Ford120 - December 2011 - Fordreport

fordreport 

Dezember 2011/Januar 2012 

Serien- 

produktion 

gestartet 

Zeitschrift für die Mitarbeiter der Ford-Werke GmbH

2 

Editorial, Dezember/Januar 

Jetzt wird gefeiert 

Feierlichkeiten sind eine feine Sache. Wer freut sich nicht, wenn er zu 

einem festlichen Ereignis eingeladen wird und dieses miterleben kann? 

Bei den Ford-Werken in Köln standen im Jahr 2012 viele „freudige Anlässe“ 

auf dem Programm: Im April fi el der Startschuss für die Erweiterung des 

Design-Zentrums mit Investitionen in Höhe von rund 11,6 Millionen Euro. 

Der Ausbau war erforderlich, weil Ford die globale Verantwortung für 

Design und Entwicklung von kleinen und mittleren Fahrzeugen in Köln- 

Merkenich konzentriert hat. 

Der Mai hatte es dann mit einer Rekordmarke in sich: So schnell wie kein 

anderes Fahrzeug zuvor in der 80-jährigen Historie des Automobilwerks 

erreichte der Ford Fiesta die Millionengrenze. Damit nicht genug: Genau im 

Mai vor 35 Jahren war der Ford Fiesta in Deutschland präsentiert worden, 

und zum anderen lief vor 80 Jahren in Köln-Niehl das erste Fahrzeug – ein 

A-Modell – vom Band. Für die zweite Jahreshälft e sind sicherlich der Ford 

Familientag im Oktober und der jüngst erfolgte Start der Serienproduktion 

des 1,0-Liter-EcoBoost-Motors die Ereignisse schlechthin. 

Was ist mit Saarlouis? Nach dem Standortjubiläum in 2010 hat der neue 

Ford Focus – nach seinem Fertigungsanlauf im Dezember letzten Jahres 

– die Saarländer Fordler im Jahr 2011 mächtig in Atem gehalten. Sie hatten 

alle Hände voll zu tun. 

Die Saarlouiser Produktion trug nicht zuletzt dazu bei, dass das Gesamtergebnis 

von Januar bis Oktober 2011 laut Kraft fahrt-Bundesamt 

insgesamt 193.915 Pkw-Zulassungen für Ford ausweist. Der Marktanteil in 

diesem Zeitraum für Pkw beträgt rund 7,3 Prozent und liegt damit einen 

halben Prozentpunkt über dem Vorjahreszeitraum. Bei den Nutzfahrzeugen 

hat Ford mit insgesamt 27.216 Zulassungen die Zahlen des Vorjahreszeitraums 

um knapp zwei Prozent übertroff en. Es sieht also ganz so aus, 

als ob 2011 am Ende das mit Abstand erfolgreichste Jahr seit 1998 für die 

Ford-Werke werden wird. 

Tja, und jetzt können sich Ford Werkangehörige mit gutem Gewissen auf 

die Feiertage zum Jahreswechsel einstellen und feiern – nun einmal ganz 

privat. 

Elisabeth Pohl 

Chefredakteurin 

fordreport Nachrichten 

Inhalt 

2 - 3 EDITORIAL + NACHRICHTEN 

4 - 5 AUFTRITT 

Ford Regionaltour für Medienvertreter; 

Blutspende-Aktion in Köln- 

Niehl 

6 - 9 TITEL 

Start der Serienproduktion: Spitzenmotoren 

vom Weltklasse-Team 

10 - 11 TEAMS 

Teambildung: Das Motorenwerk im 

Mittelalter 

12 - 13 MARKETING 

Ford Focus für Fahrschulen; Ford 

Autohaus sponsert Turnerinnen; 

Henry-Ford-Stipendiaten; Ford 

macht Karneval mobil; Ausstellung: 

„Migration“ 

14 - 15 HISTORIE 

Ford Dokumentation: Der Journalist 

Hermann Rheindorf 

16 - 17 KOOPERATION 

10 Jahre Industriepark 

18 - 19 RÄTSEL/VERSCHIEDENES 

Ford Fiesta im Dauertest; 

Ein Kalender für Afrika 

20 - 21 SAARLOUIS 

Bundesverdienstkreuz für Rainer 

Mege; Aktion „Respekt“; Schülerlotsen-Wettbewerb; 

Neuer Werkleiter; 

Erfolgreicher Sportschütze 

22 - 23 AUSFLUGSTIPP 

Kriminalstück: Dem Mörder auf 

der Spur 

30 - 31 VERMISCHTES/JUBILARE 

Impressum

Aus eins 

mach 

zwei 

Ein Team aus verschiedenen 

Bereichen des 

Presswerks – Gruppenstab, 

Engineering und 

Fertigung – hat einen 

wesentlichen Beitrag 

zur Materialeinsparung 

umgesetzt. Das Innenblech 

der Seitenwand 

wurde bisher als Ganzes 

zugeschnitten. Nun wird es in zwei Hälften 

aufgeteilt, die nach dem Ausstanzen 

zusammengeschweißt werden. Das 

bereichsübergreifende Team, das die 

Idee ausarbeitete und umsetzte, wurde 

mit dem Henry Ford-Technology Award 

ausgezeichnet. 

Die beteiligten Prozessingenieure haben 

die zwei Platinen so zusammengepuz- 

Ausgezeichneter Modellbauer 

Seine Leidenschaft ist das Schreinern, 

und so begann Alexander Quednau 

nach dem Abitur zunächst eine Lehre 

in diesem Beruf in einem kleineren Betrieb. 

Ein Bekannter erzählte ihm dann, 

welche Möglichkeiten die wesensverwandte 

Ausbildung des Modellbauers 

bei Ford zu bieten hat, und der Elsdorfer 

bewarb sich und wechselte in das große 

Dieses Team aus Gruppenstab, Engineering und Fertigung erhielt den Preis (v.l.): 

Norbert Kühne, Achim Hecht, Gerd Frehsdorf, Hubert Adamietz und Alfred Czogalla. 

zelt, dass mit dem neuen Zuschnittwerkzeug 

nun 1,7 Kilo weniger Material 

verbraucht wird. Um das Schweißen 

kümmerte sich das Team der TBT- 

Anlage („Tailor Blank Technology“). Sie 

wurde so erweitert, dass nun auch gro- 

Unternehmen. Jetzt machte er nach 

verkürzter Ausbildung seinen Abschluss 

mit der Gesamtnote „sehr gut“, wurde 

in Köln bei der Industrie- und Handelskammer 

und in Bochum sogar als 

Landesbester in Nordrhein-Westfalen 

geehrt. „Alexander, der Große, ist mit 

2,02 Metern nicht nur überdurchschnittlich 

von der Statur her, sondern auch 

ße Platinen gefertigt werden können. 

Besonders gelohnt hat sich die Idee, 

weil die Anlagen zum Verschweißen der 

Platinen ohnehin vorhanden sind und 

diese vorher lediglich für die Ford 

Fusion-Fertigung im Einsatz waren. 

Alexander Quednau 

ist begeisterter 

Modellbauer und 

hat im „Rapid Technology 

Center“ eine 

interessante Aufgabe 

gefunden. Links sein 

Ausbilder Markus Kaul. 

überdurchschnittlich begabt“, sagt sein 

Ausbilder Markus Kaul aus dem Rapid 

Technology Center, wo Alexander während 

seiner Ausbildung auch tätig war. 

Sowohl in der betrieblichen Praxis, als 

auch in der Berufsschule gingen seine 

Leistungen weit über das normale 

Niveau hinaus, „außerdem legte er eine 

hohe soziale Kompetenz an den Tag“, 

so Kaul. Der gute Abschluss seines 

„Schützlings“ bedeutet auch für den 

Ausbilder eine Auszeichnung: Von sechs 

Azubis, die er in letzter Zeit betreute, 

machten fünf einen vorzeitigen Abschluss 

und vier davon mit „sehr gut.“ 

Nach vier Monaten im Linienbetrieb der 

Fahrzeugfertigung ist Alexander Quednau 

nun in die Prototypenwerkstatt 

zurück gekehrt. „Hier habe ich viel mit 

neuer Technologie zu tun, es gibt keinen 

Alltag, jeder Tag bietet etwas Neues, 

und es gibt in dieser Firma viele Möglichkeiten, 

sich weiter zu entwickeln“, 

sagt der 24-Jährige. 

FOTO: K-H. SCHAUN 

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Unterwegs in der Region 

„Der Ford Standort Deutschland ist ein ‚Powerhouse‘ für umfassende 

Entwicklungen im Pkw-Bereich“, erläuterte Wolfgang Booms, Ford 

Geschäft sführer Marketing & Verkauf, bei der deutschen „Regionaltour“ 

den Vertretern zahlreicher Medien. Insgesamt kamen rund 200 

Journalisten zwecks Info-Veranstaltung und Testfahrgelegenheit zu 

der ihnen jeweils nächstgelegenen Tour-Station. 

Neben Tagesveranstaltungen in München, 

Hamburg, Berlin und Frankfurt machte 

die Regionaltour auch im Kölner Abenteuer-Wissenspark 

„Odysseum“ Halt. Im 

Auditorium des modernen Museumsbaus 

auf der rechten Rheinseite konnte der 

deutsche Geschäftsführer bis ins Detail 

Positives berichten: Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum 

weist die Oktober-Bilanz 

von Ford in Deutschland einen Zuwachs 

von 1,1 Prozentpunkten auf 7,7 Prozent 

fordreport Auft ritt 

beim Pkw-Marktanteil auf, einen Marktanteil 

von rund 8,0 Prozent bezogen auf 

die Gesamtzulassungen sowie zwei-, 

beziehungsweise dreistellige Wachstumsraten 

bei bestimmten Modellreihen. 

Diese Ergebnisse basieren auf einer 

langfristigen Strategie, einer attraktiven 

Modellpalette und besonders kundenorientierten 

Angeboten. Bemerkenswert 

ist dies vor allem deswegen, weil der 

Journalistin Sabine Thoennes (l.) holte sich den Autoschlüssel zur Testfahrt ab. 

Beate M. Glaser (r.), „kraft fahrt-berichter“, informierte sich bei Isfried Hennen 

(2.v.r.), Leiter Produktkommunikation. 

Präsentation für die Medien: 

Ford Geschäft sführer Marketing & 

Verkauf (l.), Wolfgang Booms, und 

Ralph Caba, Direktor Öff entlichkeitsarbeit. 

deutsche zu einem der wichtigsten 

Märkte der Welt gehört. „2010 war Ford 

nach Berechnungen der Amerikanischen 

Handelskammer erneut sogar das 

umsatzstärkste deutsche Unternehmen 

mit amerikanischer Muttergesellschaft! 

