</strong><br />

Februar 13.02.<strong>12</strong>* 02.02.<strong>12</strong> 07.02.<strong>12</strong> 14.02.<strong>12</strong> 23.02.<strong>12</strong><br />

März 19.<strong>03</strong>.<strong>12</strong> 01.<strong>03</strong>.<strong>12</strong> 06.<strong>03</strong>.<strong>12</strong> 13.<strong>03</strong>.<strong>12</strong> 29.<strong>03</strong>.<strong>12</strong><br />

April 16.04.<strong>12</strong> 05.04.<strong>12</strong> <strong>03</strong>.04.<strong>12</strong> 10.04.<strong>12</strong> 26.04.<strong>12</strong><br />

Mai 21.05.<strong>12</strong> <strong>03</strong>.05.<strong>12</strong> 02.05.<strong>12</strong>* 08.05.<strong>12</strong> 31.05.<strong>12</strong><br />

Juni 18.06.<strong>12</strong> 07.06.<strong>12</strong> 05.06.<strong>12</strong> <strong>12</strong>.06.<strong>12</strong> 28.06.<strong>12</strong><br />

Juli 16.07.<strong>12</strong> 05.07.<strong>12</strong> <strong>03</strong>.07.<strong>12</strong> 10.07.<strong>12</strong> 26.07.<strong>12</strong><br />

August 20.08.<strong>12</strong> 02.08.<strong>12</strong> 07.08.<strong>12</strong> 14.08.<strong>12</strong> 30.08.<strong>12</strong><br />

September 17.09.<strong>12</strong> 06.09.<strong>12</strong> 04.09.<strong>12</strong> 11.09.<strong>12</strong> 27.09.<strong>12</strong><br />

Oktober 15.10.<strong>12</strong> 04.10.<strong>12</strong> 02.10.<strong>12</strong> 09.10.<strong>12</strong> 25.10.<strong>12</strong><br />

November 19.11.<strong>12</strong> 01.11.<strong>12</strong> 06.11.<strong>12</strong> 13.11.<strong>12</strong> 29.11.<strong>12</strong><br />

Dezember 10.<strong>12</strong>.<strong>12</strong>* 06.<strong>12</strong>.<strong>12</strong> 04.<strong>12</strong>.<strong>12</strong> 11.<strong>12</strong>.<strong>12</strong> 20.<strong>12</strong>.<strong>12</strong>*<br />

* Abweichung vom Plan<br />

Gesetzliche Feiertage im gesamten Bundesgebiet: 01.01.<strong>12</strong> Neujahrstag 17.05.<strong>12</strong> Christi Himmelfahrt<br />

06.04.<strong>12</strong> Karfreitag 28.05.<strong>12</strong> Pfingstmontag<br />

09.04.<strong>12</strong> Ostermontag <strong>03</strong>.10.<strong>12</strong> Tag der Deutschen Einheit<br />

01.05.<strong>12</strong> Tag der Arbeit 25.<strong>12</strong>.<strong>12</strong> 1. Weihnachtstag<br />

26.<strong>12</strong>.<strong>12</strong> 2. Weihnachtstag<br />

Gesetzliche Feiertage in Sachsen-Anhalt: 06.01.<strong>12</strong> Hl. Drei Könige 31.10.<strong>12</strong> Reformationstag


Nachruf<br />

Nr. 3/20<strong>12</strong> | 4<br />

<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

In tiefer Trauer nehmen die Bürgermeisterin und der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> Abschied<br />

von<br />

Heinz Madey<br />

Er gehörte dem <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> im Zeitraum 1994 - 2004 an.<br />

Mit seiner ganzen Kraft und großem Engagement hat er sich für die Entwicklung der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> eingesetzt.<br />

Unser Dank für das Geleistete verbinden wir mit dem tiefen Mitgefühl für seine Angehörigen.<br />

Wir werden sein Andenken in Ehren halten.<br />

Dr. Dietlind Hagenau Wolfgang Meisel<br />

Bürgermeisterin Vorsitzender des <strong>Stadt</strong>rates<br />

Nachruf<br />

Am 11.<strong>03</strong>.20<strong>12</strong> ist unser langjähriges Fraktionsmitglied<br />

Heinz Madey<br />

verstorben.<br />

Wir werden ihm ein ehrendes Gedenken bewahren.<br />

Bürkner Butzkies<br />

Fraktionsvorsitzende Vorsitzender Basisorganisation<br />

DIE LINKE DIE LINKE<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong><br />

Stellenausschreibung Sachbearbeiter/in Hochbau Fachbereich Bau<br />

Aufgabenbeschreibung:<br />

• Wahrnehmung der Bauherrenfunktion bei der<br />

Vorbereitung und Durchführung kommunaler<br />

Hochbau-maßnahmen<br />

• Projektbetreuung im Verwaltungsbereich<br />

• Aufstellen von Maßnahme-, Zeit- und Kostenplänen<br />

• Begleiten von Planungsprozessen, insbesondere<br />

von Bauprozessen, für Neu-, Um-, Aus-<br />

und Erweiterungsbauten<br />

• Mitwirkung bei Vergabeverfahren, Bauorganisation<br />

und Bauüberwachung<br />

• Bauabnahme und Rechnungsprüfung<br />

• Beantragung und Abrechnung von Fördermitteln<br />

Qualifikation/<br />

Anforderung: • abgeschlossene Hochschulausbildung als<br />

Dipl.-Ing. Bauwesen, Bauingenieur/-in oder<br />

Bachelor/Master Hochbau<br />

• Berufserfahrung in der Vorbereitung,<br />

Durchführung und Betreuung kommunaler<br />

Hochbaumaßnahmen mit differenzierten<br />

technischen Ausstattungsgrad und im Verwaltungsbereich<br />

• umfassende Kenntnisse im Vergabe- und<br />

Vertragsrecht (VOB,VOL,BauO LSA, RL Bau,<br />

HOAI)<br />

• gute Kenntnisse im Verwaltungs- und Kommunalrecht<br />

• gute betriebswirtschaftliche und einschlägige<br />

PC-Kenntnisse/Erfahrungen (MS-Office,<br />

CAD-Systeme)<br />

• Führerschein (eigener Pkw von Vorteil)<br />

Wir erwarten von Ihnen den flexiblen Einsatz<br />

vor Ort ebenso wie die Bereitschaft zur Teil-<br />

nahme an abendlichen Sitzungen sowie ein<br />

sicheres, fachlich überzeugendes Auftreten.<br />

Die Nähe des Wohnsitzes zur <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong><br />

ist erwünscht. Die Aufgabe erfordert ein hohes<br />

Maß an Engagement und Eigeninitiative.<br />

Teamfähigkeit und Belastbarkeit sowie die<br />

ausgeprägte Fähigkeit selbstständig zu arbeiten<br />

sind Voraussetzung für die Tätigkeit.<br />

Beginn: nächstmöglicher Zeitpunkt<br />

Vergütung: TVöD<br />

Arbeitszeit: Vollzeitbeschäftigung, unbefristet<br />

Form der<br />

Bewerbung: nur schriftlich per Post<br />

Inhalt der<br />

Bewerbung: vollständige Bewerbungsunterlagen mit Lebenslauf,<br />

Abschluss- und Arbeitszeugnisse<br />

Bewerbungsschluss:<br />

14.04.20<strong>12</strong><br />

Hinweis: Bewerbungsunterlagen werden nur zurückgesandt,<br />

wenn ein ausreichend frankierter<br />

Rückumschlag beigefügt ist. Ansonsten<br />

werden die Unterlagen von nicht berücksichtigten<br />

Bewerber/Inne/n nach Ablauf<br />

von 6 Monaten nach Bewerbungsschluss<br />

vernichtet bzw. können bei der eingereichten<br />

Stelle abgeholt werden. Anfallende Fahrtkosten<br />

werden nicht erstattet.<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong><br />

FB AVB/Personal<br />

Rathausstraße 1<br />

06237 <strong>Leuna</strong><br />

Kennwort:“ SB FB Bau - Hochbau_20<strong>12</strong>“<br />

Ihre Fragen beantwortet Ihnen gern: Frau Schwich, SG Personal,<br />

unter 0 34 61/84 01 <strong>12</strong><br />

Die Bürgermeisterin


<strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong><br />

<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

5 | Nr. 3/20<strong>12</strong><br />

Stellenausschreibung gewerblich Beschäftigte/r Fachbereich Bau<br />

Bei der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> (Einsatzbereiche „Kötzschau bis Friedensdorf“<br />

und „Kötschlitz bis Zöschen“) sind zwei Stellen als „gewerblich<br />

Beschäftigte/r“ zu besetzen.<br />

Aufgabenbeschreibung:<br />

• Straßen- und Tiefbauarbeiten (Instandsetzungen)<br />

• Säuberung/Reinhaltung der Ortschaften<br />

(Säuberung der Straßen, Wege, Plätze<br />

und Freianlagen von Schmutz, Laub und<br />

Unrat)<br />

• Pflege von Infrastrukturen auf Friedhöfen<br />

• Kontrollen und Reparaturarbeiten auf<br />

Spielplätzen<br />

• Pflege von Grünflächen, Rabatten, Straßenbegleitgrün,<br />

Blumenkästen und Grasmahd,<br />

ebenso wie Winter- und Havariedienst<br />

• Vor- und Nachbereitung von Veranstaltungen<br />

des örtlichen Brauchtums<br />

• Wartung und kleine Reparaturen an vorhandenen<br />

Maschinen und Geräten<br />

Qualifikation/<br />

Anforderungen: • erfolgreich abgeschlossene Berufsausbildung<br />

in einem anerkannten handwerklich-technischen<br />

Ausbildungs-beruf von<br />

mindestens 2,5 Jahren<br />

• Selbstständigkeit, Einsatzbereitschaft,<br />

Team- und Kommunikationsfähigkeit<br />

• sachliches, überzeugendes und sicheres<br />

Auftreten<br />

• Führerschein Klasse B, vorzugsweise CE<br />

• Berechtigung zum Arbeiten mit motorgetriebenen<br />

Maschinen (z. B. Motorsäge,<br />

Freischneider, Motorsense) ist vorteilhaft<br />

• gesundheitliche Eignung nach arbeitsmedizinischen<br />

Grundsatz 25 ist Vorausset-<br />

1. Bekanntmachung der Beschlüsse des <strong>Stadt</strong>rates der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong><br />

vom 23. Februar 20<strong>12</strong><br />

Öffentliche Beschlüsse<br />

B 19/157/<strong>12</strong><br />

Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> beschließt die in der Anlage beigefügten<br />

Minderung der Steuerhebesätze für die Ortschaften<br />

Friedensdorf, Günthersdorf, Horburg-Maßlau, Kötschlitz, Kötzschau,<br />

Kreypau, Zöschen und Zweimen im Zuge der Aufstellung<br />

des Haushaltsplanes der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> für das Jahr 20<strong>12</strong> mit der<br />

Maßgabe zur Anwendung ab dem Festsetzungsjahr 20<strong>12</strong>.<br />

gez. Dr. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang Meisel<br />

Bürgermeisterin <strong>Stadt</strong>ratsvorsitzender<br />

B 19/158/<strong>12</strong><br />

Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> beschließt die als Anlage beigefügte<br />

Haushaltssatzung der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> sowie den dazu gehörenden<br />

Haushaltsplan mit den Bestandteilen und Anlagen für das<br />

Haushaltsjahr 20<strong>12</strong>.<br />

Die im Protokoll getroffenen Festlegungen werden eingearbeitet.<br />

gez. Dr. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang Meisel<br />

Bürgermeisterin <strong>Stadt</strong>ratsvorsitzender<br />

zung, Eignung nach G 26.3 ist von Vorteil<br />

Wir erwarten von Ihnen, dass Sie zur Absicherung<br />

der Bereitschaft der Feuerwehr<br />

Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr sind/<br />

werden. Die Nähe des Wohnsitzes zur<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> ist erwünscht. In Ihrer Bewerbung<br />

sollten Sie konkret auf Ihre Fähigkeiten<br />

und Kenntnisse eingehen, die Sie für<br />

diese Stelle besitzen.<br />

Beginn: nächstmöglicher Zeitpunkt<br />

Vergütung: TVöD<br />

Arbeitszeit: Vollzeitbeschäftigung, unbefristet<br />

Form der<br />

Bewerbung: nur schriftlich per Post<br />

Inhalt der<br />

Bewerbung: Vollständige Bewerbungsunterlagen mit<br />

Lebenslauf, Abschluss- und Arbeitszeugnissen,<br />

Nachweis der gesundheitlichen<br />

Eignung<br />

Bewerbungsschluss:<br />

14.04.20<strong>12</strong><br />

Hinweis: Bewerbungsunterlagen werden nur zurückgesandt,<br />

wenn ein ausreichend frankierter<br />

Rückumschlag beigefügt ist. Ansonsten<br />

werden die Unterlagen von nicht<br />

berücksichtigten Bewerber/Inne/n nach<br />

Ablauf von 6 Monaten nach Bewerbungsschluss<br />

vernichtet bzw. können bei der<br />

eingereichten Stelle abgeholt werden. Anfallende<br />

Fahrtkosten werden nicht erstattet.<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong><br />

FB AVB/Personal<br />

Rathausstraße 1<br />

06237 <strong>Leuna</strong><br />

Kennwort: „gewerblich Beschäftigte/r 1_20<strong>12</strong><br />

Ihre Fragen beantwortet Ihnen gern: Frau Schwich, SG Personal,<br />

unter 0 34 61/84 01 <strong>12</strong><br />

B 19/159/<strong>12</strong><br />

Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> beschließt, die Bürgermeisterin zu beauftragen,<br />

in der Gesellschafterversammlung der Wohnungswirtschaft<br />

<strong>Leuna</strong> GmbH folgenden Beschluss zu fassen: Die DOMUS AG, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft,<br />

Steuerberatergesellschaft, Niederlassung<br />

Hannover wird 2011 beauftragt. Der Prüfauftrag umfasst auch<br />

die Feststellungen zu § 53 Haushaltsgrundsätzegesetz (HGrG).<br />

gez. Dr. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang Meisel<br />

Bürgermeisterin <strong>Stadt</strong>ratsvorsitzender<br />

B 19/160/<strong>12</strong><br />

Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> beschließt in Übereinstimmung mit<br />

einem bereits gefassten Beschluss der Gemeinde Schkopau die<br />

langfristige Mitnutzung der Grundschule und des Hortes im Schkopauer<br />

Ortsteil Wallendorf durch <strong><strong>Leuna</strong>er</strong> Kinder bis zum 31.<strong>12</strong>.2<strong>03</strong>2.<br />

Nähere Details sind in der Vereinbarung zur Erstattung der anteiligen<br />

Bewirtschaftungskosten und in der Vereinbarung zur Beteiligung<br />

an Investitionskosten geregelt. Diese Vereinbarungen<br />

sind als Anlage 1 und 2 Bestandteil des Beschlusses.<br />

gez. Dr. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang Meisel<br />

Bürgermeisterin <strong>Stadt</strong>ratsvorsitzender


Nr. 3/20<strong>12</strong> | 6<br />

B 19/161/<strong>12</strong><br />

Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> beschließt, Beitragspflichtigen aus<br />

Günthersdorf, die Erschließungsbeiträge in Ergänzung zu Straßenausbaubeiträgen<br />

zu zahlen haben, auf Antrag zinslose Stundung<br />

mit Ratenzahlung für einen Zeitraum von max. fünf Jahre<br />

einzuräumen.<br />

gez. Dr. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang Meisel<br />

Bürgermeisterin <strong>Stadt</strong>ratsvorsitzender<br />

B 19/162/<strong>12</strong><br />

Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> beschließt für den o. g. Abschnitt<br />

der Verkehrsanlage „Witzschersdorf“ eine Aufwandsspaltung<br />

gemäß § 6 der Straßenausbaubeitragssatzung der ehemaligen<br />

Gemeinde Kötzschau für die Teileinrichtungen Gehweg, Beleuchtung<br />

und Oberflächenentwässerung.<br />

gez. Dr. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang Meisel<br />

Bürgermeisterin <strong>Stadt</strong>ratsvorsitzender<br />

B 19/163/<strong>12</strong><br />

Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> beschließt gemäß § 2 Abs. 1<br />

BauGB die Einleitung des Verfahrens zur Änderung der Flächennutzungsplanung<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> für einen Bereich zwischen<br />

der Merseburger Landstraße (B 181), der Autobahn BAB 9, dem<br />

Saale-Elster-Kanal und der Kötschlitzer Straße (L 185) in der<br />

Ortschaft Kötschlitz. Der Geltungsbereich der Änderungsplanung<br />

ist in der Anlage 2, die Bestandteil des Beschlusses ist,<br />

zeichnerisch dargestellt.<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat ermächtigt die Verwaltung, den Beschluss zur Einleitung<br />

des Verfahrens der Flächennutzungsplanänderung ortsüblich<br />

bekannt zu machen und die erforderlichen Maßnahmen in<br />

landes- und regionalplanerischer Hinsicht durchzuführen.<br />

gez. Dr. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang Meisel<br />

Bürgermeisterin <strong>Stadt</strong>ratsvorsitzender<br />

B 19/164/<strong>12</strong><br />

Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> beschließt gemäß § 2 Abs. 1 Baugesetzbuch<br />

(BauGB) die Einleitung des Verfahrens zur Änderung<br />

der Flächennutzungsplanung der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> für einen Bereich<br />

westlich der Bundesstraße 91 in der Kernstadt <strong>Leuna</strong>. Der zu<br />

ändernde Bereich ist in der Anlage 2, die Bestandteil des Beschlusses<br />

ist, gekennzeichnet.<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat ermächtigt die Verwaltung, den Beschluss zur Einleitung<br />

des Verfahrens der Flächennutzungsplanänderung ortsüblich<br />

bekannt zu machen und die erforderlichen Maßnahmen in<br />

landes- und regionalplanerischer Hinsicht durchzuführen sowie<br />

einen rechtsverbindlich zu unterzeichnenden „Verfahrens-Vertrag“<br />

mit dem Investor abzuschließen, der die Übernahme der<br />

Kosten des Verfahrens der Bauleitplanung (Aufstellung Bebauungsplan<br />

Nr. 51 und Änderung Flächennutzungsplan) durch den<br />

Investor regelt.<br />

gez. Dr. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang Meisel<br />

Bürgermeisterin <strong>Stadt</strong>ratsvorsitzender<br />

B 19/165/<strong>12</strong><br />

Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> beschließt gemäß § 2 Abs. 1<br />

BauGB die Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 51 „Sondergebiet<br />

Photovoltaikanlagen westlich der Bundesstraße 91“. Die<br />

Abgrenzung des Geltungsbereiches des Bebauungsplanes ist in<br />

den Anlagen 2 + 3 zeichnerisch dargestellt und Bestandteil des<br />

vorliegenden Beschlusses. Gleichzeitig sollen die erforderlichen<br />

Schritte zur Weiterentwicklung der Flächennutzungsplanung für<br />

diesen Bereich eingeleitet werden (siehe Beschluss 19/164/<strong>12</strong>).<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat ermächtigt die Verwaltung den Beschluss zur Aufstellung<br />

des Bebauungsplanes ortsüblich bekannt zu machen<br />

und die Beteiligung gemäß § 4 Abs. 1 BauGB durchzuführen<br />

sowie einen rechtsverbindlich zu unterzeichnenden „Verfahrens-<br />

<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

Vertrag“ mit dem Investor abzuschließen, der die Übernahme<br />

der Kosten des Verfahrens der Bauleitplanung (Aufstellung Bebauungsplan<br />

Nr. 51 und Änderung Flächennutzungsplan) durch<br />

den Investor regelt.<br />

gez. Dr. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang Meisel<br />

Bürgermeisterin <strong>Stadt</strong>ratsvorsitzender<br />

Nichtöffentliche Beschlüsse<br />

B 19/166/<strong>12</strong><br />

Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> beschließt ein Grundstück zu veräußern.<br />

gez. Dr. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang Meisel<br />

Bürgermeisterin <strong>Stadt</strong>ratsvorsitzender<br />

B 19/167/<strong>12</strong><br />

Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> beschließt ein Grundstück zu erwerben.<br />

gez. Dr. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang Meisel<br />

Bürgermeisterin <strong>Stadt</strong>ratsvorsitzender<br />

Dr. Dietlind Hagenau (Siegel)<br />

Bürgermeisterin<br />

Bericht über die öffentliche/nichtöffentliche<br />

Beratung des Ausschusses Bau, Wirtschaft,<br />

<strong>Stadt</strong>entwicklung und Umwelt am 06.<strong>03</strong>.<strong>12</strong><br />

I. Öffentlicher Teil<br />

1. Festlegungs- und Protokollkontrolle<br />

Das Protokoll der Beratung vom 07.02.<strong>12</strong> wurde ohne Änderungen<br />

bestätigt.<br />

2. Dem Antrag für den Bau von 7 Garagen in der Sattlerstraße<br />

einschließlich dem Antrag auf Befreiung wegen der Dachform<br />

wird zugestimmt.<br />

Dem Antrag für den Bau eines Carports, Bunsenstraße 2<br />

wird auch zugestimmt.<br />

3. Vorstellung des Entwicklungskonzeptes für öffentliche Einrichtungen<br />

in Zöschen.<br />

Herr Lämmerhirt, Sachgebietsleiter Bau, stellte 20 erfasste<br />

städtische Baulichkeiten und Plätze und deren weitere Verwendung<br />

vor.<br />

Es betrifft: Jugendklub/Sportlerheim, Denkmal am Friedhof,<br />

„Roter Hirsch“, Sparkassencontainer, Dorfplatz, Bauhof,<br />

Feuerwehr, Garagen am Druschplatz, Druschplatz, Festwiese<br />

Gemeindeholz, Dorfgemeinschaftshaus, alte Verwaltungsbaracke,<br />

altes Heizhaus, alte Turnhalle, Parkanlage,<br />

Kita, Vereinsheim der Geflügelzüchter, Parkplatz hinter der<br />

Schule, Freifläche Eichsfeld.<br />

Bereits im November 2011 hatte der Ortschaftsrat Zöschen<br />

zu dieser Problematik diskutiert. Frau Schaaf, Stellv. Ortsbürgermeisterin,<br />

ergänzte die Ausführungen von Herrn Lämmerhirt.<br />

Übereinstimmung über die weitere Verfahrensweise gibt es<br />

bei den meisten Objekten. Diskussionsbedarf und dazu notwendige<br />

Entscheidungen gibt es noch zum „Roten Hirsch“,<br />

zum Sparkassencontainer und zur Gestaltung des Dorfgemeinschaftshaus.<br />

4. Informationen der Verwaltung zu<br />

• Anbau eines Lager- und Aufenthaltsraumes einer Firma,<br />

GGG Zweimen<br />

• Errichtung eines EFH in Wüsteneutzsch<br />

• Sanierung der Liebigstraße 7, Kernstadt <strong>Leuna</strong><br />

Aus jetzigen sehr großen 8 WE sollen 14 werden, neue<br />

Hauseingänge an den Giebelseiten, Balkone an der Südseite,<br />

Garagen und Stellflächen östlich und westlich des<br />

Hauses auf dem Grundstück<br />

• Eröffnung des B-Plan-Verfahrens für eine Fotovoltaikanlage<br />

in Kötzschau


<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

5. Frau Rieser und Herr Lange von den <strong>Stadt</strong>werken <strong>Leuna</strong><br />

(SWL) berichteten über Anzahl und Ausmaß der Wasserröhrbrüche<br />

2011 und 20<strong>12</strong> in der Kernstadt <strong>Leuna</strong>.<br />

6. Anfragen/Informationen der Ausschussmitglieder<br />

• Am Kanal und auf dem Gelände um den Kiesabbau wurde<br />

sehr viel Hausmüll entsorgt - ein fürchterlicher Anblick<br />

• Wann werden die restlichen Arbeiten der Gehwegsanierung<br />

in Kötzschau, vorbereitete Grundstückseinfahrten,<br />

fertig gestellt?<br />

• Wann wird der Gehweg vom Plastikpark zum toten Saalearm,<br />

Kernstadt <strong>Leuna</strong>, freigegeben?<br />

• Wann wird die offene Reparatur des Randstreifens an der<br />

Straße nach Rampitz durchgeführt?<br />

• Die Baustelleneinrichtung Rosenstraße/Merseburger<br />

Straße steht sehr ungünstig.<br />

Alternative: Stoppschild westliche Rosenstraße<br />

II. Nichtöffentlicher Teil<br />

Grundstücksangelegenheit in Horburg-Maßlau<br />

Dem <strong>Stadt</strong>rat wird empfohlen, den Ankauf der Flächen zu<br />

beschließen.<br />

Bürkner<br />

Ausschussvorsitzende<br />

Aus der Fraktion die Linke<br />

Mit steigenden Temperaturen beginnen unübersehbar die Bauarbeiten<br />

im Freien. Dies betrifft u. a. die Kita in Günthersdorf, die<br />

Feuerwehr in der Kernstadt und endlich die Kreisstraße (Merseburger<br />

Straße) zwischen Krähenberg und Rosenstraße in der<br />

Kernstadt. Letztere Maßnahme bringt besonders für die Autofahrer<br />

einige Einschränkungen mit sich. Dies wird auch bis zum<br />

Sommer so anhalten. Aus Richtung oder nach Bad Dürrenberg<br />

ist es angeraten über Spergau zu fahren.<br />

Die Bebauung an der Uferstraße und der Preußenstraße nimmt<br />

auch Gestalt an.<br />

Das gewollte Pflegeheim und betreutes Wohnen in der Kernstadt<br />

ist von der Gestaltung mit dem Investor und gleichzeitigen Betreiber<br />

ausdiskutiert. Im Mai 20<strong>12</strong>, spätestens im Juni kann dazu<br />

der entsprechende <strong>Stadt</strong>ratsbeschluss zum Verkauf des Grundstücks<br />

gefasst werden. Zeitgleich wird dazu, wie zur Kommunalwahl<br />

versprochen, eine Bürgerinformation stattfinden.<br />

Wie aus Pressemitteilungen zu ersehen war, wird die Finanzierung<br />

des „gesunden Frühstücks“ durch den Kreis bzw. Bund<br />

eingestellt.<br />

Wir haben uns dafür eingesetzt, dass die <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> an beiden<br />

Grundschulen der <strong>Stadt</strong> diese Maßnahme fortführt und selber<br />

den Wareneinsatz finanziert. So wird es auch sein.<br />

Entsprechend der städtischen Richtlinie zur Förderung des örtlichen<br />

Brauchtums wurden im März die ersten Mittel ausgereicht.<br />

In rund 4 Wochen wird die Schwimmhalle geschlossen. Die ersten<br />

drei Ausschreibungen sind gelaufen. So kann planmäßig mit<br />

der grundhaften Sanierung begonnen werden.<br />

Der zeitweilige Ausschuss des <strong>Stadt</strong>rates Schwimmhalle hat<br />

sich in seiner Beratung am 05.<strong>03</strong>.<strong>12</strong> mit den Vorstellungen zur<br />

Gestaltung der Außenanlagen beschäftigt. Auch das ist nicht<br />

zum Nulltarif zu haben. Aber dazu wird es noch umfangreiche<br />

Diskussionen geben, ob und wie eine Neugestaltung der Außenanlagen<br />

um die dann doch sehr attraktive Schwimmhalle<br />

erfolgen soll.<br />

Aus dem Vorstehenden und den noch vielen anderen Aufgaben<br />

des <strong>Stadt</strong>rates und seiner Gremien ist ableitbar, dass auch vor<br />

den <strong>Stadt</strong>räten der Fraktion Die Linke vielfältige und nicht immer<br />

leichte Entscheidungen stehen.<br />

Wünschenswert ist es, dass doch Einwohner der <strong>Stadt</strong> den Weg<br />

zu unseren Fraktionssitzungen (immer dienstags 17.00 Uhr vor<br />

der <strong>Stadt</strong>ratssitzung) oder zu den Ausschussberatungen finden,<br />

Kritik an manchen Entscheidungen des <strong>Stadt</strong>rates ohne Kenntnis<br />

der Zusammenhänge ist zu einfach - Mitarbeit ist erfolgversprechender.<br />

Bürkner<br />

Fraktionsvorsitzende<br />

7 | Nr. 3/20<strong>12</strong><br />

DIE LINKE - Fraktion im <strong>Stadt</strong>rat<br />

Liebe Bürgerinnen und Bürger,<br />

wir laden Sie ein, zur nächsten Bürgersprechstunde am Montag,<br />

dem 16.04.20<strong>12</strong>, um 16.30 Uhr in der Begegnungsstätte<br />

der AWO in der Kirchgasse 7 in <strong>Leuna</strong>.<br />

Nach der Bürgersprechstunde findet in der Begegnungsstätte<br />

die Mitgliederversammlung der Basisorganisation der Partei<br />

DIE LINKE statt.<br />

Gerta Bürkner Jürgen Butzkies<br />

Fraktionsvorsitzende Vorsitzender der<br />

DIE LINKE Basisorganisation DIE<br />

LINKE<br />

Das bewegt uns<br />

Bericht aus der Fraktion CDU/Berthold<br />

Der Haushalt 20<strong>12</strong> ist beschlossen. Auch wir haben unseren<br />

Beitrag geleistet. An der einen oder anderen Stelle haben wir natürlich<br />

etwas kritischer und genauer nachgefragt. Das ist weder<br />

„Neiddiskussion“ noch „Stimmungsmache“ sondern schlicht<br />

und einfach unser politischer Auftrag, so wie wir ihn verstehen.<br />

Wir brauchen keine „Ja-Sager“. Wir brauchen kritische, kreative,<br />

interessierte Menschen, die uns ihre Meinung sagen, die sich<br />

einbringen, die mitgestalten, mitwirken und mitverändern wollen.<br />

Deshalb werden wir auch weiterhin nachfragen, nachhaken<br />

und um Transparenz in der Entscheidungsfindung kämpfen. Ist<br />

hierzu die förmliche Antragstellung erforderlich, werden wir dies<br />

auch weiterhin tun.<br />

Es ist natürlich sehr angenehm, wenn die finanziellen Mittel zur<br />

Verwirklichung vieler Wünsche und Vorhaben zur Verfügung stehen<br />

aber noch lange kein Grund, verschwenderisch damit umzugehen.<br />

1 Million Euro für die stadteigene Wohnungswirtschaft<br />

zur Attraktivierung von Wohnungen müssen nach unserem Verständnis<br />

von Demokratie und Politik vor Ausreichung beraten<br />

werden. Warum man sich damit nach wie vor ungemein schwer<br />

tut und die notwendigen Informationen immer und immer wieder<br />

spärlich und das auch nur auf Nachfrage preisgibt, ist uns ein<br />

Rätsel. Wir können mit dem unberechtigten Vorwurf der „Stimmungsmacher“<br />

leben und fragen weiterhin nach.<br />

Endlich Licht am Horizont in Sachen altersgerechtes Wohnen/<br />

Pflegeheim in der Kernstadt. Ein Investor wird das Grundstück<br />

in der Albert-Einstein-Straße kaufen, das Bauwerk errichten und<br />

auch betreiben und das ganz ohne städtische Beteiligung.<br />

Die Beratungen zur Schwimmhallensanierung gehen mittlerweile<br />

ins Detail. Es läuft sozusagen „nach Plan“. Wir fiebern und<br />

arbeiten im vorläufigen Ausschuss eifrig mit und freuen uns auf<br />

den Baubeginn, auch wenn wir diesen in einem unserer vorhergehenden<br />

Artikel etwas ungenau und pauschal mitgeteilt hatten.<br />

Wir haben es zumindest mitgeteilt.<br />

Wir sehen der Zukunft unserer <strong>Stadt</strong> mit Optimismus entgegen,<br />

wenn es uns gelingt, dass sich unsere Bewohner auch<br />

als solche der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> begreifen. Hierzu gehört sicherlich<br />

die Schaffung entsprechender äußerer Bedingungen z. B. die<br />

Angleichung der Lebensbedingungen. Ein großer, erster Schritt<br />

ist getan mit der Angleichung der Hebesteuersätze. Die innere<br />

Einstellung der Bürgerinnen und Bürger ist jedoch nach unserem<br />

Dafürhalten noch wichtiger. Hieran wurde in Vorbereitung<br />

der Eingemeindung wenig oder gar nicht gearbeitet. Formell ist<br />

das Ziel erreicht. Eine große -mehr als 10.000 Einwohner- Gemeinde<br />

wurde geschaffen. Aber ob sich „Günthersdorfer“ als<br />

<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> fühlen oder „Kernstädtler“ alle Ortschaften von <strong>Leuna</strong><br />

-nur namentlich- kennen, sind Fragen deren Beantwortung wir<br />

Ihnen,liebe Leserinnen und Leser, überlassen.<br />

Edda Schaaf<br />

Fraktionsvorsitzende


Lokaler Aktionsplan Saalekreis<br />

Nr. 3/20<strong>12</strong> | 8<br />

<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

Offener Brief<br />

Solidarität mit den Betroffenen rassistischer Angriffe und Anfeindungen vom 25. Februar 20<strong>12</strong> in Mücheln<br />

(Saalekreis)<br />

Wir sind erschüttert und betroffen über die rassistisch motivierten Anfeindungen und Angriffe gegen einen Gewerbetreibenden und<br />

seine Familie in Mücheln (Saalekreis). Wir sprechen seiner Partnerin, seiner Tochter und ihm unsere Solidarität aus.<br />

Am 25. Februar bedrohten Rassisten aus dem Saalekreis den in Mücheln ansässigen Gastronom, feindeten ihn und seine Familie an<br />

und beschädigten die Einrichtung seines Imbiss. Die TäterInnen griffen ihn und seine Frau zudem an und verletzten ihn. Die 7-jährige<br />

Tochter wurde Zeugin des Angriffs. Erklärte Intension der Tätergruppe war, den Betroffenen zur Schließung seines Lokals zu zwingen.<br />

Dabei spielten sie als Ausdruck ihrer Gesinnung offenkundig auf die neonazistische Terrorzelle NSU und den „Führer“ an. Weitere<br />

Personen ringsum verhöhnten die Betroffenen und leisteten somit mentale Unterstützung für diesen Akt aus Hass und Gewalt.<br />

Der rassistische Angriff steht leider auch in Verbindung mit einem Vertrauensverlust von BürgerInnen gegenüber der Polizei. Wie<br />

Innenminister Stahlknecht mittlerweile bestätigte, war das Agieren einzelner Polizeibeamter von mangelnder Sensibilität und mangelnder<br />

Professionalität geprägt.<br />

Solidarität und Unterstützung für die Betroffenen vor Ort sind notwendig.<br />

Wir fordern die BürgerInnen und insbesondere politische VerantwortungsträgerInnen aus Mücheln und dem Saalekreis auf: Bringen<br />

Sie Ihre Solidarität mit dem Betreiber des Müchelner „Grill-Hauses“ und seiner Familie zum Ausdruck. Stellen Sie unmissverständlich<br />

klar, dass rassistisch motivierte Verdrängungsversuche in Mücheln, im Geiseltal und auch sonst nicht widerspruchslos hingenommen<br />

werden.<br />

Neben Ihrem Zuspruch hilft den Betroffenen vor allem auch Ihre praktische Solidarität. Gehen Sie in Müchelns „Grill-Haus“ essen<br />

oder beteiligen Sie sich am Spendenaufruf der Mobilen Opferberatung. Mehr zum Spendenaufruf finden Sie unter: www.mobileopferberatung.de<br />

In unterschiedlicher Weise engagieren sich im Saalekreis Einzelpersonen, Einrichtungen und Institutionen für Weltoffenheit, Toleranz<br />

und ein friedvolles Miteinander. Die Vielfalt der Menschen als Chance erfahrbar zu machen, gehört zu den wichtigsten Zielen für eine<br />

demokratische und zukunftsorientierte Gesellschaft. In dem Bundesland mit dem niedrigsten Anteil an Menschen mit sog. Migrationshintergrund<br />

ist dieses Anliegen ungemein schwieriger zu gestalten und deswegen umso bedeutender.<br />

Für dieses Anliegen engagieren wir, die ErstunterzeichnerInnen dieses Offenen Briefes, uns im Rahmen des Lokalen Aktionsplan für<br />

Demokratie und Toleranz und an anderen Stellen im Saalekreis:<br />

ErstunterzeichnerInnen sind die Mitglieder des LAP Saalekreis:<br />

Mitglied StellvertreterIn<br />

Karin Holzapfel (Jugendamt Saalekreis) Uta Aehlig (Jugendamt Saalekreis)<br />

Christiene Grube (Familienbeauftragte des LK Saalekreis) Gabriele Zanner (Referat Verwaltungssteuerung<br />

Wirtschaftsförderung)<br />

Kerstin Eichhorn (<strong>Stadt</strong>verwaltung Merseburg) Jana Heller (<strong>Stadt</strong>verwaltung Merseburg)<br />

Dr. Edward Sulek Haitham Tawil (Der Paritätische - Beratungsstelle für<br />

(Integrationskoordinator Saalekreis) Migranten)<br />

Jürgen Müller (Polizeirevier Merseburg) Ulrich Weiße (Polizeirevier Merseburg)<br />

Johannes Krause (DGB, Region Sachsen-Anhalt Süd) Christina Schilling (Jugendbildungsreferentin DGB)<br />

Gudrun Woitke (Neue Wege Miteinander e. V.) Cornelia Vogel (Neue Wege Miteinander e. V.)<br />

Frauke Müller-Jacobi (Netzwerkstelle Anja Schmidt (Netzwerkstelle für Schulerfolg im Saalekreis)<br />

für Schulerfolg im Saalekreis)<br />

Sebastian Striegel (Runder Tisch für Ute Fischer (Runder Tisch für Demokratie und Friedfertigkeit)<br />

Demokratie und Friedfertigkeit)<br />

Christiane Kellner (Superintendentin Dieter Falken (Diakon i.R.)<br />

Evangelischer Kirchenkreis)<br />

Prof. Dr. Alfred Georg Frei Prof. Dr. Paul Bartsch (Hochschule Merseburg)<br />

(Hochschule Merseburg)<br />

Peter Wetzel (Geschichtswerkstatt Frau Dr. Jungblut (Mehrgenerationshaus Merseburg)<br />

Saalekreis, Mehrgenerationshaus)


<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

9 | Nr. 3/20<strong>12</strong><br />

Raik Schröder (BASE e.V Querfurt) Bernd Schröder (BASE e. V. Querfurt)<br />

Michael Scherschel (stellv. Wolfgang Bregulla (Geschäftsführer AWO KV Saalekreis)<br />

Vorsitzender AWO KV Saalekreis)<br />

Diana Elsner (Offener Kanal Merseburg-Querfurt) Marco Geßner (Offener Kanal Merseburg-<br />

Querfurt)<br />

Wolfgang Meisel (<strong>Stadt</strong>rat <strong>Leuna</strong>) Wolfgang Weise (<strong>Stadt</strong>rat <strong>Leuna</strong>)<br />

Mario Bialek (externe Koordinierungsstelle LAP Saalekreis)<br />

Um diesen Offenen Brief mit zu unterzeichnen und den Betroffenen Solidarität und Rückhalt zu signalisieren, wenden Sie sich an die<br />

Koordinierungsstelle des Lokalen Aktionsplan Saalekreis. Die UnterstützerInnen werden unter www.lap-saalekreis.de dokumentiert.<br />

Zur Mitunterzeichnung bitte folgende Daten übermitteln:<br />

Ich unterstütze den Offenen Brief des LAP Saalekreis „Solidarität mit den Betroffenen rassistischer Angriffe und Anfeindungen<br />

vom 25. Februar 20<strong>12</strong> in Mücheln (Saalekreis)“<br />

Name, Vorname: Institution: Unterschrift:<br />

______________________________________ ______________________________________ _______________________<br />

______________________________________ ______________________________________ _______________________<br />

______________________________________ ______________________________________ _______________________<br />

______________________________________ ______________________________________ _______________________<br />

_____________________________________ ______________________________________ _______________________<br />

______________________________________ ______________________________________ _______________________<br />

______________________________________ ______________________________________ _______________________<br />

______________________________________ ______________________________________ _______________________<br />

Adresse: Koordinierungsstelle LAP, Saalekreis<br />

Roßmarkt 2, 06217 Merseburg<br />

Grundwasserproblematik in Spergau<br />

PFT, diese drei Buchstaben waren in den letzten Monaten in vieler<br />

Munde. Selbst im Radio und in der Presse wurde darüber berichtet.<br />

Von „Krebsgift“ war da zu hören und zu lesen. Was war<br />

geschehen? Der Zweckverband für Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung<br />

