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DGIA-Jahresbericht 2002-2004 - Max Weber Stiftung

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Deutsches Historisches Institut Paris (www.dhi-paris.fr)<br />

Das DHI Paris besteht seit 1964 und ist aus dem 1958 gegründeten Centre<br />

Allemand de Recherches Historiques hervorgegangen.<br />

Wissenschaftliches Profil<br />

Die wissenschaftlichen Aufgaben des DHI Paris bestehen in erster Linie darin:<br />

• eigene Forschungen zur französischen, deutsch-französischen und<br />

westeuropäischen Geschichte von der Spätantike bis zur Gegenwart<br />

durchzuführen und zu veröffentlichen,<br />

• die Arbeiten französischer und westeuropäischer Forscher zur deutschen<br />

Geschichte sowie deutscher Forscher zur französischen und<br />

westeuropäischen Geschichte zu unterstützen,<br />

• die Kontakte und die Zusammenarbeit der deutschen, französischen und<br />

westeuropäischen Historiker zu fördern.<br />

Mit französischen Partnern gibt das DHI Paris eine elfbändige Reihe zur deutschfranzösischen<br />

Geschichte heraus. Die Buchreihe umfaßt den Zeitraum von 800<br />

bis zur Gegenwart. Sie soll bis 2007 bei der Wissenschaftlichen Buchgesellschaft<br />

erscheinen.<br />

Die Erschließung der Sources hagiographiques de la Gaule (SHG) wurde vor<br />

allem mit Hilfe der Forschungen zur „réécriture“ hagiographischer Texte<br />

weitergeführt. In einem Atelier Réécriture II wurde das Thema eingeengt auf die<br />

Überarbeitungen/Neuauflagen von Wunderberichten, die wegen der Aktualität<br />

des Berichteten besondere Aufschlüsse erwarten ließen. Am 18. Juni <strong>2004</strong> fand<br />

im DHI Paris ein in Zusammenarbeit mit dem Laboratoire de médiévistique<br />

occidentale de Paris (CNRS-Université Paris I-Villejuif) durchgeführtes Treffen zu<br />

Texten des 11. bis 14. Jahrhunderts statt.

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