… Exxon, McDonald’s oder Opel & Co. 

können da nicht mithalten“, so Booms. 

Im Rahmen der Tagesveranstaltungen 

nutzen die Journalisten auch die Möglichkeit, 

Modelle aus der über 30 Fahrzeuge 

umfassenden Testfl otte – von Ford Ka 

bis S-MAX – auszuprobieren und eigene 

Eindrücke zu sammeln. So auch Sabine 

Thoennes vom Lahn-Dill Anzeiger für die 

mittelhessische Region, die sich unter 

anderem einen Eindruck von der neuen 

EcoBoost-Motorenpalette verschaffen 

wollte. „Das Format der Ford Veranstaltungen 

und auch das Ambiente ist immer 

sehr angenehm“, kommentierte sie. Ebenso 

nahm auch die Chefredakteurin des 

„kraftfahrt-berichter“, Beate M. Glaser 

aus Düsseldorf, die Regionaltour-Station 

in Köln zum Anlass, um mit Vertretern des 

Unternehmens zu diskutieren. 

In Frage & Antwort-Runden kamen 

schließlich die Fragen aller Journalisten 

zur Sprache: Wie hoch ist der Frauenanteil 

der Nutzer des Einpark-Assistenten? 

Wie stehen Versicherungsunternehmen 

zu Fahrer-Assistenzsystemen? Wie 

hoch wird der Preis des Ford Focus mit 

Elektroantrieb sein? Kommt die Konzeptstudie 

Ford Evos auf den Markt? Welche 

Bedeutung hat die Fahrdynamik bei Ford 

Fahrzeugen? 

FOTOS: K-H. SCHAUN

Großzügig gespendet 

Blut ist „ein ganz besonderer Saft “, so heißt es in Goethes Faust. Anderswo wird es auch als 

„Elixier des Lebens“ bezeichnet. Und von dieser kostbaren Flüssigkeit gaben Ford Werkangehörige 

bei einer Blutspende-Aktion in Niehl großzügig etwas ab. 

Das Deutsche Rote Kreuz hat im Trend der Zeit vor vier Monaten einen 

Bus angeschafft, der an öffentlichen Orten wie Fußgängerzonen 

oder eben auch in Betrieben Station macht. Das verkürzt Spendern 

den Weg und kann so dazu beitragen, den bekannten Mangel an 

oft überlebensnotwendigen Blutkonserven zu beheben. Der Bus ist 

autark mit Strom versorgt, und die Einrichtung bietet alles, was eine 

Blutspende erfordert: Die ärztliche Untersuchung mit Analyse des 

Blutbildes, Liegen mit den Apparaten für den „Aderlass“, Ruhezonen 

für die Regeneration und Verpfl egung der Freiwilligen. 

Als der DRK-Bus nun erstmalig ins Ford-Werk Niehl kam, gab es 

vorher bereits mehr Anmeldungen als Plätze. „Diese Aktion haben 

wir im Rahmen des Europäischen Freiwilligenjahres gestartet, unter 

Federführung des Community Involvement“, erklärte Dr. Günter 

Stefer vom Ford-Gesundheitsdienst. Der lebhafte Zuspruch der 

Belegschaft freut den Mediziner, denn „Blut ist immer knapp“. Die 

Motive der Kollegen, bis zu einem halben Liter ihres „besonderen 

Saftes“ abzugeben, ähneln sich: „Ich helfe anderen, und mir tut es 

gut“, sagt Sven Bramer aus dem Werkzeugbau. Tatsächlich kann es 

positiv sein, wenn das Knochenmark auf diese Weise angeregt wird, 

neues Blut zu bilden. Bramer geht öfter zum Blut spenden, fi ndet es 

aber so direkt am Arbeitsort noch angenehmer und einfacher. 

Wilfried Ullrich, Meister im Getriebewerk, meint: „Ich spende, weil man 

immer wieder von mangelnden Blutreserven in der Zeitung liest. Im 

Falle eines Falles wäre ich ja selber auch auf Fremdblut angewiesen.“ 

Cigdem Tengersek von MP&L nennt ihre Spendenbereitschaft „soziales 

Engagement“, und Peter Steppendorf aus dem Pilot Plant bringt 

es mit „Nächstenliebe“ auf den Punkt. Udo Sälzer aus dem Werkzeugbau 

hat zum ersten Mal gespendet, „das wollte ich schon immer 

Mal und hier am Arbeitsplatz war es einfach eine gute Gelegenheit“. 

Ganz anders sein Kollege aus der Z-Halle, der laut seines Spenderausweises 

bereits zum 80. Mal ein bisschen seines „Lebenselixiers“ 

abgibt. „Da kann mich nichts abhalten, ich spende vier Mal im Jahr, 

mehr darf man nicht.“ Einen Organspendeausweis hat er noch 

nicht, „ich denke oft mit meiner Frau darüber nach“, so Hans-Jürgen 

Gürzenich. Alle habe die Blutspende gut vertragen. Das abgegebene 

Blut wird bereits wenige Stunden später zu Blutplasma, Erythrozyten 

(„rote Blutkörperchen“) oder Thrombozyten (zur Blutgerinnung) weiter 

verarbeitet. Für Unfallopfer, nach Operationen oder in der Chemotherapie 

ist es dann wirklich das Elixier des Überlebens. 

Wilfried Ullrich (vorne) 

und Hans-Jürgen 

Gürzenich nahmen 

die Gelegenheit 

wahr, in entspannter 

Atmosphäre nahe 

dem Arbeitsplatz zu 

spenden. 

FOTOS: W. BURAT 

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Spitzenmotoren vom 

Weltklasse-Team 

fordreport Titel 

FOTOS: F. STARK/L. STEIN

Ein ungewohntes Bild bot sich den Mitarbeitern des Motorenwerks am 9. November 

in ihrer Werkhalle: Auf einer Freifläche erhob sich eine hell erleuchtete Bühne, 

umrahmt von langen, bis unter die Hallendecke reichenden schwarzen Vorhängen. 

Diese Szenerie gab den dramatischen Hintergrund ab für ein wichtiges Ereignis 

am Kölner Ford-Standort: Alan Mulally, Präsident und Vorstandsvorsitzender Ford 

Motor Company, startete die Serienproduktion der neuen EcoBoost-Motorenreihe 

mit 1,0 Liter Hubraum. Der hochmoderne neue Benziner mit Direkteinspritzung und 

Turbo-Aufladung kommt in Europa Anfang 2012 auf den Markt und wird bald weltweit 

erhältlich sein. 

Im europäischen Ford Focus tritt der 

Dreizylinder mit 92 kW (125 PS) an und 

überzeugt mit geringen CO2-Emissionen 

von 114 g/km – ein umweltgerechtes 

Niveau, das seine Mitbewerber nicht 

erreichen. Eine wenig später erscheinende 

Variante mit 74 kW (100 PS) – für den Ford 

C-MAX sowie in der neuen B-MAX-Baureihe 

im Jahr 2012 – hat einen „Spitzenwert“ 

von nur noch 109 g/km. 

„Ford bekennt 

sich klar zum 

Hightech- 

Standort 

Deutschland.“ 

Der Vorsitzende der Geschäftsführung 

der Ford-Werke GmbH, Bernhard Mattes, 

eröffnete den Festakt und erhielt spontanen 

„Zwischenapplaus“, als er auf die schon 

historische Bedeutung des Motorenwerks 

verwies: „Seit 1962 haben wir hier in diesem 

Werk bereits 26 Millionen Motoren gefertigt! 

Diese Erfolgsgeschichte geht jetzt mit 

einem neuen Kapitel weiter.“ 

Dieter Hinkelmann, Vorsitzender des 

Gesamtbetriebsrates, schloss sich der 

Würdigung an und betonte, dass die 

Entscheidung für den Bau des Motors in 

Köln auch eine Anerkennung der exzellenten 

Leistungen der Mitarbeiter sei: „Der 

Mannschaft kann gratuliert werden!“ 

Auch die Kölner Bürgermeisterin Elfi 

Scho-Antwerpes sowie die Ministerpräsidentin 

des Landes Nordrhein-Westfalen, 

Hannelore Kraft, waren gekommen. „Ich 

bin dankbar, dass dieser Schritt in Köln gemacht 

wurde und wegweisende Forschung 

am Standort stattgefunden hat. Das macht 

NRW wettbewerbsfähig“, so Kraft. Und 

Alan Mulally, Präsident und Vorstandsvorsitzender Ford Motor Company, präsentierte 

einen der neuen EcoBoost-Motoren den Medien – auf einem der Fotos 

zusammen mit Johannes Böhmer (r.), Produktspezialist Fox und Kolonnenführer 

in der Zylinderkopf Vormontage. 

weiter lobte die Politikerin: „Entscheidend 

ist, was die Mitarbeiter leisten. Und ich bin 

sicher, dass sie auch in Zukunft einen guten 

Job machen und wir weitere Innovationen 

feiern werden!“ Stephen Odell, Chairman 

und CEO, Ford Europa, war sich dessen 

ebenso sicher – er bedankte sich für die 

„World Class Workforce“ (Weltklasse Belegschaft) 

und unterstrich die Bedeutung des 

neuen Motors für das Gesamtunternehmen. 

Ford hat dafür 134 Millionen Euro in die 

Modernisierung des Standortes investiert. 

Dabei entstand unter anderem eine 

spezielle Hightech-Fertigungsstraße. Und 

870 Mitarbeiter werden bis zu 350.000 

Einheiten Eco Boost-Motors pro Jahr 

herstellen. Der 1,0 Liter große EcoBoost- 

Motor ist eine Gemeinschaftsentwicklung, 

an der sich Experten von Ford aus ganz 

Europa beteiligt haben – darunter auch aus 

dem Forschungs- und Entwicklungszentrum 

in Aachen sowie aus dem technischen 

Zentrum im britischen Dunton. 