Bad Dürrenberg - der für Spergau zuständig<br />

ist - hat im Herbst vergangenen Jahres erhöhte Gehalte von Perfluorierten<br />

Tensiden (PFT) in seinem Klärschlamm festgestellt.<br />

PFT steht im Verdacht, krebserregend zu sein. Die Stoffe sind<br />

keine leuna- oder spergautypische Erscheinung und kommen<br />

weltweit vor. Ihre Hauptanwendungsgebiete sind die Oberflächenmodifizierung,<br />

die Papierveredelung und die Spezialchemie.<br />

Sie sind beispielsweise in Textilien, Ledermöbeln, Papier<br />

und Verpackungen, in Farben und Reinigungsmitteln, Feuerlöschmitteln<br />

und Pestiziden zu finden und werden auch von der<br />

Luftfahrtindustrie benutzt. Darüber hinaus werden sie für chemische<br />

Synthesen, bei der Metallierung, in der Foto- und Halbleiterindustrie<br />

sowie in der Medizintechnik verwendet. Nachweislich<br />

kommen Perfluorierte Tenside in der Natur ausschließlich<br />

„vom Menschen gemacht“ vor und sind in der Umwelt seit den<br />

1970er Jahren mittlerweile allgegenwärtig verbreitet. So auch in<br />

entsprechenden Abprodukten und Klärschlämme können bis zu<br />

einem bestimmten Wert an PFT unter Einhaltung weiterer Randbedingungen<br />

auf landwirtschaftlich genutzten Flächen ausgebracht<br />

werden. Aber in Bad Dürrenberg war der Wert wohl zu<br />

hoch, der Klärschlamm wurde in einer Müllverbrennungsanlage<br />

teuer entsorgt. Der ZWA untersuchte sein Abwassernetz auf PFT<br />

und stellte einen erhöhten Zustrom aus Spergau fest. Die Stoffe<br />

kommen offensichtlich über das Grundwasser in die Abwasser-<br />

kanäle. Neben den Untersuchungen des ZWA, haben auch die<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong>, der Landkreis Saalekreis und die Landesanstalt<br />

für Altlastenfreistellung Sachsen-Anhalts das Grundwasser an<br />

mehreren Stellen in und um Spergau untersuchen lassen. Die<br />

Vermutungen hatten sich bestätigt, PFT wurde im Grundwasser<br />

gefunden. Leider ist es anhand der Untersuchungsergebnisse<br />

bis heute nicht zweifelsfrei möglich, einen Verursacher der<br />

Grundwasserverunreinigung festzustellen. Es ist auch absehbar,<br />

dass weitere Probenahmen des Grundwassers nicht auf eine<br />

mögliche Eintragsquelle schließen lassen werden. Eine Konzentrationsvorgabe,<br />

Einleitwerte oder Grenzwerte hinsichtlich PFT<br />

für Trinkwasser, Grundwasser oder Oberflächenwasser gibt es<br />

hier zu Lande übrigens nicht. Da der Stoff aber unter Verdacht<br />

steht krebserregend zu sein und im Grundwasser von Spergau<br />

nachgewiesen worden ist, möchten wir wiederholt davon abraten,<br />

das Wasser für den menschlichen Gebrauch (z. B. als Trinkwasser,<br />

als Schwimmbeckenwasser, etc.) zu verwenden, Tiere<br />

damit zu tränken oder Gemüsepflanzen, etc. zu gießen.<br />

Es ist auch weiterhin trotz der Grundwasseraufbereitung vor<br />

Spergau nicht ausgeschlossen, dass neben PFT weitere Restkonzentrationen<br />

an altlastbedingten Schadstoffen (z. B. MTBE)<br />

im Grundwasser vorhanden sind. Soweit die betroffenen Grundstückseigentümer<br />

in den 90er Jahren ihre Hausbrunnen für eine<br />

Grundwasseruntersuchung dem Landkreis zur Verfügung gestellt<br />

hatten, können die entsprechenden Untersuchungsergebnisse<br />

nach wie vor beim Landkreis abgefordert werden.<br />

Silvio Lämmerhirt<br />

Fachbereichsleiter Bau


Nr. 3/20<strong>12</strong> | 10<br />

Ersatzpflanzung in der Roddener Straße in<br />

Günthersdorf<br />

Um das Straßenbild in der Roddener Straße wieder herzustellen,<br />

sind Ersatzpflanzungen angedacht. In der Ortschaftsratssitzung<br />

wurden hierzu 3 mögliche Baumarten vorgestellt. Es handelt<br />

sich dabei um den Baumflieder, den Goldregen und den Scharlachdorn.<br />

Um hier eine für alle zufriedenstellende Lösung zu finden, wurde<br />

der Vorschlag unterbreitet, die Bürger mittels Votum entscheiden<br />

zu lassen. Es besteht die Möglichkeit bis zum 15.04.20<strong>12</strong><br />

über eine E-Mail sich für einen Baumart auszusprechen. Die<br />

Kontaktadresse lautet klose@leuna.de. Die Angaben werden<br />

gesammelt und entsprechend ausgewertet. Die Bäume sind zur<br />

Veranschaulichung unten nochmals aufgeführt.<br />

Nico Klose<br />

Fachbereich Bau<br />

Syringa reticulata ‚Ivori Silk’ - Baumflieder<br />

abunum x watereri ‚Vossii’ - Goldregen<br />

Crataegus Coccinea - Scharlachdorn<br />

<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

Straßenreinigung 20<strong>12</strong><br />

Es ist beabsichtigt, ab der 10. KW 20<strong>12</strong> wieder die Straßenreinigung<br />

im <strong>Stadt</strong>gebiet der Kernstadt <strong>Leuna</strong> nach Tourenplan<br />

durchzufahren.<br />

Mit der Kehrleistung wurde die Merseburger Entsorgungsgesellschaft<br />

mbH beauftragt.<br />

# Bei Frost erfolgt keine Straßenreinigung<br />

# Laubentsorgung ist nicht Bestandteil der Straßenreinigung<br />

Es werden wieder wie alle Jahre zuvor die Straßen in 4 Kehrbereiche<br />

aufgeteilt. Jeder Kehrbereich wird 1 mal im Monat gereinigt.<br />

In allen Bereichen werden 3 Tage vor der Straßenreinigung das<br />

Verkehrszeichen 283-50 „Halteverbot“ mit dem Kehrtag „Dienstag“<br />

von 7.00 - 15.00 Uhr befestigt.<br />

Bei diesen Varianten ist berücksichtigt, dass der ruhende Fahrzeugverkehr<br />

in die unmittelbare angrenzenden Straßen ausweichen<br />

kann.<br />

Straßenreinigung Tourenplan der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> für<br />

20<strong>12</strong><br />

Kehrbereich 1:<br />

Straßennamen:<br />

An der alten Festwiese<br />

Am Hügel<br />

Auestraße<br />

An der Bahn<br />

Jahnstraße<br />

Blumenstraße<br />

Brückenstraße<br />

Carl-von-Basedow-Straße<br />

Emil-Fischer-Straße (von der Van‘t-Hoff-Str. bis zur Liebigstraße)<br />

Feldstraße<br />

Finkenweg<br />

Franz-Lehmann-Straße<br />

Friedrich-Ebert-Straße<br />

Gaußstraße (von der Liebigstraße zur Rosenstraße)<br />

Gewerbestraße<br />

Goethestraße<br />

Göhlitzsch<br />

Industrietor<br />

Joliot-Curie-Straße<br />

Kötzschener Weg<br />

Leibnizstraße<br />

Lindenplatz<br />

<strong>Leuna</strong>torstraße (südliche Seite)<br />

<strong>Leuna</strong>torstraße (nördliche Seite bis zur Teichstraße)<br />

Maurerstraße<br />

Meisenweg<br />

Malerstraße<br />

Sattlerstraße<br />

Schlosserstraße<br />

Schillerstraße<br />

Spergauer Straße<br />

Tischlerstraße<br />

Uhlandstraße<br />

Van‘t-Hoff-Straße<br />

Wattstraße (von der Liebigstraße zur Gaußstraße)<br />

Windmühlenstraße<br />

Wöhlerstraße<br />

Wasserwerkstraße<br />

Zimmererstraße<br />

Rössen Dorfplatz<br />

Rössen Dorfstraße<br />

Kehrtage für Bereich 1: gelbe Tour<br />

<strong>03</strong>.04.20<strong>12</strong> 28.08.20<strong>12</strong><br />

08.05.20<strong>12</strong> 25.09.20<strong>12</strong><br />

05.06.20<strong>12</strong> 23.10.20<strong>12</strong><br />

<strong>03</strong>.07.20<strong>12</strong> 20.11.20<strong>12</strong><br />

31.07.20<strong>12</strong> 18.<strong>12</strong>.20<strong>12</strong>


<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

Kehrbereich 2:<br />

Straßennamen:<br />

Albert-Einstein-Straße<br />

Amselweg<br />

Bunsenstraße (südliche Seite von der Walter-Bauer-Straße bis<br />

Bayernring)<br />

Gaußstraße (vom Bayernring zur Liebigstraße)<br />

Heimweg<br />

Liebigstraße<br />

Lilienweg<br />

Merseburger Straße<br />

Nordanlage<br />

Rudolf-Breitscheid-Straße<br />

Sachsenplatz<br />

Sachsenstraße<br />

Starenweg<br />

Sonnenplatz Nr. 1 - 11<br />

Turmgasse<br />

Webergasse<br />

Wesselinger Straße<br />

Kehrtage für Bereich 2: rote Tour<br />

10.04.20<strong>12</strong> 04.09.20<strong>12</strong><br />

15.05.20<strong>12</strong> 02.10.20<strong>12</strong><br />

<strong>12</strong>.06.20<strong>12</strong> 30.10.20<strong>12</strong><br />

10.07.20<strong>12</strong> 27.11.20<strong>12</strong><br />

07.08.20<strong>12</strong><br />

Kehrbereich 3:<br />

Straßennamen:<br />

An der Bahn Nr. 1 - <strong>12</strong><br />

Bayernring<br />

Bunsenstraße (nördliche Seite von der Walter-Bauer-Straße bis<br />

Webergasse)<br />

Carl-Bosch-Straße<br />

Carl-von-Linde-Straße<br />

Clara-Zetkin-Straße<br />

Drosselweg<br />

Emil-Fischer-Straße (von der Liebigstraße bis zur C.- Bosch -<br />

Straße)<br />

Hockergasse<br />

Kirchgasse<br />

Lerchenweg<br />

Merseburger Straße (Nr. 114 - 130)<br />

Nelkenweg<br />

Preußenstraße<br />

Rabengasse<br />

Rathausstraße (von Sachsenplatz bis Rosenstraße)<br />

Sonnengasse<br />

Sonnenplatz Nr. 2 bis <strong>12</strong><br />

Tulpenweg<br />

Uferstraße<br />

Walter-Bauer-Straße (von Pfalzplatz bis Haupttor)<br />

Wickenweg<br />

K.-Barth-Straße<br />

Kirchplatz<br />

Kehrtage für Bereich 3: grüne Tour<br />

17.04.20<strong>12</strong> 11.09.20<strong>12</strong><br />

22.05.20<strong>12</strong> 09.10.20<strong>12</strong><br />

19.06.20<strong>12</strong> 06.11.20<strong>12</strong><br />

17.07.20<strong>12</strong> 04.<strong>12</strong>.20<strong>12</strong><br />

14.08.20<strong>12</strong><br />

Kehrbereich 4:<br />

Straßennamen:<br />

An der Gärtnerei<br />

Daspig - Dorfplatz<br />

Daspig - Siedlung<br />

Dünenberger Straße<br />

Erkergasse<br />

Friedensstraße<br />

Gartenweg<br />

Graßhoffstraße<br />

Grüner Weg<br />

11 | Nr. 3/20<strong>12</strong><br />

Haberstraße<br />

Heinrich-Heine-Straße<br />

Kramerstraße<br />

Kirschberg<br />

Knietschweg<br />

Kreypauer Straße<br />

Krähenberg<br />

Kurze Gasse<br />

Rathausstraße (von der Rosenstraße bis zur neuen Turnhalle)<br />

Rosenstraße<br />

Schulstraße<br />

Spergauer Weg bis zur Straßenbahn<br />

Torweg<br />

Walter-Bauer-Straße (vom Haupttor zum Pfalzplatz)<br />

Wendenstraße<br />

Wattstraße (von der Clara-Zetkin-Straße bis Liebigstraße)<br />

Am Haupttor - Anliegerweg<br />

Am Haupttor - Platz<br />

Kehrtage für Bereich 4: blaue Tour<br />

27.<strong>03</strong>.20<strong>12</strong> 21.08.20<strong>12</strong><br />

24.04.20<strong>12</strong> 18.09.20<strong>12</strong><br />

29.05.20<strong>12</strong> 16.10.20<strong>12</strong><br />

26.06.20<strong>12</strong> 13.11.20<strong>12</strong><br />

24.07.20<strong>12</strong> 11.<strong>12</strong>.20<strong>12</strong><br />

Tauche<br />

Fachbereich Bau<br />

Achtung Stromabschaltung!<br />

Benachrichtigung zur Unterbrechung der Stromversorgung<br />

(Anschlussnutzung)<br />

Betroffener Ort/Straße: <strong>Leuna</strong>/Station „MBn2933 BBS<br />

Emil-Fischer-Str.“<br />

Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,<br />

wegen betriebsnotwendigen Arbeiten an unseren Netzanlagen<br />

wird die Stromversorgung (Anschlussnutzung)<br />

am Dienstag, dem 3. April 20<strong>12</strong><br />

von 07:30 bis ca. 08:00 Uhr<br />

und von 13:30 bis ca. 14:00 Uhr<br />

unterbrochen.<br />

Wir empfehlen, für die Dauer der Unterbrechung empfindliche<br />

elektrische Geräte (z. B. EDV-Anlagen, TV- und SAT-<br />

Anlagen, Heizungssteuerungen, Telefone), die durch die Unterbrechung<br />

in ihrer Funktion beeinträchtigt werden können,<br />

vorsorglich vom Netz zu trennen oder auszuschalten und erst<br />

nach Aufhebung der Unterbrechung (Zuschaltung der Stromversorgung)<br />

wieder in Betrieb zu nehmen.<br />

Auch während der Zeit der Unterbrechung sind die Anlagen<br />

als unter Spannung stehend zu betrachten.<br />

Für alle Eigenerzeugungsanlagen (z. B. Photovoltaikanlagen,<br />

BHKW etc.) gilt aufgrund des Einsatzes einer Netzersatzanlage<br />

(Notstromaggregat) eine uneingeschränkte Unterbrechungszeit<br />

am Dienstag, dem 3. April 20<strong>12</strong> von 07:30 bis ca. 14:00 Uhr.<br />

Achtung! Abschaltzeiten sind ungefähre Zeitangaben!<br />

Die Unterbrechung erfolgt entsprechend § 17 der Niederspannungsanschlussverordnung<br />

(NAV).<br />

Kostenlose Info-Hotline: 08 00/2 30 50 70


Achtung Stromabschaltung!<br />

Nr. 3/20<strong>12</strong> | <strong>12</strong><br />

Benachrichtigung zur Unterbrechung<br />

der Stromversorgung (Anschlussnutzung)<br />

Betroffener Ort/Straße: Göhren/Merseburger Str. 27, HA<br />

AZV, HA Mitgas, HA Win-Gas<br />

Sehr geehrte Kundin, Sehr geehrter Kunde,<br />

wegen betriebsnotwendigen Arbeiten an unseren Netzanlagen<br />

wird die Stromversorgung (Anschlussnutzung)<br />

am Mittwoch, dem 11. April 20<strong>12</strong><br />

von 08:00 bis ca. 14:00 Uhr<br />

unterbrochen.<br />

Wir empfehlen, für die Dauer der Unterbrechung empfindliche<br />

elektrische Geräte (z. B. EDV-Anlagen, TV- und SAT-<br />

Anlagen, Heizungssteuerungen, Telefone), die durch die Unterbrechung<br />

in ihrer Funktion beeinträchtigt werden können,<br />

vorsorglich vom Netz zu trennen oder auszuschalten und erst<br />

nach Aufhebung der Unterbrechung (Zuschaltung der Stromversorgung)<br />

wieder in Betrieb zu nehmen.<br />

Auch während der Zeit der Unterbrechung sind die Anlagen<br />

als unter Spannung stehend zu betrachten.<br />

Achtung! Abschaltzeiten sind ungefähre Zeitangaben!<br />

Die Unterbrechung erfolgt entsprechend § 17 der Niederspannungsanschlussverordnung<br />

(NAV).<br />

Wir bitten um Ihr Verständnis.<br />

Kostenlose Info-Hotline: 08 00/2 30 50 70<br />

Achtung Stromabschaltung!<br />

Benachrichtigung zur Unterbrechung der Stromversorgung<br />

(Anschlussnutzung)<br />

Betroffener Ort/Straße: Göhren/Station MCO3009 PVA<br />

GWG<br />

Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,<br />

wegen betriebsnotwendigen Arbeiten an unseren Netzanlagen<br />

wird die Stromversorgung (Anschlussnutzung)<br />

am Mittwoch, dem 11. April 20<strong>12</strong><br />

von 08:00 bis ca. 14:00 Uhr<br />

unterbrochen.<br />

Wir empfehlen, für die Dauer der Unterbrechung empfindliche<br />

elektrische Geräte (z. B. EDV-Anlagen, TV- und SAT-<br />

Anlagen, Heizungssteuerungen, Telefone), die durch die Unterbrechung<br />

in ihrer Funktion beeinträchtigt werden können,<br />

vorsorglich vom Netz zu trennen oder auszuschalten und erst<br />

nach Aufhebung der Unterbrechung (Zuschaltung der Stromversorgung)<br />

wieder in Betrieb zu nehmen.<br />

Auch während der Zeit der Unterbrechung sind die Anlagen<br />

als unter Spannung stehend zu betrachten.<br />

Achtung! Abschaltzeiten sind ungefähre Zeitangaben!<br />

Die Unterbrechung erfolgt entsprechend § 17 der Niederspannungsanschlussverordnung<br />

(NAV).<br />

Wir bitten um Ihr Verständnis.<br />

Mitteldeutsche Netzgesellschaft Strom mbH<br />

Kostenlose Info-Hotline: 08 00/2 30 50 70<br />

<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

Neue Zeitvertragsfirma<br />

für Fäkalschlammabfuhr<br />

In diesem Jahr hat der ZWA Bad Dürrenberg die Zeitvertragsarbeiten<br />

der Fäkalschlammabfuhr aus Geschlossenen Gruben<br />

und Kleinkläranlagen neu ausgeschrieben. Ab dem 01.04.20<strong>12</strong><br />

bis zum 31.<strong>03</strong>.2013, erfolgt die Fäkalschlammabfuhr durch die<br />

Firma Rakowski Dienstleistungen GmbH aus Könnern.<br />

Trotz der neuen Zeitvertragsfirma gibt es keine Veränderungen<br />

für unsere Kunden.<br />

Die Firma Rakowski ist für Terminabstimmungen erreichbar unter:<br />

Telefon: <strong>03</strong> 46 91/2 10 96<br />

Fax: <strong>03</strong> 46 91/2 10 97<br />

E-Mail: info@rakowski-dienstleistungen.de<br />

Notruftelefon: 01 63/2 10 96 53<br />

Ihre Ansprechpartner für Termine sind: Frau Meiner und Frau<br />

Hoffmann<br />

gez. Dipl.-Phys. Michaelis<br />

Verbandsgeschäftsführerin<br />

IMPRESSUM<br />

Bürgerzeitung<br />

Wochenblatt mit öffentlichen Bekanntmachungen<br />

der Kommunalverwaltung<br />

Die Bürgerzeitung erscheint monatlich.<br />

- Herausgeber, Druck und Verlag:<br />

Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, 04916 Herzberg,<br />

An den Steinenden 10,<br />

Telefon: 0 35 35 / 4 89 -0, Telefax: 0 35 35 / 4 89 -1 15,<br />

Fax-Redaktion 489-155<br />

- Verlagsleiter Ralf Wirz<br />

- Verantwortlich: Der Bürgermeister<br />

- Anzeigenannahme: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG,<br />

04916 Herzberg, An den Steinenden 10,<br />

Telefon: 0 35 35 / 4 89 -0, Telefax: 0 35 35 / 4 89 -1 15<br />

Geschäftsstelle <strong>Leuna</strong>, Rudolf-Breitscheid-Straße 11, 06237 <strong>Leuna</strong><br />

Fr. Friedrich, Telefon: <strong>03</strong> 46 1 / 82 64 84,<br />

Telefax: <strong>03</strong> 46 1 / 82 64 85, Funk: 01 71 / 4 14 40 53<br />

Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten unsere allgemeinen<br />

Geschäftsbedingungen und unsere zurzeit gültige Anzeigenpreisliste.<br />

Für nicht gelieferte Zeitungen infolge höherer Gewalt oder anderer<br />

Ereignisse kann nur Ersatz des Betrages für ein Einzelexemplar gefordert<br />

werden. Weitergehende Ansprüche, insbesondere aus Schadensersatz,<br />

sind ausdrücklich ausgeschlossen.<br />

„Die veröffentlichten Meinungen müssen nicht mit der Meinung der SAB-<br />

Redaktion übereinstimmen.“<br />

Für den Inhalt der Artikel sind die Autoren selbst verantwortlich.


<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

OrtsbürgermeisterInnen und<br />

deren Rufnummern in den Ortschaften<br />

Ortschaft Friedensdorf<br />

Herr Michael Bedla<br />

Gemeindeamt Friedensdorf<br />

Telefon: <strong>03</strong> 46 39/2 <strong>03</strong> 60<br />

Fax: <strong>03</strong> 46 39/2 <strong>03</strong> 60<br />

Sprechzeit: jeden 1. Montag im Monat von 17:00 - 18:00 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

Ortschaft Günthersdorf<br />

Frau Marianne Riemeyer<br />

Gemeindeamt Günthersdorf<br />

Telefon: <strong>03</strong> 46 38/2 <strong>03</strong> 35<br />

Fax: <strong>03</strong> 46 38/2 <strong>03</strong> 19<br />

Sprechzeit: jeden 1. und letzten Dienstag im Monat von 17:00 -<br />

18:00 Uhr und nach Vereinbarung<br />

Ortschaft Horburg-Maßlau<br />

Herr Jürgen Seifert<br />

Gemeindeamt Horburg-Maßlau<br />

Telefon: <strong>03</strong> 42 04/6 00 40<br />

Fax: <strong>03</strong> 42 04/6 44 97<br />

Sprechzeiten jeden Mittwoch von 16:00 - 18:00 Uhr und nach<br />

Vereinbarung<br />

Ortschaft Kötschlitz<br />

Herr Andreas Stolle<br />

Gemeindeamt Kötschlitz<br />

Telefon: <strong>03</strong> 46 38/2 04 17<br />

Fax: <strong>03</strong> 46 38/2 18 53<br />

Sprechzeit: jeden letzten Dienstag im Monat von 17:00 - 18:00 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

Ortschaft Kötzschau<br />

Herr Roger Gruhle<br />

Gemeindeamt Kötzschau<br />

Telefon: 0 34 62/8 78 25<br />

Fax: 0 34 62/8 63 44<br />

Sprechzeit: jeden 1., 3. und 4. Dienstag im Monat von 16:00 -<br />

18:00 Uhr<br />

Ortschaft Kreypau<br />

Herr Peter Engel<br />

Gemeindeamt Kreypau<br />

Telefon: 0 34 62/8 <strong>03</strong> 48<br />

Fax: 0 34 62/8 <strong>03</strong> 48<br />

Sprechzeit: jeden 1. Donnerstag im Monat von 14:00 - 17:00 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

Ortschaft Rodden<br />

Herr Gerhard Rödiger<br />

Gemeindeamt Rodden<br />

Telefon: 0 34 63/8 36 51 75<br />

Sprechzeit: jeden 2. Montag im Monat von 17:00 - 19.00 Uhr<br />

Ortschaft Spergau<br />

Herr Thomas Scholz<br />

Gemeindeamt Spergau<br />

Telefon: <strong>03</strong> 44 46/2 01 61<br />

Sprechzeit: jeden Dienstag von 15:30 - 18:00 Uhr<br />

Ortschaft Zöschen<br />

Herr Richard Schaaf<br />

Gemeindeamt Zöschen<br />

Telefon: <strong>03</strong> 46 38/2 02 72<br />

Fax: <strong>03</strong> 46 38/2 02 72<br />

Sprechzeit: jeden 1. Dienstag im Monat von 16:00 - 18:00 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

Ortschaft Zweimen<br />

Herr Helmut Rode<br />

Gemeindeamt Zweimen<br />

Telefon: <strong>03</strong> 46 38/2 02 65<br />

Fax: 0 34 61/81 32 22<br />

Sprechzeit: jeden 1. Dienstag im Monat von 17:00 - 18:00 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

13 | Nr. 3/20<strong>12</strong><br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

Liebe Kameradinnen und Kameraden,<br />

wir möchten euch auf diesem Wege die herzlichsten Geburtstagsgrüße<br />

übermitteln und dürfen euch für das neue<br />

Lebensjahr alles erdenklich Gute, Gesundheit und persönliches<br />

Wohlergehen wünschen. Findet immer wieder Gelegenheiten,<br />

mit Freunden und Bekannten all das Glück zu genießen,<br />

was uns das Leben lebenswert macht. Verlebt einen<br />

schönen Tag im Kreis eurer Familie, Freunde und Bekannten.<br />

Die Feuerwehr Friedensdorf<br />

Kötzschau, 13.<strong>03</strong>.20<strong>12</strong><br />

Im Namen des Ministerpräsidenten<br />

Sachsen-Anhalt Herrn Dr. Reiner<br />

Haseloff und des Landrates Saalekreis<br />

Merseburg Herrn Frank Bannert<br />

überbrachten anlässlich zum<br />

105. Geburtstag die herzlichsten<br />

Glückwünsche der Jubilarin Milda<br />

Kolbe der Ortsbürgermeister Roger<br />

Gruhle sein Stellvertreter Dieter<br />

Schärschmidt.<br />

Sie übergaben die Urkunde und Schreiben der Persönlichkeiten<br />

und sprachen auch ihre persönlichen Glückwünsche und<br />

die des Ortschaftsrates Kötzschau aus. Zu den Gratulanten gehörte<br />

auch Pfarrer Richter der neben den Glückwünschen auch<br />

Gottes Segen übermittelte. Für die Gratulanten war es ein besonderes<br />

Erlebnis welches stets in Erinnerung bleiben wird und<br />

wünschten ein Wiedersehen im kommenden Jahr.<br />

Roger Gruhle<br />

105<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

Liebe Mitglieder,<br />

wir möchten euch auf diesem Wege die<br />

herzlichsten Geburtstagsgrüße übermitteln<br />

und für das neue Lebensjahr alles Gute,<br />

Gesundheit und Wohlergehen wünschen.<br />

Habt einen schönen Tag mit eurer Familie<br />

und euren Freunden und Bekannten.<br />

Der Verein zur Traditionspflege der Feuerwehr<br />

e. V. Rampitz/Thalschütz


51. Heimatfest in Kötzschau 20<strong>12</strong><br />

Nr. 3/20<strong>12</strong> | 14<br />

Auch im diesem Jahr möchte ich es nicht versäumen, Sie über den<br />

Stand der Vorbereitungen für das diesjährige 51. Heimatfest in unserer<br />

Ortschaft zu informieren.<br />

Das 51. Heimatfest findet wie in jedem Jahr am 1. Wochenende im Juni<br />

statt und wird vom 01.06.20<strong>12</strong> bis 04.06.20<strong>12</strong> gefeiert. Dieses Datum<br />

sollten Sie sich unbedingt<br />

vormerken und freihalten!<br />

So, nun zum Programmablauf:<br />

Auf keinen Fall werden wir zum 51. Heimatfest auf den traditionellen<br />

Kindertag am Freitag, dem 1. Juni 20<strong>12</strong> verzichten.<br />

Alle Kötzschauer Kinder und die Kinder die die Grundschule Kötzschau<br />

und die Kita Witzschersdorf besuchen, sind dazu herzlich eingeladen.<br />

Zwischen 9 und <strong>12</strong> Uhr erwarten die Kinder Freifahrten von den Schaustellern,<br />

Zuckerwatte, Essen aus der Gulaschkanone, Getränke, Kinderschminken,<br />

Spiel und Spaß sowie eine Bastelstraße.<br />

Für die Kinder sind alle Veranstaltungen auf dem Festplatz, sowie Essen<br />

und Getränke kostenlos. Nur eine kleine Änderung wird es geben,<br />

auf die ich schon heute hinweisen möchte. Die Lehrer/innen und<br />

Erzieherinnen werden im Vorfeld pro Kind drei Freimarken erhalten,<br />

die die Kinder auf dem Festplatz ausgehändigt bekommen und<br />

sie dann bei den verschiedenen Fahrgeschäften einlösen können.<br />

Zusätzlich wird pro Kind eine Marke für Zuckerwatte ausgereicht.<br />

Wir bitten um Verständnis, aber im vergangenen Jahr hat es einige<br />

Benachteiligungen gegeben.<br />

Am Freitagabend ist wieder unser traditioneller Fackelumzug ab<br />

21 Uhr vom Dorfgemeischaftshaus bis zum Festplatz und alle Tanzwütigen<br />

erwartet Discomusik im Festzelt.<br />

Der Eintritt ist für alle Gäste an diesem Abend frei!<br />

Der Samstag, 02.06.20<strong>12</strong> wird auch in diesem Jahr vom Reitverein<br />

Kötzschau e. V. organisiert und finanziert. Dieser wird am Nachmittag<br />

das traditionelle Ringreiten auf der Rhabarberwiese in Kötzschau und<br />

abends den beliebten Reiterball im Festzelt für jedermann durchführen.<br />

Dabei kann und soll das Tanzbein geschwungen werden.<br />

Der Sonntag, <strong>03</strong>.06.20<strong>12</strong> beginnt ganz traditionell mit dem Festumzug<br />

um 13 Uhr in Schladebach unter dem Motto „Jubiläen in Kötzschau<br />

20<strong>12</strong>“. Der Hauptorganisator Dieter Schärschmidt hält mit Sicherheit die<br />

eine oder andere Überraschung bereit.<br />

Ab 14 Uhr erwartet Sie das Familienprogramm auf dem Festplatz.<br />

Das Motto in diesem lautet „Wenn das kein Grund zum feiern ist“<br />

Wir können dieses Jahr die die Schüler und Schülerinnen“der Grundschule<br />

Kötzschau, Claudia und Carmen, Heiko Harig ,Zauberei für<br />

Kinder und als besonderes Highlight das Schlager „Oliver Thomas“<br />

begrüßen.<br />

Am Montag, 04.06.20<strong>12</strong> wird der einzigartige Lumpenumzug wieder<br />

durch Kötzschau marschieren und später kann bei den „Bierhähnen<br />

„herzhaft gelacht, gesungen und geschunkelt werden.<br />

Den Abschluss bildet auch in diesem Jahr das Höhenfeuerwerk.<br />

Die Eintrittspreise bleiben wie in den vergangenen Jahren gleich.<br />

Ich hoffe, ich konnte Ihnen einige Einblicke in die Vorbereitungen zum<br />

diesjährigen Heimatfest gewähren. Natürlich kann niemand vorhersehen,<br />

ob alles so klappt wie wir uns es vorstellen. Den genauen zeitlichen<br />

Ablauf der Programmteile am Festwochenende entnehmen Sie bitte den<br />

Plakaten und dem Beitrag im nächsten <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong>.<br />

Noch ein Hinweis:<br />

Im April werden die bekannten Straßensammlungen beginnen.<br />

Ich möchte nochmals ausdrücklich darauf hinweisen, dass dieses Geld<br />

ausschließlich für das Kinderfest am Freitag und für die Gestaltung des<br />

Festumzuges am Sonntag verwendet wird.<br />

Damit werden z. B. bezahlt: Essen und Getränke für die Kinder, Preise für<br />

die verschiedenen Spielstationen, Kinderprogramm, Kapellen, Farbe für<br />

Schilder und Dekomaterial für Festwagen usw.<br />

Wir sind auf Ihre Mithilfe und Unterstützung angewiesen.<br />

Ohne Ihre Unterstützung ist die Durchführung des Festes nicht möglich.<br />

Ich bedanke mich auch im Namen meiner Mitstreiter für Ihre Hilfe.<br />

Doreen Blumtritt<br />

Festkomitee<br />

<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

Liebe Kameradinnen und Kameraden,<br />

„Wieder ist ein Jahr vergangen,<br />

grad erst hat es angefangen,<br />

tröstet euch und bleibet froh,<br />

andern geht es ebenso,<br />

lasst euch durch nichts verdrießen,<br />

frohe Stunden zu genießen,<br />

dann sagt ihr in einem Jahr,<br />

dieses Jahr war wunderbar.“<br />

In diesem Sinn möchten wir euch in eurem neuen Lebensjahr<br />

alles Gute, vor allem aber Gesundheit und Glück wünschen.<br />

Feiert und genießt euren Ehrentag mit eurer Familie,<br />

Freunden und Bekannten.<br />

Die Kameradinnen und Kameraden der Ortswehr Kreypau<br />

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

am 25. Februar konnte ich im Rahmen einer sehr würdigen Festveranstaltung<br />

unserem Rassegeflügelzuchtverein namens des<br />

Ortsbürgermeisters und des Ortschaftsrates zu seinem 90-jährigen<br />

Bestehen gratulieren.<br />

Das habe ich sehr gern gemacht, denn ich weiß die Arbeit der<br />

vielen ehrenamtlichen Verantwortungsträger von Vereinen sehr<br />

zu schätzen. Aber was wäre ein Kapitän ohne seine Mannschaft?<br />

Er geriete vermutlich in Seenot. Thomas Pohl hat als Vorsitzender<br />

viele Mitstreiter, denen ihr Hobby wichtig ist, die aber auch<br />

stets dabei sind, wenn es um unsere örtliche Gemeinschaft und<br />

deren Belange geht. Dafür konnte ich mich bedanken. Herr Pohl<br />

und Herr H. Berger zeichneten verdienstvolle Züchter mit Ehrennadeln<br />

aus.<br />

Unser Ortschaftsrat Reiner Berger erhielt dabei eine ganz besondere<br />

Ehrung: die Ehrennadel des Landesverbandes in Silber.<br />

Wussten Sie, dass bereits in den 20er Jahren des vorigen Jahrhunderts<br />

Geflügelzüchter aus Zöschen in St. Petersburg ihre<br />

Tiere ausstellten?<br />

Wussten Sie, dass es heute unter ihnen auch einen Deutschen<br />

Meister gibt? Hartmut Berger heißt der erfolgreiche Zwergentenzüchter.<br />

Der Name Zöschen wird in die Welt getragen und erfährt einen<br />

guten Klang. Das ist was herrlich Positives.<br />

Positives gibt es auch aus dem <strong>Stadt</strong>rat zu berichten. Dem Antrag<br />

unseres Ortschaftsrates auf Senkung der Hebesteuersätze<br />

20<strong>12</strong> wurde mit Beschluss der Haushaltssatzung zugestimmt. A-<br />

Steuer ist festgelegt auf nunmehr 230 v. H., B-Steuer auf 300 v. H.<br />

und Gewerbesteuer auf 300 v. H. Vor allem bei den Grundstückseigentümern<br />

wird diese Nachricht Freude auslösen.<br />

In der Haushaltsdiskussion stellte ich für unsere Ortschaft<br />

zwei Anträge: Erhöhung der Mittel für örtliches Brauchtum um<br />

2000,00 EUR und Streichung des Abrisses Roter Hirsch.<br />

Der erste Antrag fand die Zustimmung des Rates, der zweite<br />

mündete in einem Sperrvermerk mit der Auflage, das Gebäude<br />

vorerst zu sichern und ein Konzept zur Nutzung vor zu legen.<br />

Der Abriss schwebt immer noch wie ein Damoklesschwert über<br />

uns und dem historischen Gebäude. Zu allem, was der Orts-


<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

bürgermeister bereits zur Historie geschrieben und gesagt hat,<br />

gibt es noch zu ergänzen, dass während des Krieges in dessen<br />

Saal französische Kriegsgefangene untergebracht waren, die<br />

u. a. auch im <strong>Leuna</strong>-Werk arbeiten mussten. Fotos aus dessen<br />

Archivbestand dazu sind aufgetaucht.<br />

Als ich davon erfuhr, dass im Bauausschuss der <strong>Stadt</strong> über ein<br />

