DGIA-Jahresbericht 2002-2004 - Max Weber Stiftung

Stiftungsorgane
Trägerschaft des Orient-Instituts von der Deutschen Morgenländischen
Gesellschaft auf die DGIA befaßt, die nicht nur erhebliche Auswirkungen auf
den Status des Instituts, sondern auch auf die Benennung seines
Wissenschaftlichen Beirats hatte. Er wurde 2004 durch mehrere Mitglieder
ergänzt, die das weite Fächerspektrum der deutschen Orientalistik
repräsentieren, das in der Arbeit des OI Beachtung finden soll.
(Gudrun Krämer)
Institutsdirektoren
Die Institutsdirektoren führen die Geschäfte der Institute. Sie sind
bevollmächtigt, die Stiftung DGIA in Institutsangelegenheiten zu vertreten.
Die Bestellung der Direktoren erfolgt auf Vorschlag des zuständigen
Wissenschaftlichen Beirats vom Stiftungsrat für fünf Jahre. Eine einmalige
Wiederbestellung ist möglich. Für den Zeitraum ihrer Tätigkeit für das Institut
können die Direktoren von ihren Heimatuniversitäten beurlaubt werden. Im
Berichtszeitraum wurden zwei Direktoren vom Stiftungsrat neu bestellt.
Der Bochumer Lehrstuhlinhaber Professor Bernd Bonwetsch wurde im
Einvernehmen mit den privaten Zuwendungsgebern, der Krupp-Stiftung und
der ZEIT-Stiftung, vom Stiftungsrat zum Gründungsdirektor des DHI Moskau
bestellt und zum 1. Oktober 2003 eingestellt.
Professor Irmela Hijiya-Kirschnereit verließ das DIJ Tokyo zum 30. September
2004. Ihre Nachfolge trat am 1. September 2004 der Duisburger Ordinarius
Professor Florian Coulmas an.
Weitere Direktoren sind Professor Hagen Schulze (DHI London, beurlaubt von
der FU Berlin), Professor Werner Paravicini (DHI Paris, Honorarprofessor der
Universität Kiel), Professor Michael Matheus (DHI Rom, beurlaubt von der
Universität Mainz), Professor Klaus Ziemer (DHI Warschau, beurlaubt von der
Universität Trier), Professor Christof Mauch (DHI Washington, Honorarprofessor
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