Motor dramatisch in Szene gesetzt 

Schließlich trat Firmenlenker Alan Mulally, 

Präsident und Vorstandsvorsitzender Ford 

Motor Company, an das Rednerpult. „Ford 

bekennt sich klar zum Hightech-Standort 

Deutschland. Nirgendwo außerhalb der 

USA besitzen wir eine stärkere Entwicklungs- 

und Produktionspräsenz als hier 

in Deutschland. „Unser neuer EcoBoost- 

Benziner mit 1,0 Liter Hubraum stellt – wie 

die gesamte EcoBoost-Motorenfamilie – 

eine beeindruckende Ingenieurs-Leistung 

dar, die dank moderner Turbo-Technologie 

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Dutzende von Medienvertretern der Printpresse und von 

TV-Sendern nahmen am Start der Motoren-Serienproduktion 

im Ford-Werk Köln-Niehl teil. 

und Benzindirekteinspritzung eine kraftvolle Leistungsentfaltung 

mit hoher Verbrauchseffi zienz und geringen Abgasemissionen 

vereint“, so Mulally. „Mit fortschrittlichen Motoren wie diesen 

bieten wir unseren Kunden jene sparsamen Fahrzeuge, die sie 

sich wünschen und die sie schätzen, und leisten einen wichtigen 

Beitrag zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes.“ 

Alan Mulally war es auch, der den Höhepunkt der Veranstaltung 

einleitete: Nur noch ein Scheinwerfer strahlte das Rednerpult auf 

der Bühne an und dramatische Musik ertönte, als ein Exemplar 

Vor Job # 1 im Kölner Motorenwerk und 

Entgegennahme des Goldenen Lenkrads 

nahm sich Alan Mulally Zeit für eine 

Gesprächsrunde mit Mitarbeitern. Stephen 

Odell, Präsident und CEO Ford Europa, 

führt den Gast aus Dearborn ein. Und 

dann lauschte das Auditorium dem Mann, 

der das Unternehmen so erfolgreich durch 

die Herausforderungen der letzten Jahre 

gesteuert hat. Mulally sprach über die 

neue Stärke des blauen Ovals durch die 

ONE FORD-Strategie und betonte, wie 

stolz er auf sein phantastisches Team ist. 

Mulally redet leise, unaufgeregt, souverän, 

er ist charismatisch. Und er hat Humor: 

Wie denn die Antwort von Ford auf 

Billigautos aus Südkorea und von anderen 

Importeuren aussähe? Mulally schaut den 

Fragenden kurz an und sagt: „Nächste 

Frage!“ Doch dann antwortet er natürlich, 

und zwar, dass man an einer Strategie 

arbeite: Marke stärken, Produktion 

verschlanken, globale Plattformstrategie. 

Richtig in sein Element kommt der 

66-Jährige, als es um die Zukunft von 

Informationstechnologie (IT) im Auto geht. 

„Da sei man in einer Wolke unterwegs“, 

scherzt er in Anspielung auf die „Cloud“. 

Und da gerade ein Ford Evos auf der 

fordreport Titel 

Bei einer Gesprächsrunde 

mit Mitarbeitern 

diskutierte 

Alan Mulally im 

Besucherzentrum 

Köln-Niehl Fragen 

von Werkangehörigen. 

Bühne steht, küsst er dieses wundervoll 

geformte Auto und fragt: „Wer hat schon 

den neuen Mondeo gesehen?“ Über die 

Möglichkeiten der IT tausche er sich oft 

mit seinem Freund Bill Gates aus, und das 

App für Mobilität heiße: Ford. Gegen Ende 

kommt die ausgezeichnete fi nanzielle Lage 

von Ford zur Sprache, dessen Kreditwürdigkeit 

jüngst auf das optimale „Tripple 

A“ gerankt wurde. Und abschließend das 

Versprechen: „Wenn ich das Goldene 

Gemeinsam den Serienstart gefeiert: Die Repräsentanten 

von Ford sowie aus der NRW-Landespolitik. 

des neuen Motors aus dem Pult heraus in die Höhe gefahren 

wurde. Der Firmenchef ließ es sich dann nicht nehmen, das glänzende 

Prachtstück augenzwinkernd mit einem Kuss zu begrüßen. 

Beim folgenden Fototermin für die Presse mit den Repräsentanten 

der Geschäftsführung wurde die Mannschaft des Motorenwerks 

von Johannes Böhmer, Produktspezialist und Teamcoach in der 

Zylinderkopf Vormontage, repräsentiert. 

Er und alle seine Kollegen werden künftig dafür sorgen, dass Ford 

weltweit mit Spitzenmotoren aus Köln versorgt werden kann. 

Treff en mit dem Konzernlenker 

Lenkrad bekomme, werde ich sagen, ich 

habe es eurem Engagement zu verdanken.“ 

Donnernder Applaus erklingt. Die Besucher 

sind sich einig: Dieser Mann kann den Konzern 

vertreten und führen: „Auch, weil er so 

authentisch ist“, sagt Gabriele Bültmann. 

Und Kollege Jan Kopplin meint: „Schon 

sein enormes Ansehen als Konzernführer 

und seine Beziehungen in der internationalen 

Wirtschaft schaffen hohes Vertrauen in 

unsere Marke.“ 

FOTO: L. STEIN

Goldenes Ehrenlenkrad 

Am selben Tag, an dem Alan Mulally die Serienproduktion 

der neuen EcoBoost-Motorenreihe startete, erhielt der 

Präsident und CEO der Ford Motor Company eine außergewöhnliche 

Ehrung: Im Rahmen der Gala „Das Goldene 

Lenkrad 2011“ wurde ihm das „Goldene Ehrenlenkrad“, 

gemeinsam von der Bild am Sonntag (BamS) und der 

europäischen Auto Bild-Gruppe verliehen. 

„Alan Mulally hat es geschafft, die Automobil-Ikone Ford 

zu retten, und das als branchenfremder Quereinsteiger 

und ohne Staatshilfe. In Amerika wird er als Popstar der 

Wirtschaft gefeiert. Auch wir wollen seine große Leistung 

mit dem Goldenen Ehrenlenkrad würdigen“, so die Sprecher 

der Jury – Walter Mayer, BamS-Chefredakteur und Bernd 

Wieland, Chefredakteur der Auto Bild – im Berliner Axel- 

Springer-Haus. Gewürdigt wurden insbesondere Mulallys 

Engagement und seine herausragenden Eigenschaften als 

Führungspersönlichkeit, die in den vergangenen Jahren entscheidend 

zum weltweiten Erfolg der Ford Motor Company 

beigetragen hätten. 

Mulally: „Vielen Dank für den wundervollen Preis, der mich 

sehr stolz macht, vielen Dank aber auch an meine Teams 

und meine Kollegen auf allen Kontinenten. Viele technische 

Innovationen von Ford wurden an unseren deutschen 

Standorten entwickelt und eroberten später die Automobilmärkte 

rund um den Globus. Deshalb ist das Goldene 

Lenkrad vor allem eine Anerkennung für den Erfolg von 

Ford, der ohne unsere vielen engagierten und kompetenten 

Mitarbeiter gar nicht denkbar wäre“. 

Zahlreiche Ehrungen für Alan Mulally 

Im Laufe seiner Karriere hat Alan Mulally bereits zahlreiche 

Auszeichnungen und Ehrungen für seine berufl ichen Erfolge 

erhalten. Unter anderem wurde er in seiner Heimat vom 

Time Magazine zu einer der „einfl ussreichsten Persönlichkeiten 

der Welt“ gewählt und die Financial Times kürte ihn 

zur „Person des Jahres“. 

Die BamS und die Auto Bild-Gruppe zeichneten 2011 

zum 36. Mal herausragende Auto-Neuerscheinungen mit 

dem Goldenen Lenkrad aus. Der international begehrte 

Autopreis wurde 1976 von Verleger Axel Springer ins Leben 

gerufen und wird seitdem jährlich vergeben. Seit dem Jahre 

1983 gibt es darüber hinaus das Goldene Ehrenlenkrad für 

außergewöhnliche Leistungen rund um das Automobil. Axel 

Springer selbst übergab 1983 das erste Ehrenlenkrad – an 

Henry Ford II, Gründerenkel und ehemaliger Präsident der 

Ford Motor Company. 

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Das Motorenwerk im 

Mittelalter 

Gut Braband ist ein 

beschaulicher Bauernhof 

mit weiter Aussicht auf 

einem Hügel im 

Oberbergischen. 

fordreport Teams 

FOTOS: K-H. SCHAUN

D 

ie Äpfel sind reif, die Blätter werden 

bunt, der Wind spielt mit den 

Herbstblumen, die Altweibersonne 

strahlt auf die vielen Holzstapel, Gänse 

laufen über eine Wiese. Am Morgen sind 

vier Reisebusse mit fast 200 Männern von 

den Ford-Werken angekommen. Die haben 

der Ruhe in dieser Idylle ein Ende gesetzt 

– überall wird gehämmert, gesägt, gerufen: 

„Hey, hierüber!“ „Johann, willst du das 

Teil haben?“ „Kannst du das andere auch 

abmachen?“ Hier entsteht eine Ritterburg, 

und bei dem ganzen Unterfangen handelt 

es sich um eine Teamveranstaltung für die 

Mitarbeiter des Motorenwerks. 

Der Clou: Motoren sind heute verboten, 

nur solche Werkzeuge sind erlaubt, die es 

auch schon im Mittelalter gab. Landleben 

gegen Hightech-Montage. 

„Wir haben 

hier alle 

Hierarchie - 

ebenen bunt 

zusammen 

gemischt“ 

Produktionsleiter Ulf Meiswinkel hat mit 

solchen Projekten sehr gute Erfahrungen 

gemacht. „Durch die Umstellung der 

Fertigung auf den neuen Dreizylinder- 

Ecoboost-Fox-Motor gibt es bei uns zurzeit 

viele Umstrukturierungen. Ein solcher 

Tag hilft, einen bereichsübergreifenden 

Schulterschluss zu ereichen, Berührungsängste 

zu nehmen und über einige 

wichtige Teamfragen nachzudenken.“ „Wir 

haben hier alle Hierarchieebenen bunt 

zusammen gemischt“, ergänzt Prozessbegleiter 

Jens Müller, der die Organisation 

des Events unterstützt hat. 

Jedes Team hat sich am Anfang des Tages 

eine Leitidee – einen gemeinsamen Wert 

– gewählt, zum Beispiel Sorgfalt, Respekt, 

Leistung, Ausdauer, Fürsorge oder Diversität. 

Während und nach der Errichtung 

der Ritterburg setzt man sich zusammen, 

um über die Umsetzung der Werte nachzudenken. 

Die Sitzungen fi nden übrigens 

in Pferdeboxen statt – nichtsdestotrotz 

wird fl eißig diskutiert und auch dokumentiert. 