Entwicklungskonzept für Zöschen gesprochen werden soll, war<br />

ich zuerst ziemlich erbost. Man spricht über uns, statt mit uns.<br />

Dann habe ich die Ausschussvorsitzende angerufen und ihr<br />

mein Kommen in diese Sitzung angekündigt. Ortschaftsrätin<br />

Krüger begleitete mich. Wir haben uns angehört, was wir bereits<br />

schon, von der Verwaltung vorbereitet, in unserer Novembersitzung<br />

gehört und auch diskutiert haben Ich gehe davon aus,<br />

dass es auch für die anderen Ortschaften solche Entwicklungskonzepte<br />

geben wird.<br />

Unter diesem Aspekt bin ich gerne bereit, auch über Zöschen<br />

mit den Entscheidungsträgern zu diskutieren. Mit meinen Anmerkungen<br />

zu diesem Thema habe ich hoffentlich dem einen<br />

oder anderen im Ausschuss zu einer etwas anderen Sichtweise,<br />

die Zöschener Befindlichkeiten betreffend, verholfen. Hier ist der<br />

Dialog wichtig.<br />

Manches braucht wie Rom seine Zeit.<br />

Ich freue mich für unseren Sportverein, dass ihm nach der Förderrichtlinie<br />

für Kultur, Sport und örtliches Brauchtum eine beträchtliche<br />

Summe auf dessen Antrag hin zugebilligt werden<br />

soll. So kann das Jubiläum, 100 Jahre Sportverein, kommen.<br />

Am Friedhof wurde in dieser Woche mit dem Gehwegbau Richtung<br />

Zscherneddel begonnen. Das bringt für die Benutzer der<br />

Straße leichte Einschränkungen, für die ich um Verständnis werbe.<br />

In Vorbereitung ist die große Baumaßnahme: Abwasser in<br />

der B 181. Hier ist der Zweckverband Bad Dürrenberg Herr des<br />

Verfahrens. Eine Einwohnerversammlung dazu gab es bereits.<br />

Ein Spielplatz wird im Gemeindeholz entstehen. Die Anlaufberatung<br />

dazu fand statt. Das Projekt wird in einer der nächsten<br />

Sitzungen des Ortschaftsrates vorgestellt.<br />

Sicher werden wir dann wieder viele interessierte Bürgerinnen<br />

und Bürger begrüßen dürfen. Das wünsche ich mir.<br />

Zu guter Letzt darf ich herzliche Grüße von Richard Schaaf aus<br />

dem Krankenhaus bestellen.<br />

Edda Schaaf<br />

Stellv. Ortsbürgermeisterin<br />

Gäste aus der Ukraine besuchten<br />

Ehrenfriedhof in Zöschen<br />

Am Freitag, dem 16. März, besuchte eine Gruppe von Ukrainern<br />

mit Vertretern der Geschichtswerkstatt und des Heimat- und<br />

Geschichtsvereins Zöschen den Zöschener Ehrenfriedhof, um<br />

mit einer Kranzniederlegung der Opfer des Arbeitserziehungslagers<br />

Spergau-Zöschen zu gedenken.<br />

Unter ihnen war Nelja Kowalska, zu der es zum Thema Versöhnung<br />

und Erinnerung bereits viele Begegnungen gab. Sie arbeitet<br />

in ihrer Heimatstadt Pereslawl aktiv caritativ mit ehemaligen<br />

Zwangsarbeitern und unterstützt auch unsere Projektarbeit. Sie<br />

wurde u. a. begleitet von der stellvertretenden Bürgermeisterin<br />

ihrer Heimatstadt.<br />

Am Denkmal wurden den Gästen Informationen über das ehemalige<br />

AEL Spergau-<strong>Leuna</strong> gegeben, die Entstehungsgeschichte<br />

des Ehrenfriedhofes und unsere 22-jährige Erinnerungsarbeit.<br />

Die Gäste legten ein Grabgebinde in den ukrainischen Nationalfarben<br />

nieder. Mit einer Schweigeminute gedachten wir der<br />

Toten.<br />

Weiße Nelken legten wir am Namensdenkmal und an den Steinen<br />

für die Hölländer, Italiener und Sowjetvölker nieder.<br />

Unsere Gäste zeigten sich tief beeindruckt von all unseren Aktivitäten<br />

der Aufarbeitung der Geschichte dieser Lagerform, unserer<br />

Erinnerungsarbeit besonders in diesem Jahr, in dem sich<br />

zum 70. Mal der Tag jährt, an dem das AEL Spergau eingerichtet<br />

wurde.<br />

Nelja versprach, unsere Suche nach Wurzeln ukrainischer Lagerinsassen<br />

in ihrer Heimat zu unterstützen.<br />

15 | Nr. 3/20<strong>12</strong><br />

Zum Abschied konnte ich an die stellvertretende Bürgermeisterin<br />

und Frau Kowolska im Namen von Frau Bürgermeisterin Hagenau<br />

den neuen Bildband der <strong>Stadt</strong> mit Fotos auch aus unserer<br />

Ortschaft überreichen. Darüber freuten sich die beiden sehr.<br />

Edda Schaaf<br />

Vorsitzende des Heimat- und Geschichtsvereins<br />

Zöschener Kuchenessen<br />

8. - 10. Juni 20<strong>12</strong><br />

Auf geht’s zum „Oberhofer“ - äh - „Zöschener Bauernmarkt“,<br />

denn unter diesem Motto wollen wir 20<strong>12</strong> unser<br />

Dorffest feiern.<br />

Der Festausschuss steckt schon mitten in den Vorbereitungen<br />

und auch diesmal soll der Festumzug am Sonntag zum<br />

Höhepunkt werden.<br />

Wer hat Lust, beim Umzug mitzumachen?<br />

Schon jetzt sind tolle Ideen gefragt. Meldet euch! Egal, ob<br />

als kleine Gruppe, Verein oder einzelne Person.<br />

Alle sind willkommen!<br />

Weiterhin sind alle Gewerbetreibende bzw. Unternehmer<br />

aus Zöschen und Umgebung aufgerufen:<br />

Wer möchte sich mit einem Stand auf dem Festplatz präsentieren?<br />

Bitte rechtzeitig melden!<br />

Kontakt: Zöschener Festausschuss, Annett Kuckelt,<br />

Tel. <strong>03</strong> 46 38/2 08 28<br />

Ideen in Druck<br />

Mit einer Anzeige in Ihren Heimat- und<br />

Bürgerzeitungen erreichen Sie Ihre Region. www.wittich.de


Osterfeuer<br />

Wir laden die Einwohnerinnen<br />

und Einwohner von Zöschen mit<br />

Kind und Kegel zum traditionellen<br />

Osterfeuer am Ostersonnabend,<br />

7. April 20<strong>12</strong> ein.<br />

Nr. 3/20<strong>12</strong> | 16<br />

Wir treffen uns ab 18.00 Uhr mit Lampions, Fackeln auf<br />

dem Druschplatz.<br />

Ab 19.30 Uhr marschieren wir gemeinsam mit unsere<br />

Blaskapelle über die Zöschener Dorfstraße, die Dr.-<br />

Dieck-Straße zurück zum Druschplatz.<br />

Dort erwarten Sie wie immer Ostereier, Grillwürste und<br />

natürlich etwas zum Trinken.<br />

Gastronomische Versorgung ist ab 18.00 Uhr, also<br />

Abendessen auf dem Druschplatz!<br />

Fackeln werden zum Preis von 1 EUR vorhanden sein.<br />

Wir freuen uns, wenn viele kommen, um mit uns dem<br />

Winter den Garaus zu machen.<br />

Der Heimat- und Geschichtsverein und der Förderverein<br />

der Freiwilligen Feuerwehr laden herzlich ein<br />

Osterfeuer<br />

Wo: <strong>Leuna</strong>/Kröllwitz<br />

Wann: 07.04.20<strong>12</strong><br />

Beginn: 20.00 Uhr<br />

Für Ihr leibliches Wohl ist gesorgt!<br />

<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

Osterfeuer in Kötschlitz<br />

Die Freiwillige Feuerwehr und der Heimatverein Kötschlitz<br />

laden ein zum Osterfeuer auf dem Gelände der<br />

alten Gärtnerei.<br />

Datum: 07.04.20<strong>12</strong><br />

Beginn: 17.30 Uhr<br />

(Feuer wird ca. 18.30 Uhr angezündet)<br />

Livemusik mit Herrn Düfeld aus Kötschlitz<br />

Für das leibliche Wohl sorgt der Heimatverein mit Bratwurst<br />

und Getränken (bei Bedarf auch warmen) sowie<br />

mit etwas Süßem!<br />

20 Jahre Osterspaziergang<br />

in Zweimen<br />

Am Samstag, dem 7. April<br />

20<strong>12</strong> um 20:00 Uhr wird das<br />

Osterfeuer angezündet, dazu<br />

spielt die Live Band „The Oldies“.<br />

Häschen hoppel<br />

nicht vorbei,<br />

bring auch mir ein<br />

Schoko-Ei.<br />

Schoko-Eier mag ich sehr,<br />

hätte davon gern noch mehr.<br />

Legst noch einen Has ins Nest -<br />

wird‘s ein tolles Osterfest.<br />

In diesem Sinne geht der Spaziergang durch<br />

die Aue am Ostersonntag um 10:00 Uhr los.<br />

Nach einer Stärkung gibt es wieder allerhand<br />

Überraschungen für die Kleinen.<br />

Die Umweltschutzgruppe


<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

Tag der offenen Tür im Rathaus <strong>Leuna</strong><br />

Am Samstag, dem 14. April 20<strong>12</strong>, öffnet das Rathaus <strong>Leuna</strong><br />

von 9 bis 13 Uhr seine Pforten für interessierte Bürgerinnen<br />

und Bürger.<br />

Anlass ist die abgeschlossene Sanierung des Treppenhauses<br />

sowie die Neugestaltung des Trauzimmers, die beide<br />

an diesem Tag besichtigt werden können. Auch in das Büro<br />

der Bürgermeisterin, den Ratssaal sowie die <strong>Stadt</strong>bibliothek<br />

können Interessierte einen Blick werfen.<br />

Führungen mit Anmeldung<br />

Um den Aufenthalt für jeden Besucher so angenehm wie<br />

möglich zu gestalten, werden halbstündlich Führungen mit<br />

begrenzter Teilnehmerzahl durchgeführt. Eine entsprechende<br />

Liste zur Anmeldung wird an diesem Tag im Erdgeschoss<br />

ausliegen.<br />

Wir freuen uns auf viele Besucher!<br />

Thomas Sagefka<br />

Referent für Presse-, Öffentlichkeitsarbeit und Kultur<br />

Eisenbahnmuseum<br />

Kötzschau zum Tag der<br />

Industriekultur in Sachsen-<br />

Anhalt geöffnet!<br />

Zum Tag der Industriekultur in Sachsen-Anhalt öffnet traditionell<br />

auch das Museum zur Eisenbahn Leipzig - Großkorbetha. Am<br />

landesweiten Thementag am Sonntag, dem 15. April 20<strong>12</strong> stehen<br />

die Türen des Museums zwischen 14:00 und 18:00 Uhr für<br />

Besucher offen. Zu finden ist unser Museum in der Wallendorfer<br />

Straße 61 in 06237 <strong>Leuna</strong>/OT Schladebach. Über auch Ihren Besuch<br />

freuen wir uns!<br />

Weitere Informationen auch unter www.eisenbahnfreunde-koetzschau.com<br />

Eisenbahnfreunde Kötzschau e. V.<br />

regional informiert<br />

Heimat- und Bürgerzeitungen -<br />

hier steckt Ihre Heimat drin. www.wittich.de<br />

17 | Nr. 3/20<strong>12</strong><br />

Mit Helene Fischer Double


Beobachtungen in der lieblichen Aue<br />

Band 2 der Au(g)enblicke erschienen<br />

Hans-Joachim Kertscher<br />

Nr. 3/20<strong>12</strong> | 18<br />

Der rührigen Tätigkeit des Döllnitzer Germanisten Dr. Johannes<br />

Stadermann ist es zu verdanken, dass nunmehr der zweite Band<br />

der Au(g)enblicke. Streifzüge durch die Elster-Luppe- und Saale-<br />

Elster-Aue präsentiert werden konnte. Stellvertretend für den<br />

umtriebigen Förderer des Unternehmens, Wilfried Klose, nahm<br />

Frau Neumann von der Abfallwirtschaft GmbH Halle-Lochau<br />

den stattlichen Band entgegen.<br />

Auf mehr als 350 Seiten kann sich der Leser ein Bild machen<br />

von einer Landschaft, die in den letzten Jahrhunderten gewaltige<br />

Veränderungen erfahren musste. Braunkohlenabbau und<br />

damit verbundene Haldenaufschüttungen, Flussregulierungen,<br />

Industrieansiedlungen, Verkehrsanbindungen, um nur einige<br />

besonders gravierende Beispiele zu nennen, verwandelten eine<br />

einstmals liebliche Auenlandschaft in ein scheinbar uninteressantes,<br />

belangloses Industrieareal.<br />

Doch der Schein trügt: Es lassen sich immer noch zwischen<br />

den Aufschüttungen, in den Flusswindungen, in den dörflichen<br />

Strukturen bemerkenswerte Zeugnisse einer einstmals unverwechselbaren<br />

Region finden.<br />

Das können Pflanzen und Tiere sein, bauliche Hinterlassenschaften,<br />

Schriftstücke, traditionelle Feste und Gebräuche. Aber<br />

auch die Industrie hat nicht nur geschundene Landschaften hinterlassen,<br />

sondern auch Denkmäler menschlichen Fleißes gesetzt,<br />

die es zu beachten gilt.<br />

Menschen in unserer Region haben es sich zur Aufgabe gemacht,<br />

diese Hinterlassenschaften zu erkunden, sie zu pflegen,<br />

die Aufmerksamkeit auf sie zu lenken.<br />

Hans Rothe gehört zu ihnen, der in Döllnitz geborene und seit<br />

vielen Jahren in Burgliebenau lebende Maler, Keramiker und<br />

<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

Restaurator. Ihn hat wie kaum einen anderen lebenden Künstler<br />

die Aue geprägt und er hat durch sein künstlerisches Wirken<br />

manchem den Blick geschärft für deren Schönheiten. Einige Facetten<br />

dieses Schaffens werden in dem neuen Band vorgestellt.<br />

Darüber hinaus erfährt der Leser Interessantes aus der Geschichte<br />

des Landstriches.<br />

Das reicht von der Schlacht bei Riade im Jahr 939 bis zu den<br />

mitteldeutschen Märzunruhen des Jahres 1921. Ortsnamen und<br />

deren Geschichte werden erkundet, Flussregulierungen anhand<br />

der Luppe ebenso vorgestellt wie die Entwicklung des Auenwaldes<br />

vom 16. bis zur Mitte des 20.Jahrhunderts.<br />

Zeugen ehemals slawischer Besiedlung und Stätten gerichtlichen<br />

Wirkens verweisen auf die Bewohner der Region und<br />

ihre Lebensweise. Insgesamt sind es 30 Autoren, die ihre Forschungsarbeiten<br />

in lesenswerten Beiträgen hier vorstellen.<br />

Der bei der Präsentation angekündigte Band 3 darf mit Spannung<br />

erwartet werden.<br />

Zum Preis von 20 Euro kann das Buch erworben werden, beispielsweise<br />

bei<br />

Bäckerei Michael Krause<br />

Leipziger Allee 18<br />

06258 Schkopau/OT Wallendorf<br />

Gartenbaubetrieb Melchior<br />

Thomas-Müntzer-Straße 4<br />

06258 Schkopau/OT Raßnitz<br />

D.S.E.-Service GmbH<br />

Hauptstraße 21<br />

06258 Schkopau/OT Lochau<br />

<strong>Stadt</strong>info <strong>Leuna</strong><br />

Rudolf-Breitscheid-Straße 18<br />

06237 <strong>Leuna</strong><br />

<strong>Stadt</strong>bibliothek Merseburg<br />

König-Heinrich-Straße 20<br />

06217 Merseburg<br />

2Rad Möbert<br />

Regensburger Straße 69<br />

06132 Halle-Osendorf<br />

Salon Cornelia<br />

Bahnhofstraße 27<br />

06184 Kabelsketal<br />

Weitere Vertriebsadressen sind zu finden in:<br />

www.akd-doellnitz.de<br />

Die nächste <strong>Ausgabe</strong><br />

erscheint am<br />

Mittwoch, dem 25. April 20<strong>12</strong><br />

Annahmeschluss für redaktionelle<br />

Beiträge und Anzeigen ist<br />

Mittwoch, der 11. April 20<strong>12</strong>


<strong>Stadt</strong>bibliothek <strong>Leuna</strong><br />

Rathausstraße 1, 06237 <strong>Leuna</strong><br />

Telefon - Ausleihe/ Verlängerungen:<br />

0 34 61/84 01 44<br />

Telefon - Ltr. - Frau Petrahn:<br />

0 34 61/84 01 45<br />

E-Mail: stadtbibliothek@leuna.de<br />

Die Bibliothek befindet sich im Kellergeschoss<br />

des Rathauses <strong>Leuna</strong>. Den Eingang<br />

erreicht man über die Hofseite.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag 10.00 - <strong>12</strong>.00 Uhr<br />

13.00 - 16.00 Uhr<br />

Dienstag 10.00 - <strong>12</strong>.00 Uhr<br />

13.00 - 18.00 Uhr<br />

Mittwoch geschlossen<br />

Donnerstag 10.00 - <strong>12</strong>.00 Uhr<br />

13.00 - 18.00 Uhr<br />

Freitag 10.00 - <strong>12</strong>.00 Uhr<br />

<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

Schwimmhalle <strong>Leuna</strong><br />

Öffnungszeiten<br />

Schwimmhalle Sauna<br />

19 | Nr. 3/20<strong>12</strong><br />

Tourenplan der Fahrbibliothek <strong>Leuna</strong> für April 20<strong>12</strong><br />

Montag, 16.04.20<strong>12</strong><br />

Zöschen Dölkau Kötschlitz<br />

8.30 - 9.30 Uhr 9.45 - 10.15 Uhr 10.30 - 11.00 Uhr<br />

KITA KITA KITA<br />

1,0 0,30 0,30<br />

Kötzschau Kötschlitz Friedensdorf<br />

14.00 - 15.00 Uhr 15.15 - 15.45 Uhr 16.15 - 17.15 Uhr<br />

Hort Aue-Park-Allee Bushaltestelle<br />

1,0 0,30 1,0<br />

Dienstag, 17.04.20<strong>12</strong><br />

Günthersdorf Witzschersdorf<br />

9.45 - 10.15 Uhr 10.30 - 11.00 Uhr<br />

KITA KITA<br />

0,30 0,30<br />

Wüste-<br />

neutzsch Wölkau Kreypau Spergau<br />

15.00 - 15.20 15.25 - 15.45 15.55 - 16.15 16.30 - 17.00<br />

Feuerwehr Bushaltestelle Dorfpumpe Bushaltestelle<br />

0,20 0,20 0,20 0,30<br />

Mittwoch, 18.04.20<strong>12</strong><br />

<strong>Leuna</strong>/Zwergenhügel <strong>Leuna</strong>/Sonnenplatz<br />

9.30 - 10.15 Uhr 10.20 - 11.00 Uhr<br />

KITA KITA<br />

0,50 0,50<br />

Horburg-<br />

Maßlau Dölkau Zweimen Zöschen<br />

14.00 - 14.30 14.45 - 15.15 15.25 - 15.55 16.15 - 16.45<br />

Ratskeller Kindertagesstätte Dorfplatz Dorfplatz<br />

0,30 0,30 0,30 0,30<br />

Termine unter Vorbehalt!<br />

Bei Schnee oder Eisglätte entfällt die Bücherbus-Tour!<br />

Montag 15 - 20 Uhr 14 - 20 Uhr Männer<br />

Dienstag 8 - <strong>12</strong> Uhr<br />

15 - 20 Uhr 14 - 20 Uhr Frauen<br />

Mittwoch 8 - <strong>12</strong> Uhr<br />

15 - 20 Uhr 10 - 20 Uhr Männer<br />

Donnerstag 8 - <strong>12</strong> Uhr<br />

15 - 20 Uhr 8 - 20 Uhr Frauen<br />

Freitag 15 - 20 Uhr 13 - 20 Uhr Männer<br />

Samstag 9 - 14 Uhr 9 - 14 Uhr gemischt<br />

Sonntag 9 - 14 Uhr 9 - 14 Uhr gemischt<br />

Schwimmhalle <strong>Leuna</strong>, Emil-Fischer-Str. 19, 06237 <strong>Leuna</strong>, Telefon: 0 34 61/43 34 02


Nr. 3/20<strong>12</strong> | 20<br />

<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

Aus dem Karten- und Veranstaltungsangebot der <strong>Stadt</strong>information <strong>Leuna</strong><br />

Rudolf-Breitscheid-Straße 18 (im Gesundheitszentrum); Tel. 0 34 61/81 49 61<br />

Internet: www.leuna-stadtinformation.de; E-Mail: kontakt@leuna-stadtinformation.de<br />

Wann? Was? Wo?<br />

15. April 20<strong>12</strong>, 19:30 Uhr The Bee Gees Story cCe Kulturhaus <strong>Leuna</strong><br />

20. Oktober 20<strong>12</strong>, 16:00 Uhr Wunderland der Träume cCe Kulturhaus <strong>Leuna</strong><br />

Die Geschwister Hofmann & Maxi Arland<br />

präsentieren mit dem MDR Fernsehballett<br />

Das „Wunderland der Träume“<br />

Auf Wunsch bekommen Sie bei uns unter anderem für folgende Veranstaltungen die Karten:<br />

01. April 20<strong>12</strong>, 16:00 Uhr Andrej Hermlin & Swing Dance Orchester Halle, Ulrichskirche<br />

<strong>03</strong>. April 20<strong>12</strong>, 20:00 Uhr Loreena McKennitt Leipzig, Arena<br />

04. April 20<strong>12</strong>, 20:00 Uhr Salut Salon: Das neue Programm Leipzig, Gewandhaus<br />

04. April 20<strong>12</strong>, 21:00 Uhr Baba Zula Leipzig, Werk 2<br />

05. April 20<strong>12</strong>, 15:00 Uhr, 19:00 Uhr Der Große Chinesische Akrobatikzirkus Leipzig, Festwiese<br />

05. April 20<strong>12</strong>, 20:00 Uhr Die schönsten Opernchöre Leipzig, Gewandhaus<br />

07. April 20<strong>12</strong>, 15:00 Uhr, 19:00 Uhr Der Große Chinesische Akrobatikzirkus Leipzig, Festwiese<br />

08. April 20<strong>12</strong>, 14:00 Uhr, 18:00 Uhr Der Große Chinesische Akrobatikzirkus Leipzig, Festwiese<br />

08. April 20<strong>12</strong>, 19:00 Uhr Schottische Musikparade Leipzig, Gewandhaus<br />

09. April 20<strong>12</strong>, 14:00 Uhr, 18:00 Uhr Der Große Chinesische Akrobatikzirkus Leipzig, Festwiese<br />

11. April 20<strong>12</strong>, 21:00 Uhr Vierkanttretlager Leipzig, Neues Schauspiel<br />

<strong>12</strong>. April 20<strong>12</strong>, 20:00 Uhr Elisabeth- Das Musical- Premiere Leipzig, Arena<br />

<strong>12</strong>. April 20<strong>12</strong>, 20:00 Uhr Eric Fish & Friends Leipzig, Werk II<br />

13. April 20<strong>12</strong>, 16:30 Uhr Elisabeth- Das Musical Leipzig, Arena<br />

13. April 20<strong>12</strong>, 20:00 Uhr Emmi u. Herr Willnowski-Staying Alive Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen<br />

13. April 20<strong>12</strong>, 20:00 Uhr Scala & Kolacny Brothers Halle, G.-F.- Händel Halle<br />

14. April 20<strong>12</strong>, 15:00 Uhr, 20:00 Uhr Elisabeth- Das Musical Leipzig, Arena<br />

14. April 20<strong>12</strong>, 18:30 Uhr ZSK-Kein Bock auf Nazis Festival- Leipzig, Anker<br />

15. April 20<strong>12</strong>, 14:30 Uhr Elisabeth- Das Musical Leipzig, Arena<br />

16. April 20<strong>12</strong>, 20:00 Uhr Kakkmaddafakka Leipzig, Werk II<br />

17. April 20<strong>12</strong>, 20:00 Uhr David Garrett: Rock Symphonies 20<strong>12</strong> Leipzig, Arena<br />

17. April 20<strong>12</strong>, 20:00 Uhr Wallis Bird Leipzig, Moritzbastei<br />

17. April 20<strong>12</strong>, 21:00 Uhr Torun Eriksen Leipzig, die naTo<br />

18. April 20<strong>12</strong>, 20:00 Uhr Musical Rocks! Halle, G.-F.- Händel Halle<br />

19. April 20<strong>12</strong>, 20:00 Uhr Peter Kraus: Für immer Jeans Halle, G.-F.-Händel Halle<br />

19. April 20<strong>12</strong>, 21:00 Uhr Motorpsycho Leipzig, Conne Island<br />

19. April 20<strong>12</strong>, 21:00 Uhr ZiehGäuner Leipzig, Werk II<br />

20. April 20<strong>12</strong>, 20:00 Uhr Volker Pispers: Bis Neulich Update 20<strong>12</strong> Leipzig, Arena<br />

20. April 20<strong>12</strong>, 20:00 Uhr Lily Dahab Leipzig, Moritzbastei<br />

20. April 20<strong>12</strong>, 20:00 Uhr Quarter Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen<br />

20. April 20<strong>12</strong>, 21:00 Uhr Vicki Vomit&die Misanthropischen Jazz Schatullen Leipzig, Anker<br />

20. April 20<strong>12</strong>, 21:00 Uhr Karma To Burn Leipzig, Werk II<br />

21. April 20<strong>12</strong>, 13:00 Uhr Impericon Festival II Leipzig, AGRA Messegelände<br />

21. April 20<strong>12</strong>, 21:00 Uhr Falkenberg - Das Trio Leipzig, Anker<br />

22. April 20<strong>12</strong>, 20:00 Uhr Marlon Roudette Leipzig, Werk II<br />

23. April 20<strong>12</strong>, 21:00 Uhr Laura Gibson Leipzig, die naTo<br />

24. April 20<strong>12</strong>, 20:00 Uhr Phrasenmäher Leipzig, Werk II<br />

25. April 20<strong>12</strong>, 20:00 Uhr The United Kingdom Ukulele Orchestra Halle, Steintor<br />

25. April 20<strong>12</strong>, 21:00 Uhr Der König tanzt Leipzig, Werk II<br />

27. April 20<strong>12</strong>, 20:00 Uhr wingenfelder: Wingenfelder Leipzig, Moritzbastei<br />

27. April 20<strong>12</strong>, 20:00 Uhr Part 1: Terror Leipzig, Conne Island<br />

27. April 20<strong>12</strong>, 20:00 Uhr Los Eastos Fest (Part 1+2) Leipzig, Conne Island<br />

27. April 20<strong>12</strong>, 20:00 Uhr Malediva: Die fetten Jahre Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen<br />

28. April 20<strong>12</strong>, 20:00 Uhr Judas Priest Leipzig, Arena<br />

28. April 20<strong>12</strong>, 20:00 Uhr Part 2: Gorilla Biscuits Leipzig, Conne Island<br />

28. April 20<strong>12</strong>, 20:00 Uhr Steiner‘s Theaterstadl: Geld, Gift und Hormone Halle, Steintor<br />

28. April 20<strong>12</strong>, 21:00 Uhr Olli Schulz: SOS Tour 20<strong>12</strong> Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen<br />

29. April 20<strong>12</strong>, 19:00 Uhr Klazz Brothers & Cuba Percussion Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen<br />

29. April 20<strong>12</strong>, 20:00 Uhr Thomas Godoj: So Gewollt Teil II Leipzig, Werk II<br />

29. April 20<strong>12</strong>, 20:00 Uhr J.B.O. Leipzig, Werk II<br />

01. Mai 20<strong>12</strong>, 18:00 Uhr The United Kingdom Ukulele Orchestra Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen<br />

01. Mai 20<strong>12</strong>, 20:00 Uhr Nightwish Leipzig, Arena<br />

<strong>03</strong>. Mai 20<strong>12</strong>, 20:30 Uhr Omnia Leipzig, Werk II<br />

04. Mai 20<strong>12</strong>, 21:00 Uhr Jan Garbarek-The Hilliard Ensemble Leipzig, Thomaskirche<br />

05. Mai 20<strong>12</strong>, 19:00 Uhr 2. Darkflower Live Night Leipzig, Werk II<br />

05. Mai 20<strong>12</strong>, 20:00 Uhr Locas in Love Leipzig, Moritzbastei<br />

06. Mai 20<strong>12</strong>, 19:30 Uhr Mundstuhl: Sonderschüler Halle, Steintor<br />

06. Mai 20<strong>12</strong>, 19:30 Uhr New Kids On The Block & Backstreet Boys Leipzig, Arena<br />

06. Mai 20<strong>12</strong>, 20:00 Uhr Wise Guys Halle, Steintor


<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

21 | Nr. 3/20<strong>12</strong><br />

06. Mai 20<strong>12</strong>, 19:30 Uhr Mundstuhl: Sonderschüler Halle, Steintor<br />

07. Mai 20<strong>12</strong>, 20:00 Uhr ZAZ Leipzig, Arena<br />

07. Mai 20<strong>12</strong>, 20:00 Uhr Swing Legenden Leipzig, Gewandhaus<br />

08. Mai 20<strong>12</strong>, 19:30 Uhr Das Frühlingsfest 20<strong>12</strong> Leipzig, Arena<br />

08. Mai 20<strong>12</strong>, 21:00Uhr Belleruche Leipzig, Werk II<br />

09. Mai 20<strong>12</strong>, 21:00 Uhr 44 Leningrad Leipzig, Werk II<br />

10. Mai 20<strong>12</strong>, 20:00 Uhr Katia Saalfrank: Nein, Mama! Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen<br />

13. Mai 20<strong>12</strong>, 16:00 Uhr Das Traumsandorchester Leipzig, Arena<br />

15. Mai 20<strong>12</strong>, 20:00 Uhr André Rieu Leipzig, Arena<br />

15. Mai 20<strong>12</strong>, 20:00 Uhr Veil of Maya Leipzig, Conne Island<br />

15. Mai 20<strong>12</strong>, 20:00 Uhr Markus Maria Profilich: Stehaufmännchen Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen<br />

16. Mai 20<strong>12</strong>, 20:00 Uhr Of Mice & Men Leipzig, Werk II<br />

17. Mai 20<strong>12</strong>, 19:30 Uhr The Voice of Germany- Ivy Quainoo Leipzig, Parkbühne<br />

18. Mai 20<strong>12</strong>, 20:00 Uhr Status Quo: Quid Pro Quo Tour 20<strong>12</strong> Leipzig, Arena<br />

18. Mai 20<strong>12</strong>, 20:00 Uhr Keimzeit: Kolumbus Halle, Steintor<br />

18. Mai 20<strong>12</strong>, 20:30 Uhr Betontod, Toxpack, Saitenfeuer Leipzig, Conne Island<br />

18. Mai 20<strong>12</strong>, 21:00 Uhr The Toasters Leipzig, Werk II<br />

19. Mai 20<strong>12</strong>, 20:00 Uhr Celtic Woman Leipzig, Arena<br />

22. Mai 20<strong>12</strong>, 20:00 Uhr David Werker Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen<br />

23. Mai 20<strong>12</strong>, 20:00 Uhr Lord of the Dance Leipzig, Arena<br />

24. Mai 20<strong>12</strong>, 20:00 Uhr The Who‘s Tommy Halle, G.-F.-Händel Halle<br />

25. Mai 20<strong>12</strong>, 20:00 Uhr Tino Standhaft meets Neil Young Leipzig, Parkbühne GeyserHaus<br />

26. Mai 20<strong>12</strong>, 21:00 Uhr Blood Red Shoes Leipzig, Conne Island<br />

01. Juni 20<strong>12</strong>, 20:00 Uhr DJ BoBo: Dancing Las Vegas Leipzig, Arena<br />

01. Juni 20<strong>12</strong>, 20:00 Uhr For The Fallen Dreams Leipzig, Conne Island<br />

01. Juni 20<strong>12</strong>, 20:00 Uhr Max Raabe & Plastorchester-Open-Air 20<strong>12</strong> Halle, Peißnitzbühne<br />

01. Juni 20<strong>12</strong>, 20:00 Uhr Rainald Grebe: Neues Soloprogramm Halle, Steintor<br />

02. Juni 20<strong>12</strong>, 19:00 Uhr Tim Bendzko: Du warst noch nie hier Tour 20<strong>12</strong> Leipzig, Parkbühne<br />

<strong>03</strong>. Juni 20<strong>12</strong>, 14:30 Uhr Die Große MDR 1 Radio Sachsen<br />

Schlager-Starparade Leipzig, Arena<br />

05. Juni 20<strong>12</strong>, 19:00 Uhr James Morrison Leipzig, Parkbühne<br />

06. Juni 20<strong>12</strong>, 19:30 Uhr Die Ärzte Leipzig, Arena<br />

06. Juni 20<strong>12</strong>, 19:30 Uhr Lynyrd Skynyrd Leipzg, Parkbühne<br />

07. Juni 20<strong>12</strong>, 19:30 Uhr Die Ärzte Leipzig, Arena<br />

15. Juni 20<strong>12</strong>, 20:00 Uhr Ernst Horn und Gäste Leipzig, Werk II<br />

20. Juni 20<strong>12</strong>, 20:00 Uhr Bobby McFerrin & Chick Corea Leipzig, Gewandhaus<br />

22. Juni 20<strong>12</strong>, 20:00 Uhr Dieter Thomas Kuhn und Band Leipzig, Parkbühne<br />

29. Juni 20<strong>12</strong>, 20:00 Uhr Xavier Naidoo Leipzig, Völkerschlachtdenkmal<br />

29. Juni 20<strong>12</strong>, 20:00 Uhr Dieter Thomas Kuhn & Band Leipzig, Parkbühne<br />

29. Juni 20<strong>12</strong>, 20:00 Uhr Götz Wiedemann Leipzig, Moritzbastei<br />

30. Juni 20<strong>12</strong>, 19:00 Uhr Clueso & Band Leipzig, Völkerschlachtdenkmal<br />

02. Juli 20<strong>12</strong>, 19:30 Uhr Godsmack Leipzig, Parkbühne<br />

06. Juli 20<strong>12</strong>, 20:00 Uhr Dear Reader Leipzig, Parkbühne GeyserHaus<br />

10. Juli 20<strong>12</strong>, 21:00 Uhr Ministry Leipzig, Werk II<br />

13. Juli 20<strong>12</strong>, 18:30 Uhr Unheilig: Lichter der <strong>Stadt</strong> Leipzig, Völkerschlachtdenkmal<br />

18. Juli 20<strong>12</strong>, 19:30 Uhr Eric Burdon & The Animals Leipzig, Parkbühne<br />

19. Juli 20<strong>12</strong>, 20:00 Uhr RainaldGrebe & Das Orchester d.<br />

Versöhnung 20<strong>12</strong> Leipzig, Parkbühne<br />

20. Juli 20<strong>12</strong>, 20:00 Uhr Florian Ostertag & Band Leipzig, Parkbühne GeyserHaus<br />

27. Juli 20<strong>12</strong>, 20:30 Uhr Alien Sex Fiend Leipzig, Anker<br />

14. August 20<strong>12</strong>, 19:30 Uhr Toto Leipzig, Parkbühne<br />

09. September 20<strong>12</strong>, 15:00 Uhr Reinhard Lakomy Leipzig, Parkbühne<br />

11. September 20<strong>12</strong>, 20:00 Uhr Westernhagen: Hottentotten Tour Leipzig, Arena<br />

14. September 20<strong>12</strong>, 19:00 Uhr Coldplay Leipzig, Red Bull Arena<br />

15. September 20<strong>12</strong>, 20:00 Uhr Scala & Kolacny Brothers Leipzig, Opernhaus<br />

20. September 20<strong>12</strong>, 20:00 Uhr Stefan Glowacz - Expeditionen Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen<br />

23. September 20<strong>12</strong>, 18:00 Uhr Helene Fischer Leipzig, Arena<br />

23. September 20<strong>12</strong>, 20:00 Uhr Eure Mütter: Schieb du Sau Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen<br />

23. September 20<strong>12</strong>, 20:00 Uhr Ralf Schmitz: Schmitzpiepe Halle, Steintor<br />

24. September 20<strong>12</strong>, 19:30 Uhr Helene Fischer Leipzig, Arena<br />

25. September 20<strong>12</strong>, 20:00 Uhr Marek Fis Leipzig, Werk II<br />

26. September 20<strong>12</strong>, 20:00 Uhr Dr. Eckhart von Hirschhausen: Liebesbeweise Leipzig, Arena<br />

02. Oktober 20<strong>12</strong>, 20:00 Uhr Max Raabe Solo Leipzig, Gewandhaus<br />

02 .Oktober 20<strong>12</strong>, 20:00 Uhr Oomph! Leipzig, Haus Auensee<br />

<strong>03</strong>. Oktober 20<strong>12</strong>, 20:00 Uhr Mario Barth: Männer sind schuld, sagen Frauen Leipzig, Arena<br />

<strong>03</strong>. Oktober 20<strong>12</strong>, 20:00 Uhr Stephan Schulke Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen<br />

04. Oktober 20<strong>12</strong>, 20:00 Uhr Mario Barth: Männer sind schuld, sagen Frauen Leipzig, Arena<br />

05. Oktober 20<strong>12</strong>, 20:00 Uhr Mario Barth: Männer sind schuld, sagen Frauen Leipzig, Arena<br />

05. Oktober 20<strong>12</strong>, 20:30 Uhr Ordo Rosarius Equilibio Leipzig, Werk II<br />

06. Oktober 20<strong>12</strong>, 20:00 Uhr Jump-das asiatische-schrille<br />

Kampfkunst-Spektakel Leipzig, Arena


Nr. 3/20<strong>12</strong> | 22<br />

<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

13. Oktober 20<strong>12</strong>, 20:00 Uhr GlasBlasSing Quintett - Best of Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen<br />

14. Oktober 20<strong>12</strong>, 20:00 Uhr Paul Panzer: Hart Backbord Halle, Steintor<br />

15. Oktober 20<strong>12</strong>, 20:30 Uhr Jango Edwards Leipzig, Werk II<br />

17. Oktober 20<strong>12</strong>, 20:00 Uhr Fil - Chapeau Maman! Leipzig, Werk II<br />

18. Oktober 20<strong>12</strong>, 20:00 Uhr Ute Freudenberg Halle, G.-F.- Händel Halle<br />

18. Oktober 20<strong>12</strong>, 20:00 Uhr Der Familie Popolski-Get the Polka started Leipzig, Werk II<br />

19. Oktober 20<strong>12</strong>, 20:00 Uhr Markus Maria Profitlich Stehaufmännchen Halle, Steintor<br />

19. Oktober 20<strong>12</strong>, 20:00 Uhr DJ BoBo: Dancing Las Vegas Leipzig, Arena<br />

20. Oktober 20<strong>12</strong>, 20:00 Uhr De/Vision Leipzig, Anker<br />

23. Oktober 20<strong>12</strong>, 19:30 Uhr Tyler Ward Leipzig, Werk II<br />

24. Oktober 20<strong>12</strong>, 20:00 Uhr Ute Freudenberg Leipzig, Gewandhaus<br />

26. Oktober 20<strong>12</strong>, 20:00 Uhr Frank Schöbel 50 Jahre Frank Schöbel & Gäste Halle, G.-F.-Händel Halle<br />

26. Oktober 20<strong>12</strong>, 20:00 Uhr Ost Rock 20<strong>12</strong>- Das Konzert Leipzig, Arena<br />

26. Oktober 20<strong>12</strong>, 20:00 Uhr Letzte Instanz Leipzig, Werk II<br />

27. Oktober 20<strong>12</strong>, 20:00 Uhr Katie Melua Leipzig, Arena<br />

27. Oktober 20<strong>12</strong>, 21:00 Uhr Haase & Band Leipzig, Anker<br />

30. Oktober 20<strong>12</strong>, 20:00 Uhr Frank Schöbel 50 Jahre Frank & seine Gäste Leipzig, Gewandhaus<br />

31. Oktober 20<strong>12</strong>, 10:00 Uhr Belantis Vergnügungspark Leipzig, Belantis<br />

Vergnügungspark<br />

31. Oktober 20<strong>12</strong>, 20:00 Uhr Carolin Kebekus- Pussyterror! Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen<br />

31. Oktober 20<strong>12</strong>, 20:00 Uhr Medina Leipzig, Werk II<br />

01. November 20<strong>12</strong>, 20:00 Uhr Berlin Tattoo- Int. Militärmusikschau Leipzig, Arena<br />

01. November 20<strong>12</strong>, 20:00 Uhr Urban Priol: Wie im Film Halle, Steintor<br />

02. November 20<strong>12</strong>, 20:00 Uhr ASP: Geisterfahrer Tour 20<strong>12</strong> Leipzig, Haus Auensee<br />

<strong>03</strong>. November 20<strong>12</strong>, 17:00 Uhr Richard Clayderman, Edward Simoni,<br />

Andrej Lugovski Leipzig, Peterskirche<br />

04. November 20<strong>12</strong>, 19:00 Uhr Bülent Ceylan - Wilde Kreatürken Leipzig, Arena<br />

04. November 20<strong>12</strong>, 17:00 Uhr Richard Clayderman, Edward Simoni Halle, Ulrichskirche<br />

06. November 20<strong>12</strong>, 20:00 Uhr Olaf Stelter: Mundwinkel hoch Leipzig, Haus Auensee<br />

07. November 20<strong>12</strong>, 20:00 Uhr Olaf Schubert & Freunde Neues Programm Leipzig, Arena<br />

08. November 20<strong>12</strong>, 20:00 Uhr Udo Jürgens & das Orchester Pepe Lienhard Leipzig, Arena<br />

09. November 20<strong>12</strong>, 20:00 Uhr David Garrett: Rock Anthems 20<strong>12</strong> Leipzig, Arena<br />

09. November 20<strong>12</strong>, 20:00 Uhr Dr. Mark Benecke-Der Herr der Maden Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen<br />

10. November 20<strong>12</strong>, 20:00 Uhr Gothic meets Klassik Leipzig, Haus Auensee<br />

10. November 20<strong>12</strong>, 20:00 Uhr Ass-Dur-2. Satz-Largo Maggiore Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen<br />

10. November 20<strong>12</strong>, 20:00 Uhr Schürzenjäger Halle, Steintor<br />

10. November 20<strong>12</strong>, 21:00 Uhr Anne Clark Leipzig, Anker<br />

11. November 20<strong>12</strong>, 20:00 Uhr Ralf Schmitz: Schmitzpiepe Leipzig, Congress Center<br />

14. November 20<strong>12</strong>, 20:00 Uhr Guitar Masters Leipzig, Werk II<br />

16. November 20<strong>12</strong>, 19:30 Uhr Christoph Maria Herbst Leipzig, Centraltheater<br />

16. November 20<strong>12</strong>, 20:00 Uhr Atze Schröder: Schmerzfrei Leipzig, Arena<br />

16. November 20<strong>12</strong>, 20:00 Uhr Sebastian Krämer-Akademie der Sehnsucht Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen<br />

17. November 20<strong>12</strong>, 20:00 Uhr The Firebirds- 20 Jahre Jubiläumsparty Leipzig, Arena<br />

18. November 20<strong>12</strong>, 20:00 Uhr Bernhard Hoëcker: Netthamseshier Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen<br />

19. November 20<strong>12</strong>, 20:00 Uhr NDR Bigband feat. Al Jarreau Leipzig, Arena<br />

21. November 20<strong>12</strong>, 20:00 Uhr Jürgen von der Lippe: So geht‘s! Halle Steintor<br />

23. November 20<strong>12</strong>, 20:00 Uhr Seeed Leipzig, Arena<br />

23. November 20<strong>12</strong>, 20:00 Uhr Ingo Appelt: Frauen sind Götter - wir können<br />

nur noch beten Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen<br />

24. November 20<strong>12</strong>, 20:00 Uhr Silbermond Leipzig, Arena<br />

24. November 20<strong>12</strong>, 20:00 Uhr Willy Astor - Nachlachende Frohstoffe Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen<br />

26. November 20<strong>12</strong>, 20:00 Uhr Deep Purple Leipzig, Arena<br />

30. November 20<strong>12</strong>, 20:00 Uhr Tabaluga & die Zeichen der Zeit Leipzig, Arena<br />

30. November 20<strong>12</strong>, 19:30 Uhr Frank Schöbel 50 Jahre Frank Schöbel & Gäste Halle G.-F.-Händel Halle<br />

30. November 20<strong>12</strong>, 20:00 Uhr Tabaluga & die Zeichen der Zeit Leipzig, Arena<br />

30. November 20<strong>12</strong>, 20:00 Uhr Runrig: The Rewired Tour 20<strong>12</strong> Leipzig, Haus Auensee<br />

01. Dezember 20<strong>12</strong>, 15:00 & 20:00 Uhr Tabaluga & die Zeichen der Zeit Leipzig, Arena<br />

01. Dezember 20<strong>12</strong>, 20:00 Uhr Schiller Live Tour 20<strong>12</strong> Leipzig, Haus Auensee<br />

02. Dezember 20<strong>12</strong>,13:00 & 17:00 Uhr Tabaluga & die Zeit der Zeit Leipzig,Arena<br />

02. Dezember 20<strong>12</strong>, 15:00 Uhr Prinzessin Lillifee und die verwunschene Insel Halle, G.-F.-Händel-Halle<br />

05. Dezember 20<strong>12</strong>, 20:00 Uhr Martin Rütter: Der tut nix!! Leipzig, Arena<br />

08. Dezember 20<strong>12</strong>, 20:00 Uhr Cirque du Soleil Michael Jackson Leipzig, Arena<br />

08. Dezember 20<strong>12</strong>, 20:00 Uhr Stoppok Solo Leipzig, Der Anker<br />

08. Dezember 20<strong>12</strong>, 20:00 Uhr Henrik Freischlader Band Leipzig, Moritzbastei<br />

08. Dezember 20<strong>12</strong>, 20:00 Uhr Bembers - Voll in die Fresse Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen<br />

