DGIA-Jahresbericht 2002-2004 - Max Weber Stiftung

Schwerpunkte der Tätigkeit im Zeitraum bis Ende 2004:
Personalvertretung
1. Sicherung der Möglichkeiten zur wissenschaftlichen Weiterqualifikation an
den Instituten in Anbetracht der veränderten Hochschulgesetzgebung und
Maßnahmen zur Erhöhung der Attraktivität der Institute für den
wissenschaftlichen Nachwuchs (Befristungsrahmen des HRG, Einführung der
Juniorprofessur). Ergebnis: Vorstoß des Stiftungsratsvorsitzenden im BMBF
dahingehend, die Beschäftigungszeiten an den Auslandsinstituten von der
Befristungsregelung im HRG auszuklammern – daran soll weitergearbeitet
werden. Überlegungen nach dem Vorbild der Max-Planck-Gesellschaft an den
Instituten in Kooperation mit deutschen Universitäten vereinzelt Juniorprofessoren
einzustellen. Diese Diskussion soll nach der gesetzlichen
Neuregelung wieder aufgegriffen werden.
2. Mitspracherechte und Information der Sprecher der wissenschaftlichen
Mitarbeiter in den Wissenschaftlichen Beiräten und des Vertreters im
Stiftungsrat. Ergebnis: Interpretationsbeschluß zur HHVO in der 5. Sitzung des
Stiftungsrates dahingehend, daß dem praktizierten Verfahren, die ständigen
Gäste beim Versand von Sitzungsunterlagen teilweise auszuklammern, eine
Absage erteilt wurde. Darüber hinaus widerspricht es dem Grundgedanken
einer vertrauensvollen Zusammenarbeit, wenn die ständigen Gäste von
Beratungen der Gremien ausgeschlossen werden.
3. Entwurf und Mitgestaltung der Regeln guter wissenschaftlicher Praxis als
Grundlage für die wissenschaftliche Arbeit in den Instituten und zur
Umsetzung der Empfehlungen der DFG. Ergebnis: Behandlung in der 6. und
Beschluß in der 7. Sitzung des Stiftungsrats. Die Umsetzung ist bereits in den
Instituten erfolgt.
4. Ansprechpartner für Verfahrensfragen und zur Haushalts- und Verfahrensordnung
von Mitarbeiterseite. Weitergabe von Informationen aus der
Geschäftsstelle und von anderen Quellen an die Sprecher in den Instituten.
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