„Ein Team zu bauen ist ja gar nicht so 

leicht“, beschreibt Operator Haci Mehmet 

Erdem, „jeder hat natürlich gute Ideen und 

will sein Konzept sofort umsetzen, und 

dann muss man sich einigen.“ „Aber wir 

haben angefangen, über solche Prozesse 

nachzudenken, und das ist schon positiv“, 

berichtet Senior Ingenieur Guido Meyer. 

Jetzt arbeiten beide mit ihrem Team an 

einer Konstruktion aus Seilen und Latten, 

mit denen man die hundert Kilo schweren 

Heuballen für die Tore der Burg aufrichten 

kann. Diese Hebehilfe stand übrigens 

nicht im Bauplan, sie ist Resultat gemeinsamer 

Überlegungen – alle für einen, einer 

für alle. Und es klappt, und es macht 

sichtlich Freude. 

Standfestigkeit, Stärke, Abenteuer 

und Erdverbundenheit 

Symbolik ist auch im Spiel, denn Symbolik 

wirkt längerfristig. „So eine Ritterburg 

setzt sich aus verschiedenen Elementen 

zusammen, die man zusammenführen 

muss, die Brücken, die Mauern, die Türme. 

Sie steht für Standfestigkeit, Stärke, 

Abenteuer und Erdverbundenheit, und 

das kann man an diesem Ort authentisch 

rüberbringen. Wir nehmen Holz und Stroh 

aus eigener Produktion, haben sogar die 

Seile aus Hanf hergestellt. Getränkekisten 

zu Pyramiden stapeln, das passt hier 

nicht“, sagt Ludger Brinkmann, Leiter des 

Gutshofes. Zur symbolischen Nachhaltigkeit 

trägt auch das Puzzle bei, das, 

zusammengesetzt, das Fox-Motor-Logo 

ergibt. Jedes Team erhielt einen Teil und 

schrieb den von ihm ausgewählten Wert 

darauf. Das fertige Puzzle wird ebenso 

wie die Dokumentationen aus den Refl exionsrunden 

im Foyer des Motorenwerks 

ausgestellt. „Die Ideen, die dabei formuliert 

wurden, kommen direkt von den 

Mitarbeitern und werden auch im Alltag 

gelebt“, ist sich Ulf Meiswinkel sicher: 

„Von diesem Erlebnis bleibt was hängen, 

es schafft einen gemeinsamen Nenner, 

wirkt nach und liefert Gesprächsstoff 

für lange Zeit“, so der Produktionsleiter, 

während er seinen Blick in die Weite 

schweifen lässt. 

Kochen wie im Mittelalter: Zwei 

Teams kümmerten sich um das 

leibliche Wohl der Burgbauer. Sie 

brachten eine gehaltvolle Suppe 

auf die Tafel. 

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Fahrlehrer aus verschiedenen Regionen 

Deutschlands übernahmen von Udo 

Schlüter (2.v.r.), Leiter Spezielle Flottenkunden, 

Ford Focus für ihre Schulen. 

Ford Focus für die Schule 

Fünf Fahrlehrer aus allen Teilen Deutschlands 

übernahmen kürzlich bei Ford in 

Köln-Niehl fünf Ford Focus zum Einsatz in 

ihrer (Fahr-)Schule. Somit werden einige 

Fahr-Anfänger künftig ihre ersten automobilen 

Erfahrungen in schicken, candy-red 

farbenen 5-Türern (115 PS/85kW TDCI) 

machen, die mit allen Fahrer-Assistenzsystemen 

ausgestattet sind. 

„Geteilte Heimat“ in Köln 

fordreport Marketing 

Hintergrund: Die Fach-Zeitschrift 

„Fahrschule“ testet in größeren, zeitlichen 

Abständen Fahrschul-Fahrzeuge in 

der Praxis. Und Chefredakteur Dietmar 

Fund hatte anlässlich des Fahrlehrerkongresses 

Nordrhein bei Udo Schlüter, 

Leiter Spezielle Flottenkunden bei Ford, 

Interesse an einer Kooperation mit Ford 

bekundet. 

V.l.: Mustafa Kemal Basa (türk. Generalkonsul von Köln), die Ford TRG – 

Aykut Arslan, Fatma Sahin, Ümt Öz, Töre Deniz Yilmaz, Züleyha Parlak, 

Mustafa Ergün – und Ford Diversity Managerin Brigitte Kasztan. 

FOTO: Ü. ÖZ 

Nun wurden seitens der Zeitschrift fünf 

Fahrlehrer ausgelost, welche die Ford Focus 

ein halbes Jahr lang intensiv einsetzen 

und ihre Erfahrungen in Testberichten an 

die Zeitschrift rückmelden. Das Magazin 

begleitet die Aktion mit mehreren Artikeln. 

Übrigens: Heutzutage dürfen alle Fahrerassistenzsysteme 

auch in der Fahrprüfung 

eingesetzt werden. 

Zur Ausstellungseröffnung „50 Jahre Migration 

aus der Türkei – ein halbes Jahrhundert 

europäischer Geschichte“ im Rathaus Köln 

hatten sich zahlreiche Ford Repräsentanten 

wie auch die Turkish Resource Group (TRG) 

eingefunden. Ford war Kooperationspartner 

und Sponsor dieser Ausstellung der DOMID 

(Dokumentationszentrum und Museum über 

die Migration in Deutschland e.V.), die in 

Berlin, Köln und Düsseldorf gezeigt wurde. 

An sieben Stationen wurden anhand von 

Dokumenten, Fotos und Gegenständen 

bedeutende Etappen aus einem halben 

Jahrhundert deutsch-türkischer Geschichte 

anschaulich dargestellt: Anwerbung, 

Untersuchung und Reise nach Deutschland, 

Arbeitsalltag und die ersten Jahre im 

Wohnheim, die ersten Pläne zum Bleiben, 

der Kontakt zur alten Heimat sowie der 

Lebensalltag der Zweiten und Dritten Generation. 

Aber auch die Situation ethnischer 

wie religiöser Minderheiten und politischer 

Flüchtlinge aus der Türkei und schließlich die 

jüngste Vergangenheit waren neben anderen 

aktuellen Aspekten Thema der Schau.

Die Trainer Robert Thonissen (l.) und Philip Bauer (r.), beide Master Black Belt, 

sorgten für einen spannenden und informativen Tag für die Studentinnen. 

Schiff sproduktion bei Ford Denn 

Studentinnen der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen (RWTH), die in 

den Genuss eines Henry Ford-Stipendiums kommen, werden darüber hinaus auch studienbegleitend 

bei Ford betreut. In diesem Rahmen lernten die jungen Frauen unter anderem, 

wie eine „schlankere Fertigung“ aussehen kann: „Moderne Organisation von Fertigung 

– „Lean Game“, so der Titel des Angebotes. Nach einer kleinen Einführung ging es gleich in 

die Praxis. Die angehenden Ingenieurinnen gründeten ein Unternehmen und übernahmen 

die verschiedenen Funktionen wie Lagerist, Operator, Meister, Management oder Vertrieb. 

Nach einem Baukastensystem sollten Schiffe produziert werden. Nach einer Verlustrunde 

lernten die Teilnehmerinnen, die Probleme ihrer Produktionsprozesse zu analysieren, die 

Methoden schlanker Fertigung mehr und mehr anzuwenden, Qualität zu verbessern und 

effi zienter zu werden. „Es hat super Spaß gemacht“, fand Mareike Kessels, die im Rahmen 

ihres Studiums ein Praktikum bei Ford im Manufacturing Business Offi ce absolviert. 

Autohaus 

sponsort 

Turnerinnen 

Als Sponsor hat das Ford Autohaus 

Wiemer in Troisdorf die Rheinischen 

Einzelmeisterschaften im Kunstturnen 

sowie ein Pokalturnen des Troisdorfer 

Turnvereins (TTV) unterstützt. Der 

TTV ist ein Leistungszentrum und an 

den Bundesstützpunkt des Deutschen 

Turnerbundes in Bergisch Gladbach 

angegliedert. Dieser gehört zum Olympiastützpunkt 

Köln/Bonn/Leverkusen. 

Das Sponsorengeld wird unter anderem 

dazu beitragen, einen dringend nötigen 

Schwingboden in der Halle zu ersetzen. 


FOTO: PRIVAT 

wenn et 

Trömmelche 

jeht ... 

„Sobald die Autos da sind, beginnt 

der Karneval“, freut sich Markus 

Ritterbach, Präsident des Festkomitees 

Kölner Karneval (FK). In bewährter 

Tradition sorgt Ford für die 

Beweglichkeit von Prinz, Bauer und 

Jungfrau sowie deren Gefolgschaft 

und macht das Kinderdreigestirn 

sowie auch die Repräsentanten 

des Festkomitees mobil. Dafür 

stehen sieben Ford Galaxy und fünf 

Ford Transit bereit. Den größten 

Posten an Fahrzeugen, nämlich 55 

Ford Transit, machen allerdings 

die Bagagewagen aus, die für die 

Gesellschaften Wurfmaterial durch 

den Rosenmontagszug befördern. 

Sie werden in der Fahrzeugaufbereitung 

N-Halle für den Einsatz 

vorbereitet, in den Hallen des 

FK geschmückt und von Ford- 

Mitarbeitern gesteuert. 

Die Karnevalssession geht bis 

zum 21.2.2012, und dann heißt es 

wieder: Am Aschermittwoch ist 

alles vorbei ... 

Klaus Stollenwerk von Ford 

übergab den Schlüssel an FK- 

Präsident Markus Ritterbach (r.). 


13

14 

Film ab, Band läuft 

Über zehn Jahre lang und auf mehreren Kontinenten hat der Kölner Journalist Hermann Rheindorf 

gesucht und gesichtet, recherchiert und registriert. Heraus gekommen ist eine Filmdokumentation zu 

80 Jahren Ford-Produktion in Köln, die in Zusammenarbeit mit dem Ford Gesamtbetriebsrat entstand 

und anlässlich des Standort-Jubiläums präsentiert wurde. 

Gerade für Ford Mitarbeiter sind die historischen 

Aufnahmen von Grundsteinlegung und 

Bauarbeiten, Werkseröffnung und Sternfahrt, 

Krieg und Wiederaufbau, Produktion und 

Modellen im Wandel der Zeiten besonders 

bewegend. „Und das Band läuft weiter“, so 

der Titel. 