11. Dezember 20<strong>12</strong>, 20:00 Uhr Shantel & Bucovina Club Orchestra Leipzig, Werk II<br />

<strong>12</strong>. Dezember 20<strong>12</strong>, 18:00 Uhr Gerhard Schöne Halle, Oper<br />

<strong>12</strong>. Dezember 20<strong>12</strong>, 20:00 Uhr Wise Guys Leipzig, Werk II<br />

13. Dezember 20<strong>12</strong>, 20:00 Uhr Wise Guys Halle, Steintor<br />

15. Dezember 20<strong>12</strong>, 20:00 Uhr Keimzeit Leipzig, Haus Auensee


<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

23 | Nr. 3/20<strong>12</strong><br />

18. Dezember 20<strong>12</strong>, 19.30 Uhr Björn Casapietra: Christmas Love Songs Leipzig, Ev.-Luth.<br />

Kirchengemeinde St. Petri<br />

21. Dezember 20<strong>12</strong>, 19:30 Uhr Ice Age live - ein mammutiges Abenteuer Leipzig, Arena<br />

21. Dezember 20<strong>12</strong>, 20:00 Uhr Weihnachten in Familie Leipzig, Gewandhaus<br />

22. Dezember 20<strong>12</strong>, 15:00 & 19:00 Uhr Ice Age live - ein mammutiges Abenteuer Leipzig, Arena<br />

23. Dezember 20<strong>12</strong>, 15:00 & 19:00 Uhr Ice Age live - ein mammutiges Abenteuer Leipzig, Arena<br />

25. Dezember 20<strong>12</strong>, 15:00 & 19:00 Uhr Ice Age live - ein mammutiges Abenteuer Leipzig, Arena<br />

26. Dezember 20<strong>12</strong>, 14:00 & 18:00 Uhr Ice Age live - ein mammutiges Abenteuer Leipzig, Arena<br />

26. Dezember 20<strong>12</strong>, 19:00 Uhr Dark End Festival Leipzig, Werk II<br />

28. Dezember 20<strong>12</strong>, 20:00 Uhr Die Puhdys Halle, Steintor<br />

30. Dezember 20<strong>12</strong>, 20:00 Uhr Apassionata: Freunde für immer Leipzig, Arena<br />

30. Dezember 20<strong>12</strong>, 14:00 & 18:00 Uhr Apassionata: Freunde für immer Leipzig, Arena<br />

02. Januar 2013, 20:00 Uhr Russisches Staatsballett: Schwanensee Halle, G.-F.-Händel Halle<br />

08. Januar 2013, 16:00 Uhr, 20:00 Uhr Wiener Johann Strauß Konzert-Gala Leipzig, Gewandhaus<br />

14. Januar 2013, 19:00 Uhr TUI Feuerwerk der Turnkunst Leipzig, Arena<br />

15. Februar 2013, 19:30 Uhr The <strong>12</strong> Tenors Halle, Ulrichskirche<br />

22. Februar 2013, 20:00 Uhr Caveman Halle, Steintor<br />

23. Februar 2013, 20:00 Uhr Caveman Halle, Steintor<br />

01. März 2013, 20:00 Uhr Gregorian Leipzig, Arena<br />

<strong>03</strong>. März 2013, 20:00 Uhr Ludovico Einaudi Leipzig, Gewandhaus<br />

05. März 2013, 20:00 Uhr Shadowland-Pilobolus Dance Theatre Leipzig, Gewandhaus<br />

06. März 2013, 20:00 Uhr Shadowland-Pilobolus Dance Theatre Leipzig, Gewandhaus<br />

09. März 2013, 14:30 Uhr Militär- und Blasmusikparade 2013 Leipzig, Arena<br />

24. März 2013, 20:00 Uhr Mundstuhl: Ausnahmezustand Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen<br />

20. April 2013, 20:00 Uhr Johann König: Feuer im Haus ist teuer, geh raus! Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen<br />

27. April 2013, 20:00 Uhr Mirja Boes: Ich doch nicht! Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen<br />

Nachruf<br />

Die Ortswehr Kreypau trauert um ihre Kameradin<br />

Margit Eckardt<br />

die am 27.02.20<strong>12</strong> im Alter von 73 Jahren verstarb.<br />

Margit war vor 43 Jahren Mitbegründerin der Frauenwehr in<br />

Kreypau und nahm immer noch gern an den Aktivitäten der<br />

Alters- und Ehrenabteilung teil.<br />

Wir werden sie in dankbarer Erinnerung behalten.<br />

Ihrer Familie, sowie allen Angehörigen gilt unser tiefes Mitgefühl<br />

und unsere herzliche Anteilnahme.<br />

Die Kameradinnen und Kameraden der Ortswehr Kreypau<br />

Nachruf<br />

Die Ortswehr Kreypau trauert um ihren Kameraden<br />

Gerhard Seyfert<br />

der am 28.02.20<strong>12</strong> im Alter von 88 Jahren verstarb.<br />

Gerhard war 70 Jahre bei der Freiwilligen Feuerwehr und<br />

nahm, sofern es seine Gesundheit erlaubte, gern an den Aktivitäten<br />

der Alters- und Ehrenabteilung teil.<br />

Wir werden ihn in ehrender Erinnerung behalten.<br />

Seiner Familie, sowie allen Angehörigen gilt unser tiefes<br />

Mitgefühl und unsere herzliche Anteilnahme.<br />

Die Kameradinnen und Kameraden der Ortswehr Kreypau<br />

Feuerwehr<br />

Freiwillige Feuerwehr <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong><br />

Ortsfeuerwehr Günthersdorf-Kötschlitz Jahreshauptversammlung<br />

Die Ortswehrleitung der Freiwilligen Ortsfeuerwehr Günthersdorf-Kötschlitz<br />

(FF <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong>) hatte am 20. Januar 20<strong>12</strong> zur<br />

Jahreshauptversammlung für das Berichtsjahr 2011 ins Feuerwehrhaus<br />

eingeladen.<br />

Der Ortswehrleiter Kamerad Franke konnte zahlreiche Teilnehmer,<br />

darunter den Brandschutzabschnittsleiter Kamerad Robby<br />

Stock, herzlich begrüßen.<br />

Die Ortsfeuerwehr Günthersdorf-Kötschlitz besteht aus 25 aktiven<br />

Einsatzkräften, 4 Jugendfeuerwehrmitgliedern, 16 Kinderfeuerwehr<br />

Mitgliedern und 21 Kameradinnen und Kameraden<br />

der Alters- und Ehrenabteilung.<br />

Die Ortswehrleitung wurde im Mai neu gewählt. Kamerad Steffen<br />

Franke wurde als Ortswehrleiter bestätigt und Kamerad Enrico<br />

Tolle zum Stellvertreter ernannt. Die Jugendfeuerwehr wird von<br />

Michael Krupa und die Kinderfeuerwehr von Anja Krupa geleitet.<br />

Kamerad Franke stellte die Ereignisse des vergangenen Jahres<br />

aus Sicht der Feuerwehr noch einmal auszugsweise vor.<br />

Die aktiven Einsatzkräfte trafen sich zu 26 Dienst- und Ausbildungsveranstaltungen.<br />

Die Kinder- und die Jugendfeuerwehr trafen sich 25-mal im Jahr.<br />

Höhepunkte waren im Berichtsjahr die Einweihung des neuen<br />

Feuerwehrhauses mit Indienststellung der neuen Fahrzeuge im<br />

März mit insgesamt mehr als eintausend Besuchern. Im Juni<br />

präsentierte sich die Kinderfeuerwehr gemeinsam mit der Jugendfeuerwehr<br />

mit einer kleinen Übung am Teich. Die Altersabteilung<br />

führte einen Informationsabend zum Thema Patientenverfügung<br />

durch.<br />

Im Juli fand das Kinderfest mit großer Beteiligung statt.<br />

Laut Kamerad Franke war „es eine kühne Idee das Oktoberfest<br />

in die Scheune zu holen, aber alle Anwesenden werden mir beipflichten<br />

das war ein Superfest. Während der Veranstaltung einmal<br />

das Publikum komplett zu wechseln - das das klappt habe<br />

ich noch nicht erlebt“.<br />

Die erste Vollversammlung mit Wahl der <strong>Stadt</strong>wehrleitung der<br />

Freiwilligen Feuerwehr <strong>Leuna</strong> fand ebenfalls in den neuen Räumen<br />

des Feuerwehrhauses statt.


Nr. 3/20<strong>12</strong> | 24<br />

Weiterhin unterstützte die Feuerwehr viele Veranstaltungen in<br />

den Ortschaften Günthersdorf und Kötschlitz.<br />

Zu Einsätzen wurde die Feuerwehr im Berichtsjahr 30-mal gerufen,<br />

davon 4-mal zu Bränden, 14-mal zu technischen Hilfeleistungen,<br />

11-mal zu Fehlalarmen und 1mal zum böswilligen Alarm.<br />

Kamerad Franke wertete das Jahr wie folgt:<br />

„Alles in allem ein gutes und tolles Feuerwehrjahr, zugegeben<br />

nicht ohne Ecken und Kanten aber welche Sache ist das schon.<br />

Die Wehr hat sich insgesamt gefunden, neue Freundschaften<br />

sind entstanden, ehemalige Mitglieder sind „heimgekehrt“. Vereine<br />

und Organisationen der Umgebung suchen Kontakt, wollen<br />

Unterstützung, ja sogar Zusammenarbeit.<br />

Das dieses Jahr möglich war, ist der guten Zusammenarbeit innerhalb<br />

der Ortswehrleitung, den überwiegend guten Dienstvorbereitungen<br />

der Verantwortlichen und der gewachsenen Kameradschaft<br />

und Dienstdisziplin eines jeden einzelnen von euch zu<br />

verdanken. Das heißt nicht das es noch einiges zu Verbessern<br />

gilt und noch ein langer Weg vor uns liegt. Trotzdem gilt allen<br />

mein aufrichtiger Dank!“ Zum Ende der Jahreshauptversammlung<br />

der Freiwilligen Feuerwehr wurden für langjährige Mitgliedschaft<br />

durch den Kameraden Stock folgende Kameradinnen<br />

und Kameraden mit der jeweiligen Anstecknadel ausgezeichnet.<br />

Für 60 Jahre Kamerad Rudi Schumann, für 50 Jahre die Kameradinnen<br />

Ingeborg Bau, Marianne Hoffmann, Gisela Kötteritz,<br />

und Erika Martin sowie die Kameraden Josef Schöber und Franz<br />

Trübenbach. Für 20 Jahre treue Dienste wurde Peter Krüger ausgezeichnet.<br />

Nach Abschluss der Auszeichnungen endete die<br />

Jahreshauptversammlung und es fand die Hauptversammlung<br />

des Fördervereins der Freiwilligen Feuerwehr mit gemütlichem<br />

Beisammensein statt.<br />

Text: Martin Pochert, <strong>Stadt</strong>wehrleitung FF <strong>Leuna</strong><br />

Die Versammlungsleitung von links:<br />

Andreas Voigt Kassenwart Förderverein, Michael Krupa JFW,<br />

Enrico Tolle stOWL, Steffen Franke OWL, Robby Stock Absl BA<br />

IV, Rudi Schumann Sprecher Altersabteilung<br />

Auszeichnungen erhielten: von links Franz Trübenbach, Josef<br />

Schöber, Marianne Hoffmann, Gisela Kötteritz - alle 50 Jahre<br />

Mitgliedschaft in der Feuerwehr.<br />

Fotos: Matthias Fiedler<br />

<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

Sirenenanlagen der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong><br />

Alle Sirenenanlagen in der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> und den Ortsteilen<br />

wurden in dieser Woche mit digitalen Funkempfängern ausgerüstet.<br />

Durch diese Umstellung ertönt bei der regelmäßigen,<br />

monatlichen Sirenenprobe zukünftig jeweils nur 1 Tonsignal für<br />

etwa 10 Sekunden. Im Falle einer Alarmierung der Feuerwehr<br />

bleiben die Signale unverändert.<br />

Für Rückfragen stehe ich gerne zur Verfügung.<br />

Martin Pochert<br />

<strong>Stadt</strong>wehrleitung FF <strong>Leuna</strong><br />

Rettung aus eisiger Kälte<br />

Wenn in den Wintermonaten Frost und Kälte Teiche, Seen, Bäche<br />

und sogar Flüsse zufrieren lassen, werden diese Eisflächen<br />

oft von Schlittschuhläufern, Spaziergängern und Kindern zum<br />

Spielen genutzt. Doch diese Eisflächen bergen oft große Gefahren.<br />

Die Tragfähigkeit der Eisdecke ist schwer einzuschätzen<br />

und sie kann über das Gewässer hinweg stark variieren. Trotz<br />

aller Warnungen und Verbote brechen jedes Jahr immer wieder<br />

Menschen im Eis ein, häufig sind davon Kinder betroffen, die<br />

sich des Risikos noch nicht bewusst sind. Dann ist schnelle Hilfe<br />

gefragt.<br />

Eine solche Eisrettung gestaltet sich nicht immer einfach und<br />

birgt unterschiedliche Gefahren. Um diese Gefahren zu minimieren,<br />

trainierten bei einsetzendem Tauwetter die Kameradinnen<br />

und Kameraden der Ortswehr Kreypau am Freitag, den 17. Februar,<br />

unter sehr realistischen Bedingungen ihre Fertigkeiten. Um<br />

die Übungspuppe auf dem Feuerwehrteich zu retten, mussten<br />

verschiedene Techniken eingesetzt werden. Zunächst wurde ein<br />

Rettungsring zur Puppe geworfen, danach kam die Rettung am<br />

Eisloch mit Hilfe von Steckleiterteilen zum Einsatz. Erschwerend<br />

kam hinzu, dass die Einsatzstelle ausgeleuchtet werden musste.<br />

Am Ende konnte die Übungspuppe gerettet und somit die Ausbildung<br />

erfolgreich abgeschlossen werden.<br />

Die Ortswehrleitung<br />

Freiwillige Feuerwehr <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong>,<br />

Ortsfeuerwehr Günthersdorf-Kötschlitz<br />

1. Skat- und Rommee-Turnier im Feuerwehrhaus Günthersdorf-Kötschlitz.<br />

Am Sonntag, dem 19. Februar 20<strong>12</strong> richteten die Kameraden<br />

der Freiwilligen Ortsfeuerwehr Günthersdorf-Kötschlitz mit Unterstützung<br />

der Alters und Ehrenabteilung und des Feuerwehr<br />

Fördervereins ein Skat- und Rommee-Turnier aus. Im ersten<br />

Turnier dieser Art in den neuen Räumen der Feuerwehr spielten<br />

40 Personen um den Sieg. Gespielt wurde nach der deutschen<br />

Skatordnung. Weiterhin waren zahlreiche Gäste anwesend. An<br />

den Spieltischen herrschte eine gute Stimmung, denn es wurde<br />

nicht verbissen gespielt. Würstchen, belegte Brötchen und<br />

gepflegte Getränke sorgten ebenfalls für eine angenehme Atmosphäre.


<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

Nach etwa 2 Stunden standen die jeweiligen Sieger fest, die sich<br />

über den Wanderpokal, eine Urkunde sowie ein kleines Preisgeld<br />

freuten.<br />

Beim Skatspiel wurde Gerd Marquard (1748 Punkte) Sieger vor<br />

Falco Heber (1705 Punkte) und Joachim Silber (1398 Punkte).<br />

Beim Rommee wurde Frau Renate Schatz (58 Punkte) Siegerin<br />

vor Frau Eva Herrmann (<strong>12</strong>1 Punkte) und Herrn Sascha Dähn<br />

(<strong>12</strong>2 Punkte).<br />

Schnell entstand bei den Teilnehmern der Wunsch, diese gelungene<br />

Veranstaltung im kommenden Jahr zu wiederholen.<br />

Text und Fotos<br />

Martin Pochert, <strong>Stadt</strong>wehrleitung FF <strong>Leuna</strong><br />

Gut besuchtes Turnier<br />

Sieger beim Skat von links: hinten: Rothe Heinz, Franke Steffen,<br />

Schumann Rudi, Heyn Erich, Kuckelt Carsten, Krupa Werner,<br />

Gerold Erhard<br />

vorn: Heber Falco, Marquart Gerd, Silber Joachim.<br />

Es kann ganz einfach sein, sich gesund zu<br />

ernähren!<br />

Kinder sollten viel Obst und Gemüse essen - so die allgemeinen<br />

Ernährungsempfehlungen. Obwohl dies theoretisch bekannt ist,<br />

finden in der Praxis diese gesunden Lebensmittel bei den Kleinen<br />

leider nicht immer den gewünschten Anklang. Und um genau<br />

dem entgegenzuwirken, stand das Treffen der Mitglieder der<br />

Kinderfeuerwehr <strong>Leuna</strong> am 15. Februar ganz unter dem Motto:<br />

„Gesundes Essen kann so lecker sein!“<br />

Hübsch angerichtete Obst- und Gemüsesorten, die schon in<br />

mundgerechte Stücke geschnitten waren, verschiedene Brot-<br />

und Käsesorten - all das erwartete die Kinder in der Form eines<br />

kleinen Buffets. Doch bevor der Sturm auf dieses begann, hatten<br />

die Betreuer es sich zu Ziel gesetzt, den Kindern zu vermitteln,<br />

wie wichtig eine ausgewogene Ernährung aus einer möglichst<br />

vielfältigen Mischung von Lebensmitteln ist. Die meisten Kinder<br />

wussten sehr gut, dass Obst, Gemüse, Vollkornprodukte … zu<br />

einer gesunden Ernährung gehören und Getränke-Dickmacher<br />

wie Cola oder Limo als Durstlöscher die Ausnahme sein sollten.<br />

25 | Nr. 3/20<strong>12</strong><br />

Das Buffet wurde eröffnet - die Kinder griffen voller Appetit zu.<br />

Plötzlich waren alle für Apfel, Radieschen, Tomate und Co. zu<br />

begeistern und belegten sich aus der bunten Auswahl nach<br />

Herzenslust ihre Brote. Es war offensichtlich: Kinder mögen es,<br />

ihr Essen selbst zusammen stellen zu dürfen. Die unterschiedlichsten<br />

Kreationen entstanden - viele Brote hatten ein lustiges<br />

Obst- bzw. Gemüsegesicht - und wurden anschließend mit großem<br />

Appetit verzehrt.<br />

Die Kinder nehmen hoffentlich viele Anregungen dieses Nachmittages<br />

mit nach Hause, denn: Es kann ganz einfach sein, sich gesund<br />

zu ernähren. Die Betreuer jedenfalls haben ihr Bestes gegeben, den<br />

Kindern die Wichtigkeit einer ausgewogenen und vitaminreichen<br />

Ernährung näher zu bringen. Nun liegt es auch an den Eltern, diese<br />

Ideen und Anregungen im Alltag mit umzusetzen.<br />

Sabine Clemenz<br />

Leselust statt Lesefrust<br />

Wie kann man Kinder in Zeiten von Gameboy, Playstation, TV<br />

und Computer noch für das Lesen begeistern? Da dies gerade<br />

im Kindesalter ungemein wichtig ist, um Sprache und Wortschatz<br />

der Kleinen zu entwickeln, war es eine tolle Idee, das<br />

Treffen der Kiddies der Feuerwehr <strong>Leuna</strong> am 29. Februar in der<br />

<strong>Stadt</strong>bibliothek stattfinden zu lassen.<br />

Dort angekommen, wurden die Jüngsten schon von den Mitarbeiterinnen<br />

der Bücherei erwartet, die alles liebevoll vorbereitet<br />

hatten, um den kleinen Besuchern den Umgang mit der Bibliothek<br />

spielerisch näher zu bringen.<br />

Die „Bücherwürmin Anna“ eine Art Maskottchen der Kinderabteilung<br />

der Bücherei war verschwunden und musste nun von<br />

den kleinen Feuerwehrleuten gesucht werden. In drei Gruppen<br />

geteilt wechselten die Kiddies zu einzelnen Stationen und mussten<br />

unterwegs die verschiedensten Medien einsammeln. Mit<br />

großer Begeisterung arbeiteten sie sich dabei durch die Regale,<br />

um die Standorte der Bücher, DVD´s … zu den einzelnen Aufgaben<br />

zu finden und lernten so den Ort „Kinderbibliothek“ besser<br />

kennen.


Nr. 3/20<strong>12</strong> | 26<br />

Am Ende dieses Nachmittages gab es noch genügend Zeit, um<br />

im liebevoll gestalteten Kinderbereich selbst zu stöbern oder es<br />

sich in der Kinderleseecke gemütlich zu machen.<br />

Ein großes Dankeschön an das Team der <strong>Stadt</strong>bibliothek! Die<br />

Mitarbeiterinnen verstanden es wirklich bestens, mit Spiel und<br />

Spaß die Leselust der Jüngsten zu wecken. Viele der kleinen<br />

Einladung<br />

<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

Schulen und Kindereinrichtungen<br />

Feuerwehrleute wollen mit Mutti oder Vati wiederkommen, um<br />

sich in der Bibliothek anzumelden. Dann können sie nach Lust<br />

und Laune in den Büchern stöbern und sich ganz allein aussuchen,<br />

was sie interessiert!<br />

Viel Spaß beim Lesen!<br />

Sabine Clemenz<br />

60 Jahre Schule Kötzschau<br />

Vom 10.04. - 14.04.20<strong>12</strong> findet eine Festwoche mit vielen Projekten und Veranstaltungen<br />

für unsere Schüler statt. Die Ergebnisse möchten wir am 13.04. und<br />

14.04.20<strong>12</strong> in unserer Schule präsentieren.<br />

Dazu laden wir alle Eltern, ehemaligen Schüler und Lehrer sowie interessierte<br />

Einwohner recht herzlich ein.<br />

Programmablauf<br />

Freitag, 13.04.20<strong>12</strong><br />

14:00 Uhr Festveranstaltung in der Turnhalle unter Mitwirkung der Schüler der<br />

GS „Thomas Müntzer“ Kötzschau<br />

14:30 Uhr Besichtigung der Schule<br />

Präsentieren der Schülerarbeiten<br />

gemeinsame Gespräche bei Kaffee und Kuchen<br />

17:00 Uhr Mitmachzirkus der Grundschulkinder auf dem Festplatz Kötzschau<br />

Samstag, 14.04.20<strong>12</strong><br />

10:00 Uhr Mitmachzirkus der Grundschulkinder auf dem<br />

Festplatz Kötzschau<br />

Doreen Blumtritt Sabine Koch<br />

Schulförderverein Schulleiterin


<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

Rezitatorenausscheid in der Grundschule<br />

„Thomas Müntzer“ Kötzschau<br />

Große Aufregung herrschte am Montag, dem <strong>12</strong>.<strong>03</strong>.20<strong>12</strong> in<br />

der Turnhalle der Grundschule unter den Mädchen und Jungen<br />

sowie einigen Eltern und Großeltern, die als Gäste erschienen<br />

waren. Heute sollten die besten Rezitatoren der Schule gekürt<br />

werden. Einige Tage zuvor waren in den Klassen 1 - 4 bereits die<br />

jeweils zwei besten Rezitatoren ermittelt worden. Die Entscheidung<br />

dafür war nicht immer leicht. Denn es gab in allen Klasse<br />

noch so manchen Schüler, der sein Gedicht ausgezeichnet<br />

aufsagen konnte. 16 Sieger standen fest und sie stellten sich<br />

in einem fairen Wettstreit dem Publikum und der Jury. Diese bestand<br />

aus Schülervertretern und den Lehrerinnen Frau Köhler,<br />

Frau Pfützner und Frau Rödiger.<br />

Dann war es so weit. Unterstützt durch den Applaus der Mitschüler<br />

und natürlich durch das Daumendrücken von Mutti, Vati<br />

oder Oma und Opa trugen die Mädchen und Jungen ihre Gedichte<br />

vor. Die Bewertung fiel der Jury nicht leicht, denn viele<br />

schöne Texte hatten sich die kleinen Rezitatoren ausgesucht.<br />

So hörten wir Gedichte über den Frühling, über einen kleinen<br />

Teddybären oder einen Clown. Selbst Wilhelm Buschs lustige<br />

Fabeln „Von den Affen“ oder „Der Fink und der Frosch“ be- geisterten<br />

das Publikum. Evan Lehmann aus der Kl. 2b hatte extra<br />

für diesen Ausscheid gemeinsam mit seiner Mutti ein Gedicht<br />

über seine Schule geschrieben. Nicht nur die kleinen Rezitatoren<br />

hatten Spaß am Vortragen, auch dem Publikum bereitete es<br />

sichtlich Freude, ihnen zu zuhören. Die Jury-Mitglieder bewerteten<br />

dann die Leistungen und vergaben ihre Punkte dafür, wie<br />

es den Schülern gelungen war, das Gedicht aufzusagen, wobei<br />

das betonte und fehlerfreie Vortragen über die Platzierung entschied.<br />

Folgende Ergebnisse:<br />

SEP 1 1. Lilly-Marlen Albrecht<br />

2. Anica Riemer<br />

3. Lucas Meyer<br />

4. Marvin Puder<br />

SEP 2 1. Evan Lehmann<br />

2. Clemens Marquart<br />

3. Xenia Fiedler<br />

Lucas Stöckigt<br />

Klasse 3 1. Laura Mangold<br />

2. Paul Blochberger<br />

Nico Schmidt<br />

3. Maxi Fechner<br />

Klasse 4 1. Jonas Emmer<br />

2. Leon Penzel<br />

3. Jessica Winkler<br />

4. Luisa Barth<br />

Ein besonderes Dankeschön gilt der Thalia - Buchhandlung für<br />

die Hilfe beim Auswählen und Einpacken der Bücherpreise.<br />

Lehrer der „Thomas Müntzer“ Grundschule Kötzschau<br />

27 | Nr. 3/20<strong>12</strong><br />

Besuch der Fachhochschule in Merseburg<br />

Wir, die Klassen 2a und 2b waren am 20.02./21.02.20<strong>12</strong> zu einem<br />

Besuch in der FH Merseburg.<br />

Zu dem Thema „Ernährung“ erfuhren wir viel Wissenswertes<br />

über unsere Nahrung. Durch zahlreiche Experimente, die sehr<br />

viel Spaß machten, konnten wir Zucker, Fett und Stärke in verschiedenen<br />

Lebensmitteln nachweisen.<br />

So z. B. in Wurst, Fett, Brot und Äpfeln.<br />

Am lustigsten war das Experiment mit unserem Backpulver. Dabei<br />

wollten wir herausfinden, wie sich das Backpulver im Wasser<br />

auflöst. Dazu gaben wir ein wenig in ein Reagenzglas und anschließend<br />

Wasser hinzu.<br />

Nachdem wir das Reagenzglas mit einem Propfen verschlossen<br />

hatten, durften wir es kräftig schütteln. Auf einmal flogen etliche<br />

Propfen durch die Gegend. Das war ziemlich lustig.<br />

Bei einem weiteren Experiment stellten wir sogar unsere eigene<br />

Butter aus Buttermilch her.<br />

Dieser Nachmittag war so interessant, dass wir gar nicht aufhören<br />

wollten und sehr traurig waren, als wir wieder nach Hause<br />

mussten. Wir verabschiedeten uns und versprachen wiederzukommen.<br />

Freie Grundschule Spergau<br />

Haustiertag der 2. Klassen unter dem Motto<br />

„Tierische Lieblinge“<br />

05./06.<strong>03</strong>.20<strong>12</strong><br />

Um Haustiere hautnah kennenzulernen kamen Eltern, Onkel und<br />

Großeltern mit den tierischen Lieblingen ihrer Kinder und Enkelkinder<br />

zu uns in die Schule.<br />

Die Aufregung war groß - und zwar auf beiden Seiten: Da wurden<br />

Kaninchen, Meerschweinchen und geflügelte Freunde besonders<br />

von den größeren Hunden beschnuppert. Stark umlagert<br />

wurde auch Welpe Polly, die sich vor neuen Fans kaum<br />

retten konnte. Meerschweinchen rannten in ihrer Schale um die<br />

Wette, die Fränkische Landgans machte ein Geschäft oje, Taps<br />

und Isla teilten ihr leckeres Futter mit uns … und die Fachgespräche<br />

unter den Schülern blieben nicht aus.<br />

Aber lest selbst, was die Kinder berichten.<br />

Mir gefiel an Tobias seinem großen Schäferhund, dass er laut<br />

bellt. Sein Name ist Paul. Ich finde an ihm toll, dass er vor der<br />

Tür steht und bellt, wenn er einen Menschen nicht kennt. Paul<br />

sein Fell ist schwarz/orange und weich.<br />

Maurice Kl. 2b<br />

Sandro hat ein Yokohama - Huhn mitgebracht. Das Huhn gilt als<br />

schönstes Huhn der Erde. Sandros Huhn ist so zahm, dass er es<br />

sich sogar auf seinen Kopf setzten konnte. Das sah lustig aus.<br />

Dann durften wir das Huhn streicheln und die Füße anfassen.<br />

Die Federn waren ganz glatt und weich.<br />

Und danach gab es was zu futtern. Sandros Oma hat viele Eier<br />

von der Yokohama - Rasse gekocht und die waren echt lecker.<br />

Am Allerbesten fand ich, dass wir alle Haustiere streicheln durften.<br />

Larissa Kl. 2b


Nr. 3/20<strong>12</strong> | 28<br />

Tabs und Isla<br />

Tabs ist ein großer Hund und Isla ist eine kleine Hündin. Sie<br />

brauchen viel Bewegung. Die beiden Hunde spielen und toben<br />

gerne. Sie bewachen das Haus und den Garten. Wenn Tabs<br />

mich anspringt, ist er so groß wie ich.<br />

Kl. 2a<br />

Unser Haustiertag hat mir sehr gefallen, besonders Franziskas<br />

Hase „Lisa“ und Lillys Huhn „Amerika“. Lisa war sehr zahm und<br />

Amerika hat vor Angst in den Käfig gekackt. Am Anfang ist Häsin<br />

Lisa aus dem Käfig unter Leonies Stuhl gehüpft. Franziska hat<br />

sich vor Schreck schnell auf Lisa gestürzt, um sie zu beschützen.<br />

Ich hätte auch gerne ein Haustier.<br />

Anna Kl. 2a<br />

Polly ist ein Welpe. Ich fand es toll, dass wir sie streicheln und<br />

füttern konnten. Sie rannte ganz niedlich in unsere Garderobe.<br />

Polly rannte hin und her und wird in diesem Jahr ein Jahr alt. Wir<br />

haben sie mit kleinen braunen Knochen gefüttert.<br />

Charlotte 2b<br />

Hort der Freien Grundschule Spergau<br />

„Ein Schulhort, Kinderhort oder einfach nur Hort ist in<br />

Deutschland überwiegend eine pädagogische Einrichtung<br />

der Kindertagesbetreuung, den Grundschüler meist bis zur<br />

4. Klasse besuchen können.“ Quelle: Wikipedia<br />

Wenn ich am späten Nachmittag nach der Arbeit und einer zwanzigminütigen<br />

Autofahrt in der FGS Spergau ankomme, dringen<br />

nur noch aus einer Richtung Geräusche in die Flure. Manchmal<br />

hört man jemanden Klavier spielen, manchmal hört man lautes<br />

Lachen, aber oft ist es auch ziemlich still. Um diese Zeit sind nur<br />

noch eine Handvoll der insgesamt 72 angemeldeten Kinder aus<br />

der Spergauer Grundschule im Hort und warten, dass der Schultag<br />

langsam zu Ende geht. Bin ich in der Aula angekommen, wo<br />

der Hort untergebracht ist, bemerkt mich meine Tochter meistens<br />

gar nicht, weil sie so vertieft in ihr Spiel ist. Meistens setzte<br />

ich mich neben sie und spiele ein paar Minuten mit, wie viele<br />

andere Eltern und Geschwister der Kinder, die abgeholt werden.<br />

So eine Szene ist eigentlich ganz typisch für diesen kleinen Hort.<br />

Die Atmosphäre ist familiär und die Kinder fühlen sich genauso<br />

wohl, wie im eigenen Zimmer - im Sommer im Garten hinter den<br />

Büschen und auf dem Klettergerüst ist es fast noch schöner als<br />

zu Hause, weil man immer jemanden zum Spielen hat.<br />

Die Hortzeit in der FGS Spergau beginnt entweder schon ganz<br />

zeitig, ab 6.00 Uhr, die Kinder werden bis zum Unterrichtbeginn<br />

betreut, oder nach Unterrichtsschluss um 15.00 Uhr. Geöffnet<br />

ist bis 17.30 Uhr, aber wenn es mal bei einer Mutti doch ein<br />

bisschen später wird, braucht niemand Angst haben, dass er<br />

auf der Straße stehen muss. Dafür sorgen die drei Hortnerinnen,<br />

die in der FGS Spergau gleichzeitig tagsüber als Pädagogische<br />

Mitarbeiterinnen den Förderunterricht und die Hausaufgabenbetreuung<br />

durchführen. So unterschiedlich diese drei Frauen sind,<br />

so unterschiedlich bringen sie sich in das Hortleben ein. Frau<br />

Winckelmann veranstaltet einmal wöchentlich einen Lesezirkel,<br />

bei dem sie den Kindern ihre Begeisterung an unserer Mutter-<br />

<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

sprache vermittelt, Frau Vollandt, die Sportliche, tanzt und turnt<br />

mit jedem, der Lust dazu hat, und organisiert montags und mittwochs<br />

einen Schachclub. Und da ist noch Cathleen Seyfarth,<br />

die Hortleiterin, die mit ihrer fröhlichen Art immer für eine Überraschung<br />

gut ist. Sie ist die „gute Seele“ im Hort, die gleichzeitig<br />

stricken, Karten spielen, basteln oder einfach nur schwatzen<br />

kann. Die Eltern der Hortkinder dort haben ein gutes Gefühl,<br />

denn der Hort ist an dieser Schule nicht nur ein Platz, an dem die<br />

Kinder beaufsichtigt werden, sondern er ist ein fester Bestandteil<br />

der Ganztagsbetreuung, die dem Konzept des Trägers, der<br />

Ceelook-Schulträger GmbH folgend, den Schülern und Eltern<br />

angeboten wird.<br />

Wer Lust hat, den Hort einmal zu besuchen, ist herzlich dazu<br />

eingeladen!<br />

Bettina Kalbitz, Hortelternvertretung<br />

Besser Essen im Hort der Jahngrundschule<br />

Ernährungserziehung ist ein elementarer Bestandteil der pädagogischen<br />

Arbeit mit Kindern.<br />

Essen ist Voraussetzung für eine gesunde Entwicklung des Kindes.<br />

Das tägliche Vesperangebot für unsere Kinder im Hort oder<br />

das Anbieten einer Obst- und Gemüsemahlzeit in den Ferien<br />

sind nur zwei Bestandteile dafür.<br />

Gemeinsam mit anderen zu essen, regt den Appetit an, soll Spaß<br />

machen und schafft möglicherweise Begeisterung für Speisen,<br />

die sonst abgelehnt werden. Zudem ist es ein kommunikativer<br />

Treffpunkt im Alltag. Hier findet Unterhaltung statt.<br />

Auch Geschmacksempfindungen und Geschmacksqualität entwickeln<br />

sich nicht nur durch wiederholte Erfahrungen, sondern<br />

auch durch Beobachtung und Nachahmung. Wird zum Beispiel<br />

in der Familie nicht gefrühstückt, so bleibt eventuell auch als Erwachsener<br />

dafür keine Zeit. Jedoch ein schön gedeckter Tisch,<br />

Sprüche und Rituale verstärken das Geschmacksgefühl und<br />

schaffen eine besondere Atmosphäre.<br />

All diese Kompetenzen möchten wir in unserem Hortalltag bei<br />

den Kindern anregen und stärken.<br />

Ein Projekt ist Kochen mit unseren vierten Klassen, die unsere<br />

Einrichtung bald verlassen, unter dem Motto:<br />

„Kochen ist (k)eine Zauberei“<br />

Schnell entschieden sich die Kinder für ihr Lieblingsessen „Nudeln<br />

mit Hackfleischsoße“ und zum Nachtisch sollte es „Himbeersmoothie<br />

mir Cornflakeshaube“ sein.<br />

Mit viel Eifer gingen 8 Kinder ans Werk.<br />

Philipp kochte die Nudeln im Salzwasser und achtete darauf,<br />

dass sie auch aldente waren. Sarah und Anna mischten das<br />

Hackfleisch mit Knobi und Gewürzen, bevor es angebraten<br />

wurde. Sie gaben stückige Tomaten, Fleischbrühe und Tomatenmark<br />

dazu und ließen alles köcheln. Inzwischen wurden von<br />

Leonie die Himbeeren mit Jogurt, Quark und Vanillezucker angerührt.<br />

Michelle, Lisa, Jasmin und Ida falteten in der Zwischenzeit<br />

Servietten, gestalteten Tischkarten und deckten den Tisch liebevoll<br />

ein. Alle Kinder fanden sogar noch Zeit ihre Kochmützen<br />

dekorativ zu gestalten. Organisation ist eben alles!


