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DGIA-Jahresbericht 2002-2004 - Max Weber Stiftung

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Vorwort<br />

können, die ihnen die <strong>Stiftung</strong> ermöglicht. In der zunehmend schwierigeren<br />

Situation, in der sich die Geisteswissenschaften heute in Deutschland befinden,<br />

bietet ihnen die <strong>Stiftung</strong> eine wissenschaftliche Planungssicherheit, mit der sie<br />

jeweils auf sich gestellt unter keinen Umständen mehr rechnen könnten. Kaum<br />

irgendwo werden die Geisteswissenschaften in Deutschland noch so gezielt<br />

gefördert wie in der <strong>Stiftung</strong> <strong>DGIA</strong>. Die <strong>Stiftung</strong> sieht sich daher dem Deutschen<br />

Bundestag und der Bundesregierung, insbesondere aber dem Bundesministerium<br />

für Bildung und Forschung zu großem Dank verpflichtet.<br />

Die rasche Konsolidierung der <strong>Stiftung</strong> und ihrer Organe ermöglichte es, schon<br />

bald die vom Errichtungsgesetz vorgesehene Aufnahme weiterer Institute ins<br />

Auge zu fassen. Das bereits seit Juli 1997 als Projekt vom BMBF geförderte<br />

Deutsche Forum für Kunstgeschichte in Paris wird aufgrund Beschluß des<br />

<strong>Stiftung</strong>srates vom 8. November <strong>2004</strong> ab dem 1. Januar 2006 als achtes<br />

Auslandsinstitut der <strong>Stiftung</strong> angehören. Die <strong>Stiftung</strong> betrachtet es als einen<br />

Ausdruck besonderen Vertrauens, daß der Wissenschaftsrat im Zuge seiner<br />

Evaluierung im Juli <strong>2004</strong> die Aufnahme des Deutschen Forums für<br />

Kunstgeschichte (DFK) Paris in die <strong>Stiftung</strong> ausdrücklich empfohlen hat.<br />

Der großzügigen Initiative der ZEIT-<strong>Stiftung</strong> Ebelin und Gerd Bucerius und der<br />

Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-<strong>Stiftung</strong> ist es zu verdanken, daß die<br />

Gründung eines Deutschen Historischen Instituts in Moskau ermöglicht wird.<br />

Die beiden <strong>Stiftung</strong>en fördern fünf Jahre lang den Aufbau dieses Instituts. Ihre<br />

Entscheidung, das Institut schon in dieser Aufbauphase der <strong>Stiftung</strong> <strong>DGIA</strong> zu<br />

übergeben, kann als ein weiteres Zeichen des Vertrauens in die junge <strong>Stiftung</strong><br />

angesehen werden. Im Falle einer positiven Evaluierung durch den<br />

Wissenschaftsrat im Jahre 2007 kann das DHI Moskau als neuntes Institut<br />

förmlich in die <strong>Stiftung</strong> integriert werden.<br />

Ich bin davon überzeugt, daß die <strong>Stiftung</strong> Deutsche Geisteswissenschaftliche<br />

Institute im Ausland das schon heute von Wissenschaftlern im In- und Ausland<br />

in sie gesetzte Vertrauen in vollem Umfang rechtfertigen wird. Mit der weiteren<br />

Festigung ihrer Strukturen und der zunehmenden Vernetzung der wissen-<br />

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