Dem Autor war eine ausgewogene Berichterstattung 

wichtig. „Es bringt nichts, eine 

Jubelarie zu präsentieren und kritische 

Themen auszulassen.“ Zur Glaubwürdigkeit 

eines Unternehmens gehöre seiner persönlichen 

Meinung nach, sich seiner gesamten 

Vergangenheit mit Licht- und Schattenseiten 

zu stellen. Die Arbeitsbedingungen in den 

30er Jahren, in denen Mitarbeiter von einem 

Tag auf den nächsten entlassen und auch 

wieder eingestellt wurden, gehören ebenso 

dazu wie die harten körperlichen Tätigkeiten 

bei der Fahrzeugmontage in der A-Halle und 

wie die „wilden Streiks“ in den 70er Jahren. 

Der Einstieg der Dokumentation vermittelt 

hingegen zuversichtliche Zukunftsaussichten: 

Da geht es um die neueste Standortsicherungsvereinbarung. 

Und der optimistische 

Zeitgeist der 50er und 60er Jahre blitzt 

in alten Werbefi lmen auf – der 12 M von 1952, 

„wirklich ein Meisterstück. Wenn Du an ein 

Auto denkst, sprich zuerst mit Ford“. Das 

Wirtschaftswunder nahm langsam Fahrt auf. 

fordreport Historie 

„Bei meiner Arbeit erfuhr ich von den 

Ford Mitarbeitern sehr viel Zuspruch, und 

ich danke dem Unternehmen für das mir 

geschenkte Vertrauen“, so Rheindorf. 

Selbstverständlich durfte er auch Pressearchive 

an Ford-Standorten in Europa und 

den USA für seine Arbeit nutzen. 

Ford Werkangehörige berichten vor 

der Kamera 

Eine besondere Authentizität bekommt 

der Film durch die Zeitzeugen, Ford 

Mitarbeiter die vor der Kamera von ihren 

persönlichen Erlebnissen berichten. Hier 

hat Rheindorf mit Hilfe des Betriebsrates 

einen repräsentativen Kreis Ehemaliger 

gefunden und im Bereich „Classic Cars“ 

vor historischen Modellen interviewt. So 

berichtet Fritz Theilen nicht nur von seiner 

eigenen Zeit bei Ford, sein Vater Anton 

war Mitarbeiter der ersten Stunde und sah 

zuweilen ganz schön „bedient“ aus, wenn 

sein Sohn ihn am Werktor abholte. Wilhelm 

Inden, der sich zum Europa-Direktor 

für Antriebe hocharbeitete, steht für die 

enormen Karrieremöglichkeiten, die Ford 

bieten konnte. Ein echt außergewöhnliche 

Zeitzeugin ist Agatha Hartfeld, die Schwester 

der unvergesslichen Kölner Komikerin 

Trude Herr. Die inzwischen 91-Jährige war 

die erste Frau, die Lkw für Ford fuhr und 

berichtet von ihren abenteuerlichen Touren 

während des Krieges durch Deutschland. 

Schließlich berichten auch der ehemalige 

Gesamtbehindertenvertreter Willi Stettendorf 

und Salih Güldiken, Türke der 

ersten Stunde bei Ford und später erstes, 

türkisches Aufsichtsratmitglied, von ihren 

Erlebnissen. 

Mit seinen historischen Dokumentationen 

ist Rheindorf in eine echte Marktlücke 

gestoßen. Akribisch hat er in Archiven auf 

der ganzen Welt gestöbert, um Material 

über Köln aufzuspüren. Fündig wurde er 

in öffentlichen und privaten Archiven, bei 

Filmhändlern oder Kopierwerken. Im „Kölnprogramm“ 

sind DVD´s mit zahlreichen 

einmaligen historischen Bildern zu haben. 

Titel: „Kriegsende in Köln“, „Der ewige 

Dom“ und vieles mehr. Infos: 

www.koelnprogramm.de 

Nur solange der Vorrat reicht: 

Ford-Mitarbeiter können die DVD zum 

Vorzugspreis von 5 € erwerben. Kontakt: 

Niklas Lanni, dienstags und donnerstags 

von 14 bis 15 Uhr, Werk Köln-Niehl, 

Gebäude M, Raum 1062 

FOTOS: F. WEIHS / KÖLNPROGRAMM

„ Ich fahre einen Ford, weil 

selbst gemachte Kuchen ja 

auch besser schmecken.“ 

Unser WA-Angebot: Ihr Ford ist noch keine 2,5 Jahre alt? Sichern Sie 

sich bis zum 31.12.2011 den 3 % Treuebonus beim Kauf eines neuen 

Ford. Konditionen auf wa-ford.de oder unter 0221/901-9368 bzw. -7556. 

Ihr Team vom WA-Verkauf. 

Jutta Nett, Key User Inventory Planning

16 

Industriepark-Koordinator 

Dirk-Thomas Pieper (4.v.l.) 

triff t sich allwöchentlich mit 

den Werkleitern der einzelnen 

Unternehmen. 

Zur richtigen Zeit am richtigen Ort 

Dieses Jahr feiert der Kölner Industriepark an den 

Ford-Werken sein Jubiläum anlässlich des zehnjährigen 

Bestehens – und somit auch eine zehnjährige 

Erfolgsgeschichte. Das Konzept, bedeutende 

Ford Zulieferer so nah wie möglich an die 

Endmontage in der Y-Halle heranzurücken, hat 

sich in vielfacher Hinsicht bewährt. 

Das Konzept ist effi zient: Die Teile kommen in der richtigen Reihenfolge 

zur richtigen Zeit an den richtigen Ort, die meisten über die voll 

automatische Elektrohängebahn. In punkto Kosten: Ein Aufwand für 

Lager und Transport entfällt. Pluspunkt für die Umwelt: Kurze Wege 

vermeiden Emissionen. Im Sinne von Abnehmer und Zulieferern: 

Beide Partner sind vor Ort, stehen kontinuierlich im Gespräch und hat 

gemeinsame Ziele. „Alle Partner haben ein gemeinsames Interesse 

daran, dass am Ende des Tages Volumen und Qualität stimmen“, erklärt 

Dirk-Thomas Pieper, bei Ford Koordinator für den Industriepark. 

Im Industriepark arbeiten rund 1.500 Menschen. Er besteht aus zwei 

Flügeln, die sich aus der Logik der Endmontage ergeben: Einer liefert 

Teile für Trim, einer für Chassis. Die 50.000 Quadratmeter umfassenden 

Gewerbehallen beheimaten acht Lieferanten, die jeweils ein 

Modul zur Fertigung beisteuern. Auch Ford ist dort vertreten, weil 

bestimmte Arbeiten wieder selbst übernommen wurden. 

Das Verbindungsglied zwischen Ford und Industriepark bildet der 

so genannte „Conveyor“, eine 800 Meter lange Brücke, in der rund 

um die Uhr die Teile mithilfe von 781 Transportgehängen (Carrier) 

über ein insgesamt elf Kilometer messendes Schienennetz an den 

Einbauort schweben. 

fordreport Kooperation 

Transport in der Conveyor-Brücke. 

FOTOS: L. STEIN/FORD

Anterist & 

Schneider 

Anzahl Mitarbeiter: 60 

Geliefertes Modul: 

sequenzierung Bordnetze, 

Kanban Befestigungselemente 

Produktionsfl äche: 

5.000 Quadratmeter 

Niederlassungsleiter 

Stefan Schunack: 

„Als Logistikdienstleister 

steht für mich nicht nur die 

Entlastung unseres Kunden 

im Vordergrund. Vielmehr 

verstehe ich unsere Leistungen 

im Industriepark rund um die 

Supply Chain unseres Kunden 

als integralen Bestandteil seiner 

Wertschöpfungskette.“ 

Antolin 



Dachhimmel 



Werkleiter Werner Metz: 

„Ich hoffe, dass wir auch 

weiterhin auf neue Baurekorde 

vorbereitet sind – das Fahrzeug 

hat das Potential, alle Rekorde 

zu brechen.“ 

Benteler 



Vorder- und Hinterachse 



Werkleiter Klaus Meiners: 

„Ich empfi nde die Zusammenarbeit 

zwischen Ford und 

Benteler als sehr konstruktiv 

und vertrauensvoll. Ford und 

Benteler haben in ihrer über 

75jährigen Zusammenarbeit viel 

gemeinsam erreicht. Angefangen 

1935 mit dem Ford Eifel 

in Köln, ist zwischen unseren 

beiden Unternehmen eine 

Partnerschaft entstanden, die 

nun gemeinsam die globalen 

Herausforderungen und 

Chancen annimmt.“ 

Faurecia 



Stoßstangen 



Werkleiter Lukas Hanich: 

„Unsere Integration hier im Industriepark 

war erfolgreich. Wir 

haben die Kundenzufriedenheit 

gemeinsam sichergestellt. Ich 

wünsche mir eine Fortsetzung 

dieser Kooperation.“ 

Faurecia 

Innenraum Systeme 



Türenmontage 



Werkleiter Ingo Nagel: 

„Der Industriepark ist durch 

kurze Wege und persönliche 

Kontakte, die eine schnelle 

Reaktion möglich machen, 

ein Super-Erfolgskonzept. Wir 

wollen weiterhin Qualität auf 

hohem Niveau liefern.“ 

LMK 



Pony Pack (Motor und 

Getriebeeinheit mit Vorderachse 

und Federbeinen) 



Werkleiter Frank Salzmann: 

„Als lieferantenneutraler Montage- 

und Logistik-Dienstleister 

bieten wir Ford die notwendige 

Flexibilität bei der Montage und 

Anlieferung des komplexen 

PonyPack-Moduls. Die Just-in- 

Sequence-Montage erfordert 

von allen Beteiligten ein hohes 

Maß an transparenter Information 

und enger Zusammenarbeit 

über alle Abteilungen. Dies 

hat sich in den letzten Jahren 

bewährt. Mit dem Fiesta haben 

wir in Köln ein Modell, das in 

Europa immer wieder unter den 

TOP 3 in den Verkaufszahlen 

liegt. Alle Mitarbeiter sind stolz 

darauf, ihren Teil zu diesem 

erfolgreichen Konzept und 

Modell beizutragen“. 

Ruia 



Befestigungsteile 

(2 Mio pro Tag) 


2.024Quadratmeter 

Werkleiter 

Klaus Timmermann: 

„In 12 Jahren Partnerschaft auf 

dem Gebiet der Befestigungsteile 

hat sich eine außergewöhnlich 

offene und vertrauensvolle 

Zusammenarbeit 

mit dem Hause Ford auf allen 

Ebenen und Funktionsbereichen 

entwickelt: Wir verstehen 

uns als Teil des Ford-Teams.“ 

S-Y Systems 



Bordnetz 



Werkleiter Marcus Klein: 

„Die komplexen Logistikprozesse 

sind sehr anspruchsvoll 

und erfordern eine hohe Zuverlässigkeit, 

da alle Lieferprozesse 

miteinander verzahnt sind. 