<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

Mit großem Appetit aßen die Kinder ihr selbst gekochtes „kleines<br />

Menü“ und alle waren sich einig, „das wiederholen wir bald<br />

wieder“, denn selbst gekocht macht Spaß und ist super lecker.<br />

Die Küche sah wie ein Schlachtfeld aus, aber auch das bewältigten<br />

wir gemeinsam. Aufräumen und Abwaschen gehören einmal<br />

dazu. Wir freuen uns schon auf das nächste gemeinsame<br />

„Kochen und Essen“.<br />

Die Kinder der Klasse 4 und Frau Claußner<br />

„In der Gruppe Dampf ablassen“<br />

Durch vielfältige Beobachtungen unserer Hortkinder, suchte das<br />

Erzieherteam nach Möglichkeiten, pädagogisch zu reagieren<br />

und sich bewusst mit den Emotionen der Hortkinder auseinander<br />

zusetzen. Wut, Streit, Schimpfwörter, Aggressionen, Regeln<br />

u. v. m. gehören zu unserem neuen Angebot im Hort „Ich bin<br />

stark und Du?“<br />

Kinder brauchen Orientierung - und Grenzerfahrungen um ein<br />

stimmiges Wert- und Weltbild aufbauen zu können. Nur so kommen<br />

sie in ihrem späteren Berufs- und Privatleben klar.<br />

Das Gefühl „Wut“ gehört zu unserem Leben, wie alle anderen<br />

Gefühle auch, man kann es nicht abschalten. Wenn Wut überhand<br />

nimmt und in Aggressionen umschlägt ist es an der Zeit<br />

zu reagieren.<br />

Auch unsere Hortkinder müssen lernen mit ihrer Wut umzugehen,<br />

sie in „andere“ Bahnen zu lenken und dabei gewisse Regeln<br />

einzuhalten. Dabei möchten wir sie mit unserem Angebot<br />

spielerisch unterstützen.<br />

Unsere Kinder erzählen, dass oft Streit entsteht und es für sie<br />

normal ist, dass sie dabei wütend sind. Sie ärgern sich so darüber,<br />

dass es meist in Schimpfwörter ausartet oder sie gar beleidigen,<br />

zerstören, sich prügeln u. Ä.<br />

Im Gespräch erzählten uns die Kids, sie würden auch nicht<br />

immer verstehen, wenn Erwachsene ihnen verbieten sich zu<br />

wehren. Indem man sich nicht prügeln darf oder auch keine<br />

hässlichen Dinge über andere sagen sollte, ist für unsere Kinder<br />

schwer zu ertragen.<br />

Auch im Fernsehen wird oft gezeigt, dass Gewalt ein Zeichen<br />

von Stärke ist und sogar „Helden“ sind oft brutal, benutzen Waffen<br />

und lösen alles mit Gewalt.<br />

Wir möchten mit unserem neuen Angebot den Kindern spielerisch<br />

Wege zeigen:<br />

Wie kann ich richtig streiten?<br />

Ich muss Grenzen akzeptieren und Regeln einhalten!<br />

Was kann ein Ventil zum abreagieren sein?<br />

Ich möchte kooperativ und teamfähig sein!<br />

Ich muss eigene Stärken entdecken und entwickeln!<br />

Auch abschalten und Ruhe finden will gelernt sein!<br />

Durch gemeinsame Spiele wie z. B.: „Zeitungsballschlacht“,<br />

„Stopp-Spiele“, „Rocko“ oder „Sockenklau“ fördern und festigen<br />

wir die notwendigen Kompetenzen unserer Hortkinder.<br />

29 | Nr. 3/20<strong>12</strong><br />

Große Unterstützung wünschen wir uns auch von unseren Eltern,<br />

die mit uns gemeinsam am selben Strang ziehen und in<br />

aller Liebe Grenzen setzen sollten.<br />

C. Kern<br />

Horterzieherin<br />

Hier bewegt sich was!<br />

Neues aus der Kinderkrippe „Am Plastikpark“<br />

Vor einigen Wochen wurde nach umfangreichen Sanierungsarbeiten<br />

unter fachlicher Leitung der Firma Plingel ein Bewegungsraum<br />

in unserer Einrichtung fertiggestellt. Die Kinder eroberten<br />

ihn mit einer kleinen Einweihungsfeier. Dieser Raum wird nun<br />

gern für Bewegungsangebote von allen Gruppen gern genutzt.<br />

Aktuell läuft zz. eine kleine Projektwoche zum Thema „Straßenverkehr“<br />

in der Mäuschen-Gruppe. Während einer Bilderbuchbetrachtung<br />

in der <strong>Stadt</strong>bibliothek konnte ihnen Lisa Berghoff<br />

viel Interessantes dem Alter unserer Kinder entsprechend erzählen.<br />

Die Erzieherinnen der Kinderkrippe „Am Plastikpark“


Fasching im „Sonnenkäfer“<br />

Nr. 3/20<strong>12</strong> | 30<br />

„Zöschen Hellau“ - so hieß es in diesem Jahr pünktlich zum<br />

Rosenmontag. Alle Kinder waren zur Faschingsparty in die Kita<br />

eingeladen. So begrüßten mich bereits beim Betreten der Einrichtung<br />

die ersten Prinzessinnen, Tiger, Ninja, Cowboys und<br />

Feuerwehrmänner.<br />

Unsere Kinder hatten ihre schönsten Kostüme angezogen und<br />

einige Eltern hatten sich bei der Herstellung in Ihrer Kreativität<br />

und Geschicklichkeit wieder einmal selbst übertroffen. Schön zu<br />

sehen, dass man auch aus einfachen Mitteln mit etwas Ideenreichtum<br />

tolle und vor allem individuelle Kostüme zaubern kann.<br />

Unser Tag begann mit einem gemeinsamen Frühstück an einer<br />

langen Faschingstafel und alle ließen es sich ordentlich schmecken.<br />

Nun konnte es losgehen. Während die jüngeren Kinder in ihren<br />

Zimmern feierten, brauchten die Kindergartenkinder schon etwas<br />

mehr Action.<br />

Also zogen sie mit viel Radau und allen möglichen Musik- und<br />

Krachinstrumenten mit einer zünftigen Polonaise durch das<br />

Haus. Diese führte weiter über den Parkplatz, um die Schule bis<br />

zur Turnhalle.<br />

Hier gab es genügend Platz für Partyspiele wie „Rucki zucki“,<br />

„Laurenzia“ und ähnliches. Jedes Kind hatte die Möglichkeit,<br />

sein Kostüm vorzustellen. Wie so oft überwog die „Rosa Fraktion“.<br />

Zahlreiche Prinzessinnen, Königinnen, Feen und Engelchen<br />

waren zu unserem Fest gekommen.<br />

Dann zog die ganze Faschingsgesellschaft weiter in die Kita.<br />

Hier warteten weitere Spiele. Die älteren Kinder übten sich im<br />

Limbo-Tanz durch den Besenstiel, Brezelschnappen, Stuhltanz,<br />

Luftballontanz, Schokoladeessen u. Ä. Die Zeit bis zum Mittagessen<br />

war im Nu vergangen und unsere Kinder fielen ziemlich<br />

erschöpft auf ihre Matten zur Mittagsruhe.<br />

Farbenprojekt bei den „Kleinen Forschern“<br />

Vor zwei Wochen begann bei unseren 3 - 4-Jährigen das Farbprojekt.<br />

Im Elternnachmittag wurde dieses Projekt den Eltern<br />

vorgestellt und um deren Mithilfe gebeten. Das Projekt ist für<br />

<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

die Dauer von ca. 4 Wochen geplant, in dessen Zeitraum sich<br />

die Kinder intensiv mit den Grundfarben rot, gelb, blau und grün<br />

auseinandersetzen. Um dem ganzen einen entsprechenden<br />

Rahmen zu verleihen, wurde bereits im Vorfeld eifrig gebastelt<br />

und der Raum mit den Grundfarben gestaltet. Für jede Farbe<br />

wird eine entsprechende Woche gestaltet. Bereits zum Frühstück<br />

erwartete unsere Kinder das farblich passende Geschirr.<br />

Die Kinder kleideten sich in der aktuellen Farbe und selbst unsere<br />

Jungen präsentierten stolz ihre roten Sachen. Einige Mädchen<br />

schafften es sogar, vom T-Shirt bis zur Unterwäsche in<br />

blau gekleidet zu kommen.<br />

Die meisten hielten die ganze Woche über durch und präsentierten<br />

farblich passende Kleidung und Spielzeug. Natürlich waren<br />

wir auch auf die Unterstützung der Eltern angewiesen, die sich<br />

eifrig beteiligten. So gab es immer wieder farbige Speisen und<br />

Getränke.<br />

Die Kinder freuten ich über roten Wackelpudding, blaue Brause,<br />

gelbe Gummibärchen und grüne Paprika. Für einige Kinder gab<br />

es völlig neue Erfahrungen. Viele mussten sich überwinden, vom<br />

roten Tomatensaft zu probieren, obwohl alle sehr gern Nudeln<br />

mit Tomatensoße essen.<br />

Ein bisschen Wahrheit liegt wohl doch in dem Sprichwort „Was<br />

der Bauer nicht kennt, isst er nicht.“ Umso erfreulicher, dass immer<br />

wieder „Neues“ ausprobiert wird. Vielen Dank an alle Eltern,<br />

die uns unterstützt haben.<br />

Oft wurde gesungen und Lieder wie „Rot, ja rot sind alle meine<br />

Kleider“ bekamen selbst gedichtete Strophen dazu. Besonders<br />

viel Freude hatten die Kinder beim kreativen Gestalten. Beim<br />

Kneten, Malen, Schneiden konnten sie auf Entdeckungsreise<br />

gehen und sehen, was passiert, wenn ich meine Lieblingsfarben<br />

miteinander vermische.<br />

Einige staunten nicht schlecht, was hier für neue Farben entstanden.<br />

Zum Abschluss des Farbprojektes gibt es für die gesamte Kita<br />

ein kunterbuntes „Farbenfest“.<br />

Wir lassen uns überraschen, welche Farbe dann dominieren<br />

wird.<br />

Ich habe da schon so eine Vorahnung ...<br />

Heike Heldt<br />

Erzieherin<br />

Vorschulkinder der Kita „Am Sonnenplatz“<br />

zu Besuch in der Jahnschule und dem Hort<br />

Regelmäßig aller 3 Wochen hält ein Bus vor unserer Kita um<br />

23 zukünftige Erstklässler zur Jahnschule zu fahren.<br />

Am 07.<strong>03</strong>.<strong>12</strong> war es wieder so weit und voller Vorfreude stiegen<br />

die Kinder mit ihrer Federmappe im Gepäck in den Bus.<br />

In der Schule angekommen wurden sie von Frau Schulz und<br />

Frau Bechstedt begrüßt.<br />

Anschließend gingen einige Kinder mit Frau Schulz in einen<br />

Klassenraum und gestalteten farbenprächtige Fische, schnitten<br />

diese aus und klebten sie auf. So entstand ein schönes Aquariumsbild.<br />

Die zweite Gruppe folgte Frau Bechstedt in den Hortkreativraum.<br />

Dort wurden mit bereitgelegten Schablonen (Kochlöffel,<br />

Kirschen, Birnen …) lustige Kochmützen gestaltet.<br />

Doch bevor die Kinder ihrer Kreativität bei der Gestaltung freien<br />

Lauf ließen wurden die Mützen auf Passgenauigkeit geprüft.<br />

Nachdem jedes Kind an den beiden Angeboten teilgenommen<br />

hatte, fuhren sie zurück zur Kita.<br />

Dieser Vormittag war für unsere Vorschulkinder ein weiterer Baustein<br />

auf dem Weg des nahtlosen Übergangs von der Kita zur<br />

Grundschule.<br />

Wir freuen uns schon auf den nächsten Besuch in der Schule<br />

und dem Hort.<br />

Ein Dankeschön an alle Organisatoren.<br />

Kinder und Erzieher<br />

der Kita „Am Sonnenplatz“<br />

<strong>Leuna</strong>


<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

Fasching für die Kinder im Zwergenhügel<br />

Mit einem dreifachen Helau wurde der Fasching eröffnet.<br />

Zu schwungvoller Musik haben die Kinder ihre Kostüme vorgestellt.<br />

Zuerst traten die Prinzessinnen, die übrigens mit 15 Kindern in<br />

der Überzahl waren, in den Kreis ein. Danach kamen die Piraten,<br />

die Cowboys, die Indianer und die Schmetterlinge; aber auch<br />

Dinosaurier, Außerirdische, Suleikas, feurige Mexikaner und Hexen<br />

waren in der bunten Schar vertreten.<br />

Beim Konfetti- und Bonbonregen gab es nur noch ein kunterbuntes<br />

und fröhliches Knäuel. Die Tische der Gruppen waren<br />

reich gedeckt und die Dekoration war der guten Stimmung der<br />

Kinder angepasst.<br />

Als Oma bin ich in den Genuss gekommen, an der Veranstaltung<br />

teilnehmen zu können.<br />

Die strahlenden Augen der Kinder auf ihre Kostüme haben auch<br />

mir unvergessliche Stunden bereitet.<br />

Im Namen der Eltern und Großeltern möchte ich dem Team des<br />

Kindergartens Zwergenhügel unter Leitung vom Frau Müller ein<br />

31 | Nr. 3/20<strong>12</strong><br />

herzliches Dankeschön sagen. Bedanken möchte ich mich auch<br />

bei allen Eltern, die die Kinder mit den Kostümen unterstützt haben<br />

und hilfreich waren, das Faschingsbüffet reicher decken zu<br />

können.<br />

Frau Leineweber<br />

Die „Zwerge“ haben den Durchblick<br />

„Behüte es wie deinen Augapfel“, diesen Spruch kennen viele<br />

Kinder, aber warum wird er so oft gesagt? Wir gingen der Frage<br />

in den letzten Wochen einmal auf den Grund und haben in<br />

unserem Projekt “Mein Körper“ die Augen, die wichtigsten und<br />

sehr empfindlichen Sinnesorgane, genauer ins Visier genommen.<br />

Nach dem genauen Betrachten im Spiegel und Erkennen<br />

der Gemeinsamkeiten und Unterschiede unserer Augen folgten<br />

die Fragen: „Was kann das Auge?“, „Warum weinen wir manchmal?“,<br />

„Wo kommen die Tränen her?“, „Warum braucht man<br />

eine Brille?“, „Wie wäre es, nichts zu sehen?“ usw. All diese Fragen<br />

konnten wir, zum Teil mit Hilfe unserer Eltern, die uns viele<br />

Schutzbrillen und Sehhilfen zu Verfügung gestellt haben, mit<br />

viele Spielen und Experimenten beantworten. So hatten die Kinder<br />

die Gelegenheit, die Unterschiede von Ski-, Lese-, Sonnen-,<br />

Taucher- oder Schweißerbrille festzustellen und diese zu testen<br />

und zu probieren. Sehr interessant war auch die Lupe, welche<br />

alles vergrößert und das Fernrohr, bei dem man ganz ruhig stehen<br />

musste, um etwas zu erkennen. Außerdem stellten wir fest,<br />

dass uns auch eine Zwiebel zum Weinen bringen kann und dass<br />

man mit Zugabe von Zucker einen „Hustensaft“ herstellen kann.<br />

Einen besonderen Höhepunkt konnte uns Herr Roder, unser<br />

ortsansässiger Optiker noch bereiten. Er lud uns nämlich ein,<br />

zeigte den Kindern viele verschiedene Brillen und machte einen<br />

Sehtest mit allen Kindern. Diese waren fasziniert von den vielen<br />

verschiedenen Brillengläser- Farben und suchten sich schon<br />

einmal ihre Lieblingsfarbe für die Sonnenbrille im Sommer aus.<br />

An dieser Stelle möchten sich die „Zwerge“ noch einmal recht<br />

herzlich bedanken, dass wir die Möglichkeit nutzen durften und<br />

somit auch einen wichtigen Beruf kennen lernen konnten.<br />

Kindertagesstätte „Zwergenhügel“ <strong>Leuna</strong><br />

Gruppe „Zwerge“ und Erzieher<br />

Klein- und Familienanzeigen<br />

JETZT auch ONLINE<br />

gestalten und schalten!<br />

http://azweb.wittich.de


3. Glück-Auf-Pokal in Gersdorf<br />

Nr. 3/20<strong>12</strong> | 32<br />

Der SSV Blau-Weiß Gersdorf lud am 26.02.20<strong>12</strong> alle interessierten<br />

Turner in die Turnhalle in der Benedix-Straße in Gersdorf ein.<br />

Dort wurde bereits zum 3. mal der Glück-Auf-Pokal ausgeturnt.<br />

In 2 Durchgängen stellten sich den Kampfrichtern 55 Turner aus<br />

Sachsen-Anhalt und Sachsen. Wolfram Schreyer turnte in der<br />

Erwachsenenklasse KM 3 und belegte den 5. Platz. Da ein es einen<br />

Streichwert gab, ging die Wertung der nicht sauber geturnte<br />

Übung am Pauschenpferd nicht in die Endabrechnung mit ein.<br />

An den Geräten Reck, Barren, Ringe und Sprung zeigte Wolfram<br />

gute Übungen mit nur kleinen Unsauberkeiten. In der Leistungsklasse<br />

KM 4 der 18 - 29-Jährigen belegte Jörg Schreyer Rang 7.<br />

Jörg Schreyer<br />

Badminton-Schnuppertage der Abteilung<br />

Badminton des TSV <strong>Leuna</strong><br />

Schon mal Badminton (Federball) gespielt?<br />

Badminton ist eine Sportart für jedermann, egal ob Jung oder<br />

Alt.<br />

In unserer Abteilung ist besondere Gelegenheit für Anfänger und<br />

Breitensportler aller Altersgruppen.<br />

Für alle, die unter der Woche noch nicht den richtigen Zeitpunkt<br />

gefunden haben, etwas Sport zu probieren, bieten wir<br />

an den 4 Sonntagen nach Ostern von 9.00 bis <strong>12</strong>.00 Uhr in der<br />

Turnhalle der Bebelschule die Gelegenheit, unsere Sportart kennen<br />

zu lernen.<br />

Normale Sportkleidung und Turnschuhe mit heller abriebfester<br />

Sohle sind in der Turnhalle erforderlich.<br />

Das Mindestalter sollte 8 Jahre betragen, nach oben gibt es keine<br />

Grenzen.<br />

Vielleicht hat der Eine oder Andere für den Anfang erst mal einen<br />

eigenen Schläger, eine begrenzte Anzahl kann auch bereitgestellt<br />

werden. Bälle sind vorhanden. Für einen eventuell späteren<br />

Kauf eines eigenen Schlägers können wir Beratungshilfen<br />

geben.<br />

Also auf zum Badminton-Schnuppertag am Sonntag, dem<br />

15., 22., 29.04. und 06.05.<br />

Jeder ist willkommen.<br />

Abteilungsleitung Badminton<br />

Faustball<br />

Experiment U<strong>12</strong> weiblich bei den Ostdeutschen Meisterschaften<br />

gelungen.<br />

Am 25./26.02.20<strong>12</strong> fanden in Schönberg/SH die Ostdeutschen<br />

Meisterschaften der U 14 weiblich statt. Die Trainer der Spielgemeinschaft<br />

des MSV Buna-Schkopau/TSV <strong>Leuna</strong> hatten sich<br />

entschieden, neben den Erstplatzierten aus Schleswig-Holstein,<br />

Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg diesmal die U<strong>12</strong><br />

aufgrund der Erfolge auf Bundes- und Landesebene als Landesmeister<br />

Sachsen-Anhalts in der höheren Altersklasse starten<br />

zulassen. Es sollte damit erreicht werden, dass unsere Mädchen<br />

mehr Spielpraxis erhalten und Erfahrungen gegen höherklassige<br />

und spielstarke Gegner speziell aus Schleswig-Holstein sammeln.<br />

Und unsere Mädchen haben sich gut verkauft. In der Vorrundengruppe<br />

belegten sie nach teilweise knappen Niederlagen<br />

gegen VfL Kellinghusen (6 : 11/9 : 11), ESV Schwerin (6 : 11/7 : 11),<br />

TSV Schönberg (8 : 11/4 : 11) und einem Unentschieden gegen<br />

SC 09 Güstrow (11 : 8/10 : <strong>12</strong>) den 4. Platz.<br />

Am Sonntag traf die Mannschaft bei den Platzierungsspielen auf<br />

die SG Bademeusel. Nachdem sie den 1.Satz knapp mit 9 : 11<br />

verloren, erspielten sie sich im 2. Satz eine 7 : 4-Führung und<br />

verloren jedoch nach dem 10 : 10-Ausgleich noch unglücklich<br />

10 : <strong>12</strong>. Damit war die Minimalchance auf Platz 7 vertan und<br />

<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

sie mussten nun gegen Concordia Lübtheen antreten. Unsere<br />

Mädchen begannen sehr nervös. Sie verloren den 1. Satz mit 5<br />

: 11. Im 2. Satz fanden sie zur alten Spielstärke zurück und erzwangen<br />

mit einem 11 : 5-Sieg ein Entscheidungsspiel. Mit einer<br />

konzentrierten Leistung und einem sensationellen 11 : 0-Sieg<br />

erkämpften sie den 9. Platz.<br />

Es spielten:<br />

U <strong>12</strong> w.: Luisa Gohla, Johanna Weber, Melissa Fetic, Wiebke<br />

Reckmann, Simone Thierbach,Sarah Vogelpohl<br />

Horst Jung<br />

Faustball<br />

Nachwuchs mit 3. Plätzen beim Drohnn-Turnier<br />

Am 10.<strong>03</strong>.20<strong>12</strong> fand in Vorsfelde/Niedersachsen das <strong>12</strong>. Drohnn-<br />

Youth-Bowl-Jugendfaustball-Turnier statt. An der mit 51 Mannschaften<br />

aus <strong>12</strong> Vereinen in unterschiedlichen Altersklassen<br />

hervorragend besetzten Veranstaltung nahmen auch 2 Mannschaften<br />

der Spielgemeinschaft MSV Buna-Schkopau/TSV <strong>Leuna</strong><br />

teil. Dabei überraschte die ersatzgeschwächte U <strong>12</strong> weibl.<br />

speziell in der Vorrunde mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung<br />

und wurde durch Siege über Oberg (29 : 14), Bardowick<br />

II (25 : 17), Wangersen I (31 : 14), Wrestedt II (32 : 14) und Franzsches<br />

Feld II (22 : 11) überlegen Gruppenerster. Im Halbfinale<br />

trafen sie auf Bardowick I. Hier unterliefen unseren Mädchen<br />

zahlreiche Eigenfehler, die zur 19 : 26-Niederlage führten. Im<br />

anschließenden kleinen Finale gegen Bardowick II fanden sie<br />

wieder zu ihrem Spiel und gewannen in einer spannenden Partie<br />

knapp mit 22 : 21. Damit belegten sie den 3. Platz von <strong>12</strong> Mannschaften.<br />

Auch unsere U 10 männl. konnte überzeugen. Sie erreichten ebf.<br />

durch Siege über Gliesmarode, Oberg und Wrestedt den Gruppensieg<br />

und verloren trotz einer kämpferisch starken Leistung<br />

ihr Halbfinale gegen Vienenburg mit 13 : 24. Im Spiel um Platz<br />

3 mussten sie erneut gegen Wrestedt antreten. Sie gewannen<br />

klar mit 21 : 15<br />

Es spielten:<br />

U 10 m: Luca Vogelpohl, Simon Günther, Alexander Ahrendt,<br />

Max Schwipper,<br />

U <strong>12</strong> w: Melissa Fetic, Laura Arnold, Pauline Kügler, Sina Gehre.<br />

Horst Jung<br />

Faustball<br />

U 10 männlich erneut Landesmeister.<br />

Mit einer unerwartet inhomogenen Leistung präsentierte sich die<br />

U 10 männl. der Spielgemeinschaft MSV Buna-Schkopau/TSV<br />

<strong>Leuna</strong> bei den gemeinsamen Landesmeisterschaften Sachsen-<br />

Anhalts und Sachsens am <strong>03</strong>.<strong>03</strong>.20<strong>12</strong> in Schleife. Gleich im<br />

1. Spiel gegen SG Waldkirchen zeigte unsere Mannschaft<br />

große Schwächen bei der Ballannahme. Sie verlor mit 1 : 2 Sätzen<br />

(7 : 11/11 : 8/9 : 11). Auch das Spiel gegen Lok Schleife<br />

verlief nach dem gleichen Muster (11 : 6/10 : <strong>12</strong>/7 : 11). Erst eine<br />

Standpauke des Trainers brachte die Wende. Mit einem klaren<br />

Sieg über SV Kubschütz (11 : 7/9 : 7) und einer weiteren Leistungssteigerung<br />

gegen SV Walddorf (10 : 11/11 : 9/11 : 9) wurde<br />

der Gewinn des Landesmeistertitels noch perfekt gemacht.<br />

Es spielten: Luca Vogelpohl, Simon Günther, Alexander Ahrendt,<br />

Max Schwipper, Conny Giesecke, Sina Gehre<br />

Horst Jung


<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

Dr. Andreas Lange, Berggasse 9, 06231 Bad Dürrenberg<br />

Mario Hoppe bei deutscher Meisterschaft<br />

Bronze und Silber<br />

Mitterteich (Obpf.): Am 18. und 19. Februar fanden im Langlaufzentrum<br />

Silberhütte in der Oberpfalz die 26. Deutschen Seniorenmeisterschaften<br />

statt. Leider war Mario Hoppe vom TSV <strong>Leuna</strong><br />

Herren 36) der einzige Starter aus Sachsen-Anhalt. An beiden<br />

Tagen hatte die über <strong>12</strong>0 Starter mit den bei den Skilangläufern<br />

gefürchteten Null-Grad-Verhältnissen zu kämpfen. Hinzu kam<br />

am Sonntag noch Neuschnee, der die anspruchsvollen Rennstrecken<br />

zusätzlich stumpf machte. Da waren natürlich vor allem<br />

Läufer mit schnellen Ski im Vorteil. So konnte Mario Hoppe<br />

seine Meistertitel aus dem Vorjahr nicht ganz verteidigen. Und<br />

dennoch reichte es mit großem kämpferischen Einsatz zu Medaillenplätzen.<br />

Am Samstag musste Mario über 10 km in klassischer<br />

Technik Swen Pöpel (SK Wundertshausen) und Sebastian<br />

Groß (SC Norweger Annaberg) den Vortritt lassen, gewann aber<br />

immerhin Bronze.<br />

Am Sonntag musste Mario Hoppe mit etwas stumpfem Ski über<br />

20 km in freier Technik immer wieder Löcher zulaufen, die an<br />

den langen flachen Abfahrten entstanden waren. Dabei konnte<br />

er sich auf seine ansteigende Form verlassen. Am Ende musste<br />

er sich nur Dauerkonkurrenten Steffen Adler (SC Hochvogel<br />

München) geschlagen geben, konnte sich aber über die Silbermedaille<br />

freuen. Damit hat Mario aber wieder gute Voraussetzungen,<br />

sich bei den in der ersten Märzdekade anstehenden Seniorenweltmeisterschaft<br />

in Oberwiesenthal zumindestens einen<br />

Staffelplatz in der deutschen Mannschaft zu erlaufen. Was noch<br />

drin ist? Wir dürfen gespannt sein …<br />

Dr. Andreas Lange<br />

<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> Skisportler liefern bei starkem<br />

Nebel Bestleistungen<br />

4 Landesmeistertitel über die “Lange Strecke“<br />

und 3 weitere Podestplätze für die Skilangläufer<br />

des TSV <strong>Leuna</strong><br />

Die Landesverbandsmeisterschaften von Niedersachsen und<br />

Sachsen-Anhalt über die langen Strecken wurden am Samstag<br />

im Landesleistungszentrum Sonnenberg vom WSV Clausthal<br />

Zellerfeld ausgetragen. Nach den letzten schönen Winterwochen<br />

herrschten starker Nebel und Temperaturen über dem Gefrierpunkt.<br />

Die Skilangläufer mussten Strecken von 2 bis 30 km laufen und<br />

dies forderte den meisten Teilnehmern alle Reserven ab. Diese<br />

technisch und körperlich sehr anspruchsvollen Runden zählen<br />

zu den schwersten in Europa.<br />

Aber die Skisportler des TSV <strong>Leuna</strong> e. V. waren durch ihr Trainingslager<br />

in den Winterferien sehr gut vorbereitet.<br />

Nachdem die Ski der jüngsten Starter eine ordentliche Klisterauflage<br />

für die Klassische Lauftechnik bekamen, konnte der<br />

Massenstart kommen. In der ersten Startgruppe stellten sich die<br />

7- bis 9-jährigen Mädchen und Jungen auf, die nach dem Startschuss<br />

auf die 2-mal 1 km Runde stürmten. Doch die Strecke<br />

war lang und schwer und auch die Kleinsten mussten sich ihre<br />

Kräfte gut einteilen. Das gelang der 7-jährigen Cora Löschke<br />

sehr gut. Sie kämpfte sich über die lange Strecke und siegte nach<br />

2 km in der AK8 w in <strong>12</strong>:11 Min. vor Aniko Gäuer in 14:39 Min.<br />

Ebenfalls über diese Strecke lief Celina Brose in 13:14 Min. auf<br />

den 2. Platz in der AK 9w und Cedric Sikorski in einer super Zeit<br />

von 11:28 Min. auf den Bronzerang in der AK 9m<br />

33 | Nr. 3/20<strong>12</strong><br />

Wenig später standen die 10- und 11-Jährigen zum Start über<br />

die 2-mal 2 km Runde bereit. Vanessa Müller lief in 20:<strong>12</strong> Min. in<br />

der AK 10w zum Landesmeistertitel. In der AK 11w liefen Emma<br />

Nebe in 20:06 Min. und Lena Weber in 20:58 Min. auf die Plätze<br />

4 und 5.<br />

Dann standen alle <strong>12</strong>- bis 15-jährigen Mädchen und Jungen<br />

am Start über die 6 km in der Skatingtechnik. Und wieder mal<br />

musste Jessica Löschke aus der letzten Reihe starten und wurde<br />

diesmal in einen Massensturz kurz nach dem Start verwickelt.<br />

Doch mit Wut im Bauch über dieses Missgeschick lief sie<br />

bereits nach 500 m an die Spitze des Feldes und zeigte den<br />

großen Jungen ihr Leistungsvermögen, indem sie alle am Berg<br />

weit hinter sich ließ und keiner eine Chance hatte sie einzuholen.<br />

Mit Streckenbestzeit erreichte sie nach 19:07 Min. mit 2:24 Min.<br />

Vorsprung das Ziel und wurde Landesmeisterin vor der zweitplatzierten<br />

Harzerin Lea Gleichmann vom NSV Wernigerode. Nikolas<br />

Gäuer lief über diese Strecke in der AK <strong>12</strong>m in 29:19 Min.<br />

auf den 6. Platz.<br />

Da die Landesmeistertitel nur in dem Meisterklassen vergeben<br />

werden, musste Sabine Löschke (D36) in der Klasse Junioren<br />

19 - Damen 21 über die 20 km starten. Sie musste die schwere<br />

5 km Runde viermal durchlaufen, kämpfte sich viermal den langen<br />

Anstieg zum Sonnenberg hoch und wurde in 1:00:36 h Landesmeisterin<br />

und ebenfalls wie ihre Tochter mit Streckenbestzeit<br />

über die 20 km. Konrad Nebe erkämpfte sich über diese Strecke<br />

in 1:11:10 h den 5. Platz der AK 16/17m.<br />

Die Herren mussten dann in ihrem Rennen über 30 km den langen<br />

Anstieg noch zweimal mehr als die Damen hoch und da<br />

bekamen auch sie an ihre Grenzen. Aber die Männer kämpften<br />

sich über die 6 Runden und kamen völlig erschöpft ins Ziel. Jens<br />

Müller belegte bei den Herren 41 in 1:46:<strong>12</strong> h den 4. Platz.<br />

Mit diesen tollen Leistungen erwarten die Langläufer des TSV<br />

<strong>Leuna</strong> e. V. sehnsüchtig die letzten beiden Rennen der Tour de<br />

Harz, welche nächste und übernächste Woche auf den gleichen<br />

Strecken als Duathlon und Einzelrennen ausgetragen werden.<br />

Sabine Löschke


Nr. 3/20<strong>12</strong> | 34<br />

Skilangläufer des TSV <strong>Leuna</strong> bei den letzten<br />

beiden Rennen der Tour de Harz erfolgreich<br />

5 Landesmeistertitel im Skiathlon<br />

Am letzten Samstag im Februar veranstaltete der Hüttenröer<br />

Skiverein im Landesleistungszentrum am Sonnenberg die Landesmeisterschaft<br />

der Skiverbände Sachsen-Anhalt und Niedersachsen<br />

im Skiathlon und wieder machten sich die Skilangläufer<br />

des TSV <strong>Leuna</strong> 5:45 auf den Weg in die Wintersportregion Harz.<br />

Das Wetter war kein typisches von Langläufern Geliebtes. Gefrorener<br />

schmutziger Altschnee mit über Null Grad steigenden<br />

Temperaturen stellte die Trainer vor sehr schwierige Wachsbedingungen.<br />

Doch die Entscheidung stand fest. 17 Paar Ski mussten mit 2 - 3<br />

verschiedenen Klistersorten eingewachst werden. Und der Aufwand<br />

hat sich gelohnt. Alle Klassikski hatten einen tollen Abdruck<br />

und liefen auch noch schnell.<br />

Die jüngsten Starter von der Vorschule bis zu den Elfjährigen<br />

starteten nur in der klassischen Technik, da die Kleinen noch<br />

keinen Skiathlon laufen können. Beim Massenstart über 1 km in<br />

der AK 8w/m überquerte Cora Löschke nach 5:46 min. als erste<br />

Läuferin die Ziellinie und Aniko Gäuer lief nach 7:05 min. auf den<br />

Bronzerang.<br />

Bei den Jungen lief der Sechsjährige Laurence Sikorski in 8:18<br />

auf Platz 7. In der Altersklasse 9w/m gingen beide Siege an den<br />

TSV <strong>Leuna</strong>. Bei den Mädchen siegte Celina Brose in 5:55 min.<br />

und bei den Jungen legte Cedric Sikorski einen sagenhaften<br />

Endsport hin. In einer Laufzeit von 5:21 min. ließ seine 3 ärgsten<br />

Konkurrenten hinter sich und sicherte sich damit auch noch<br />

wertvolle Punkte für die Tourwertung.<br />

Die 10 und 11 Jährigen Läufer mussten auf die 2 km Strecke gehen<br />

und auch hier ging in der AK 10w der Landesmeistertitel in<br />

7:45 min. an Vanessa Müller. In der AK 11w belegte Lena Weber<br />

in 8:00 min. den undankbaren 4. Platz und Vanessa E. Franz in<br />

11:41 min. den 7.Platz.<br />

Ab der Altersklasse <strong>12</strong> wurde der Skiathlon gestartet. Diese<br />

Wettkampfform der Skilangläufer ist für Zuschauer und Läufer<br />

sehr spannend und fordert sehr viel Vielseitigkeit und Ruhe beim<br />

Skiwechsel von den jungen Athleten. Beim Skiathlon wird die<br />

erste Hälfte der Strecke im klassischen Stil gelaufen und die<br />

zweite Hälfte wird, nach dem die Ski und Stöcke im Langlaufstadion<br />

gewechselt werden, in der Skatingtechnik gelaufen.<br />

Diese Wettkampfform verursacht immer fiel Aufregung bei unseren<br />

TSV-Startern, da sie meist nur einmal im Jahr auf dem Plan<br />

steht. Doch diesmal kam bei der Elfjährigen Jessica Löschke<br />

die Aufregung nicht durch die Wettkampfform zu Stande, sondern<br />

durch die Konkurrenz der 13-jährigen Mädchen vom Bundesstützpunkt<br />

Clausthal Zellerfeld. Aber Jessica lief ein taktisch<br />

sehr cleveres Rennen.<br />

Sie lief auf der 2 km Klassikrunde immer an Position zwei. Zu<br />

Dritt verliesen die Läuferinnen dann den Wechselbereich und<br />

gingen auf die 2 km Skatingrunde. Am letzten Anstieg zeigte sie<br />

ihre Stärke und setzte sich von den beiden 13-jährigen Mädchen<br />

ab und sicherte sich den Sieg nach 11:13 min. über 4 km. Bei<br />

den Jungen belegte Nikolas Gäuer in der AK <strong>12</strong>m in 15:13 min.<br />

den 8. Platz. In der AK 13w belegten die Zwillinge Jessica und<br />

Janina Rogge die Plätze 8 in 16:20 min. und 9 in 21:41 min. In<br />

der AK 14w lief Sabrina Brandt in 31:45 min. über 6 km auf Platz<br />

8 und in der AK 14m Patrick Steinborn in 22:43 min. auf den<br />

5. Platz. In der Jugend 17 männlich lief Konrad Nebe mit einer<br />

tollen Laufzeit von 31:09 min. über 10 km zum Vizelandesmeistertitel.<br />

Unsere beiden letzten Starter Jens Müller und Steffen Kohl-Bosdorff<br />

liefen über 15 km in der Klasse Herren 41 auf die Plätze 7<br />

und 14.<br />

4 Tourgesamtsiege und 3 weitere Podestpätze für<br />

den TSV <strong>Leuna</strong> beim Finale<br />

Das letzte und fünfte Rennen der Tour de Harz wurde am<br />

1. Sonntag im März auf dem Sonnenberg im Oberharz un-<br />

<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

ter strahlendem Sonnenschein bei Temperaturen um 6 °C und<br />

einer 30 cm dicken Altschneedecke vom Hüttenröder Skiverein<br />

ausgetragen. Den 177 gemeldeten Skisportlern wurde beim<br />

Einzelrennen technisch und physisch alles abverlangt, denn der<br />

in der Nacht gefrorene Schneematsch, machte die Strecke zu<br />

Beginn des Wettkampfes extrem eisig und die Abfahrten sehr<br />

gefährlich, was zu zahlreichen Stürzen führte. Mit zunehmender<br />

Sonneneinstrahlung verwandelte sich dann die eisige Strecke in<br />

eine tiefe Matschige. Für den TSV <strong>Leuna</strong> gingen 18 Athleten an<br />

den Start und erreichten 4 Siege und 4weitere Podestplätze. Für<br />

den TSV <strong>Leuna</strong> gingen 18 Athleten an den Start und erreichten<br />

4 Siege und 4 weitere Podestplätze.<br />

Die jüngeren Sportler mussten ihre Strecken im klassischen<br />

Stil bewältigen und auch heute war die Wachsentscheidung<br />

auf Grund der einsetzenden frühlingshaften Temperaturen sehr<br />

schwierig. Im Abstand von 15 Sekunden wurden die Läufer auf<br />

die Strecken im Landesleistungszentrum am Sonnenberg geschickt.<br />

In der stark besetzten Altersklasse 8w belegte Cora<br />

Löschke nach einem Sturz den 2. Platz in 5:16 min. hinter Charlotte<br />

Hesse vom SC Buntenbock. Einen sehr guten 3. Platz in dieser<br />

Klasse belegte Aniko Gäuer in 6:08 min. über 1 km. Bei den<br />

Jungen der gleichen AK belegte Laurence Sikorski in 6:34 min<br />

den 3. Platz.<br />

Die Neunjährigen mussten die gleiche Strecke laufen und hier siegte<br />

Celina Brose knapp mit 2,7 Sekunden Vorsprung in 5:17 min.<br />

Cedrik Sikorski lieferte sich abermals einen hart umkämpften<br />

Endspurt und siegte mit 6 Zentel Vorsprung in 4:39 min. Die<br />

Zehn- und Elfjährigen mussten die 2 Kilometerstrecke mit einem<br />

langen und harten Anstieg bewältigen. In der AK 10w siegte Vanessa<br />

Müller in 8:53 min. und in der AK 11 w verpasste Emma<br />

Nebe um 2,5 Sekunden den ersehnten Podestplatz und belegte<br />

in 8:43 min. den 4.Platz, Lena Weber in 9:20 min. den 6. Platz<br />

und Vanessa Emelie Franz in <strong>12</strong>:19 min. den 9. Platz.<br />

Ab der Altersklasse <strong>12</strong> durfte geskatet werden, was die Wachssituation<br />

erheblich erleichterte. In der AK <strong>12</strong>w über 3 km belegte<br />

Jessica Löschke wieder einen souveränen Sieg in 9:10 min. und<br />

lief mit dieser Zeit abermals schneller als die Sportschüler der<br />

AK 13. In der AK <strong>12</strong>m lief Nicolas Gäuer in 13:13 min. auf den<br />

8. Platz und in der AK 13 w die Zwillinge Jessica und Janina<br />

Rogge auf die Plätze 6 und 7 in 14:24 min. und 16:26 min. In<br />

der AK 14w wurde Sabrina in 29:08 min. über 5 km Achte und<br />

bei den Jungen belegte Albert Nebe in 21:39 den 6. Platz und<br />

Patrick Steinborn in 22:47 min. den 7. Platz. In der Jugend 17<br />

männlich lief Konrad Nebe über 10 km in 36:41 min. auf Platz<br />

3. Bei den Herren 41-56 über 5 km belegte Jens Müller in 18:56<br />

min den 10. Platz.<br />

Im Anschluss an die Siegerehrung des Einzelrennes wurden<br />

die Sieger und Platzierten der Tour de Harz - Gesamtwertung<br />

2011/20<strong>12</strong> geehrt. Die ersten Drei der Gesamtwertung bekamen<br />

die begehrten Tour de Harz T-Shirts (Gelb für den Sieger, Weiß<br />

für den Zweitplatzierten und Grau für den Dritten).<br />

Mit der Höchstpunktzahl von <strong>12</strong>0 Punkten siegte Cora Löschke<br />

in der AK 8 w und den dritten Platz mit 88 Punkten belegte<br />

Aniko Gäuer. In der AK 8 m sicherte sich Laurence Sikorski mit<br />

80 Punkten den Dritten Platz.<br />

Und sein Bruder Cedric Sikorski in der AK 9m mit 110 Punkten<br />

einen tollen 2. Platz. In der AK 9 w konnte sich Celina Brose den<br />

Tour-Sieg mit 115 Punkten sichern. Ebenfalls mit der Höchstpunktzahl<br />

siegten Vanessa Müller in der AK 11 w und in der AK<br />

<strong>12</strong> w Jessica und beide konnten sich gelbe Siegershirt überstreifen.<br />

Von 27 teilnehmenden Skivereinen des Niedersächsischen Skiverbandes<br />

und des Skiverbandes Sachsen-Anhalt belegte der<br />

TSV <strong>Leuna</strong> einen super 4. Platz in der Mannschaftswertung<br />

hinter der Siegermannschaft vom SC Buntenbock. Der 2. und<br />

3. Platz gingen an den SK Oker und dem NSV Wernigerode.<br />

Die derzeitige gute Form der TSV-Skilangläufer lässt für den<br />

noch anstehenden internationalen Skadi Loppet beim Saisonabschlusslauf<br />

in Bodenmais auf gute Ergebnisse hoffen.<br />

Sabine Löschke<br />

Trainerin


Mannschaftsfoto der Abt. Ski<br />

Tischtennis in <strong>Leuna</strong><br />

<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

Tischtennis hat im TSV <strong>Leuna</strong> eine lange Tradition. Wir suchen Interessierte<br />

in allen Altersgruppen, die sich in dieser schönen Sportart<br />

betätigen möchten und unsere Männermannschaft in der neuen<br />

Punktspielserie (Bezirksklasse Halle Saalekreis) unterstützen.<br />

Trainingszeiten sind Dienstag und Donnerstag ab 17:00 Uhr in<br />

der Turnhalle der Friedrich-Ludwig-Jahn Grundschule.<br />

Meldungen nimmt der Sportfreund Heiko Thorenz, Tel. 01 77/<br />

5 64 21 65 und die Geschäftsstelle des TSV <strong>Leuna</strong>, Tel. 0 34 61/<br />

