DGIA-Jahresbericht 2002-2004 - Max Weber Stiftung

Berichte aus den Instituten
Bis Ende 2004 konnten mehrere größere Arbeitsvorhaben, wie die Integration
der Bibliothek des Mediävisten Timothy Reuter oder die Katalogisierung der
Videosammlung Rulf, weitgehend abgeschlossen werden. Gleichzeitig wurden
neue Projekte, z.B. die Einrichtung von „Semesterapparaten“, auf den Weg
gebracht. Im September 2004 fand eine Revision des gesamten Buchbestandes
der Bibliothek statt.
Der Gesamtbestand betrug Ende 2004 58.730 Bücher (2002: 54.640; 2003:
56.732) und 11.491 Zeitschriften (2002: 11.000; 2003: 11.256). Im Berichtsjahr 2004
konnten insgesamt 1.874 auswärtige Benutzer registriert werden (2002: 1.269).
Die Renovierung und Erweiterung des Instituts war der geeignete Anlaß, im
Jahre 2003 die veralteten IT-Systeme durch eine neue zeitgemäße
technologische Infrastruktur zu ersetzen. Als Grundlage hierfür dient eine
integrierte Verkabelung für Datenaustausch und Telefonverkehr nach Kategorie
5e Standard. Die zentralen Dienste werden nunmehr von vier Servern
wahrgenommen: dem Datenserver, dem E-Mail-Server, dem Webserver und
dem Faxserver. Außerdem wurde ein Kopierer-Printer in das Netzwerk
eingebunden, der als schneller und hochwertiger Netzwerkdrucker die beiden
unteren Stockwerke, aber auch Teile des zweiten Stockwerks bedient. Der
Zugang zum Internet erfolgt über Broadband (ADSL). Damit sind jetzt alle
Mitarbeiter ständig mit dem Internet verbunden und E-Mails und Faxe werden
unverzüglich zugestellt. Die Daten auf den Servern werden täglich auf Band
gesichert. Zur Datensicherheit tragen des Weiteren eine Firewall und der vom
Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik bereitgestellte
Virenscanner bei. Das Computernetzwerk ist vollständig auf dem Windows
2000 Betriebssystem aufgebaut, das sich im vierten Service-Release befindet
und als sehr stabil gilt. Der Internet-Katalog der Bibliothek ist nach wie vor beim
DHI Warschau angesiedelt, soll aber auf den hauseigenen Webserver
transferiert werden. Im Zuge der Umbaumaßnahmen wurde auch das
bestehende NEC Telefonsystem erweitert und in die Kategorie 5e Verkabelung
eingebunden. Die Links zwischen den Stockwerken wurden im Berichtszeitraum
vollständig auf Gigaspeed ausgebaut.
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