DGIA-Jahresbericht 2002-2004 - Max Weber Stiftung

Rechtsgrundlagen und Finanzierung
Prozent. 2004 blieb der Stellenplan unverändert, während Verbesserungen für
2005 (Hebung einer Stelle, 2,5 neue Ortskraftstellen) durch Abstriche an anderer
Stelle des Stellenplans (kw-Vermerk für eine BAT IIa-Stelle) ausgeglichen werden
mußten.
In den Jahren 2003 und 2004 gab die Stiftung DGIA im Bereich des
Wirtschaftsplanes insgesamt 22.742 T€, bzw. 22.917 T€ aus, von denen 66 T€ bzw.
157 T€ aus eigenen Einnahmen (z.B. Veröffentlichungen oder Vermietungen von
Gästezimmern) stammen und der große Rest aus der Zuwendung des BMBF
(einschließlich 333.678,38 € Sondermitteln für das Institutsgebäude in Warschau
in 2003). Hinzu kommen 2.668 T€ Drittmittel. Darin nicht enthalten sind die
Mittel, die dem rechtlich selbständigen Förderverein des DHI Paris zur
Verfügung standen, und von ihm selbst ausgegeben wurden. Weil die
Zuwendung des BMBF an die Stiftung einheitlich erfolgt und die
Teilwirtschaftspläne daher nur im Binnenverhältnis gelten, konnte im
Haushaltsjahr 2003 ein Mehrbedarf in drei Instituten in Höhe von zusammen
ca. 583 T€ durch die Umverteilung von Mitteln aus anderen Instituten und der
Geschäftsstelle, die im Laufe des Jahres frei wurden, gedeckt werden. Im Jahr
2004 betrug diese Summe 407 T€.
Zum Rechnungsprüfer für das Haushaltsjahr 2003 bestellte der Stiftungsrat die
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PwC Deutsche Revision AG, die absprachegemäß
exemplarisch zwei der acht Einrichtungen, nämlich das DHI Paris und
die Geschäftsstelle, prüfte. Sie bescheinigte die Ordnungsmäßigkeit der
Rechnungslegung beider Stellen. Am 8. November 2004 erteilte der Stiftungsrat
für das Haushaltsjahr 2003 Entlastung.
Jahresbericht 2002 – 2004 15