43 40 68 entgegen.<br />

Heiko Thorenz<br />

Abt. Ltr. Tischtennis<br />

Frauen- und Mädchenfußball<br />

des SV Zöschen<br />

Teil II<br />

G-Juniorinnen 2008 (1. Mädchenmannschaft)<br />

vordere Reihe (von links): Viktoria Piller; Natalie Kühn; Stan-Luca<br />

Berger (ausgeliehener Torwart der Jungenmannschaft); Chiara<br />

Nitsche; Yasmin Rühlemann;<br />

mittlere Reihe (von links): Leoni Weißhaar; Vanessa Warnke; Justine<br />

Kuckelt; Tabea Kramer;<br />

hintere Reihe (von links): Übungsleiter Andreas Schöbel; Janette<br />

Trummer; Wolfgang Voigt<br />

30.10.2009 Anzahl der Sportkameradinnen: 22 in verschiedenen<br />

Altersklassen<br />

Gesamtzahl: 56 Nachwuchsfußballer<br />

Ende 2011 Anzahl der Sportkameradinnen des SV Zöschen:<br />

30 in verschiedenen Altersklassen<br />

Gesamtanzahl der Sportkameraden SV Zöschen<br />

und JSG Zöschen/Wallendorf:<br />

85 Sportkameradinnen und Sportkameraden in<br />

verschiedenen Altersklassen (Anteil ca. 35 % der<br />

Mädchen in verschiedenen Altersklassen)<br />

35 | Nr. 3/20<strong>12</strong><br />

Die Mitgliederentwicklung zeigt eine kontinuierliche, positive<br />

Tendenz und rechtfertigt die weitere Ausbildung bis zur Frauenmannschaft<br />

im Jahre 2016/2017.<br />

Verschiedene Abgänge hat es, in etwa gleicher Anzahl, auch bei<br />

den Jungen gegeben.<br />

Welche Erfahrungen nehmen wir seit der Gründung des<br />

„Bambini Sportes“ für die weitere Entwicklung des Mädchen-<br />

und Frauenfußballs beim SV Zöschen mit?<br />

- das erfrischende Selbstbewusstsein, das die Mädchen<br />

bei allen Übungs- und Wettspielen im traditionellen eher der<br />

männlichen Welt zugeordneten Fußball entwickelt haben, ist<br />

unübersehbar. (Der SV Zöschen nimmt seit 2008 mit selbstständigen<br />

Mädchenmannschaften an „Jungen-Turnieren“<br />

verschiedener Altersklassen im Kreismaßstab teil).<br />

- im Kreismaßstab gibt es leider keinen Mädchen-Wettspielbetrieb<br />

in den Altersklassen G-Jun. bis D-Jun. Dies ist sehr<br />

schade!<br />

Deshalb nehmen die Mädchen zz. in „gemischten“ Mannschaften<br />

(Mädchen und Jungen) am Punktspielbetrieb der<br />

Kreisklasse teil.<br />

(z. B. jetzige E-Junioren-Mannschaft mit ca 60 % Mädchenanteil)<br />

- beim Übungsbetrieb versuchen wir es ab G-Junioren mit<br />

„gemischten“ Trainingsgruppen<br />

- die Mädchen der Altersklassen F bis D nehmen an Turnieren<br />

auf Landesebene teil.<br />

(Landesmeisterschaften, Landespokale, Tag des Mädchenfußballs).<br />

Dies ist sehr kostenaufwändig und für den Verein<br />

nicht immer realisierbar.<br />

- dabei sind und bleiben unsere großen Ziele<br />

* Klima der gegenseitigen Akzeptanz, d. h. Jungen akzeptieren<br />

das Mädchen auch Fußball spielen wollen und<br />

können<br />

* Schaffung einer lebendigen Fußballkultur zwischen<br />

weiblichen und männlichen Aktiven<br />

* Überzeugung aller Übungsleiter, dass Mädchenfußball<br />

eigene Gesetzmäßigkeiten und spezielle Kenntnisse erfordert<br />

* das Mädchenfußballer nicht nur als „Lückenfüller“ für<br />

Jungenmannschaften dienen, sondern auch eine eigene<br />

Perspektive im regionalen Bereich haben.<br />

Was haben wir bisher im Mädchenfußball erreicht?<br />

1. Mädchenfußballtag am <strong>12</strong>.06.2010 in Merseburg: Turnier<br />

auf Landesebene der F-Juniorinnen: Es nahmen 8 Mannschaften<br />

daran teil: Sieger wurde Magdeburger FFC vor SV<br />

Zöschen und Hallescher FC Folgende Spielerinnen nahmen<br />

daran teil:<br />

Sophie Eley, Natalie Kühn; Yasmin Rühlemann; Vanessa<br />

Schmidt; Juliette Kuckelt; Justine Kuckelt; Tabea Kramer;<br />

Vanessa Warnke<br />

2. F-Juniorinnen in Schönebeck am 20.02.2011 (Hallenlandesmeisterschaften)<br />

Die F-Juniorinnen des SV Zöschen erreichten den 5. Platz.<br />

Jahrgang 2002 und jünger<br />

Folgende Sportkameradinnen nahmen daran teil:<br />

Potschies, Laura; Nitzsche, Chiara; Kramer, Tabea; Maye,<br />

Charlotte; Edel, Josephine; Schmidt, Vanessa; Warnke,<br />

Vanessa; Pilfer, Viktoria; Schrinner, Ella<br />

3. E-Juniorinnen in Sandersdorf am 27.02.2011 (Hallenlandesmeisterschaften)<br />

Die E-Juniorinnen des SV Zöschen erreichten des 10. Platz.<br />

Jahrgang 2000 bis 2002<br />

Krause, Lena; Edel, Josephine; Kühn, Natalie; Eley, Sophie;<br />

Müller, Tony; Penndorf, Franziska (Blau-Weiß Günthersorf);<br />

Stiller, Angelique; Kramer, Tabea; Pröhl, Lina<br />

(Germania Kötzschau)<br />

4. Aue-Pokal G-Junioren-Turnier am 10.04.2011 in Zöschen<br />

Die G-Juniorinnen des SV Zöschen belegten unter 6 Mannschaften<br />

(5 Mannschaften vornehmlich Jungenmannschaften)<br />

den 3. Platz


Nr. 3/20<strong>12</strong> | 36<br />

5. Tag des Mädchenfußballs 02.07.2011 in Bitterfeld (Turnier<br />

auf Landesebene)<br />

Die E-Juniorinnen des SV Zöschen (Jahrgang 2000 bis 2002)<br />

belegten den 7. Platz von 11 Mannschaften.<br />

6. E-Juniorinnen Landespokalturnier 2010/2011 in Mücheln<br />

16.04.2011<br />

Die E-Juniorinnen des SV Zöschen (Jahrgang 2000 bis<br />

2002) belegten den 5. Platz von 8 Mannschaften.<br />

Folgende Spielerinnen: Lena Krause; Josephine Edel; Lisa<br />

Hoyer; Franziska Penndorf (BW Günthersdorf) Natalie Kühn<br />

(MK); Jessica Nerlich (IMO Merseburg); Tony Müller; Angelique<br />

Stiller; Sophie Eley;<br />

7. D-Juniorinnen Landesmeisterschaft Turnier in Wernigerode<br />

<strong>03</strong>.09.2011 (Jahrgang 1999 bis 2001)<br />

Die D-Juniorinnen des SV Zöschen belegten den 5. Platz<br />

unter 6 Mannschaften.<br />

Folgende Spielerinnen: Lena Krause; Angelique Stiller; Vanessa<br />

Helbig; Franziska Penndorf (BW Günthersdorf); Lisa<br />

Hoyer; Jessica Faust; Tony Müller; Josephine Edel (2 Spielerinnen<br />

Geb. Jahr 2002 )<br />

8. F-Juniorinnen Turnier Jahrgang 20<strong>03</strong> und jünger in Wernigerode<br />

10.09.2011 Turnier auf Landesebene (Kickstartprojekt)<br />

Die F-Juniorinnen des SV Zöschen belegten den 1. Platz.<br />

Es bestand aus einem Technikstationen-Wettbewerb (Einwurf,<br />

Torschuss, Dribbelparcours) und einen Fußballturnier<br />

der teilnehmenden Mannschaften.<br />

Folgende Spielerinnen: Charlotte Maye; Viktoria Piller; Vanessa<br />

Schmidt; Ella Schrinner; Laura Potschies<br />

9. E-Juniorinnen Hallen-Landesmeisterschaften in Gerwisch<br />

am 28.01.20<strong>12</strong><br />

(Jahrgang 2001 bis 20<strong>03</strong>)<br />

Die E-Juniorinnen des SV Zöschen belegten den 8. Platz<br />

unter 10 Mannschaften.<br />

Folgende Spielerinnen: Josephine Edel; Franziska Penndorf<br />

(BW Günthersdorf; Alina Müller (SV Großkugel); Natalie<br />

Kühn; Jasmin Götz Germ. Kötzschau); Viktoria Piller; Vanessa<br />

Schmidt; Charlotte Maye<br />

10. Beim Wettbewerb „TEAM 2011“ des DFB 2010/2011 wurde<br />

der SV Zöschen für seine hervorragende Tätigkeit im<br />

Mädchenfußball mit folgender Anerkennung ausgezeichnet:<br />

- Laptop für Vereinsarbeit (die Vernetzung des Verein ist künftig<br />

grundsätzlich nur noch über das Internet möglich)<br />

- eine komplette Garnitur als Spielkleidung für die Mädchen<br />

und 10 Stück Fußbälle<br />

gestaltete Fahnen zum Mädchen-Fußballtag am 08.05.2010<br />

(SV Zöschen mit Kita Zöschen und Grundschule Wallendorf)<br />

Teil III im nächsten <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

Wechsel an der Vorstandsspitze<br />

Der CDU-Gemeindeverband Bad Dürrenberg- Aueland wählte<br />

am 14. März in seiner Mitgliederversammlung in Kreypau einen<br />

neuen Vorstand.<br />

Die Vorstandsspitze führen Mathias Straßner als Vorsitzender<br />

und Christoph Schulze als sein Stellvertreter an. Zu Beisitzern<br />

wurden Robby Stock, Willfried Forst, Matthias Hesse, Ronald<br />

Schönbrodt und Edda Schaaf gewählt.<br />

Die Wahl machte sich erforderlich, weil die langjährige Vorsitzende<br />

Edda Schaaf aus persönlichen Gründen diese verantwortliche<br />

Position nicht mehr wahrnehmen kann. Maßgeblich<br />

war sie 2006 daran beteiligt, dass der Verband gebildet wurde:<br />

die Mitgliederentwicklung und die Bündelung der gemeinsamen<br />

politischen Kraft waren Gründe dafür.<br />

Aus der Verbundenheit zu den Unionsfreunden in diesem Verband<br />

bat Edda Schaaf darum, diesem auch nach ihrem Umzug<br />

noch anzugehören.<br />

Im Bericht des Vorstandes wurden die Aktivitäten und Probleme<br />

der Parteiarbeit und die Finanzlage seit der letzten Vorstandswahl<br />

unter die Lupe genommen. Eine konstruktive Diskussion<br />

der Mitglieder schloss sich an.<br />

Sehr umfassend berichtete Fraktionsvorsitzender Mann über die<br />

Arbeit der CDU-Fraktion im Bad Dürrenberger <strong>Stadt</strong>rat. Deren<br />

Mitglieder haben es nicht immer leicht, dem politischen Gegenwind<br />

überzeugende Argumente entgegen zu setzen. Trotz<br />

schwieriger Finanzlage kann sich die Bilanz des Erreichten in<br />

Bad Dürrenberg sehen lassen.<br />

Im <strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong>Stadt</strong>rat ist es einfacher, den Haushalt zu planen und<br />

viele Wünsche aus den Ortschaften zu realisieren. Die Fraktion<br />

CDU/Berthold arbeitet hier erfolgreich mit der SPD-Fraktion zusammen.<br />

In <strong>Leuna</strong> haben wir die Senkung der Steuerhebesätze<br />

auf das Niveau der Kernstadt erreicht, natürlich für die Ortsteile,<br />

wo diese höher lagen.<br />

Die Richtlinie zur Förderung von Sport, Kultur und örtlichen<br />

Brauchtum geht ebenfalls auf unser Konto und führt uns auf<br />

dem Weg zur Schritt weisen Angleichung der Lebensbedingungen<br />

in unseren Ortschaften<br />

Die Maxime unserer Mandatsträger ist: Ehrlichkeit, Transparenz,<br />

Bürgernähe in der kommunalpolitischen Arbeit..<br />

Dem neu gewählten Vorstand ist zu wünschen, dass es ihm gelingt,<br />

noch vor der Kommunalwahl 2014 eine passfähige Struktur<br />

des Verbandes nach der nunmehr zementierten Kommunalreform<br />

zu organisieren und schon in den nächsten Monaten<br />

geschickt zu werben für Kandidaten, die unserer Partei 2014 für<br />

die Wahl zur Verfügung stehen.<br />

Die Vorstandsspitze ist jung und geht mit Elan an ihre Aufgaben.<br />

Viel Glück!<br />

Die Unterstützung unserer Mitglieder haben sie.<br />

von links nach rechts: Mathias Straßner, Mathias Hesse, Edda<br />

Schaaf, Christoph Schulze untere Reihe<br />

Willfried Forst, Ronald Schönbrodt obere Reihe (Robby Stoch<br />

fehlt)


<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

Anglerverein Kötzschau e. V.<br />

Hallo!<br />

Sportfreunde des „Anglerverein Kötzschau<br />

e. V.“<br />

Unsere nächste Anglerversammlung<br />

findet am 27.04.20<strong>12</strong> im Gasthof „Heiterer<br />

Blick“ Inh. M. Hartig in Schladebach<br />

statt. Beginn ist 19:00 Uhr.<br />

Aktuelles für den Monat April<br />

Arbeitseinsatz am 1. April 20<strong>12</strong><br />

Wie schon in den vergangenen Jahren, führt unser Verein am<br />

Saale-Elster-Kanal in Günthersdorf eine Müllberäumungsaktion<br />

durch.<br />

Treffpunkt ist 8:00 Uhr auf dem Parkplatz an der B 181.<br />

Osterfeuer<br />

Unser Verein führt am 05.04.20<strong>12</strong> im Rahmen einer kulturellen<br />

Veranstaltung ein Osterfeuer durch.<br />

Dazu sind alle Sportfreunde recht herzlich eingeladen. Das<br />

Osterfeuer wird um 19:00 Uhr auf dem Grundstück von Carlo<br />

Schütze entzündet.<br />

Jürgen Preiß<br />

Angelverein Kötzschau e. V.<br />

Einladung zur Versammlung<br />

der Jagdgenossen<br />

Satzungsgemäß laden die Vorstände der<br />

Jagdgenossenschaften Horburg-Maßlau und<br />

Günthersdorf/Kötschlitz die Mitglieder zur<br />

Versammlung der Jagdgenossen herzlich ein.<br />

Termin: 27.04.20<strong>12</strong><br />

Ort: Gemeinderaum Kötschlitz<br />

Die Jagdvorstände<br />

2. Ankündigung<br />

Wir konnten in unseren intensiven Vorbereitungen schon sehr<br />

viele bekannte Vereine aus unserer Umgebung für unser<br />

Pfingstbier<br />

am 26.05.20<strong>12</strong><br />

zur Mitwirkung bei unserem tollen Festprogramm gewinnen.<br />

Es werden voraussichtlich folgende Vereine mit eigenen Programmpunkten<br />

auftreten:<br />

GCC Günthersdorf<br />

Blau Weiss Günthersdorf<br />

Kegelverein Horburg Kötschlitz<br />

Angelverein Kötschlitz<br />

Schützenverein Horburg<br />

Pferdehof Kötschlitz<br />

Geflügelverein Kötschlitz<br />

Vitalis Kötschlitz<br />

Maler H. Prochnow<br />

und einige mehr<br />

Zudem haben wir auch schon ein attraktives Rahmenprogramm<br />

für Freitag und Samstag zusammengestellt.<br />

Der genaue Festverlauf mit Programmpunkten und Terminen<br />

folgt in der nächsten <strong>Ausgabe</strong>.<br />

Lasst euch überraschen!!!<br />

Euer Festkomitee des Kötschlitzer Heimatvereines<br />

37 | Nr. 3/20<strong>12</strong><br />

Eisenbahnfreunde<br />

Kötzschau e. V.<br />

In den letzten Wochen gab in und um unser Museum zur Geschichte<br />

der Eisenbahn Leipzig - Großkorbetha viel für die Vereinsmitglieder<br />

zu tun. So haben wir einen Ausstellungsraum<br />

vollkommen neu gestaltet. Ihn galt es fertigzustellen. Jetzt ist<br />

der Themenbereich zu den Stellwerken der Bahnhöfe entlang<br />

der Strecke Leipzig - Großkorbetha umfassender dargestellt.<br />

Zahlreiche originale Ausstellungsstücke können nun schöner<br />

präsentiert werden. Bei unseren letzten Öffnungstagen konnten<br />

sich schon sehr viele Besucher aus Nah und Fern davon überzeugen.<br />

Überhaupt waren die Öffnungstage des Museums im<br />

Januar, Februar und Anfang März sehr gut besucht.<br />

Ebenso konnten wir am 14. Januar unsere Sammlung für eine<br />

Gestaltung des Außengeländes an unserem zukünftigen Museumsstandort,<br />

am Bahnhof in Kötzschau, weiter vervollständigen.<br />

So konnten wir von einem aufgelassenen Bahnübergang<br />

eine mechanische Schrankenanlage übernehmen. Der Transport<br />

nach Kötzschau war ein ziemlicher Kraftakt. Die langen Schrankenbäume<br />

aber vor allem die sehr schwergewichtigen Schrankenböcke<br />

hatten es in sich. Die Fa. Rohde aus Spergau hat uns<br />

aber dabei sehr geholfen. Sie übernahmen die Lade- und Transportarbeiten.<br />

Dafür auch an dieser Stelle nochmals einen ganz<br />

herzlichen Dank!<br />

Am 3. März fand in den Räumen unseres Museums ein Vortragsnachmittag<br />

statt. Fast 30 interessierte Zuhörer waren gekommen,<br />

darunter sogar internationale Gäste aus den USA.<br />

Den Vortrag mit dem Titel „Die schöne Eisenbahnreise“ hielt<br />

Thomas Noßke. Er behandelte die alleindastehende Rolle des<br />

Verkehrsmittels Eisenbahn als Wegbereiter des modernen Massentourismus.<br />

Dabei zeigte er beeindruckende Werbekarten der<br />

Deutschen Reichsbahn, Reiseprospekte, Fotos und vieles mehr.<br />

Ein zwei stündiger Vortrag der das Thema Eisenbahn einmal von<br />

einer ganz anderen Seite beleuchtete.<br />

In den nächsten Wochen gibt es weiterhin viel zu tun. So sind wir<br />

mit unserem Infostand am 17. März wieder bei den Leipziger Eisenbahntagen<br />

bei den Freunden des Vereins Eisenbahnmuseum<br />

Bayerischer Bahnhof zu Leipzig e. V. (EMBB) in Leipzig-Plagwitz<br />

vertreten. Auch beim 2. Saale-Elster Kanalfest des Saale-Elster-<br />

Kanal Fördervereins sind wir aller Voraussicht nach mit unserem<br />

Infostand dabei. Das Fest findet am 5. Mai in Günthersdorf an<br />

der B 181 statt. Noch nicht 100%ig fest steht ob wir in diesem<br />

Jahr mit dem Infostand zum Tag der Industriekultur in Sachsen-<br />

Anhalt auch wieder in Bad Dürrenberg am 15. April dabei sind.<br />

Unser Museum jedenfalls hat natürlich traditionell an diesem Tag<br />

geöffnet. Siehe Terminhinweis in dieser <strong>Ausgabe</strong> des <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong>s.<br />

Auch unser Verein selber wächst so allmählich. Schon 2011 war<br />

ein Zuwachs von neuen Mitgliedern zu verzeichnen gewesen.<br />

Nun kam wieder ein neues Mitglied dazu, sodass wir nun insgesamt<br />

21 Vereinsfreunde sind. Im Vergleich zu anderen Vereinen<br />

vielleicht nicht viel, aber immerhin.<br />

Weitere Informationen stets unter: www.eisenbahnfreundekoetzschau.com<br />

Es grüßen die Eisenbahnfreunde Kötzschau e. V.<br />

Das AWO - Familienprojekt „Kind und<br />

Kegel“ erlebte ein spannendes Wochenende<br />

Lange haben wir uns darauf gefreut gemeinsam die geheimnisvolle<br />

Himmelsscheibe zu entdecken.<br />

Vom 9. bis 11. März buchten wir Quartiere in der sehr schönen<br />

Jugendherberge in Nebra, um von dort auf Wandertour zu gehen.<br />

Sonnabendfrüh wanderten wir den Unstrutradweg entlang nach<br />

Wangen und sahen dann schon die futuristische Besucherzentrum<br />

auf dem Berg.


Nr. 3/20<strong>12</strong> | 38<br />

Nach kurzer Pause ging es bergan bis zu unserem ersten Ziel.<br />

Herzlich wurden wir begrüßt und durch die tolle Ausstellung geführt.<br />

Da gab es so viel Spannendes zu entdecken und zu begreifen.<br />

Im Planetarium beobachteten wir die Sterne, den Lauf<br />

von Sonne und Mond. Die Show macht das komplexe astronomische<br />

Wissen, das auf der Himmelsscheibe verschlüsselt ist,<br />

begreifbar.<br />

Alle hatten schon von der Himmelsscheibe gehört. Es ist erstaunlich<br />

wie die Menschen vor 3600 Jahren den Himmel auf<br />

der Scheibe abbildeten. Die Bedeutung des Fundes und der<br />

Wert seiner wissenschaftlichen Erforschung wurde uns erst jetzt<br />

jetzt klar. .Bestimmt werden wir uns das Original nun auch im<br />

Landesmuseum Halle ansehen.<br />

Am Nachmittag wanderten wir zu einer Waldhütte, wo ein früherer<br />

Forstarbeiter mit uns sehr plastisch Holzarten, Tierspuren,<br />

Flora und Fauna des Waldes besprach. Ein Biologie-Praxis-Unterricht<br />

und gar nicht langweilig.<br />

Auf dem Rückweg hatten wir Glück, der Shattelbus hielt an und<br />

wir konnten bis zur Burgenlandbahn bequem mitfahren. Die<br />

Bahn brachte uns nach Nebra zurück, trotz anfänglicher Müdigkeit<br />

wurde sofort wieder Tischtennis, Fußball oder auch auf dem<br />

Spielplatz im Sand gespielt.<br />

Am Sonntagvormittag wollten die ganz Tapferen doch noch zum<br />

eigentlichen Fundort und den 30 Meter hohen Turm besteigen.<br />

Der Aussichtsturm bietet Ausblicke wie zur Bronzezeit. Ein senkrechter<br />

Schnitt teilt das Bauwerk und markiert die Sichtachse<br />

zum Harzmassiv mit dem Brocken Das Himmelsauge konnten<br />

wir gut von oben erkennen.<br />

Dank Bahn, Bus und guter Kondition erreichten wir gut gelaunt<br />

die Jugendherberge genau zum Mittagessen. Pünktlich holte<br />

uns der Bus der PNVG wieder ab.<br />

Dieses lehrreiche und interessante Wochenende ermöglichte<br />

uns eine Spende des Vereins WIR HELFEN der MZ und der IMO<br />

Merseburg.<br />

Wir möchten uns herzlich bei allen Spendern dafür bedanken.<br />

Im Auftrag der Gruppe<br />

Ute Fischer<br />

Frauentagsfeier in der AWO-Begegungsstätte<br />

<strong>Leuna</strong> mit Kindergesang<br />

und Modenschau<br />

Am Mittwoch, 07.<strong>03</strong>.<strong>12</strong> wurde in der AWO-<br />

Begegnungsstätte in <strong>Leuna</strong> der Internationale<br />

Frauentag gefeiert. Schon beim Eintritt in den<br />

Saal, freute man sich über das frühlingshafte<br />

Ambiente, was von fleißigen Helfern gestaltet<br />

wurde.<br />

Nach einer herzlichen Begrüßung durch die<br />

Leiterin der Begegnungsstätte und die Vorsitzende<br />

des AWO-<strong>Stadt</strong>verbandes <strong>Leuna</strong><br />

unterhielten die Kinder der Friedrich-Ludwig-Jahn Grundschule<br />

mit einen liebevoll zusammengestelltes Frauentagsprogramm<br />

die 70 anwesenden Frauen.<br />

Für das leibliche Wohl wurde mit Kaffee und leckerer selbstgebackener<br />

Kirschsahnetorte natürlich auch gesorgt<br />

Ein besonderer Höhepunkt der Feier war wieder die Modenschau<br />

der Boutique „Mode-Treff“ aus Merseburg, die Frau<br />

Gebhardt, Inhaberin der Boutique, persönlich vorstellte. Fünf<br />

Modells präsentierten die neuesten Frühjahrs- und Sommermodetrends.<br />

Bei angeregten Gesprächen und einem Glas Bowle ließ man<br />

den Nachmittag in gemütlicher Runde ausklingen.<br />

Wir möchten uns hiermit noch einmal recht herzlich bei den<br />

Lehrerinnen und Schülern der Friedrich-Ludwig-Jahn Grundschule<br />

und bei Frau Gebhardt sowie ihren Modells für die kulturelle<br />

Umrahmung unserer Feier bedanken.<br />

Margrit Schmidt<br />

Seniorenbeauftragte der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong><br />

<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

Arbeiterwohlfahrt<br />

<strong>Stadt</strong>verband <strong>Leuna</strong> e. V.<br />

Kirchgasse 7<br />

06237 <strong>Leuna</strong><br />

Tel.: 0 34 61/81 38 97<br />

Fax: 0 34 61/81 49 73<br />

Termine im Monat April <strong>12</strong><br />

„Haus der Begegnung“ AWO <strong>Leuna</strong><br />

Zirkel:<br />

Montag:<br />

10.00 - 11.00 Uhr Gymnastik unter Anleitung<br />

14.30 - 16.30 Uhr Klöppeln<br />

17.00 - 19.00 Uhr Töpfern unter Anleitung<br />

19.00 - 21.00 Uhr Töpfern unter Anleitung<br />

19.30 - 21.30 Uhr Probe „Kammerchor <strong>Leuna</strong>“<br />

Dienstag:<br />

14.00 - 16.00 Uhr Kreativzirkel<br />

Mittwoch:<br />

09.00 - <strong>12</strong>.00 Uhr Tiffany unter Anleitung<br />

10.00 - <strong>12</strong>.00 Uhr Seniorentanz<br />

18.00 - 20.00 Uhr Malen unter Anleitung<br />

17.00 - 19.00 Uhr Kreativzirkel (14-tägig)<br />

Donnerstag:<br />

14.00 - 16.00 Uhr Töpfern unter Anleitung<br />

14.00 - 16.00 Uhr Rommee<br />

Termine:<br />

Mittwoch, 04.04.<strong>12</strong><br />

14.00 Uhr Frühlingskonzert mit den Künstlern der<br />

Oper Halle<br />

(Teilnahme nur mit Voranmeldung)<br />

Vorschau<br />

Dienstag, 01.05.<strong>12</strong><br />

10.00 Uhr Maifeier auf dem Hof<br />

bei Bratwurst, Bier und Musik<br />

Für jeden Bürger bieten wir von Montag bis Freitag in der Zeit<br />

von 11.30 Uhr - <strong>12</strong>.30 Uhr einen stationären preiswerten Mittagstisch<br />

an.<br />

Bei Interesse im „Haus der Begegnung“ der AWO <strong>Leuna</strong> melden:<br />

Frau Mäuer, Tel. 0 34 61/81 38 97<br />

Die Arbeiterwohlfahrt <strong>Stadt</strong>verband <strong>Leuna</strong><br />

e. V. wünscht allen Bürgerinnen und Bürgern<br />

ein schönes Osterfest und erholsame<br />

Feiertage.<br />

Im Namen des AWO-Vorstandes<br />

Silke Mäuer<br />

Stolzer Sieger - zufriedener Organisator<br />

<strong>Leuna</strong>pokal bleibt mal wieder Daheim<br />

Der mittlerweile 13. <strong>Leuna</strong>pokal hatte seinem Veranstalter - der<br />

Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft Ortsgruppe <strong>Leuna</strong>-<br />

Merseburg e. V. - gewiss kein Unglück gebracht! Die Ausschreibungen<br />

für diesen Wettkampf in den verschiedenen Disziplinen<br />

des Rettungsschwimmens (wie zum Beispiel: Flossenschwimmen,<br />

Retten mit Flossen, Kombiniertes Schwimmen, aber auch<br />

Freistil und Bruststrecken wie viele andere) waren pünktlich<br />

rausgeschickt worden, die Vorbereitungen hatten recht reibungslos<br />

geklappt.<br />

Alle Starter, Trainer, Wettkampfrichter, Helfer und Eltern hatten<br />

Hand in Hand zusammengearbeitet. Christian Oesterwind, der<br />

in diesem Jahr erstmalig den Pokal organisiert und die Auswertung<br />

durchgeführt hatte, kann wirklich zufrieden mit sich sein.<br />

Es war ein fairer Wettkampf, der reibungslos verlief und - Dank<br />

der guten Organisation und Durchführung - pünktlich endete.


<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

Lang vor diesem guten Ende mussten aber alle erst einmal<br />

ziemlich zeitig aufstehen. Sechs Ortsgruppen waren geladen<br />

und in der Frühe angereist: DLRG OG Hettstedt, OG Geiseltalsee,<br />

OG Eisleben-Mansfelder Seekreis, OG Naumburg-Bad Kösen,<br />

OG Harzgerode und OG Zerbst-Roßlau. Jeder Trainer mit<br />

seinen Startern hatte im Vorfeld hart gearbeitet und an diesem<br />

Samstag war von jedem Einzelnen großen und kleinen Starter<br />

hart gekämpft worden - angefangen von den Kleinsten in der<br />

Altersklasse AK 05/06 bis hin zu den Großen in der Altersklasse<br />

AK 17/18.<br />

Hart gekämpft hatten auch die bunt zusammen gewürfelten<br />

Haufen aus allen Beteiligten der Ortsgruppen bei der abschließenden<br />

Spaßstaffel. Der Spaß dabei war, dass jeder mitmachen<br />

konnte, der wollte, geschwommen wurde so schnell wie jedem<br />

möglich. In dieser Disziplin ging der Sieg an die Ortsgruppe<br />

Hettstedt. Auf den 2. Platz schwamm sich das zweite Staffel-<br />

Team der OG <strong>Leuna</strong>-Merseburg und den 3. Platz belegte das<br />

erste Team der OG Harzgerode.<br />

In der Gesamtwertung jedoch ging der 1. Platz glücklicherweise<br />

an die OG <strong>Leuna</strong>-Merseburg und so konnte der <strong>Leuna</strong>pokal zum<br />

neunten Male Zuhause bleiben. Auf dem 2. Platz folgte die OG<br />

Hettstedt und den 3. Platz belegt die OG Geiseltalsee.<br />

Durch die bevorstehende Sanierung der <strong><strong>Leuna</strong>er</strong> Schwimmhalle<br />

wird es in der nächsten Wintersaison leider keinen <strong>Leuna</strong>pokal<br />

geben können. Aber in der neuen Schwimmhalle wird die<br />

ansässige Ortsgruppe darum kämpfen, sich den Pokal dann<br />

zum 10. Male zu holen.<br />

Die Ortsgruppe <strong>Leuna</strong>-Merseburg dankt allen, die dieses gute<br />

Gelingen ermöglicht haben.<br />

Wort & Bild<br />

Harriet von Malottki<br />

Leiterin Öffentlichkeitsarbeit<br />

DLRG OG <strong>Leuna</strong>-Merseburg e. V.<br />

39 | Nr. 3/20<strong>12</strong><br />

Ein persönliches Wort zum Monat April<br />

Als mir das Landeskirchenamt im Dezember 2008 mitteilte, dass<br />

ich zukünftig in <strong>Leuna</strong> wohnen und dort sowie im Unteren Geiseltal<br />

arbeiten werde, musste ich eingestehen, dass mir <strong>Leuna</strong> als bewohnbarer<br />

Ort völlig fremd war. Da erschloss sich ein neuer Raum.<br />

Im April 2009 begann ich meinen Entsendungsdienst in der<br />

Pfarrstelle <strong>Leuna</strong>/Unteres Geiseltal. Im August zogen wir als Familie<br />

in das Pfarrhaus an der Friedenskirche.<br />

In diesem Monat sind das drei Jahre und meine Entsendungszeit<br />

endete im letzten Monat. Schnell habe ich gespürt wie gut<br />

es sich in <strong>Leuna</strong> leben lässt und wie schön es sich mit den Menschen<br />

in den Gemeinden arbeitet. Fraglos gehörte es auch dazu<br />

sich an einander zu gewöhnen, Missverständnisse zu klären,<br />

Wege miteinander zu suchen, Bewährtes weiterzutun, Anderes<br />

zu lassen, Neues zu beginnen. Ich bin dankbar, dass dies möglich<br />

ist und wir miteinander auf dem Weg sind.<br />

In den vergangen Jahren durfte ich an vielen Lebensgeschichten Anteil<br />

nehmen. Manchen einen Stück des Weges begleiten und gerade<br />

an den Schwellen des Lebens von dem Reden, was Gott uns zum<br />

Leben zu sagen hat. Dies ist mir ein wertvoller Schatz geworden. Wo<br />

menschliche Worte oft nicht reichen, dürfen wir durch die alten Worte<br />

der Bibel Sprache geben. Es wäre für uns als Familie und für mich als<br />

Pfarrer schade diesen neu entdeckten Lebens - und Arbeitsort jetzt<br />

wieder zu verlassen. Darum freue ich mich, wenn wir hier noch ein<br />

Stück des Weges mit einander gehen können - um auch in Zukunft<br />

Missverständnisse zu klären, Wege miteinander zu suchen, Bewährtes<br />

weiterzutun, Anderes zu lassen, Neues zu beginnen!<br />

Gott segne Sie!<br />

Ihr Philipp Katzmann<br />

Evangelisches Kirchspiel <strong>Leuna</strong><br />

Ansprechpartner<br />

Pfarrer<br />

Philipp Katzmann<br />

Kirchplatz 1, 06237 <strong>Leuna</strong><br />

Tel.: 0 34 61/82 27 76<br />

Fax: 0 34 61/81 46 49<br />

E-Mail: philipp.katzmann@kirchenkreis-merseburg.de<br />

Sprechzeiten: dienstags von 14.00 bis 16.00 Uhr<br />

Vorsitzender des Gemeindekirchenrates<br />

Ekkehard Lörzer<br />

Starenweg 1, 06237 <strong>Leuna</strong><br />

Tel.: 0 34 61/30 97 65<br />

Fax: 0 34 61/30 98 92<br />

E-Mail: kirchengemeinde-leuna@web.de<br />

Gemeindepädagogin<br />

Christine Aechtner-Lörzer<br />

Starenweg 1, 06237 <strong>Leuna</strong><br />

Tel.: 0 34 61/81 09 13<br />

Fax: 0 34 61/30 98 92<br />

E-Mail: c.aechtner-loerzer@freenet.de<br />

Kirchenmusikerin<br />

Katharina Mücksch<br />

Lauchstädter Str. 2, 06277 Merseburg<br />

Tel.: 0 34 61/21 35 98<br />

E-Mail: stefan.muecksch@gmx.de<br />

Postanschrift:<br />

Evangelisches Kirchspiel <strong>Leuna</strong> - Gemeindebüro/Pfarramt<br />

Kirchplatz 1, 06237 <strong>Leuna</strong><br />

Tel.: 0 34 61/82 29 35<br />

Fax: 0 34 61/81 46 49<br />

E-Mail: kirchengemeinde-leuna@web.de


Nr. 3/20<strong>12</strong> | 40<br />

Öffnungszeiten Gemeindebüro an der Friedenskirche:<br />

Dienstags von 15.30 bis 17.30 Uhr<br />

Die Einzahlung von Friedhofs- und Wassergeld ist in dieser Zeit<br />

möglich.<br />

Friedhofs- und Wassergeld:<br />

Folgende Friedhofs- und Wassergeldgebühren sind zu entrichten:<br />

Urnengrab 5,- Euro pro Jahr<br />

Einzelgrab 7,50 Euro pro Jahr<br />

Doppelgrab <strong>12</strong>,50 Euro pro Jahr<br />

Kontoverbindung Friedhofs- und Wassergeld:<br />

Empfänger: Kreiskirchenamt Merseburg<br />

Bank: KD Bank Duisburg<br />

Kontonummer: 1 550 105 027<br />

Bankleitzahl: 350 601 90<br />

Zahlungsgrund: RT 69, Friedhofs- oder Wassergeld, Name<br />

Friedhof,<br />

Name Nutzungsberechtigter<br />

Kontoverbindung für Gemeindebeitrag:<br />

Empfänger: Kreiskirchenamt Merseburg<br />

Bank: EKK Eisenach<br />

Kontonummer: 8 002 738<br />

Bankleitzahl: 520 604 10<br />

Zahlungsgrund: RT 69, Gemeindebeitrag „Name“<br />

Kontoverbindung für Spenden:<br />

Empfänger: Kreiskirchenamt Merseburg<br />

Bank: KD Bank Duisburg<br />

Kontonummer: 1 550 105 027<br />

Bankleitzahl: 350 601 90<br />

Zahlungsgrund: RT 69, Spende „Zweck“<br />

Gottesdienste<br />

Palmarum<br />

Sonntag, 01.04.20<strong>12</strong><br />

09.30 Uhr Sakristei<br />

Friedenskirche<br />

Krabbelgottesdienst<br />

Frau Katzmann<br />

Palmarum<br />

Sonntag, 01.04.20<strong>12</strong><br />

10.30 Uhr Gemeindehaus an der Friedenskirche<br />

Gottesdienst<br />

Pfarrer Katzmann<br />

Gründonnerstag<br />

Donnerstag, 05.04.20<strong>12</strong><br />

19.00 Uhr Kirche Daspig<br />

Gottesdienst mit Tischabendmahl<br />

Pfarrer Katzmann<br />

Karfreitag<br />

Freitag, 06.04.20<strong>12</strong><br />

10.30 Uhr Gnadenkirche<br />

Ockendorf<br />

Musikalischer Gottesdienst mit der ÖKUMENI-<br />

SCHEN REGIONALKANTOREI unter Leitung von<br />

Frau Mücksch<br />

Abendmahl<br />

Pfarrer Katzmann<br />

Ostersamstag<br />

Sonnabend, 07.04.20<strong>12</strong><br />

21.00 Uhr Friedenskirche<br />

Osternacht<br />

Gemeindepädagogin Aechtner-Lörzer<br />

Ostersonntag<br />

Sonntag, 08.04.20<strong>12</strong><br />

10.30 Uhr Kirche Kröllwitz<br />

Familiengottesdienst mit Abendmahl<br />

Pfarrerin Pampel<br />

<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

Quasimodogeniti<br />

Sonntag, 15.04.20<strong>12</strong><br />

10.30 Uhr Gnadenkirche<br />

Ockendorf<br />

Gottesdienst<br />

Pfarrer Katzmann<br />

Misericordias Domini<br />

Sonntag, 22.04.20<strong>12</strong><br />

09.30 Uhr Sakristei<br />

Friedenskirche<br />

Krabbelgottesdienst<br />

Frau Katzmann<br />

Misericordias Domini<br />

Sonntag, 22.04.20<strong>12</strong><br />

10.30 Uhr Kirche Kröllwitz<br />

Gottesdienst<br />

Pfarrer Katzmann<br />

Jubilate<br />

Sonntag, 29.04.20<strong>12</strong><br />

10.30 Uhr Friedenskirche<br />

Familiengottesdienst<br />

Pfarrer Katzmann<br />

Besondere Veranstaltungen<br />

Passionsandachten in der Friedenskirche - Momente der<br />

Besinnung in der Karwoche<br />

02.04.; <strong>03</strong>.04.,04.04.20<strong>12</strong> jeweils um 18.30 Uhr<br />

Musikalischer Gottesdienst zum Karfreitag<br />

Am Karfreitag, dem 6. April um 10.30 Uhr wird zu einem musikalischen<br />

Gottesdienst in die Gnadenkirche <strong>Leuna</strong> eingeladen. Die<br />

ÖKUMENISCHE REGIONALKANTOREI wird sich gemeinsam<br />

mit einem kleinen Orchester in den Gottesdienst einbringen. Es<br />

erklingen Werke für Chor und Kammerorchester. Unter anderem<br />

wird die Kantate „Jesu, meine Freude“ von Dietrich Buxtehude<br />

zur Aufführung gebracht.<br />

Feier der Osternacht<br />

Sonnabend, 7. April 20<strong>12</strong>, 21.00 Uhr, Friedenskirche <strong>Leuna</strong><br />

Schon seit vielen Jahren feiern wir unser Osterfest in dieser<br />

besonderen Weise.<br />

Ostern beginnt mitten in der Nacht. Nach der biblischen Botschaft<br />

kamen die Frauen am Ostermorgen zum Grab Jesu<br />

und fanden es leer. Sie verstanden sehr schnell, dass das<br />

Grab nicht das Ende Jesu bei den Menschen war. Jesus ist<br />

auferstanden von den Toten und mitten unter den Lebenden.<br />

Das immer wieder neu zu erfahren, deswegen treffen wir uns<br />

in dieser Nacht in der dunklen Kirche, denken noch einmal an<br />

Jesu Tod, um dann das neue Licht in die Kirche zu bringen<br />

und miteinander Abendmahl zu feiern.<br />

Auch Sie, liebe Leserinnen und Leser sind herzlich eingeladen.<br />

Die Feier selbst dauert etwa eine Stunde. Danach ist noch<br />

Gelegenheit miteinander bei Wein und Osterbrot im Gemeindehaus<br />

zusammen zu sein.<br />

Christine Aechtner-Lörzer<br />

Diplom-Gemeindepädagogin<br />

mittwochs - die neue Reihe<br />

Termin: 18. April 20<strong>12</strong>, 20.00 Uhr<br />

Thema: Luther war auch nur ein Mensch - Lutherverehrung<br />

im 20. Jahrhundert<br />

Referent: Altbischof Axel Noack


<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

Konfirmandenprojekt HOLK 7./8. Klasse<br />

Donnerstag, 19.04.20<strong>12</strong>, 17.00 Uhr, Merseburg, Hälterstraße 19<br />

Seniorenkreis <strong>Leuna</strong><br />

Dienstag, 24. 04.20<strong>12</strong>, 14.00 Uhr Kirchplatz 1, Gemeindehaus<br />

