4,72 MB - Marchtrenk
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MARCHTRENKER STADTZEITUNG<br />
StudentInnen der BOKU Wien lernen von Leader-Projekten<br />
13 StudentInnen besuchten die Region Wels-Land und waren beeindruckt von der Bandbreite<br />
der Projekte.<br />
Wolfgang Pichler (Geschäftsführer Leaderregion<br />
Wels Land) und Renate Fuxjäger (Regionalmanagerin<br />
für Ländliche Entwicklung, RMOÖ GmbH Wels-<br />
Eferding) leiten an der Universität für Bodenkultur<br />
Wien eine Lehrveranstaltung samt Exkursion im Studium<br />
Landschaftsplanung zum Thema „Ländliche Entwicklung<br />
– Aktivieren, Planen, Umsetzen“.<br />
Im Rahmen der Exkursion hatten die StudentInnen Gelegenheit,<br />
Leader-Projekte in der Region Wels-Land hautnah<br />
4 AMTLICHER TEIL<br />
zu erleben: Am ersten Tag bäuerliche Projekte wie den Schule-am-Bauernhof-Betrieb<br />
„Putti-Hof “ mit innovativem „Naturkinder-Garten“<br />
(Buchkirchen), den „Biohofladen Silber“<br />
(Buchkirchen) und den Betrieb „Silberholz“ (Offenhausen).<br />
Am zweiten Tag kommunale und regionale Projekte wie das<br />
„Dorfentwicklungskonzept Lambach“, die Konzeption der<br />
Landesausstellung 2016 „Mensch und Pferd“ samt dem Kulturprojekt<br />
„Salzstadln und Salztrauner“ (Stadl-Paura), das<br />
regionsweite Jugendprojekt „Kreativwerkstätte JuWeL“ und<br />
das bäuerliche Schulprojekt „Dein Nachbar – der Bauer, die<br />
Bäuerin“.<br />
Die TeilnehmerInnen waren höchst interessiert und diskutierten<br />
angeregt über die wirtschaftliche und regionale Bedeutung<br />
der Projekte. Wolfgang Pichler und Renate Fuxjäger:<br />
„Die StudentInnen betrachten die Leader- Projekte<br />
unter neuen Blickwinkeln. Das hilft uns beim Blick über den<br />
Tellerrand. Auch die ProjektantInnen lernen dabei.“ Zurück<br />
in Wien werden die Projektbeispiele aus der Region Wels<br />
Land gemeinsam bearbeitet. Als Ergebnissicherung wird<br />
eine Nachlese erstellt.<br />
GEMEINWESENARBEIT JUG MARCHTRENK<br />
Wir, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
des Jugend- und Gemeinwesenprojektes<br />
<strong>Marchtrenk</strong> finden den<br />
Ausgangspunkt unserer Arbeit dort, wo<br />
gesellschaftliche Probleme nicht durch<br />
bestehende Einrichtungen zu lösen<br />
sind. Bei sozialen Konflikten in und um<br />
<strong>Marchtrenk</strong> unterstützen und helfen wir<br />
gerne bei einer gemeinsamen<br />
Lösungsfindung.<br />
Zum Beispiel:<br />
�Entspannung von Konfliktsituationen<br />
(z.B. AnrainerInnen/Jugendliche)<br />
�Problemen an öffentlichen<br />
Orten (z.B. Bushaltestellen)<br />
�Vandalismus<br />
�Problemen der Integration<br />
�Schaffung von Räumen für<br />
Jugendliche<br />
�Projekte die den Austausch<br />
zwischen Generationen<br />
fördern<br />
�Vernetzung, Koordination<br />
und Kooperation mit sozialen<br />
Dienstleistungen<br />
Zudem bieten wir an den<br />
Hauptschulen Projekte für<br />
Klassen zu unterschiedlichen<br />
Themenbereichen<br />
(Klassengemeinschaft, Gewaltbereitschaft,...)<br />
an.<br />
Soziale Gruppenarbeit -<br />
Soziale Netzwerkarbeit<br />
– Beziehungsarbeit<br />
Zusammenarbeit und Vernetzung<br />
findet statt mit:<br />
Schulen, Jugendzentren,<br />
Freizeiteinrichtungen, Ärzten,<br />
Vereinen, Gemeinden<br />
und Stadtverwaltungen, Beratungsstellen,Suchtexperten,<br />
Clearingstelle, AMS,<br />
Jugendamt, etc.<br />
Barbara Ness Johanna Kronegger Christoph Pichler Robert Berger Klaus Ritzberger<br />
Wen sprechen wir an?<br />
Gemeinwesenarbeit betrifft<br />
alle Beteiligten der<br />
Gesellschaft. Jugendliche,<br />
AnrainerInnen, politische<br />
EntscheidungsträgerInnen,<br />
LehrerInnen, vorhandene<br />
soziale Dienste, Polizei,<br />
Schulen, Kindergärten, Eltern,…<br />
Alle sollen demnach<br />
erreicht und angesprochen<br />
werden.<br />
Die Soziale Initiative sieht<br />
den Ausgangspunkt von Jugend-<br />
und Gemeinwesenarbeit<br />
in der niederschwelligen<br />
Jugendarbeit. Vor allem<br />
Jugendliche, die sich in ihrer<br />
Freizeit im öffentlichen<br />
Raum aufhalten, sollen mit<br />
dem Projekt angesprochen<br />
werden.<br />
Bei Fragen, Anregungen und Interesse freuen wir uns<br />
über ein e-mail:<br />
johanna.kronegger@soziale-initiative.at 0676/841314467<br />
barbara.ness@soziale-initiative.at 0676/841314466