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WWF-Studie zu Erfolgsfaktoren in der Umweltbildung (PDF, 1,3 MB)

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Literaturübersicht mit Handlungsempfehlungen für das Design von Umweltausbildungen S. 64.2 Ergebnisse des WorkshopsUnter den Teilnehmern des Workshops herrschte E<strong>in</strong>igkeit, dass das Haupt<strong>in</strong>teressesich auf die Frage „Wie kann Umwelthandeln geför<strong>der</strong>t werden?“richtet. Die Literaturrecherche konzentriert sich deshalb auf experimentelle<strong>Studie</strong>n, welche die Variable „Umwelthandlung“ untersuchen. Umwelthandlungenwerden oft auch <strong>in</strong>direkt durch Handlungs<strong>in</strong>tentionen o<strong>der</strong> Umwelte<strong>in</strong>stellungengemessen. Deshalb werden auch solche <strong>Studie</strong>n nach Möglichkeite<strong>in</strong>bezogen.Der <strong>WWF</strong> führt Sommerlager und Schulbesuche durch. Empirische Arbeiten<strong>zu</strong> diesen Formen des Umweltunterrichts werden deshalb bevor<strong>zu</strong>gt ausgewählt.An<strong>der</strong>e Unterrichtsformen und didaktische Ansätze werden deshalbnicht systematisch berücksichtigt.Während den vier Phasen des Workshops entstanden verschiedene Fragestellungen,welchen im Rahmen <strong>der</strong> Literaturstudie nachgegangen werdensoll. Diese wurden <strong>in</strong> <strong>der</strong> untenstehenden Tabelle erfasst. Nicht <strong>zu</strong> allen diesen<strong>in</strong>teressanten Fragen und Aspekten s<strong>in</strong>d empirische Belege vorhanden.Aufgrund <strong>der</strong> Vielfalt <strong>der</strong> Fragen erfolgte anschliessend e<strong>in</strong>e Priorisierung <strong>in</strong><strong>der</strong> dritten Spalte <strong>der</strong> Tabelle gemäss folgendem Schlüssel: 1 = priorisierteSuche nach empirischen Belegen, 2 = Nebenaspekt <strong>der</strong> Literaturstudie 3 =ke<strong>in</strong>e gezielte Literatursuche 4 = wird nicht explizit bearbeitet.Tabelle 2 Zusammenstellung <strong>der</strong> Fragen aus dem Workshop vom 6. September 2011Frage-ÜbergeordnetestellungWelches Wissen brauchtes? Welche Vorgehensweisens<strong>in</strong>d effektiv?Fragen aus dem Workshop (Ergebnisse)PrioritätWas ist dran am „Nature deficite syndrom“? 4Fear appeal vs. „Schönheiten aufzeigen“(Zielgruppenspezifisch)„bad news are good news“ Themenaufarbeitungfür Jugendliche, wirksam?WirksamkeitWissen?HandlungsanweisendesSystemisches Wissen, wenige Inhalte abertransferierbares Wissen?Selbswirksamkeitse<strong>in</strong>schät<strong>zu</strong>ng: umgehen<strong>der</strong> „Tropfen auf den heissen Ste<strong>in</strong> Problematik.Braucht es Umwelt- und Naturwissen? 1Wann soll welches Thema vermittelt werden? 3Wie viel Bewusstse<strong>in</strong> für die Zusammenhängebraucht es?Werte? (?) 4Vere<strong>in</strong>fachungsgrad? Wie viel weglassen?Vertiefungsgrad?Professionelle Ansprache (?) versus Mittel 43413342Literaturrecherche und Handlungsempfehlungen <strong>zu</strong>r <strong>Umweltbildung</strong>von Andreas Imhof, Felix Keller und Christ<strong>in</strong>a Colberg

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