Bibel halb acht<br />

Mittwoch, 25.04.20<strong>12</strong>, 19.30 Uhr Kirchplatz 1, Gemeindehaus<br />

Regelmäßige Veranstaltungen<br />

Einladung zum Mittagsgebet<br />

Jeden Dienstag, um <strong>12</strong>.00 Uhr, ist Mittagsgebet in der Friedenskirche.<br />

Zu einer heilsamen Unterbrechung im Alltag wird<br />

herzlich eingeladen.<br />

Bastelkreis Frau Aechtner<br />

Der Bastelkreis trifft sich jeden Mittwoch, um 14.00 Uhr, im Starenweg<br />

1. Interessierte können jederzeit daran teilnehmen und<br />

mitmachen.<br />

Ansprechpartnerin: Frau Herta Aechtner, Starenweg 1, 06237<br />

<strong>Leuna</strong> (Tel. 0 34 61/81 31 61)<br />

Kreativkreis Frau Bernstein<br />

Die Interessierten treffen sich jeden Mittwoch, um 14.00 Uhr, in<br />

der Jahnstraße bei Schlingemann.<br />

Ansprechpartnerin: Frau Inge Bernstein, <strong>Leuna</strong>torstraße 10,<br />

06237 <strong>Leuna</strong> (Tel. 0 34 61/81 29 85)<br />

Chor - Ökumenische Regionalkantorei<br />

Der Chor der Ökumenischen Regionalkantorei trifft sich jeden<br />

Dienstag, um 19.00 Uhr, im Gemeindehaus an der Friedenskirche<br />

zur Probe. Wer Lust am Gesang und Freude an der Chorarbeit<br />

hat, ist jederzeit herzlich willkommen.<br />

Ansprechpartnerin: Frau Mücksch (siehe oben)<br />

Posaunenchor <strong>Leuna</strong>/Bad Dürrenberg<br />

Der Posaunenchor trifft sich zu seiner Probe an jedem Freitag,<br />

um 19.30 Uhr im Gemeindehaus an der Friedenskirche, Kirchplatz<br />

1, 06237 <strong>Leuna</strong>.<br />

Wer gern ein Blechblasinstrument erlernen möchte oder bereits<br />

spielen kann, ist herzlich eingeladen mit zu proben und mit zu<br />

musizieren.<br />

Ansprechpartner: Herr Lörzer (siehe oben)<br />

Veranstaltungen - Nachlese<br />

Wir feierten Weltgebetstag am Freitag, den 2. März 20<strong>12</strong>, unter<br />

dem Thema<br />

„Steht auf für Gerechtigkeit“.<br />

Unter diesem Thema wurden wir in die Gebetsordnung eingeführt,<br />

die in diesem Jahr von Frauen aus Malaysia ausgearbeitet<br />

wurde. Wir erfuhren viel von der Schönheit des Landes in<br />

Südost- Asien: Viele Strände, fruchtbare Ebenen, tropischer<br />

Dschungel, Hügel und Berge bis 4000 Meter. Aber auch von Ungerechtigkeiten<br />

und Menschenrechtsverletzungen. Zur Verdeutlichung<br />

wurde die Geschichte vom korrupten Richter und der<br />

hartnäckigen Witwe aus dem Lukasevangelium im Kapitel 18<br />

gespielt. Auch die schlechte Bezahlung und die Rechtlosigkeit<br />

der Hausangestellten wurden dargestellt. Das Ganze wurde wieder<br />

mit viel schöner Musik, Bewegung und Tanz aufgelockert.<br />

Die vielen Besucher lobten die köstlichen malaysischen Speisen,<br />

die es zum Abschluss gab. Der Gedanke des Helfens fand<br />

seinen Ausdruck, wie immer zum Weltgebetstag, in der reichen<br />

Kollekte von 413 Euro. Mit den zusammen gekommenen Spenden<br />

werden weltweit Frauenprojekte unterstützt und es wird ein<br />

spezielles Projekt in Malaysia finanziert.<br />

Viele waren der Einladung gefolgt, über 70 Frauen und Männer.<br />

Im Jahr 2013 wird Frankreich vorgestellt.<br />

G. Müller<br />

41 | Nr. 3/20<strong>12</strong><br />

Kirchengemeinden Horburg, Kötschlitz,<br />

Zweimen, Kötzschau, Pissen, Friedensdorf,<br />

Kreypau, Schladebach, und Zöschen<br />

Ansprechpartner:<br />

Pfarrer H. Richter<br />

Mühlstr.10<br />

06258 Schkopau/OT Wallendorf<br />

Tel.: <strong>03</strong> 46 39/2 02 44, Fax: <strong>03</strong> 46 39/8 09 58<br />

E-Mail: pfarramtwallendorf@gmx.de<br />

Gemeindepädagoge A. Trelenberg<br />

Bauernstr. Schladebach 20<br />

06237 <strong>Leuna</strong>/OT Kötzschau<br />

Tel.: 0 34 62/51 01 05, Fax: <strong>03</strong> 4 62/7 51 01 06<br />

E-Mail: andreas.trelenberg@web.de<br />

Für die Gemeinden des Kirchspiels Kötzschau-Pissen ergibt<br />

sich, dass auf Empfehlung des Kirchenkreises der Gemeindekirchenrat<br />

beschlossen hat, die Geschäftsführung an den<br />

Gemeindepädagogen Andreas Trelenberg zu übertragen.<br />

Hintergrund dieses Beschlusses ist die Regelung, dass Pfarrer<br />

Richter die Gemeinden Horburg-Zweimen und Oberthau-<br />

Ermlitz dazu bekommen hat.<br />

Termine für alle Gemeinden:<br />

Panflötenkonzert in der Kirche zu Zweimen: 01.04., 14.00 Uhr<br />

T-Abend: Osternacht: in Schladebach 07.04., 22.00 Uhr<br />

Osternacht in Schladebach: 07.04., 22.00 Uhr<br />

Familiengottesdienst mit Kinderkirche<br />

in der Kirche zu Pissen: 09.04., 10.00 Uhr<br />

Horburg:<br />

06.04. 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst am Karfreitag<br />

08.04. 14.00 Uhr Ostergottesdienst mit Taufe<br />

06.05. 10.00 Uhr Gottesdienst<br />

09.05. 15.00 Uhr Frauenhilfe


Nr. 3/20<strong>12</strong> | 42<br />

Kötschlitz:<br />

09.04. 14.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst am Ostermontag<br />

Zweimen:<br />

01.04. 14.00 Uhr Panflötenkonzert<br />

18.05. 14.00 Uhr Gottesdienst zur Eheschließung<br />

Kötzschau:<br />

08.04. 10.00 Uhr Ostergottesdienst<br />

15.04. 10.00 Uhr Diamantene Konfirmation mit Abendmahl<br />

13.05. 14.00 Uhr Vorstellung der Konfirmanden<br />

Pissen:<br />

31.<strong>03</strong>. 14.00 Uhr Gottesdienst mit Taufe und Abendmahl<br />

09.04. 10.00 Uhr Familiengottesdienst mit Kinderkirche<br />

05.05. 14.00 Uhr Trauung<br />

Thalschütz:<br />

07.04. 19.00 Uhr Andacht zum Osterfeuer (Samstag)<br />

Schladebach:<br />

06.04. 14.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst am Karfreitag<br />

07.04. 22.00 Uhr Osternacht<br />

15.04. 10.00 Uhr Diamantene Konfirmation mit Abendmahl<br />

29.04. 10.00 Uhr Gottesdienst<br />

Friedensdorf:<br />

08.04. 10.00 Uhr Ostergottesdienst mit Abendmahl<br />

Kreypau:<br />

15.04. 14.00 Uhr Diamantene Konfirmation mit Abendmahl<br />

29.04. 14.00 Uhr Gottesdienst mit Taufe und Abendmahl<br />

Wallendorf:<br />

05.04. 19.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst (Gründonnerstag)<br />

09.04. 10.00 Uhr Ostergottesdienst am Ostermontag<br />

13.05. 14.00 Uhr Platanenfest<br />

Zöschen:<br />

06.04. 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst am Karfreitag<br />

08.04. 10.00 Uhr Ostergottesdienst<br />

<strong>12</strong>.05. 14.00 Uhr Gottesdienst mit Taufe (Samstag)<br />

Amtshandlungen:<br />

Beerdigungen: Margarethe Hofmann (fast 91)<br />

Kirchengemeinde Spergau<br />

Ansprechpartner:<br />

Evangelisches Pfarramt<br />

Pfarrer Uwe Hoff<br />

Weißenfelser Straße 4, 06688 Großkorbetha<br />

Tel./Fax: <strong>03</strong> 44 46/2 02 60<br />

Mail: Ev.kirche.grosskorbetha@t-online.de<br />

Privatanschrift:<br />

Friedensstraße 33, 06688 Großkorbetha<br />

Tel./Fax.: <strong>03</strong> 44 46/2 <strong>03</strong> 18<br />

Gottesdienste und Veranstaltungen Kirchspiel<br />

Großkorbetha (Spergau)<br />

06.04.20<strong>12</strong><br />

17.00 Uhr Spergau (mit Abendmahl), Pfarrer Hoff<br />

09.04.20<strong>12</strong><br />

10.00 Uhr Spergau Pfarrer Hoff<br />

14.04.20<strong>12</strong><br />

16.00 Uhr Spergau Chormusik<br />

22.04.20<strong>12</strong><br />

14.00 Uhr Kriechau Fahrradgottesdienst - „offene Kirche“<br />

27.04.20<strong>12</strong><br />

19.00 Uhr Spergau „Gottesdienste anders - zum Mitsingen -<br />

zum Verweilen“<br />

C. Gutjahr und Pfarrer Hoff<br />

Veranstaltungen:<br />

29.<strong>03</strong>.<strong>12</strong><br />

14.00 Uhr Spergau Frauenhilfe<br />

19.00 Uhr Reichardtswerben Bibelwochenabend<br />

14.04.<strong>12</strong><br />

10.00 Uhr Großkorbetha Vorschulkreis<br />

26.04.<strong>12</strong><br />

14.00 Uhr Spergau Frauenhilfe<br />

<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

Spruch zum Nachdenken:<br />

„Der Karfreitag geht zu Ende. Ostern dauert an.“<br />

(Ernst R. Hauschka)<br />

Herzliche Grüße<br />

Ihr Pfarrer Uwe Hoff<br />

Förderkreis St. Barbara-<br />

Kirche Zweimen<br />

Frühlingskonzert<br />

Wissen Sie, was ein Didgeridoo ist? Nein? Keine<br />

Sorge, auch ich habe mal davon gehört, aber eigentlich<br />

auch keine Ahnung, was das sein sollte.<br />

Und daher habe ich mich bei Wikipedia kundig<br />

gemacht. Hierbei handelt es sich um ein obertonreiches Blasinstrument<br />

aus der Familie der Aerophone und es gilt als das<br />

klassische Musikinstrument der nordaustralischen Aborigines.<br />

Eine Panflöte kennt nahezu fast jeder. Gheorghe Zamfir und<br />

Edward Simoni sind wohl die bekanntesten Musiker, die mit<br />

diesem Instrument Millionen begeistern. Eigentlich ist es eine<br />

Hirtenflöte, die nach der griechischen Mythologie auf den Hirtengott<br />

Pan zurückgeht.<br />

Ocean Drums - auch Wellentrommeln genannt - ein faszinierendes<br />

Effekt-Instrument, das nicht nur in der Musik- und Klangtherapie<br />

sehr beliebt ist sondern auch bei Musikern und der Arbeit<br />

mit Kindern. Diese Rahmentrommel ist mit tausenden kleinen<br />

Stahlkugeln gefüllt.<br />

Neigt man die Trommel in waagerechter Haltung ganz langsam<br />

zur Seite, wird ein Geräusch hörbar, ähnlich einer Meeresbrandung.<br />

Die Geschwindigkeit der Bewegung bestimmt, ob die See ganz<br />

ruhig ist, oder ‘Sturm’ angesagt ist. Da ein Fell transparent ist,<br />

lässt sich gleichzeitig schön beobachten, wie sich die Kügelchen<br />

zusammen mit dem Rauschen zu einer wellenförmigen<br />

Bewegung formieren (Quelle: steinklang.de).<br />

Warum ich das alles schreibe? Nun ich will Ihre Neugierde wecken.<br />

Denn alle drei Instrumente und unsere Rühlmann-Orgel<br />

wollen Sie am Sonntag, d. 1. April begeistern. Denn sie alle werden<br />

gespielt und eröffnen unsere Saison 20<strong>12</strong> in der St. Barbara<br />

Kirche in Zweimen.<br />

An der Orgel erleben wir dabei wieder Robby Woitke, der uns<br />

schon seit längeren begleitet und sich wohl auch in unsere Orgel<br />

verliebt hat. Mancher Friedhofsbesucher hat sich wohl in den<br />

Sommermonaten schon gewundert, wenn aus der Kirche Orgelmusik<br />

erklang.<br />

Das Abenteuer Panflöte, Didgeridoo und Ocean Drums liefert<br />

uns Dobrin Stanislawow. Er ist kein Unbekannter und er liebt<br />

den Klang der Instrumente in der besonderen Akustik, wie ihn<br />

nur Kirchen liefern können. Von daher führen ihn zahlreiche Konzerte<br />

in eben diese Gotteshäuser. Und am 1 April führt sein Weg<br />

nun auch nach Zweimen.<br />

Dobrin Stanislawow ist in Meiningen geboren, seine Eltern sind<br />

Bulgaren und haben ihn wohl die musikalischen Talente bereits<br />

in die Wiege gelegt, denn beide sind Musiker (Pianistin und Geiger)<br />

und hatten die DDR wohl als ihre zweite Heimat entdeckt.<br />

Dobrin selbst absolvierte in Magdeburg ein Lehrerstudium (Musik<br />

und Englisch) und lies sich parallel dazu in Gesang ausbilden.<br />

Erleben Sie eine besondere Reise durch eine besondere Musik.<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

Ronald Schönbrodt<br />

Termine<br />

1. April 20<strong>12</strong>, 14.00 Uhr<br />

Fühlingskonzert<br />

Panflöte, Didgeridoo & Ocean Drums: Dobrin Stanislawow<br />

Orgel: Robby Woitke


<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

Offene Kirche<br />

Sonnabend, d. 07.04.<strong>12</strong>, 14 - 16 Uhr<br />

Ansprechpartner:<br />

Familie R. Schönbrodt, Zweimen 23 a, Tel. <strong>03</strong> 46 38/2 05 40<br />

Familie Mück/Zeidler, Zweimen 10 (Altes Pfarrhaus), Tel. <strong>03</strong> 46 38/<br />

3 61 61<br />

Förderkreis<br />

Unser Förderkreis trifft sich jeden ersten Montag im Monat um<br />

20.15 Uhr im Alten Pfarrhaus in Zweimen, das nächste Mal am<br />

2. April 20<strong>12</strong>.<br />

Bitte beachten Sie auch unsere Aushänge im Bekanntmachungskasten<br />

am Friedhof.<br />

Alle Interessierten sind hierzu herzlich eingeladen.<br />

Ansprechpartner:<br />

Frau Zeidler, Zweimen 10 (Altes Pfarrhaus), Tel. <strong>03</strong> 46 38/3 61 61<br />

Katholische Pfarrei „St. Norbert“ Merseburg<br />

dazu gehören folgende katholische Gemeinden: Bad Dürrenberg,<br />

Bad Lauchstädt, Braunsbedra, Großkayna, Langeneichstädt,<br />

<strong>Leuna</strong>, Merseburg, Merseburg- Süd, Mücheln, Schkopau<br />

Unsere Internetseite:<br />

www.katholische-kirche-merseburg.de<br />

Hauptamtliche Mitarbeiter:<br />

Dechant, Pfarrer: Dietrich Letzner,<br />

Bahnhofstr. 14, 06217 Merseburg, Tel. 0 34 61/21 00 71<br />

Vikar: Daniel Rudloff, Bahnhofstr. 14, 06217 Merseburg,<br />

Tel. 21 00 73<br />

Kooperator: Pfarrer Ulrich Klytta,<br />

Geiseltalstr. 46, Braunsbedra, Tel. <strong>03</strong> 46 33/2 25 26<br />

Gemeindereferentin, Klinikseelsorgerin, Supervisorin<br />

(DGfP): Annegret Beck<br />

Dürrenbergerstr. 185, 06237 <strong>Leuna</strong>, Tel./Fax: 0 34 61/81 04 86<br />

Kirchenmusiker: N. N.<br />

weitere Ansprechpartner und Institutionen:<br />

Katholischer Kindergarten“ Josefsheim“<br />

An der Hoffischerei 4, Merseburg,<br />

Leiterin: Christine Dürr, Tel.: 0 34 61/21 <strong>03</strong> 13<br />

Caritas- Sozialstationen<br />

Marienstr. 5 in Merseburg, Tel.: 21 01 88<br />

Hallesche Str. 8 in Bad Lauchstädt, Tel.: <strong>03</strong> 46 35/2 <strong>03</strong> 78<br />

Caritas-Beratungstellen<br />

An der Hoffischerei 8 in Merseburg,<br />

Ansprechpartnerin: Angelika Seifert, Tel.: 0 34 61/33 39 00<br />

Pfarrbüro:<br />

Fr. Martina Schweyen. Bahnhofstr. 14, Tel. 0 34 61/21 00 71,<br />

Fax: 0 34 61/21 00 74<br />

Seelsorger im Ruhestand:<br />

Pfr. i. R. Franz Baudisch, Bad Lauchstädt<br />

Diakon i. R. Dieter Falken, <strong>Leuna</strong><br />

Diakon i. R. Klaus Janich, Merseburg<br />

Diakon i. R. Ronald Kensy, Langeneichstädt<br />

Wöchentliche Gottesdienste in der kathol. Pfarrei<br />

Merseburg<br />

Samstag<br />

17.00 Uhr Vorabendmesse in St Heinrich Braunsbedra<br />

17.30 Uhr<br />

Sonntag<br />

Vorabendmesse in Christkönig <strong>Leuna</strong><br />

08.30 Uhr Hl. Messe St. Ulrich Merseburg-Süd<br />

08.30 Uhr Hl. Messe St. Anna Schkopau<br />

09.00 Uhr Hl. Messe Maria Regina Bad Lauchstädt<br />

10.00 Uhr Hl. Messe St. Bonifatius Bad Dürrenberg<br />

10.00 Uhr Hl. Messe St. Norbert Merseburg<br />

10.30 Uhr Hl. Messe St. Bruno Langeneichstädt<br />

Alle weiteren Termine entnehmen sie bitte unserer Internetseite<br />

oder dem Gemeindeblatt. Aktuelles:<br />

43 | Nr. 3/20<strong>12</strong><br />

Trauercafé am 05.04. in Merseburg, Hälterstraße, von 15.30 bis<br />

17.00 Uhr<br />

Mi., 18.04. Senioren in <strong>Leuna</strong><br />

Mi., 11.04. kfd um 19.30 Uhr in Merseburg<br />

Do., 19.04. Kuchenbasar der Caritas in Merseburg ab 9.00 Uhr<br />

Mo., 23.04. erstes Treffen der Mitarbeiter Offene Kirche in Merseburg<br />

Sa., 28.04. Kindertreff im Josefsheim von 10.00 bis 13.00 Uhr<br />

Die Feier der Heiligen Woche in unserer Pfarrei 20<strong>12</strong><br />

Palmsonntag (31. März)<br />

Samstag:<br />

17.00 Uhr Braunsbedra Hl. Messe<br />

17.30 Uhr<br />

Sonntag:<br />

<strong>Leuna</strong> Hl. Messe<br />

anschließend Paschamahl<br />

09.00 Uhr Bad Lauchstädt Hl. Messe<br />

10.00 Uhr Bad Dürrenberg Hl. Messe<br />

10.00 Uhr Merseburg Hl. Messe<br />

17.00 Uhr Merseburg Bußgottesdienst<br />

Gründonnerstag (5. April)<br />

19.00 Uhr Merseburg Hl. Messe, Agape, 21.30 Uhr<br />

Ölbergstunde<br />

19.00 Uhr Bad Dürrenberg Hl. Messe, Agape und Anbetung<br />

19.00 Uhr Bad Lauchstädt Hl. Messe, Agape, 21.00 Uhr<br />

Ölbergstunde<br />

Karfreitag (6. April)<br />

09.00 Uhr Offene Kirchen<br />

10.00 Uhr Kuranum (Kleeblatt) Kreuzwegandacht<br />

10.00 Uhr Sckkopau Kreuzwegandacht<br />

15.00 Uhr Merseburg-Süd Karliturgie<br />

15.00 Uhr Merseburg Karliturgie<br />

15.00 Uhr <strong>Leuna</strong> Karliturgie<br />

15.00 Uhr Bad Dürrenberg Karliturgie<br />

15.00 Uhr Bad Lauchstädt Karliturgie<br />

15.00 Uhr Braunsbedra Karlturgie<br />

Hochfest der Auferstehung des Herrn<br />

Karsamstag (7. April)<br />

09.00 Uhr Offene Kirche<br />

22.00 Uhr Merseburg Osternacht<br />

22.00 Uhr <strong>Leuna</strong> Osternacht<br />

22.00 Uhr Bad Lauchstädt Osternacht<br />

Ostersonntag (8. April)<br />

08.30 Uhr Merseburg-Süd Hl. Messe<br />

08.30 Uhr Schkopau Hl. Messe<br />

10.00 Uhr Braunsbedra Hl. Messe<br />

10.00 Uhr Bad Dürrenberg Hl. Messe<br />

10.00 Uhr Merseburg Hl. Messe<br />

10.30 Uhr Langeneichstädt Hl. Messe<br />

Ostermontag (9. April)<br />

09.00 Uhr Bad Lauchstädt Hl. Messe danach Ostereiersuchen<br />

für Kinder<br />

10.00 Uhr <strong>Leuna</strong> Hl. Messe<br />

10.00 Uhr Braunsbedra Hl. Messe<br />

10.00 Uhr Merseburg Hl. Messe danach Ostereiersuche<br />

für Kinder<br />

II. Sonntag der Osterzeit - Weißer Sonntag (15. April)<br />

(Sonntagsgottesdienst wie Samstag/Sonntag)<br />

10.00 Uhr Merseburg Hl. Messe zur Jubelkommunion<br />

mit den Jubilaren aus allen Gemeinden unserer Pfarrei und den<br />

Gästen, die gern gemeinsam ihr 25./50./60. und höheres Jahr<br />

ihrer Erstkommunion gedenken wollen!<br />

Nach dem Gottesdienst Sektempfang im Norbertsaal!<br />

Im Namen des gesamten Pfarrteams wünsche ich allen Lesern<br />

gesegnete Fastentage und fröhliche Ostertage. Möge das Fest<br />

der Auferstehung spürbar werden.<br />

Herzliche Grüße<br />

Anne Beck, Gemeindereferentin


Zur Premiere<br />

Nr. 3/20<strong>12</strong> | 44<br />

des Schauspiels „Von morgens bis mitternachts“<br />

von Georg Kaiser am Leipziger Centraltheater<br />

Von DIETER BEER<br />

In Georg Kaisers expressionistischem Drama „Von morgens bis<br />

mitternachts“ aus dem Jahre 19<strong>12</strong> geht es um den schnöden<br />

Mammon. Weswegen ein biederer kleiner Kassierer seine Bank<br />

um 60 000 Mark erleichtert und damit ausbricht aus der ihn<br />

umgebenden kleinbürgerlichen Enge, um das wirkliche Leben<br />

zu suchen.<br />

„Von morgens bis mitternachts“ ist ein Stationenstück. Für die<br />

Inszenierung von Christiane Pohle am Leipziger Centraltheater<br />

entwarf Maria-Alice Bahra eine weit in den Zuschauerraum reichende<br />

Schräge, ohne die einzelnen Handlungsorte gesondert<br />

zu kennzeichnen. Im Hintergrund der Bühne befindet sich das<br />

Schalterhäuschen mit dem Fenster für den Kassierer, der namenlos<br />

ist und die Hauptperson in diesem Stück.<br />

Bereits hier verwendet die Regisseurin groteske Ausdrucksmittel,<br />

die dem Stück durchaus dienlich sind. Eine schöne Dame<br />

aus Florenz möchte 3 000 Mark auf der Bank abheben. Den<br />

Mann hinter dem Schalterfenster fasziniert sie derart, dass er<br />

mit ihr bekannt werden und, mit Beuteln voller gestohlenem<br />

Geld, fliehen möchte. Doch er kann zunächst nicht zu ihr gelangen.<br />

Er kommt sich wie eingemauert vor, gestikuliert aufgeregt<br />

und zerstört letztlich die Einrichtung, um zu entkommen.<br />

Dieses stimmige Bild zeigt symbolhaft die Richtung der<br />

Inszenierung an. Denn die kleinbürgerliche Enge, der besagter<br />

Familienvater entfliehen will, äußert sich schon durch seine<br />

stereotype Arbeit. Hinzu kommt die langweilige Atmosphäre in<br />

der Familie. Da sind Mutter, Frau und zwei Töchter, eine spielt<br />

auf dem Klavier die Tannhäuser-Ouvertüre von Richard Wagner.<br />

Die Fragerei nach dem Musikstück wird lustvoll wiederholt, obwohl<br />

es so nicht im Text steht. Das von Christiane Pohle angewandte<br />

Stilmittel kommt auch treffend zum Ausdruck, wenn die<br />

Familienmitglieder wie aufgescheuchte Hühner losrennen, um<br />

im Atlas nachzuschauen, wo genau die vermögende Italienerin<br />

wohnt. Das alles ist für den Zuschauer einsehbar und amüsant<br />

zugleich. Zumal durch diese körpersprachliche Darstellung die<br />

Eintönigkeit, unter welcher der Protagonist des Stücks leidet,<br />

transparent gemacht wird..<br />

Was danach in dieser ohne Pause gespielten zweieinhalbstündigen<br />

Aufführung folgte, war jedoch nicht mehr so spannend<br />

und auch nicht immer verständlich. Da gewann man leider<br />

zwiespältige Eindrücke. Zum Beispiel die Szene im Sportpalast.<br />

Dort stiftet der ausgebrochene Kassierer beim Sechstagerennen<br />

das Preisgeld und genießt den Rausch der Menge. In<br />

dessen Namen kündigt „ein Herr“ die jeweilige Höhe des Betrages<br />

für die Sieger an. Doch der joviale Spender verweigert dann<br />

das Geld und macht sich aus dem Staub. Meiner Meinung nach<br />

ist hier die Atmosphäre szenisch nicht überzeugend herübergekommen.<br />

Aus diesem Grunde erinnerte ich mich an die letzte<br />

Leipziger Inszenierung dieses Georg-Kaiser-Stücks Mitte der<br />

1990iger Jahre in der damaligen „Neuen Szene“ in der Regie<br />

von Wolfgang Engel. Dort hatte nämlich Bühnenbildner Horst<br />

Vogelgesang den großartigen Einfall, eine im Raum schwebende<br />

Scheibe zu entwerfen, auf die Sequenzen vom Sechstagerennen<br />

projiziert wurden. - Die Schauspieler werden stark gefordert<br />

an diesem Abend. Körpersprachlich intensiv spielt Guido<br />

Lambrecht den Bankkassierer, der nach seiner Odyssee zu der<br />

Feststellung gelangt: „Das Geld ist der armseligste Schwindel<br />

unter allem Betrug!“ Er ragt genauso aus dem Ensemble heraus<br />

wie Birgit Unterweger, die mehrere Rollen gestaltet. Mit<br />

achtungsvollem Engagement wirken außerdem Matthias Hummitzsch,<br />

Andreas Keller, Günther Harder, Zenzi Huber und Mareike<br />

Beykirch mit. Seitens des Publikums, das der Premiere<br />

sehr aufmerksam folgte, gab es freundlichen Beifall.<br />

Die nächsten Vorstellungen: am 31. März und am 7. April,<br />

jeweils um 19.30 Uhr<br />

Kartentelefon: <strong>03</strong> 41/<strong>12</strong> 68 -1 68<br />

<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

1000 Jahre Schladebach<br />

Teil III. Die Tiefenbohrung Schladebach 1880 - 86<br />

Im Jahre 1880 nahm die Königlich Preußische Bergwerksverwaltung<br />

eine Tiefenbohrung in Schladebach zu Zwecken der<br />

geognostischen Landesuntersuchung auf. Diese Bohrung sollte<br />

zur damals tiefsten der Erde werden. Zum einen sollte diese<br />

Bohrung den Ursprung der Solequelle nachweisen, von welcher<br />

die Saline Dürrenberg gespeist wird. Andererseits wollte man<br />

aber auch den sogenannten Leipziger Grauwackesattel, bzw.<br />

dessen karbonische Sedimente, auf eine Steinkohleführung untersuchen.<br />

Geleitet wurden die Arbeiten von dem Bohringenieur,<br />

Oberbergrat und Oberinspektor Karl Köbrich (1843 - 1893). Die<br />

Bohranlagen wurden innerhalb von 10 Wochen auf dem Gelände<br />

neben der Schäferei der Domäne Schladebach, südwestlich<br />

des Dorfes, errichtet. Dazu baute man ein 27 m hohes hölzernes<br />

Bohrgerüst, ein Aufenthaltsgebäude für den Bohrmeister und<br />

die Bohrmannschaft sowie eine kleine Schmiede. Angetrieben<br />

wurde die Bohranlage von einer stationären dampfgetriebenen<br />

Lokomobile der Firma Wolf mit nur 25 PS Leistung. Die lange<br />

Aufbauzeit war durch die Einführung der neuen Bohrtechnik<br />

des modernen Meißelstoß- und Diamantdrehbohrverfahrens begründet.<br />

Die Bohrarbeiten begannen am 16. August 1880. Sie<br />

waren in den nächsten Jahren aber geprägt von so manchen<br />

Schwierigkeiten. Es gab zahlreiche Havarien und technische<br />

Probleme durch Gestängebrüche, deshalb mussten immer wieder<br />

die Arbeiten eingestellt werden. Große Streckenabschnitte<br />

mussten nachgebohrt werden, sehr komplizierte Fangarbeiten<br />

sind erforderlich gewesen. So war man zum Beispiel Anfang<br />

1881 ganze 18 Tage mit dem heraus fräsen eines verklemmten<br />

Bohrinstrumentes in 250 m Tiefe beschäftigt. Nach 175,52 m erreichter<br />

Teufe ging man am 13. Oktober 1880 von der Stoß- zur<br />

Diamantbohrung über. Die Diamantkrone hatte einen Durchmesser<br />

von 210 mm. Durch den natürlichen Verlust durch Abnutzung<br />

hatte man bis zur Einstellung der Bohrarbeiten Diamanten im<br />

Wert von 100 000 Reichsmark verbraucht. Am 11. November<br />

1882 waren schon 734,60 m erreicht, bis zum Juni 1883 stellte<br />

man daraufhin die Arbeiten erst einmal ein. Nach der Wiederaufnahme<br />

wurden bis zum Ende des Jahres 1883 1080,80 m Teufe<br />

niedergebracht. Nach etlichen weiteren technischen Zwischenfällen<br />

waren dann ziemlich schnell bis 1885 1724,20 m erreicht.<br />

Im Verlauf des Jahres 1885 wurden umfangreiche Untersuchungen<br />

und Erdtemperaturmessungen vorgenommen, in dieser Zeit<br />

konnte nicht weiter gebohrt werden. Schon nach Erreichen einer<br />

Tiefe von 1630 m wurde die Hoffnung aufgegeben noch auf<br />

ein Steinkohlenlager zu stoßen. Dennoch wurden die Arbeiten<br />

nicht eingestellt, denn mit dieser Tiefe war schon der bisherige<br />

Tiefenrekord von 1338 m von Lieth bei Elmshorn an der Unter-<br />

Elbe überschritten. In Anbetracht dieser ungewöhnlichen Tiefe<br />

und dem in der Fachwelt erregten Interesse bohrte man rein aus<br />

technischen und wissenschaftlichen Gründen weiter. Die Rotation<br />

des gesamten Bohrgestänges soll, laut Oberbergrat Köbrich,<br />

spielend leicht gegangen sein und sich durch einen ruhigen sowie<br />

leisen Lauf ausgezeichnet haben. Mit regelbaren 50 - 180 Umdrehungen<br />

in der Minute schnitt sich die Bohrkrone immer tiefer<br />

in die Erde. Nach dieser erwähnten achten Röhrentour begannen<br />

am 5. Februar 1886 die letzten Bohrarbeiten. Bis zum 13. März<br />

1886 wurde ohne Störung weiter gebohrt, an diesem Tag waren<br />

dann 1748,40 m erreicht. Zwei Tage später trat ein komplizierter<br />

Gestängebruch ein bei dem etwa 500 m Bohrgestänge und Krone<br />

im Bohrloch verblieben. In mehreren Anläufen versuchte man<br />

durch Fangarbeiten die Krone frei zubekommen, was aber bis<br />

zum <strong>12</strong>. Juni 1886 nicht gelang. Daraufhin wurden die Arbeiten<br />

endgültig eingestellt. Mit den 1748,40 m Teufe in sechs Jahren<br />

ist ein neuer Tiefenweltrekord erreicht worden. Insgesamt wurde<br />

<strong>12</strong>47 Tage gebohrt, was eine tägliche Bohrleistung von 1,40 m<br />

entspricht. Die Gesamtkosten beliefen sich auf 2<strong>12</strong> 304 Mark,<br />

also <strong>12</strong>1,43 Mark pro Meter. Der Rekord hatte bis 1893 Bestand,<br />

dann wurde er von der Bohrung bei Paruschowitz in Oberschlesien<br />

übertroffen.


<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

Neben dem Tiefenrekord und der ungeheuren technischen Leistung<br />

sind vor allem die vorbildliche geologische Bearbeitung der<br />

dabei gewonnenen Bohrkerne sowie umfangreiche Temperaturuntersuchungen<br />

beachtenswert. 2005 errichtete die Gemeinde<br />

Kötzschau in unmittelbarer Nähe zum historischen Ort eine<br />

informative Erinnerungstafel. In der Ausstellung des Deutschen<br />

Bergbaumuseums Bochum ist ein großes maßstäbliches Modell<br />

der Schladebacher Bohranlage zu sehen.<br />

Fortsetzung folgt.<br />

D. Falk<br />

Ortschronist<br />

Zweimener Geschichte(n) [35]<br />

Erinnerung ist Dankbarkeit des Herzens - Siebente<br />

Fortsetzung<br />

Otto Kreuslich ist der erste Zweimener Soldat, der im Ersten<br />

Weltkrieg sein Leben lassen musste. Offiziell steht auf den Tafeln<br />

der Zweimener Kirche, dass er vermisst sei, doch keiner der<br />

aus unserer Gemeinde vermissten Soldaten ist jemals wieder<br />

aufgetaucht.<br />

Der Status „vermisst“ kann viele Bedeutungen haben: die Leiche<br />

des Soldaten wurde nicht gefunden oder identifiziert, die<br />

Truppe verlor in Sturmangriffen oder Rückzugsgefechten Soldaten,<br />

bei denen es nicht sicher war, ob sie sich „in die Büsche<br />

schlagen“ konnten oder umgekommen waren, oder ganze Truppenteile<br />

wurden durch starke Gegenangriffe im wahrsten Sinne<br />

des Wortes „versprengt“, so dass der Verbleib jedes einzelnen<br />

nicht mehr rekapituliert werden konnte. Bei Otto Kreuslich stellt<br />

sich (vermutlich) die Sache relativ eindeutig dar. Auf den Tafeln<br />

wird vermerkt, dass er am 27.08.1914 bei Nieszawa (deutsch<br />

Nessau) vermisst gemeldet wurde. Damit sind wir eindeutig an<br />

der Ostfront und im heutigen Mittelpolen. Durch einen ganz großen<br />

Zufall bin ich auf eine Quelle gestoßen, die den Verbleib<br />

von Otto Kreuslich zu erklären vermag. Es gibt eine von einem<br />

Emil Mielke verfasste Publikation, die die Chronik eines kleinen<br />

Dorfes an der Weichsel, nämlich des Dorfes Schlonsk, zum Inhalt<br />

hat. Darin habe ich für das Jahr 1914 folgende Passage<br />

gefunden:<br />

„27. August. Gegen Abend liefen jung und alt in erregten Gruppen<br />

zusammen: ’Eine Schlacht ist im Gange!’ hieß es. Weit<br />

konnte es nicht sein, denn die Kanonenschüsse, das Knattern<br />

der Maschinengewehre und der Gewehre war ganz deutlich zu<br />

hören. Das Gefecht dauerte etwa eine halbe Stunde.<br />

28. August. Das gestrige Gefecht war unweit Nieszawa. Nach<br />

Berichten von Augenzeugen war eine starke deutsche Patrouille<br />

von der „Fortuna“ (ein deutscher Schlepper, der auf der Weichsel<br />

operierte - DOCC) an Land gegangen und nach Nieszawa<br />

gezogen, wo sie in einer Wirtschaft sich gütlich tat. Das wurde<br />

den Russen verraten. Knapp bevor der Stoßtrupp die „Fortuna“<br />

wieder erreichen konnte, wurden die Preußen von einer Hundertschaft<br />

Kosaken gestellt. Auf deutscher Seite fielen 1 Offizier<br />

und 28 Mann. Ihre Toten und Verwundeten nahmen die Russen<br />

mit.<br />

Das war das einzige Scharmützel in der Nähe von Schlonsk<br />

während des ganzen Krieges. Den Gefallenen wurde ein schlichtes<br />

Ehrenmal gestellt: ein etwa zwei Meter hoher Feldstein, mit<br />

der Einfriedung aus acht niedrigen Zementsäulen und Ketten.<br />

Die Inschrift: ‚Hier ruhen 29 tapfere deutsche Soldaten. Auch<br />

sie starben für ihr Vaterland’. Zu polnischer Zeit wurde der Gedenkstein<br />

umgeworfen, die Ketten gestohlen, die Säulen zertrümmert.“<br />

(Emil Mielke: Schlonsk. Chronik eines deutschen Dorfes an der<br />

Weichsel in Mittelpolen, S. 84; zitiert nach der Internetversion<br />

von 2004 unter http://www.upstreamvistula.org/ Documents/<br />

MielkeEmil_Schlonsk.pdf) Otto Kreuslich wird, so vermute ich,<br />

einer der verschleppten Verwundeten gewesen sein, die nie<br />

mehr aufgetaucht sind. Aber sein Tod gibt trotzdem ein Rätsel<br />

auf: Auf Hinweis von Jens Laufer aus Dölkau bin ich im Internet<br />

45 | Nr. 3/20<strong>12</strong><br />

einem Link gefolgt, der zu den bisher veröffentlichten Vermisstenlisten<br />

deutscher Soldaten im Ersten Weltkrieg führt. Und dort<br />

ist ein Pionier Kreuslich (ohne Vornamen) mit weiteren 13 Soldaten<br />

des 17. Ersatz-Pionier-Bataillons genannt, die ebenfalls als<br />

vermisst gemeldet wurden. Nur lautet hier das Datum auf den<br />

20.08. (also bereits eine Woche vor dem Datum auf der Gedenktafel<br />

in Zweimen) und als Ort wird Gumbinnen angegeben, was<br />

viel weiter nordwestlich von Nieszawa liegt.<br />

Zum Tod des auf den Tafeln aufgeführten Infanteristen Franz<br />

Kreuslich kann ich leider trotz aller Bemühungen keine weiteren<br />

Auskünfte geben. Wir haben ja oft schon gesehen, dass die tatsächliche<br />

Schreibweise der Orte, an denen unsere Soldaten auf<br />

französischem Boden gefallen sind, mit der auf den Zweimener<br />

Tafeln bisweilen differiert, was vor allem daran liegen mag, dass<br />

die Todesorte eher mündlich überliefert wurden und der Steinmetz<br />

die Orte so eingemeißelt hat, wie sein Ohr sie vernommen<br />

hat. Im Falle von Franz Kreuslich sind sehr viele Abweichungen<br />

möglich. Die Tafeln vermerken den 13.04.1915 als Todestag und<br />

Boisy als Todesort. Boisy ist ein <strong>Stadt</strong>teil von Lausanne. Bekanntlich<br />

hat sich die Schweiz im Ersten Weltkrieg neutral verhalten<br />

und ist von direkten kriegerischen Ereignissen verschont<br />

geblieben. Dann gibt es da noch den Mont de Boisy, einen Berg<br />

in den französischen Alpen. Auch hier scheint es fraglich, dass<br />

ein Sterbeort mit einem Berg in Verbindung zu bringen ist. Sucht<br />

man an Stelle von Boisy nach Boissy, wird man zweimal fündig.<br />

Es gibt in Frankreich ein Boissy-Saint-Léger und ein Boissy-sans-<br />

Avoir. Da letzteres westlich von Paris liegt, scheidet Boissy-sans-<br />

Avoir wohl aus. Bleibt also Boissy-Saint-Léger etwa 15 Kilometer<br />

südöstlich von Paris, aber hier sind wiederum keine Kampfhandlungen<br />

überliefert. Möglich wäre auch, dass der Ort Bussy hieß<br />

(konkret Bussy le Chateau), wo zumindest um den Zeitraum des<br />

Todes von Kreuslich Kampfhandlungen nachgewiesen sind.<br />

Wahrscheinlicher aber ist, dass Franz Kreuslich in Buissy gefallen<br />

ist. Dieser kleine Ort zwischen Arras und Cambrai liegt zumindest<br />

in der Nähe der Frontlinien, in Buissy sind Verluste deutscher<br />

Soldaten nachgewiesen (zwar ausnahmslos im Zeitraum<br />

vom Herbst 1917 bis zum Frühjahr 1918). Aber auch vor dieser<br />

Zeit findet Buissy in den Kriegstagebüchern Erwähnung. So wird<br />

berichtet, dass die 13. Division des VII. Armeekorps in der Nacht<br />

vom 7. zum 8. Oktober 1914 im Raume Dury - Rumaucourt -<br />

Sauchy l’Estrée - Buissy eintrifft.<br />

Nach dem Ersten Weltkrieg hat es in unserer Gemeinde noch<br />

Mitglieder der Familie Kreuslich gegeben. Im Adressbuch für<br />

Merseburg und Umland von 1929 ist ein Johann Kreuslich als<br />

Arbeiter aufgeführt. In den Adressbüchern der 40er Jahre erscheint<br />

kein Kreuslich mehr in unseren drei Ortschaftsteilen.<br />

Der auf den Tafeln als Arno Quarch, am 25.02.1915 in Croisoilles<br />

als gefallen bezeichnete, aus Dölkau stammende Soldat, gibt<br />

von vornherein ebenfalls zwei Rätsel auf: zum einen wird aus<br />

Arno in der Chronik der Parochie Zweimen ein „Arthur“, zum anderen<br />

gibt es ein Croisoilles nicht, aber mehrere Orte, die Croisilles<br />

heißen. Wahrscheinlich heißt der Ort, an dem Arno Quarch<br />

fiel, Croisilles (Pas-de-Calais). Dieser kleine Ort liegt in der Nähe<br />

der französischen Städte Arras, Lens und Cambrai und somit in<br />

den Gefechtslinien des Jahres 1915. Näheres ist für das Todesdatum<br />

und den Todesort leider nicht ermittelbar.<br />

Die Quarchs waren bis nach dem Zweiten Weltkrieg in unserer<br />

Gemeinde eine angesehene Familie. Vergessen wir nicht, dass<br />

z. B. die am 17.01.1909 geborene Milda Köcke eine geborene<br />

Quarch war. Ihre ältere Schwester Elsa (am 30.08.1893 geboren)<br />

heiratete in die Familie Otto ein. 1910 war ein Herr Quarch<br />

Schöppe in unserer Gemeinde. Noch 1947 ist der Name Quarch<br />

in unserer Gemeinde präsent; da versuchen Lina Quarch aus<br />

Kötzschlitz und Milda Köcke aus Dölkau einen Pachtvertrag miteinander<br />

zu schließen. Das Grab von Emil und Lina Quarch (eine<br />

geb. Langrock) steht heute noch in Kötzschlitz. Wahrscheinlich<br />

gibt es auch noch Nachfahren z. B. in Zscherneddel und Schladebach.<br />

In unserer Gemeinde aber verwischen sich die Spuren.<br />

Gestatten Sie mir bitte zum Abschluss eine Bemerkung in eigener<br />

Sache zum Thema „Gedenktafeln der Gefallenen des Ersten<br />

Weltkrieges“ in Zweimen.