Die Zusammenarbeit innerhalb 

des Industrieparks und mit den 

Kollegen im Ford-Werk ist sehr 

professionell, vertrauensvoll 

und macht immer noch Spaß. 

Die langfristige Bindung spricht 

für sich.“ 

SAS 



Instrumententafel 



Werkleiter Andreas Lubert: 

„Der Industriepark ist ein interessantes 

Konzept mit hohem 

Ausstoß pro vorhandener 

Fläche. Die enge Einbindung 

der Lieferanten in den Produktionsprozess 

hilft, die Qualität 

im Standort zu verbessern, Die 

Zusammenarbeit untereinander 

funktioniert sehr gut.“ 

17

18 

Im Härte-Dauertest bewährt 

Über 100.000 Kilometer fuhr der Ford Fiesta der AutoBild für einen Dauertest in zweieinhalb 

Jahren. „In dieser Zeit wurde das Auto durch die Redaktion gereicht und war sicher nicht 

selten mit Vollgas im Einsatz“, berichtet Manfred Klangwald, zuständiger Redakteur. Dann 

kam „die Stunde der Wahrheit“: Der Fiesta wurde komplett auseinander gebaut und jedes 

Detail begutachtet. Der Sachverständige war Günther Schiele von der Dekra, der akribisch 

inspizierte und registrierte. „In punkto Korrosion einwandfrei, Fahrwerk einwandfrei, und der 

Antrieb trotz Gebrauchsspuren ohne Funktionsprobleme“, so das praktisch „einwandfreie“ 

Urteil des Fachmannes. In Manfred Klangwalds Bericht wird sich dieses Resultat niederschlagen. 

Auch von der Werkstattleistung des Teams aus dem Pilot Plant, welches das 

Fahrzeug zerlegte, war der Journalist sehr angetan. 

Ein äthiopisches Jahr 

Das Diversity Council des Ford Forschungszentrums 

Aachen bietet zusammen mit 

dem Verein „Die Sonnenblume e.V.“ einen 

Kalender für das Jahr 2012 an. Der gebürtige 

Äthiopier Erdaw Miko, Mitarbeiter aus dem 

Kölner Werkzeugbau, gründete den Verein, 

um die Situation der Kinder in seinem 

Heimatdorf in einer der ärmsten Regionen Afrikas 

zu verbessern. Der Kalender zeigt bunte 

Motive mitten aus dem Leben in Äthiopien 

fordreport Rätsel/Vermischtes 

und kostet in der Größe DIN A3 30 €, in 

Größe DIN A4 25 €. 

Die Einnahmen aus dem Verkauf gehen zu 

100 Prozent an den Verein „Die Sonnenblume“. 

Interessenten können sich per E-mail 

an Lisa Lang (llang1@ford.com) wenden, 

Bestellungen werden bis 16. Dezember 

angenommen. Informationen zum Verein: 

www.sonnenblume-ev.de 


Rätselinfos 

Einsendeschluss für die 

Lösung des Kreuzworträtsels 

und des Such und Find Rätsels 

ist der 27. Januar 2012. 

Bitte schicken Sie die 

Lösungsworte an: 

fordreport 

Ford-Werke GmbH, 50725 

Köln 

oder report2@ford.com 

NH/5R – Rätsel 

oder NH/5R – Such & Find 

(Bitte geben Sie Ihre private 

Postadresse an.) 

Dieses Mal verlosen wir unter 

den Einsendern des richtigen 

Lösungswortes des Kreuzworträtsels 

zehn Mal einen 

„Bits Werkzeugkasten“. 

Der Gewinner des Such & 

Find-Rätsels erhält diesen 

auch. 

Wir wünschen viel Erfolg! 

Die Gewinner des Kreuzworträtsels 

der Oktober Ausgabe 

mit dem Lösungswort 

„Rhein-reise mit Ford“: 

Theo Neusüß, Daniel Nott, 

Wolfgang Baltes, Gerhard 

Brossmann, Horst Küpper, 

Gabi Gallik, Andreas Carlitz, 

Josef Esser, Senay Taka und 

Wolfgang Lenzner. 

Der Gewinner des Such & 

Find-Rätsels der Oktober- 

Ausgabe ist: Josef Stanzel. 

Das Bild zeigt die Seilbahn- 

Kabinen am Rhein. 

Wir gratulieren 

recht herzlich!

scherzhafteBenennung 

Leistung 

(umgangssprachlich) 

Abk.: in 

Ordnung 

ital.: 

Zug 

Abk.: 

zum 

Teil 

tapsiger 

Bär aus 

„Das Dschungelbuch” 

Abk.: 

betreffend 

Behälter, 

Hülle 

Abk.: 

Regierung 

arab.: 

Vater 

Erhebung 

im 

Gelände 

Kraftmaschine 

im Kfz 

Zitterpappel 

malerisches 

Bei-, 

Füllwerk 

in der 

Nähe 

von 

Abk.: 

Sankt 

10 

Abk.: rund 

Transportgerät 

Schlaufe 

4 

Produktionsstart 

Ihre Lösung: 

1 

2 

3 

19 

dt. 

Strom 

zur 

Nordsee 

1 

Schreibgerät 

4 

weg 

milchig 

15 

5 

Frankreich(landessprachl.) 

Schriftsteller 

Anerkennung 

Großvater 

3 

inhaltslos,langweilig 

spanisch: 

Meer 

6 

7 

2 

Stück 

für zwei 

Instrumente 

Rhein- 

Zufluss 

in der 

Schweiz 

Neuordnung,Umgestaltung 

griech. 

Weichkäse 

26 

Kfz-Z. 

Ägypten 

Umlaut 

21 

dazu, 

obendrein 

24 

Hafenstadt 

in 

Marokko 

Sperrvorrichtung 

Jagderfolg 

größere 

Ansiedlung 

13 

Lenkvorrichtung 

Veranstaltung 

Bilderrätsel 

22 

Abk.: 

Straße 

Gewässer 

Weißwal 

deutsche 

Vorsilbe 

27 

französisch: 

Osten 

6 

Abk.: 

Nummer 

14 

munter, r 

verkehrsreich 

20 

zurücklegen 

Abk.: 

Tausend T 

Kfz-Z. 

Griechenland 

AbzählSchlafreim:zeit ... mene Kanton d. 

muh Schweiz 

Der fordreport wünscht allen Leserinnen 

9 

8 

immergrüneKletterpflanze 

und Lesern frohe Festtage und 

einen guten Start ins neue Jahr 2012! 

8 

9 

10 

11 

12 

Für alle großen und kleinen Rätselfreunde 

haben wir uns diesmal eine besonders weihnachtliche 

Zusatzaufgabe ausgedacht: 

Drei Nikoläuse sind einzeln irgendwo 

in dieser Ausgabe versteckt. Wer sie 

fi ndet, kann die drei Angaben – unter 

dem Stichwort „Weihnachtsrätsel“ – an 

folgende Adresse senden: 

Fordreport, NH-5R 

Ford-Werke GmbH, 50725 Köln 

oder 

per E-Mail an report2@ford.com 

Einsendeschluss ist Freitag, 27. Januar 2012 

Der Gewinner erhält zwei Karten für die 

„Best of Musical-Gala 2012“ am 18. März 2012 

um 18:30 Uhr in der Lanxess Arena in Köln. 

13 

14 

15 

16 

17 

18 

19 

ital. 

Ton- T 

silbe 

amerik. 

Boxlegende 

(Nachn.) 

20 

Ackergerät 

21 

Blutader 

Zeichen 

für Selen 

Sport- p 

platz 

ugs.: 

Greisin 

Teil des 

Weinstocks 

deutsche 

Vorsilbe 

bunter 

Papagei 

Abk.: 

Punkt 

Künstlerentgelt 

Abk.: 

South 

Carolina 

11 

Zeichen 

f. Tantal T 

Lendenstück 

5 

Abk.: Lebens- 

Hypertext 

Transfer 

gemein 

Protocol schaftunbestimmter 

Artikel 

Ausruf d. 

Freude, 

Lustigkeit 

22 

23 

12 

unruhig 

7 

24 

18 

Motor 

25 

Fingerreif 

25 

Augenprüfung 

Niederschlag 

Abk.: 

Esperanto 

23 

zu 

keiner 

Zeit 

16 

vorschlagen 

17 

Zeichen 

für Neon 

® 

svd1822.67-39 

26 

27 

19

20 

Verdienstvoller 

Ford-Mitarbeiter 

Die Krönung von über 40 Jahren ehrenamtlichen 

Engagements: Bundespräsident Christian Wulff 

ehrt Rainer Mege mit dem Bundesverdienstkreuz 

am Bande. 

Der Ford Mitarbeiter in der Freistellungsphase der Altersteilzeit 

trat bereits im Alter von 18 Jahren in die Freiwillige Feuerwehr in 

seinem Heimatort Wadgassen ein. Im Laufe der Jahre rückte er 

zum stellvertretenden Brandinspekteur im Kreis Saarlouis auf. 

Rainer Mege hat sich vor allem um die Nachwuchsförderung 

sowie um das Thema Weiterbildung verdient gemacht. Außerdem 

gründete Mege Feuerwehrfreundschaften in Hohenweiler/ 

Mittelfranken sowie in Bessèges/Südfrankreich. Vor der Ehrung 

durch den Bundespräsidenten erhielt der 61-Jährige bereits das 

saarländische und das deutsche Feuerwehrehrenkreuz in Silber 

und Gold. Bei Ford hat sich der gelernte Werkzeugmacher bis zum 

technischen Angestellten im Rohbau hochgearbeitet. „Bei Einsätzen 

mit der Feuerwehr hat sich die Firma stets ausgesprochen 

kooperativ gezeigt“, berichtet Mege. „Ich bin froh, hier ein Leben 

lang gearbeitet zu haben.“ Als Ruheständler plant der Vater zweier 

Söhne, ein Buch über die Feuerwehr zu schreiben. 

Klares Bekenntnis vom Nachwuchs 

Die Jugendvertretung am Standort 

Saarlouis setzt sich für „RESPEKT“ ein. 

