DGIA-Jahresbericht 2002-2004 - Max Weber Stiftung
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Berichte aus den Instituten<br />
Insgesamt wurden 43 Promotionsstipendien (<strong>2002</strong>: 15; 2003: 15; <strong>2004</strong>: 13) und<br />
zehn Forschungsstipendien (<strong>2002</strong>: 2; 2003: 3; <strong>2004</strong>: 5) vergeben. Auf die 43<br />
Promotionsstipendien entfielen 126 Stipendienmonate (<strong>2002</strong>: 49; 2003: 43;<br />
<strong>2004</strong>: 34), auf die zehn Forschungsstipendien entfielen 34 Stipendienmonate<br />
(<strong>2002</strong>: 7; 2003: 8; <strong>2004</strong>: 19).<br />
Im Berichtszeitraum wurden insgesamt 18 Praktika (<strong>2002</strong>: 9; 2003: 3; <strong>2004</strong>: 6)<br />
mit einer Verweildauer von ein bis zwei Monaten vergeben.<br />
Zusammenarbeit mit anderen Einrichtungen<br />
Die Zusammenarbeit des DHI London und seiner Mitarbeiter mit anderen<br />
wissenschaftlichen Institutionen im Gastland, in Deutschland und darüber<br />
hinaus ist vielfältig.<br />
Gemeinsam mit dem Seminar in Modern German History, Institute of Historical<br />
Research, University of London, wurden mehrere Vortragsveranstaltungen<br />
abgehalten. Mit dem Institute for Historical Research, University College London<br />
wie auch mit der Royal Historical Society und der German History Society gibt es<br />
regelmäßig gemeinsame Seminarveranstaltungen; ein ähnliches Arrangement<br />
besteht seit diesem Herbsttrimester mit der Oxford University. Gemeinsame<br />
Veranstaltungen gibt es darüber hinaus mit den German bzw. History<br />
Departments der Universitäten Birmingham, York und Edinburgh.<br />
Die 2003 intensivierten Gespräche mit der Royal Historical Society bezüglich der<br />
Ausdehnung des Editionsprojektes British Envoys in die Zeit des Kaiserreichs<br />
fanden im März <strong>2004</strong> mit der Unterzeichnung eines Memorandum of<br />
Agreement durch Professor Jinty Nelson (RHS) und Professor Hagen Schulze<br />
einen positiven Abschluß. Vereinbart wurde die Kooperation zwischen RHS und<br />
DHI London zur Veröffentlichung einer Auswahledition der Berichte der<br />
britischen Gesandten in Deutschland zwischen 1871 und 1914 in fünf Bänden von<br />
je ca. 450 Seiten. Die bei Cambridge University Press erscheinende Camden<br />
Series der Royal Historical Society bleibt damit Publikationsort der Edition und<br />
sichert ihre weite Verbreitung (Auflage ca. 1.100).<br />
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