Nr. 3/20<strong>12</strong> | 46<br />

Der Förderkreis der St. Barbara Kirche in Zweimen hat, nachdem<br />

2010 die Restauration der Rühleman-Orgel gelang, ein neues Projekt<br />

in Angriff genommen: die Restaurierung der Gedenktafeln für<br />

die Opfer des Ersten Weltkrieges vor dem Kircheneingang. Auf zwei<br />

inzwischen sehr angegriffenen und kaum noch lesbaren Tafeln sind<br />

all jene Soldaten aus den Orten Dölkau, Göhren, Zschöchergen und<br />

Zweimen aufgeführt, die im Feld ihr Leben lassen mussten. Aus<br />

Göhren sind dies Reinhold Renz und Wilhelm Günther; aus Zweimen<br />

sind dies Otto und Franz Kreuslich, Paul Westfal, Gustav Breternitz,<br />

Ernst Donner und Oswald Kötteritz; aus Dölkau sind dies<br />

Paul Peine, Arno Quarch, Willi und Ernst Kötzsche, Albert Merboth,<br />

Paul Reiche, Alfred Möritz, Albert Stolle, Hermann Kötteritz, Karl<br />

Zemmrich, Franz und Karl Breternitz; aus Zschöchergen sind dies<br />

Otto, Alwin und Franz Fuhrmann, Hermann Rackwitz, Otto Schumann,<br />

Oskar Barth, Edmund und Otto Köcke und Paul Keil. Der<br />

Förderkreis möchte das Andenken an diese Menschen bewahren<br />

und die Tafeln noch rechtzeitig vor dem 100. Jahrestag des Beginns<br />

des Ersten Weltkrieges der Öffentlichkeit neu präsentieren.<br />

Hierbei geht es auch nicht nur um die Erinnerung an die Familien<br />

der Weltkriegsgefallenen - der Verein betrachtet die Tafeln als historisches<br />

Dokument, das für die Gemeinde insgesamt steht und der<br />

Nachwelt erhalten bleiben muss! Auch für dieses Projekt sucht der<br />

Förderkreis wieder Mitstreiter, Sponsoren und Spender und bittet<br />

hiermit um Ihre Mithilfe und Unterstützung.<br />

Wir bitten um Ihre Spende auf das Konto der Kirchengemeinde<br />

Horburg-Zweimen:<br />

Bank für Kirche und Diakonie Duisburg e.G.<br />

Kontonummer: 1 550 105 027<br />

Bankleitzahl: 350 601 90<br />

Bitte benutzen Sie als Verwendungszweck das Kennwort „Denkmale<br />

Zweimen“.<br />

Spendenquittungen werden auf Wunsch durch die Kirchengemeinde<br />

ausgestellt. Vielen Dank!<br />

DOCC<br />

Die Erdölbeschaffung für die Chemie-<br />

betriebe in <strong>Leuna</strong>, Böhlen und Schwedt aus<br />

dem nichtsozialistischen Wirtschaftsgebiet<br />

(NSW) 1958 bis 1989<br />

Teil 8: Die Belastungen des DDR-Verkehrswesens bei der<br />

eventuellen Realisierung des Traums der ehemaligen <strong><strong>Leuna</strong>er</strong><br />

Genossen Koenen und Frost beim Unterhalt einer großen<br />

DDR-Tankerflotte von 100 Tankern (100.000 t Ladefähigkeit)<br />

oder die Theorie des Flaschenhalses<br />

Abschnitt A: Die Möglichkeiten des Erdöltransportes durch<br />

Rohrleitungen und auf der Straße auf DDR-Territorium<br />

von Ralf Schade<br />

Quellen für diesen Beitrag sind: „Chemie gibt Brot, Wohlstand<br />

und Schönheit“; Tagungsbericht der ersten Projektierungskonferenz<br />

der chemischen Industrie in <strong>Leuna</strong>; 3.11.1959. Internet;<br />

Wikipedia; Straßen in der DDR. Internet; Wikipedia; IFA H6. In-<br />

Territoriale Erdölleitungen auf dem Gebiet der DDR<br />

<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

Bezeichnung Länge in km Termin der<br />

Inbetriebnahme<br />

Erölleitung „Freundschaft“ 27 18. Dezember 1963<br />

1. Erdölleitung Schwedt - <strong>Leuna</strong> 336 November 1967<br />

Erdölleitung Rostock - Schwedt 202 Juli 1969<br />

2. Erdölleitung Schwedt - <strong>Leuna</strong> 336 1974 (1. Ausbaustufe)<br />

Erdölleitung <strong>Leuna</strong> - Böhlen 32 Juli 1969<br />

Erdölleitung (<strong>Leuna</strong>) - Rüssen - Zeitz 21 1974<br />

(als Abzweig der bereits bestehenden<br />

Erdölleitung <strong>Leuna</strong> - Böhlen)<br />

Erdölleitung <strong>Leuna</strong> - Lützkendorf 15 1975<br />

2. Erdölleitung Rostock - Schwedt 202 1975<br />

Aus: StA <strong>Leuna</strong>; Bestand SCI Merseburg, Rep. S5; Akte Nr. 205; S. 40.<br />

ternet; Wikipedia; IFA H3. Internet; Wikipedia; IFA S4000. Internet;<br />

Wikipedia; IFA G5. Internet; Wikipedia; IFA W50. Internet<br />

Wikipedia; IFA L60. Internet; Wikipedia; ROBUR. Internet; DDR-<br />

LKW-Importe.<br />

Voraussetzung wäre auch gewesen, dass Anfang der 60er Jahre<br />

beim Zerfall der letzten Kolonien die jungen Nationalstaaten einen<br />

sozialistischen Entwicklungsweg eingeschlagen hätten oder<br />

zumindest eine Bezahlung in Mark der DDR akzeptierten. Das<br />

zweite größere Problem hätte im Aufbau der riesigen Tankerflotte<br />

bestanden, die in den vorhergehenden Kapiteln beschrieben<br />

nicht zustande kam.<br />

Nach den Vorstellungen von Koenen und Frost sollte jeder Tanker<br />

im Jahr drei Fahrten unternehmen. Das hätte bedeutet, dass<br />

jeder dieser 100 Tanker pro Jahr 300.000 t Erdöl in die DDR gebracht<br />

hätte. Das wären für die gesamte Tankerflotte 30 Mill. t<br />

im Jahr gewesen. Ende der 50er / Anfang der 60er Jahre befand<br />

sich der Überseehafen Rostock inklusive Ölhafen noch im Bau.<br />

Ein Erdölimport über Hamburg oder andere BRD-Häfen kam aus<br />

politischen Gründen für die DDR nicht in Frage. Für die DDR hätte<br />

sich das Problem ergeben, 30 Mill. t Erdöl jährlich von Norden<br />

in die Mitte und den Osten der DDR zu transportieren oder die<br />

gesamte chemische Industrie in den Norden zu verlagern.<br />

Im Rahmen des Chemieprogramms der DDR von 1958 fand auf<br />

den Tag genau ein Jahr später (3.11.1959) in <strong>Leuna</strong> die 1. Projektierungskonferenz<br />

der chemischen Industrie statt. Alle Anwesenden,<br />

darunter führende DDR-Projektanten des Chemieanlagenbaus,<br />

mussten eingestehen, dass die DDR in absehbarer Zeit nicht in<br />

der Lage sein wird, komplette Erdölverarbeitungsanlagen zu projektieren<br />

bzw. zu produzieren. Der Bau von <strong>Leuna</strong> II und Schwedt<br />

hatte gezeigt, welche Schwierigkeiten es gab. Keins der in Chemieprogrammen<br />

der DDR vorgesehenen Projekte konnte pünktlich<br />

und ohne Abstriche realisiert werden. Für die DDR gab es nur die<br />

Möglichkeit, Erdölverarbeitungsanlagen in der Sowjetunion oder im<br />

NSW zu kaufen. Von der Sowjetunion war keine weitere Hilfe zu erwarten.<br />

Bereits Mitte der 50er Jahre haben die Sowjets ihren deutschen<br />

Genossen mitgeteilt, dass es in der DDR nur um den Aufbau<br />

einer petrolchemischen Komponente in der Carbochemie geben<br />

konnte. Das NSW verfolgte gegenüber der DDR eine Boykottpolitik.<br />

Wie im Fall von <strong>Leuna</strong> II war die DDR im NSW auf Blockadebrecher<br />

wie LURGI Frankfurt/Main angewiesen. Hiermit erledigte sich die<br />

Verlagerung der DDR-Chemie an die Ostseeküste.<br />

Und einen Transport der rund 30 Mill. t Erdöl von der Ostseeküste<br />

nach Schwedt, <strong>Leuna</strong> oder Böhlen hätte man nicht umgehen<br />

können. Das günstigste Transportmittel wären umfangreiche<br />

Rohrleitungssysteme gewesen. Hier stieß die DDR auch<br />

an enge Grenzen. Im Rahmen der Arbeitsteilung im RGW durfte<br />

die DDR keine entsprechenden Röhren produzieren. Diese Aufgabe<br />

übernahm die Sowjetunion und die DDR konnte nicht auf<br />

die Unterstützung der Russen beim Bezug von Erdöl aus den<br />

NSW rechnen. Hier hätte auch nur die Möglichkeit bestanden,<br />

die entsprechenden Röhren in der BRD zu erwerben. Diese unterlagen<br />

damals auch der Embargopolitik. Nach Rücksprache<br />

mit den Sowjets wurden folgende Erdölleitungen auf dem Gebiet<br />

der DDR gebaut.


<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

Bei den Verkehrsmitteln war die Binnenschifffahrt vom Kostenstandpunkt<br />

am günstigsten. Die beiden Importhäfen Rostock<br />

und Wismar hatten keinen Binnenwasseranschluss. Man hätte<br />

entsprechende Kanalbauten errichten und vorhandene Flüsse<br />

für 1000-Tonnen-Binnentanker ausbauen müssen. Die Baukapazitäten<br />

waren für solche Maßnahmen in der DDR nicht vorhanden.<br />

An erster Stelle standen damals der Wohnungsbau und Baustellen<br />

des DDR-Chemieprogramms. Außerdem fehlten in der DDR<br />

die entsprechenden Binnentanker. Der DDR-Binnenschiffbau<br />

besaß außerdem nicht die Kapazitäten. Rund die Hälfte der in<br />

der DDR gebauten Binnenschiffe gingen in den Export. Also<br />

wäre ein Erölabtransport nur über Straße oder Reichsbahn möglich<br />

gewesen.<br />

Bei der Beleuchtung der Transportmöglichkeiten auf der Straße<br />

muss man das Straßennetz und den LKW-Bau betrachten. Die<br />

beiden Häfen Rostock und Wismar hatten keinen Autobahnanschluss.<br />

Der Überseehafen Rostock konnte erst 1978 an das<br />

Autobahnnetz angeschlossen werden. Die DDR übernahm vom<br />

Dritten Reich 1378 km Autobahn, die man bis 1989 auf 1815,4 km<br />

ausbaute. Davon waren 117,4 km zweistreifig (ein Fahrstreifen<br />

in jede Richtung) und 11,8 km sechsstreifig (drei Fahrstreifen)<br />

in jede Richtung. Ein weiterer Ausbau des Autobahnnetzes hielt<br />

sich aufgrund der geringen Baukapazitäten in bescheidenen<br />

Grenzen.<br />

„- Verlängerung der Autobahn Berlin - Frankfurt (Oder)<br />

bis zur Grenze nach Polen (heutige A <strong>12</strong>) im Jahr 1957.<br />

- Der Abzweig Cottbus (heutiges Autobahndreieck<br />

Spreewald) wurde 1962 gebaut.<br />

- 1970/1971 Eröffnung der Strecke Leipzig - Grimma<br />

bzw. Grimma - Abzweig Nossen (heutige A 14).<br />

- Bau der Autobahn Berlin - Rostock (heutige A 19) von 1970<br />

bis 1978.<br />

- Das fehlende Teilstück zwischen Wittstock/Dosse und dem<br />

„Berliner Ring“ (heutige A 24) wurde in den 70er Jahren gebaut.<br />

- Der „Berliner Ring“ (heutige A 10 wurde in zwei Bauabschnitten<br />

zwischen 1972 und 1979 geschlossen).<br />

- Bau der Autobahn vom Grenzübergang Zarrentin bis Wittstock/Dosse<br />

(heute Teilstück der A 24) von 1978 bis 1982,<br />

der Bau wurde durch die BRD finanziert.<br />

- Bau der Autobahn vom Abzweig Schwerin bis nach Schwerin-Süd<br />

(heute: Schwerin-Ost) von 1982 bis 1986. Nach der<br />

Wende erhielt die Autobahn die Bezeichnung A 241, heute<br />

ist sie Teilstück der A14. Zu DDR-Zeiten sollte die Autobahn<br />

den Wismarer Hafen an die bestehende Autobahn Zarrentin-Wittstock/Dosse<br />

anbinden, dieses Vorhaben wurde nicht<br />

vollendet.<br />

47 | Nr. 3/20<strong>12</strong><br />

- Neubau der Werrabrücke sowie eines kleinen Abschnittes bei<br />

Eisenach (heutige A 4) in den Jahren 1983/1984.“<br />

Neben den Autobahnen gab es noch <strong>12</strong>.335 km Fernverkehrsstraßen<br />

und 33.114 km Bezirksstraßen. Der oben genannte Ausbau<br />

des Straßennetzes ging zu Lasten der Wartung und Instandhaltung<br />

des vorhandenen Straßennetzes.<br />

Im DDR-Straßenbau waren die Baukapazitäten in Kombinaten<br />

konzentriert. Die Verteilung der engen Ressourcen ging nach der<br />

Wertigkeit der Straßen: Autobahn, Fernverkehrsstraße, Bezirksstraße,<br />

Kreisstraße und kommunale Straße. Um so niedriger die<br />

Wertigkeit um so niedriger waren dann auch die zugeteilten Kapazitäten.<br />

Ein Transport auf den Straßen von 30 Mill. t Erdöl hätten zur<br />

Überlastung des Straßennetzes geführt.<br />

Nicht viel besser sah es bei der LKW-Flotte in der DDR aus. Der<br />

größte Teil der Fahrzeuge stammte noch aus der Zeit von vor<br />

1945.<br />

Der erste LKW-Neubau der DDR war der IFA H6 (H=Horch, 6=6t<br />

Ladefähigkeit). Dieser LKW wurde von 1952 bis 1959 in Werdau<br />

produziert. Genaue Stückzahlen sind nicht überliefert. Teilweise<br />

produzierte man bis zu 100 Stück im Monat. 1959 erfolgte die<br />

Produktionseinstellung, da die DDR nach der RGW-Arbeitsteilung<br />

nur LKW bis 5t Ladefähigkeit bauen durfte. Das Nachfolgemodell<br />

IFA AZ57 konnte nur bis zum Prototyp entwickelt werden,<br />

da er gegen die RGW-Auflage verstieß. Der IFA H6 war der einzige<br />

Schwerlast-LKW aus DDR - Produktion.<br />

Der IFA H3 (H=Horch; 3=3t Ladefähigkeit) wurde von 1951 bis<br />

1958 in Zwickau gebaut. Genaue Stückzahlen sind nicht überliefert.<br />

Den IFA S 4000 produzierte man ebenfalls von 1959 bis 1967<br />

in Werdau und Zwickau. Genaue Produktionszahlen sind nicht<br />

überliefert, von 1960 bis 1967 verließen rund 30.000 dieser LKW<br />

die Werkhallen. Der IFA G5 (G=Geländegängig; 5=5t Ladefähigkeit)<br />

wurde von 1952 bis 1964 in Werdau gebaut. Dieses Modell<br />

war hauptsächlich für den Einsatz in den bewaffneten Organen<br />

der DDR konzipiert. Es gab aber auch einen Tanklastzug mit<br />

4-Tonnen-Tank auf der Zugmaschine und ein 4,5-Tonnen-Tank<br />

auf dem Anhänger. Weiterentwicklung und Weiterproduktion<br />

wurden 1964 zugunsten des IFA W 50 eingestellt.<br />

Der IFA W 50 (W=Werdau; 50=50 dt Nutzlast) wurde von 1965 bis<br />

1900 in Ludwigsfelde gebaut. Die Fertigung erfolgte in 60 verschiedenen<br />

Grundvarianten in 240 länderspezifischen Ausführungen.<br />

70 % der gesamten W50-Produktion gingen in den Export. Die<br />

größten Abnehmer waren CSSR, UdSSR, Rumänien, Ungarn,<br />

Bulgarien, Nikaragua, Äthiopien, Angola, Mosambik, Vietnam<br />

und die irakische Armee.<br />

Gesamtproduktion von W 50 und L 60 (70 % hiervon gingen in<br />

den Export)<br />

Jahr W50 L60 gesamt Jahr W50 L60 gesamt<br />

1965 855 855 1979 26.800 26.800<br />

1966 5.775 5.775 1980 27.001 27.001<br />

1967 10.564 10.564 1981 28.201 28.201<br />

1968 14.785 14.785 1982 29.004 29.004<br />

1969 16.953 16.953 1983 28.101 28.101<br />

1970 17.966 17.966 1984 30.300 30.300<br />

1971 18.800 18.800 1985 32.294 32.294<br />

1972 19.800 19.800 1986 32.516 32.516<br />

1973 21.623 21.623 1987 29.606 1.734 31.340<br />

1974 23.220 23.220 1988 22.378 6.604 28.982<br />

1975 23.900 23.900 1989 20.071 8.081 28.152<br />

1976 24.940 24.940 1990 13.405 3.870 17.275<br />

1977 26.278 29.278 Summe 571.789 20.289 592.078<br />

1978 26.653 26.653<br />

Aus: Internet; Wikipedia; IFA W 50.


Nr. 3/20<strong>12</strong> | 48<br />

In der Endphase der DDR wurde noch der IFA L60<br />

(L=Ludwigsfelde; 60=60dt Nutzlast) aufgelegt. Dieser LKW war<br />

ein Verstoß gegen die RGW-Tonnagebegrenzung. Die Sowjetunion<br />

war aber schon nicht mehr in der Lage, die DDR zu disziplinieren.<br />

Als letztes sei der kleinste LKW aus der DDR-Produktion zu nennen,<br />

der ROBUR LO (robur = lat. Kraft oder Stärke; LO = luftgekühlter<br />

Ottomotor). Die Produktionsaufnahme erfolgte 1949<br />

unter dem Namen GARANT. 1957 verlor das Werk einen Prozess<br />

gegen den Alteigentümer. Die Produktion erfolgte ab diesem Zeitpunkt<br />

unter dem Namen ROBUR. Bis 1961 wurden 50.000 Fahrzeuge<br />

gebaut. Die Nutzlast erhöhte man von der Produktionsaufnahme<br />

bis zum Ende der DDR von 1,5 auf 3t.<br />

Die LKW aus der DDR-Produktion befanden sich nach den<br />

RGW-Maßgaben im unteren Tonnagebereich, so dass ein effektiver<br />

Transport des Erdöls von der Ostseeküste in die Chemiezentren<br />

nicht möglich gewesen wäre. IFA wäre auch an den<br />

erforderlichen Stückzahlen gescheitert.<br />

Seit 1960 importierte die DDR im Jahresdurchschnitt rund<br />

10.000 LKW mit einem Tonnagebereich von über sechs Tonnen.<br />

An erster Stelle seien die Importe aus den RGW-Ländern zu<br />

nennen. Hier waren UdSSR, CSSR und Polen für die Produktion<br />

von Schwerlast LKW zuständig. Hier gab es aber immer Lieferprobleme.<br />

Lieferanten waren die Marken SKODA (seit 1974<br />

LIAZ, CSSR), TATRA (CSSR), KAMAZ (UdSSR), URAL (UdSSR),<br />

JELCZ (Polen). Die tschechischen Firmen SKODA/LIAZ produziert<br />

pro Jahr 18.000 Fahrzeuge für die RGW-Staaten. Der LIAS<br />

kam in der DDR hauptsächlich bei der Abdeckung des Schwerlastverkehrs<br />

im Landesinnern und im <strong>Stadt</strong>wirtschaftsbereich<br />

zum Einsatz. Der tschechische TATRA war in der DDR hauptsächlich<br />

für die NVA bestimmt. Einige Fahrzeuge gingen auch an<br />

Baukombinate und wurden von diesen an der Trasse in der Sowjetunion<br />

eingesetzt. Seit 1969 wurde in der UdSSR der KAMAZ<br />

gebaut. 22.000 LKW waren für den RGW bestimmt, größere Abnehmer<br />

waren hier Polen und Ungarn. Eines der kleinsten Lieferkontingente<br />

entfiel auf die DDR. Von 1950 bis 1989 wurden<br />

15.000 LKW URAL von der Sowjetunion in die DDR geliefert,<br />

davon kamen 13.700 bei den bewaffneten Organen der DDR<br />

zum Einsatz. Die restlichen Fahrzeuge erhielten Baukombinate,<br />

die an Schwerpunktbaustellen im Einsatz waren. Die größten<br />

Probleme gab es mit dem JELCZ aus Polen. Die Lieferungen<br />

erfolgten nur sporadisch und unpünktlich. Ab 1980 lieferten die<br />

Polen diesen LKW ohne Motor. Er musste nun in der DDR so<br />

umgebaut werden, dass er mit W50-Motor lief. Diese Motoren<br />

fehlten natürlich in Ludwigsfelde. Im geringeren Umfang erfolgte<br />

der Import von LKW aus den NSW der Marken VOLVO, MAN,<br />

MAGIRIUS DEUTZ, IVECO und MERCEDES. Die LKW kamen<br />

hauptsächlich bei der DDR-Auslandspedition VEB DEUTRANS<br />

zum Einsatz. Einige fielen auch für die Chemiekombinate <strong>Leuna</strong><br />

und BUNA ab. Nach den RGW-Auflagen und den Importen standen<br />

der DDR-Volkswirtschaft weniger LKW´s zur Verfügung als<br />

sie selbst produzierten.<br />

Ein Erdöltransport auf der Straße war somit auch nicht möglich.<br />

Ralf Schade<br />

Immer gut beraten – Ihr lokales Amtsblatt<br />

<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

Ehejubilare im Monat April<br />

Wir gratulieren im Monat April recht herzlich<br />

zum Fest der „Goldenen Hochzeit“<br />

am 14.04. dem Ehepaar<br />

Erika und Willi Peter aus <strong>Leuna</strong><br />

am 19.04. dem Ehepaar Edith<br />

und Rolf Dube aus dem OT Kötzschau<br />

am 21.04. dem Ehepaar Petra und<br />

Karl Dieter Furkert<br />

aus dem OT Zschöchergen<br />

am 28.04. dem Ehepaar Hannelore<br />

und Rolf Kumm aus <strong>Leuna</strong><br />

zum Fest der<br />

„Diamantenen Hochzeit“<br />

am <strong>12</strong>.04. dem Ehepaar Lotte und<br />

Günther Benold aus <strong>Leuna</strong><br />

am 19.04. dem Ehepaar Edith und<br />

Erwin Bresch aus <strong>Leuna</strong><br />

am 26.04. dem Ehepaar Renate und<br />

Günter Quente aus dem OT Spergau<br />

am 26.04. dem Ehepaar Ingrid und<br />

Erich Schaaf aus dem OT Zöschen<br />

Herzliche Glückwünsche allen Ehejubilaren!<br />

Wir wünschen alles erdenklich Gute, viel Gesundheit und<br />

Freude im Kreise der Familien.<br />

Auf 50 oder 60 Jahre Eheglück<br />

schaut nun dankbar Ihr zurück.<br />

Ein Glück, das man auf dieser Welt<br />

nicht kaufen kann für alles Geld.<br />

Man kann es nicht bestell’n auf Raten<br />

und pflücken nicht im schönsten Garten.<br />

Das Glück, das einem Gott gegeben,<br />

bekommt man einmal nur im Leben.<br />

Drum nützet diese schöne Zeit,<br />

freut euch über jeden Tag zu zweit.<br />

Gesundheit und Zufriedenheit<br />

wünschen wir euch alle Zeit.<br />

Verfasser unbekannt


Herzlichen<br />

Glückwunsch<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong><br />

<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

am 01.04. Herrn Adolf Hübner zum 74. Geburtstag<br />

am 01.04. Frau Brigitte Ronniger zum 79. Geburtstag<br />

am 02.04. Frau Brigitte Zeising zum 72. Geburtstag<br />

am <strong>03</strong>.04. Frau Inge Fritz zum 79. Geburtstag<br />

am 04.04. Herrn Gerd Höhne zum 72. Geburtstag<br />

am 04.04. Frau Lieselotte Müller zum 85. Geburtstag<br />

am 04.04. Frau Ingeborg Schön zum 80. Geburtstag<br />

am 04.04. Frau Klara Wittling zum 81. Geburtstag<br />

am 05.04. Herrn Roland Kauschke zum 77. Geburtstag<br />

am 06.04. Frau Herta Aechtner zum 78. Geburtstag<br />

am 06.04. Frau Jutta Maue zum 70. Geburtstag<br />

am 06.04. Herrn Alex Schulz zum 65. Geburtstag<br />

am 07.04. Herrn Hermann Hübner zum 78. Geburtstag<br />

am 07.04. Herrn Manfred Jördens zum 77. Geburtstag<br />

am 08.04. Frau Margot Eremit zum 79. Geburtstag<br />

am 08.04. Herrn Werner Fischer zum 76. Geburtstag<br />

am 08.04. Frau Edith Köhler zum 78. Geburtstag<br />

am 08.04. Frau Klara Lissau zum 79. Geburtstag<br />

am 08.04. Herrn Klaus-Peter Schmidt zum 75. Geburtstag<br />

am 09.04. Herrn Armin Böcking zum 65. Geburtstag<br />

am 09.04. Herrn Hans-Otto Busch zum 75. Geburtstag<br />

am 09.04. Frau Irma Müller zum 87. Geburtstag<br />

am 09.04. Herrn Friedrich Neumann zum 85. Geburtstag<br />

am 11.04. Frau Gisela Fröhlich zum 70. Geburtstag<br />

am 11.04. Herrn Heinrich Schnell zum 72. Geburtstag<br />

am 13.04. Herrn Hans-Dieter Götze zum 75. Geburtstag<br />

am 13.04. Herrn Jürgen Schröder zum 72. Geburtstag<br />

am 14.04. Frau Gerda Fitzke zum 80. Geburtstag<br />

am 14.04. Frau Maritta Mann zum 70. Geburtstag<br />

am 14.04. Frau Thea Matzke zum 76. Geburtstag<br />

am 15.04. Frau Inge Haftenberger zum 82. Geburtstag<br />

am 16.04. Frau Hiltrud Heidenreich zum 80. Geburtstag<br />

am 16.04. Frau Gisela Hunold zum 78. Geburtstag<br />

am 17.04. Herrn Rudolf Gamrow zum 82. Geburtstag<br />

am 17.04. Herrn Waldemar Rau zum 84. Geburtstag<br />

am 17.04. Frau Senta Schiechel zum 84. Geburtstag<br />

am 17.04. Frau Martha Schneider zum 96. Geburtstag<br />

am 17.04. Herrn Heinz Walburg zum 72. Geburtstag<br />

am 18.04. Frau Ingrid Schmidt zum 72. Geburtstag<br />

am 19.04. Frau Marietta Rosowski zum 77. Geburtstag<br />

am 20.04. Herrn Hubert Engelhardt zum 70. Geburtstag<br />

am 20.04. Frau Edith Knohse zum 89. Geburtstag<br />

am 20.04. Frau Regina Rösnick zum 78. Geburtstag<br />

am 21.04. Frau Annemarie Bischof zum 73. Geburtstag<br />

am 21.04. Herrn Joachim Böhm zum 72. Geburtstag<br />

am 21.04. Herrn Georg Dragon zum 85. Geburtstag<br />

am 21.04. Frau Margot Erdmenger zum 80. Geburtstag<br />

am 21.04. Frau Gisela Krause zum 71. Geburtstag<br />

am 21.04. Herrn Peter Scharf zum 73. Geburtstag<br />

am 21.04. Herrn Manfred Teller zum 73. Geburtstag<br />

am 21.04. Herrn Günther Ziegler zum 85. Geburtstag<br />

am 22.04. Herrn Manfred Portius zum 74. Geburtstag<br />

am 22.04. Frau Brigitte Schmeißer zum 77. Geburtstag<br />

am 22.04. Herrn Horst Winkler zum 80. Geburtstag<br />

am 23.04. Frau Renate Gille zum 74. Geburtstag<br />

am 23.04. Frau Ilse Rödel zum 87. Geburtstag<br />

am 24.04. Herrn Immo-Rainer Bernstein zum 82. Geburtstag<br />

am 25.04. Herrn Helmut Böger zum 77. Geburtstag<br />

am 25.04. Herrn Reiner Müller zum 71. Geburtstag<br />

am 25.04. Herrn Freimut Stenzel zum 71. Geburtstag<br />

am 26.04. Herrn Dr. Wolfgang Müller zum 78. Geburtstag<br />

am 26.04. Herrn Otto Peters zum 89. Geburtstag<br />

am 26.04. Frau Elfriede Pilling zum 70. Geburtstag<br />

am 26.04. Herrn Wolfgang Retzlaff zum 65. Geburtstag<br />

am 26.04. Herrn Erich Temmler zum 83. Geburtstag<br />

49 | Nr. 3/20<strong>12</strong><br />

am 26.04. Frau Erika Töffels zum 72. Geburtstag<br />

am 27.04. Frau Waltraut Hoffmann zum 75. Geburtstag<br />

am 27.04. Frau Rosalinde Marhold zum 79. Geburtstag<br />

am 27.04. Frau Jutta Stodolka zum 86. Geburtstag<br />

am 28.04. Frau Hanna Lore Arnoldt zum 87. Geburtstag<br />

am 28.04. Herrn Emil Erthner zum 71. Geburtstag<br />

am 28.04. Frau Alice Georgi zum 92. Geburtstag<br />

am 28.04. Frau Brigitta Herzau zum 74. Geburtstag<br />

am 28.04. Herrn Peter Lange zum 71. Geburtstag<br />

am 28.04. Frau Elly Riedel zum 80. Geburtstag<br />

am 28.04. Herrn Harald Wiese zum 75. Geburtstag<br />

am 29.04. Frau Annelies Kürzel zum 74. Geburtstag<br />

am 29.04. Frau Roselind Stenzel zum 76. Geburtstag<br />

am 30.04. Herrn Gerhard Halle zum 87. Geburtstag<br />

am 30.04. Herrn Gerhard Szkolnizak zum 75. Geburtstag<br />

am 30.04. Frau Dorothea Weber zum 83. Geburtstag<br />

am 30.04. Herrn Siegfried Weniger zum 72. Geburtstag<br />

OT Friedensdorf<br />

am 26.04. Herrn Günther Nowack zum 65. Geburtstag<br />

OT Göhren<br />

am 18.04. Frau Anna Marie Aue zum 92. Geburtstag<br />

OT Günthersdorf<br />

am 07.04. Herrn Werner Forberger zum 70. Geburtstag<br />

am 07.04. Herrn Hans-Werner Gawlik zum 76. Geburtstag<br />

am 08.04. Herrn Karl Gnaß zum 74. Geburtstag<br />

am 13.04. Herrn Reinhard Haack zum 65. Geburtstag<br />

am 18.04. Frau Regina Nisser zum 70. Geburtstag<br />

am 19.04. Herrn Wolfgang Schneider zum 72. Geburtstag<br />

am 24.04. Frau Bärbel Bolte zum 65. Geburtstag<br />

am 27.04. Herrn Horst Nutsch zum 73. Geburtstag<br />

OT Horburg-Maßlau<br />

am 06.04. Herrn Erich Pogrzeba zum 79. Geburtstag<br />

am 06.04. Frau Erna Winkler zum 79. Geburtstag<br />

am 20.04. Frau Brygida Bachmann zum 65. Geburtstag<br />

am 24.04. Frau Lilli Pirl zum 75. Geburtstag<br />

am 28.04. Frau Anneliese Ritter zum 87. Geburtstag<br />

OT Kötschlitz<br />

am 10.04. Herrn Dr. Lutz Helling zum 73. Geburtstag<br />

am 15.04. Herrn Paul Stolle zum 74. Geburtstag<br />

am 16.04. Frau Heidemarie Büchner zum 65. Geburtstag<br />

am 19.04. Frau Christine Stolle zum 73. Geburtstag<br />

am 25.04. Herrn Helmut Würsig zum 72. Geburtstag<br />

am 28.04. Frau Herta Schlöffel zum 79. Geburtstag<br />

am 30.04. Frau Gisela Scholz zum 65. Geburtstag<br />

OT Kötzschau<br />

am 10.04. Herrn Erich Pötzl zum 72. Geburtstag<br />

am 14.04. Herrn Karl-Heinz Rätzsch zum 78. Geburtstag<br />

am 22.04. Frau Christa Ahnert zum 73. Geburtstag<br />

am 23.04. Frau Christine Sohn zum 71. Geburtstag<br />

am 25.04. Herrn Günter Blei zum 77. Geburtstag<br />

am 26.04. Herrn Wolfgang Kretzschmer zum 73. Geburtstag<br />

OT Kreypau<br />

am 11.04. Frau Ingrid Dannenberg zum 72. Geburtstag<br />

am 11.04. Herrn Gerhard Heinrich zum 72. Geburtstag<br />

OT Möritzsch<br />

am 18.04. Frau Renate Schatz zum 80. Geburtstag<br />

am 28.04. Herrn Dieter Fiedler zum 80. Geburtstag<br />

OT Pissen<br />

am 26.04. Herrn Rudolf Piller zum 75. Geburtstag<br />

OT Rampitz<br />

am 08.04. Frau Helga Pabst zum 82. Geburtstag<br />

OT Schladebach<br />

am 06.04. Herrn Jan Zemanek zum 65. Geburtstag<br />

am <strong>12</strong>.04. Herrn Erwin Gürtzsch zum 83. Geburtstag<br />

am 14.04. Frau<br />

Anneliese Lankers-Hoffmann zum 73. Geburtstag<br />

am 14.04. Herrn Tadeusz Olejniczak zum 65. Geburtstag<br />

am 16.04. Herrn Gerhard Rust zum 71. Geburtstag<br />

am 17.04. Herrn Armin Thiele zum 78. Geburtstag<br />

am 22.04. Frau Charlotte Poppe zum 85. Geburtstag<br />

am 26.04. Herrn Peter Blumtritt zum 70. Geburtstag<br />

am 30.04. Frau Marita Koffler zum 71. Geburtstag


Nr. 3/20<strong>12</strong> | 50<br />

OT Spergau<br />

am 01.04. Frau Gisela Grosch zum 72. Geburtstag<br />

am 05.04. Herrn Ulrich Florin zum 70. Geburtstag<br />

am 05.04. Frau Brunhilde Jähnichen zum 74. Geburtstag<br />

am 05.04. Herrn Bernd Reinhardt zum 72. Geburtstag<br />

am 10.04. Frau Marga Schröder zum 76. Geburtstag<br />

am 14.04. Frau Uta Heise zum 70. Geburtstag<br />

am 15.04. Herrn Günter Quente zum 80. Geburtstag<br />

am 20.04. Frau Hanna Schröder zum 74. Geburtstag<br />

am 21.04. Frau Inge Nerre zum 71. Geburtstag<br />

am 22.04. Herrn Reiner Kind zum 65. Geburtstag<br />

am 23.04. Frau Lore Pfeifer zum 71. Geburtstag<br />

am 27.04. Herrn Harald Rödiger zum 79. Geburtstag<br />

am 28.04. Frau Waldtraud Herfurth zum 81. Geburtstag<br />

am 28.04. Herrn Erich Meyer zum 81. Geburtstag<br />

am 30.04. Herrn Alfred Münch zum 90. Geburtstag<br />

OT Thalschütz<br />

am 29.04. Frau Marianne Rosenheim zum 93. Geburtstag<br />

OT Witzschersdorf<br />

am 05.04. Herrn Günter Piotrowski zum 81. Geburtstag<br />

am 11.04. Herrn Heinz Finsch zum 81. Geburtstag<br />

am <strong>12</strong>.04. Herrn Siegfried März zum 78. Geburtstag<br />

am 15.04. Frau Margitta Kunth zum 75. Geburtstag<br />

am 16.04. Herrn Karl Schröder zum 77. Geburtstag<br />

am 18.04. Herrn Fritz Biertümpel zum 72. Geburtstag<br />

OT Wölkau<br />

am 06.04. Herrn Rolf Fister zum 74. Geburtstag<br />

OT Wüsteneutzsch<br />

am 01.04. Herrn Günther Ehrentraut zum 77. Geburtstag<br />

OT Zöschen<br />

am 01.04. Herrn Rudi Frenkel zum 81. Geburtstag<br />

am 05.04. Herrn Manfred Söllner zum 86. Geburtstag<br />

am 13.04. Frau Uta Däne zum 72. Geburtstag<br />

am 13.04. Herrn Rolf Knauth zum 70. Geburtstag<br />

am 13.04. Frau Marga Weinstein zum 70. Geburtstag<br />

am 16.04. Herrn Erny Schütze zum 87. Geburtstag<br />

am 18.04. Herrn Rudi Stier zum 83. Geburtstag<br />

am 18.04. Frau Anni Wiesemann zum 86. Geburtstag<br />

am 24.04. Herrn Helmut Frenkel zum 83. Geburtstag<br />

am 24.04. Herrn Kurt Piller zum 76. Geburtstag<br />

OT Zschöchergen<br />

am 04.04. Herrn Richard Bamps zum 74. Geburtstag<br />

am 05.04. Herrn Werner Kupfer zum 73. Geburtstag<br />

am 06.04. Frau Elly Dannenberg zum 91. Geburtstag<br />

am 06.04. Herrn Wolfgang Thiel zum 70. Geburtstag<br />

am 23.04. Frau Maritta Schröder zum 73. Geburtstag<br />

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