Damit ist aber nicht nur der faire Umgang 

miteinander gemeint. RESPEKT ist eine 

Initiative gegen Fremdenfeindlichkeit und 

Rassismus und für gegenseitige Achtung 

und Toleranz in Betrieben und Vereinen. 

Ursprünglich kommt die Kampagne aus 

dem Sport, sie wird seit diesem Jahr von 

der Industriegewerkschaft Metall unterstützt. 

Auch zahlreiche Prominente treiben 

die Initiative an. „Es geht darum, sich klar 

gegen jegliches intolerantes Gedankengut 

zu stellen, auch gegen Sexismus oder 

Homophobie“, erklärt Sven Zappel, Vorsitzender 

der Jugendvertretung. 

Diese unterstrich nun mit einer symbolischen 

und öffentlich wirksamen Aktion ihr 

Bekenntnis zur Toleranz. An der Tür der 

Lehrwerkstatt hingen Azubis ein Schild 

mit der Aufschrift „RESPEKT Kein Platz für 

Rassismus“ auf, um ihre Geisteshaltung zu 

unterstreichen. Vertreter der Geschäftsführung, 

der Arbeitnehmervertretung und der 

Stadt Saarlouis waren bei der offi ziellen 

Enthüllung dabei. 

fordreport Saarlouis 

Für ihre Initiative wurden die Azubis spontan von Oberbürgermeister Roland Henz 

zum Neujahrsempfang im Rathaus eingeladen. 

FOTO: PRIVAT 

FOTO: R. KLEIN

Neuer 

Werkleiter 

Martin Chapman hat zum 1. November 2011 

die Leitung des Ford-Werks Saarlouis übernommen. 

Er löst damit Karl Anton ab, der als 

Fertigungsleiter zurück nach Köln kehrt. 

Chapman begann seine Karriere bei Ford 

1979 im Werkzeugbau im englischen 

Dagenham. Berufsbegleitend bildete er sich 

zum Ingenieur weiter. Seine Laufbahn führte 

ihn an verschiedene Ford-Standorte in 

Großbritannien, den USA, in der Türkei und 

in Deutschland. Im Frühjahr 2010 übernahm 

er die Leitung der Fertigung in Köln-Niehl. 

Die wichtigsten Management-Prinzipien 

von Martin Chapman: Eine offene Türe für 

die Belange seiner Belegschaft, Teamgeist 

und eine angenehme, von Respekt geprägte 

Arbeitsatmosphäre. Besonders am Herzen 

liegt ihm eine erfolgreiche Umsetzung der 

ONE FORD-Strategie. 

Sein „sicheres Auge“ und seine „ruhige 

Hand“ setzt Ford-Mitarbeiter Toni Zambito, 

nicht nur in der Seitenwandfertigung im Rohbau 

ein: Seit 1993 hat er das Schießen für 

sich entdeckt und nimmt an internationalen 

Wettbewerben als leidenschaftlicher Sportschütze 

teil. Und seit 2009 gehört er sogar 

zu dem Schützenteam der französischen 

Nationalmannschaft. Mit seiner 45er Pistole 

und seinem 44er Revolver hat er sich schon 

mit vielen anderen Schützen im Wettbewerb 

gemessen, und snsgesamt 188 Medaillen bis 

heute „erschossen“. 

2009 belegte der 45-jährige bei der Europameisterschaft 

in Spanien im Einzel den 

6. Platz mit der Pistole und den 7. Platz mit 

dem Revolver. Im vergangenen Jahr belegte 

Schülerlotsen im 

Wettbewerb 

Die Lizenz zum Schießen 

Jedes Jahr tragen die besten Schülerlotsen aus dem gesamten Saarland einen Wettbewerb 

aus. Der beste nimmt abschließend an der bundesweiten Endausscheidung teil. 

Bereits zum 31. Mal waren nun die Ford-Werke Gastgeber für die jungen Menschen, 

die sich um die Sicherheit ihrer Mitschüler verdient gemacht haben. Seit 58 Jahren gab 

es an Überwegen, die von Lotsen gesichert sind, keinen einzigen Unfall mit tödlichem 

Ausgang mehr. 

Neben Fragen zur allgemeinen Verkehrsregelung mussten die Lotsen einen Reaktionstest 

sowie praktische Übungen zur Abschätzung von Geschwindigkeit und Bremsweg 

eines herannahenden Autos absolvieren. Bei einer Praxisübung mit dem neuen Ford 

Focus erlebten die Jugendlichen hautnah neue Fahrassistenten wie „Active City Stopp“, 

welches selbständiges Bremsen des Fahrzeuges bei Erkennen von Hindernissen 

einleitet. 

Nach spannenden Runden setzte sich Michael Krause von der Gesamtschule Bexbach 

als Sieger durch. Personalleiter Wilfried Okfen dankte den Teilnehmern für ihr tägliches 

Engagement. „Es ist keineswegs selbstverständlich, morgens zu nachtschlafender 

Zeit aufzustehen, sich bei Wind und Wetter an den Straßenrand zu stellen und dafür zu 

sorgen, dass jüngere Kinder sicher über die Straße kommen. 

er bei der Weltmeisterschaft in Portugal die 

Plätze 6, 7, 9, 10, 13 und 16 in verschiedenen 

Disziplinen. Dieses Jahr holte er mit der 

französischen Nationalmannschaft auf der 

Europameisterschaft in Finnland den europäischen 

Titel. Im Einzelschießen erkämpfte er 

sich den Titel des Vize-Europameisters (nur 

ein Punkt fehlte zu Gold). Außerdem belegte 

er mit der Pistole den 7. und 12. Platz sowie 

den 7. Platz mit dem Revolver. 

Auf einer Distanz von 50 Meter erzielte 

Toni Zambito mit dem Revolver bei den 

französischen Meisterschaften einen 

neuen Weltrekord mit 92 von 100 möglichen 

Punkten. Nun hat er sich zum Ziel gesetzt, 

den Weltrekord auf den Weltmeisterschaften 

2012 in Pforzheim für sich zu behaupten. 

FOTO: R. KLEIN 

FOTO: R. KLEIN 

21

Fangt 

den Bösen! 

30 Kinder mit ihren Eltern füllen die Reihen 

vor der Bühne in der Kölner Stadtbibliothek. 

Ihr Gemurmel verstummt, als fünf Schauspieler 

auf der Bühne erscheinen: Sie lesen 

einen interaktiven Krimi vor, und einer von 

ihnen ist der Mörder. 

„Fang den Bösen“ ist ein Live-Hörspiel, 

bei dem Kinder nicht nur zuschauen und 

-hören, sondern selbst ihre grauen Zellen 

anstrengen müssen. Die Spannung baut 

sich stetig auf, während Akteurin Britta 

Weyer in die Geschichte einführt. „Wir 

befi nden uns im Jahr 1821“, fl üstert sie 

geheimnisvoll. „Es ist ein kalter, vernebelter 

Novembertag, und der große Komponist 

Ludwig van Beethoven ist auf dem Weg zu 

den Proben seines neuen Stücks.“ Dann 

legen die Schauspieler mit viel Spielfreude 

los und erwecken gemeinsam mit den 

Kindern das Stück um den Streit zweier 

Sängerinnen zum Leben. So sind die Pänz 

beispielsweise für die Soundeffekte verantwortlich. 

„Wer von Euch kann denn einen 

Kutscher nachmachen, der seine Pferde 

stoppt?“, fragt Britta. Die kleine Sabrina 

macht lautstark „brrrr“ ins Mikrofon und 

hat sich für den Job qualifi ziert. Auch das 

Pferdetrampeln, Sägen und quietschende 

Türen fallen in den Aufgabenbereich der 

kleinen Zuschauer. Viel wichtiger ist aber 

ihre Konzentration. Denn im Laufe des 

Stücks müssen sie höllisch aufpassen, 

um alle Hinweise richtig zu deuten und die 

richtige Figur als Mörder zu identifi zieren. 

Kinder als Mitakteure im Hörspiel 

Nachdem am Ende eine Sängerin auf 

mysteriöse Weise stirbt, wird das Publikum 

endgültig zum wesentlichen Teil des Hörspiels. 

Vor dessen Beginn hatte jedes Kind 

22 

fordreport Ausfl ugstipp 

Das Sprecher-Team, 

bestehend aus Schauspielern, 

in Aktion. 

einen Zettel bekommen. Dort werden nun 

der eigene und der Name des Verdächtigten 

aufgeschrieben. Alle Schauspieler 

stehen mit einem Eimer in der Hand für 

Verhöre zur Verfügung. Ein wildes Treiben 

vor und auf der Bühne entwickelt sich, und 

alle wuseln minutenlang umher, bevor jeder 

seinen Zettel in den Eimer des von ihm 

Verdächtigten geworfen hat. Doch warum 

mussten die Kinder ihren eigenen Namen 

notieren? Der Höhepunkt folgt am Schluss: 

Unter allen Kindern, die mit ihrem Verdacht 

richtig lagen, wird ein Gewinner gezogen. 

„Fang den Bösen“ bietet bei jeder Vorstellung 

ein neues Stück und macht somit den 

Krimi für Eltern und Kinder jedes Mal zu 

einem spannenden Erlebnis. „Insgesamt 

haben wir 60 Texte einstudiert“, so Produzent 

Fran Lustig. „Das Besondere ist der 

Lerneffekt. Die Kinder sind konzentriert und 

schärfen ihr logisches Denkvermögen.“ 

Also nichts wie hin zur Stadtbibliothek und 

auf Verbrecherjagd gehen! 

Termine Stadtbibliothek Köln: 19.11. und 

10.12.2011, 14.1., 11.2., 10.3. und 21.4.2012. 

FOTOS: U. NERGER

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Außenspiegel, elektrisch anklappbar, Einpark-Assistent 

(Active Park Assist), Park-Pilot-System vorn und hinten, 

Insgesamt mit einem Kundenvorteil von 

€ 1.600,– 1 

Ein herzliches Dankeschön, frohe Feiertage und ein 

gutes 2012 wünscht Ihnen Ihr Bergland Team! 

Kraftstoffverbrauch (in l/100 km nach RL 80/1268/EWG oder VO (EC) 

715/2007): Ford Focus: 8,1 (innerorts), 4,8 (außerorts), 6,0 (kombiniert); CO2- 

Emissionen: 139 g/km (kombiniert). 


4 Winterkompletträder, 

wie neu, für Ford Fiesta ab 

EZ2008, beschichtete „Dezent“ 

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30 

Runde 30 

Mal schon 

sind Fordler aus dem Bereich Body 

Engineering – Mitarbeiter und Pensionäre 

– auf dem Rotweinwanderweg an der Ahr 

gemeinsam unterwegs gewesen. Zur 

jüngsten Jubiläumswanderung dieser 

schon regelmäßigen Team-Veranstaltung 

waren 39 Teilnehmer zum Start der rund 

zweistündigen Wanderung nach Mayschoss 

gekommen. Die Begrüßungsansprache 

übernahm Johannes Oimann (der 

vom Ford-Standort Genk anreiste) – er 

bedachte auch die in den letzten Jahren 

bereits verstorbenen Mitglieder mit einer 

Gedenkminute. 

Austausch und Kontakt 

Zum dritten Mal trafen sich rund 20 Frauen 

aus unterschiedlichen Diversity-Gruppen 

zum jährlichen Netzwerktag „Women@ford“. 

Nach dem Team des Ford Forschungszentrums 

Aachen und der ‚Women’s IT Group’ 

hatte diesmal das ‚Women’s Engineeing 

Impressum 

HERAUSGEBER 

Ford-Werke GmbH, 50725 Köln - Bereich 

Öff entlichkeitsarbeit 

CHEFREDAKTION 

Elisabeth Pohl Tel. 0221 - 90-17508 Email: epohl@ford.com 

REDAKTION 

Bruno Voerckel Tel. 0221 - 90-15940 Email: bvoercke@ford.com 

GRAFIK 

Michael Dördelmann, purpur 

REDAKTIONSASSISTENZ 

Karl-Heinz Schaun Tel. 0221 - 90-17215 Email: kschaun@ford.com 

fordreport Vermischtes/Jubilare 

Panel’ die Organisation übernommen. 

Der „Netzwerktag“ diente den Kolleginnen 

dazu, neue Kontakte zu knüpfen 

und bestehende zu vertiefen sowie dem 

Erfahrungsaustausch. Die Teilnehmerinnen 

erfuhren mehr über die Aktivitäten der ver- 

TITELFOTO: Ford 

MITARBEIT SAARLOUIS 

Gabi Kiefer 

ANSCHRIFT DER REDAKTION 

fordreport NH/5R, 50725 Köln, 

ANZEIGENVERWALTUNG UND -VERKAUF 

Kontextuelles GmbH (vormals „Rheinform GmbH) 

Thieboldsgasse 97-99, 50676 Köln 

Ansprechpartnerin: C. Kreuer 

Tel.: 0221 - 8012 9412 (Mo - Fr von 10 - 13 Uhr) 

Fax: 0221 - 8012 9413 

E-Mail: anzeigen@rheinform-koeln.com 

anstaltenden Gruppe und lernten Bereiche 

von Ford kennen, die sonst nicht zu ihrem 

Arbeitsumfeld gehören. 

Ein kleines Programm im John-Andrew- 

Entwicklungszentrum in Köln-Merkenich 

vermittelte den Ford-Frauen zunächst im 

Design-Zentrum Einblicke in die Innenraumgestaltung. 

Ein nächstes Thema 

waren Techniken zur Geräuschermittlung, 

-vermeidung sowie –gestaltung am und im 

Fahrzeug. Darüber hinaus standen unter 

anderem noch ein Besuch in der Prototypenteile-Herstellung 

– „Rapid Prototyping“ 

auf dem Programm sowie eine Probefahrt 

auf dem Testgelände, bei welcher speziell 

der Bremsassistent im neuen Ford Focus 

ausprobiert wurde. 

Die „Ford-Frauen“ der Gruppe 

„Women@ford“ trafen sich einmal 

mehr in diesem Jahr, um sich 

auszutauschen und das Netzwerk 

zu pfl egen. 

FOTO: PRIVAT

Betriebsjubiläen 

25 Jahre 

Köln 1.10. Sascha 

Aradjanin, Mischa Campanella, Holger 

Busch 1.12. Franz Dederichs, Haci-M. 

Erdem, Bernd Wegner 2.12. Mahir Dinc 

8.12. Gerhard Dellinger, Damiano Grasso 

10.12. Yasar Denizman 15.12. Franz-G. 

Moeltgen 

Saarlouis 

1.12. Oliver Steinbach 

30 Jahre 

Köln 1.10. Nurettin Sacar, 

Bruno Schwark 1.12. Juergen Laibach 

Saarlouis 

1.12. Alfons Koch 

35 Jahre 

Köln 21.10. Mustafa 

Cagan 2.11. Rudolf Wingensiefen 8.11. 

Sebastiano Cannizzaro 22.11. Zekeriya 

Oekuet 1.12. Jürgen Adamoszek, Helmut 

Barwitzki, Peter Rheindorf, Ali Saysal, 

Hans-W. Wissmann 2.12. Wolfgang Roth 

7.12. Lokman Karaman, Erdogan Yilmaz 

13.12. Peter Jäckel, Halit Mercanoglu 

16.12. Halil Sen 

Saarlouis 

13.12. Dieter Wolf 

40 Jahre 

Saarlouis 

1.12. Helmut Altmeyer, Theo Minas 

45 Jahre 

Verstorbene 

Köln 1.12. Christian Czech 

Düren 19.7. Temzi Tütünicmez (80) 

24.10. Hermann-Josef Schmitz (69) Visteon 

Köln 11.9. Abdullah Yildirim (24) Getrag 

15.9. Mehmet Öztepe (72) Motorenwerk 

22.9. Katip Sen (69)FN-Bereich 26.9. 

Ismail Cinci (75) FN-Bereich 1.10. Heinz 

Hahne (67), Klaus Kahl (71) Vorserienbau 

2.10. Ali Daglar (71) FN-Bereich 3.10. 

Rusen Alsdag (77) FN-Bereich 4.10. Karl 

Hagen (83), Günter Odendahl (74) Verkauf 

5.10. Mohamed Chater (61) FN-Bereich 

6.10. Hans Gerhold (86) 8.10. Hendrina 

Waffenschmidt (63) Hauptverpfl egung 

Niehl 10.10. Lothar Kuhlmey (71) FN- 

Bereich, Rainer P. Winselmann (63) 11.10. 

Dieter Stein (81) Gen. Services 13.10. Willi 

Böhmer (80) FN-Bereich, Dieter Krauß 

(75) FN-Bereich 14.10. Samuel Lomax 

(86) 15.10. Michael Fiebig (59) Getriebewerk, 

Wilhelm Thiem (79) Getriebewerk 

16.10. Hans Wildschütz (79) Technische 

Mit Hammer und Nägeln 

Bereiche Merkenich 17.10. Gerold Schumacher 

(86) Management 18.10. Julius 

Lerchl (65) Datenverarbeitung 19.10. 

Klaus Wenzel (89) Fertigungsstäbe 20.10. 

Franz-Josef Bohr (93) Vorstand, Ruth 

Wagner (81) Motorenwerk, Jörg Winnefeld 

(71) Fahrzeugzentrum Merkenich 21.10. 

Karl Berger (87), Kurt Schönenkorb (70) 

Getriebewerk 22.10. Elisabeth Fix (79) 

Getriebewerk 23.10. Gerhard Derichs 

(75) Technische Bereiche Merkenich 

24.10. Josef Homberg (81) Motorenwerk, 

Henryk Ruranski (88) Getriebewerk 25.10. 

Ernst Wiehl (81) FN-Bereich 27.10. Musa 

Lacin (73) FN-Bereich FN-Bereich 28.10. 

Ludwig Wolkensinger (78) Technische Bereiche 

Merkenich 31.10. Günter Paschek 

(86) 4.11. Karl Stoedtgen (92) 5.11. Ernst 

Scheiner (80) FN-Bereich 

Saarlouis 8.10. Arnold Reuter (82) 9.10. 

Salvatore Diliberto (67) Endmontage 17.10. 

Adolf Birner (72) MP & L, Robert Maul (75) 

Endmontage 19.10. Denis Petitjean (64) 

Rohbau 22.10. Angelo Bianchi (60) Lackiererei 

26.10. Norbert Engels (68) Presswerk 

27.10. Peter Josef Müller (88), Albert 

Recktenwald (85) Presswerk 29.10. Bruno 

Marcon (80) Endmontage 1.11. Leo Molitar 

(78) Endmontage 2.11. Erich Hessedenz 

(84) Betriebsrat 

Wülfrath 30.10. Azmi Kavzan (74) 

In die tiefe Eifel reisten kürzlich 16 Ford 

Mitarbeiter der Standorte Niehl und 

Merkenich, um bei einem Community Involvement-Projekt 

tatkräftig anzupacken: 

Es galt, den Schulhof an der katholischen 

Grundschule Dahlem ansprechend und sicher 

neu zu gestalten. Marco Schnichels, 

Testingenieur im Ford Windkanal hatte das 

Projekt angestoßen. 

An zwei Tagen verwandelten sich Ford 

Werkangehörige aus unterschiedlichen 

Bereichen also in Bauhandwerker und 

griffen unter anderem auch zu Hammer 

und Nägeln, um einen Abenteuerspielplatz 

zu errichten: Zwölf Holzbänke, ein 

Klettergerüst an einer Rutsche und eine 

gepfl asterte Feuerstelle und auch ein 

„Baumstamm-Mikado“ mussten fertiggestellt 

werden. Ihr „müdes Haupt“ betteten 

die Fordler vor Ort zur Ruhe, um gleich 

morgens am zweiten Tag wieder loslegen 

zu können – die Gemeinde hatte sogar 

eine Übernachtungsmöglichkeit in einem 

Waldcamp zur Verfügung gestellt. 

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Ihr Schlüssel spielt gerne Verstecken? 

Sie müssen ja nicht mitspielen. 

Der FORD FIESTA mit Key Free-System & Power-Startfunktion. 

Wenn Ihr Schlüssel sich mal wieder vor Ihnen verstecken will, dann lassen Sie ihn doch. Mit dem 

Ford Key Free-System und der Ford Power-Startfunktion öffnen und starten Sie Ihren Fiesta, 

ohne dafür den Schlüssel in die Hand nehmen zu müssen. Der kann ganz einfach in Ihrer Tasche 

bleiben und weiter Verstecken spielen. 

ford.de 

Kraftstoffverbrauch (in l/100 km nach VO (EC) 715/2007): 8,9–4,4 (innerorts), 

5,2–3,2 (außerorts), 6,6–3,6 (kombiniert); CO 2-Emissionen: 154–95 g/km (kombiniert).

Ford120 - December 2011 - Fordreport

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