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Spieler, Regeln, Hintergründe Milliardär mit Flügeln Der Bootsbauer ...

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TOP BUSINESS TIPP TOP BUSINESS<br />

026 TOP<br />

Das Alterseinkünftegesetz<br />

Vom Auszubildenden bis zum Rentner -<br />

das Alterseinkünftegesetz trifft jeden<br />

Mit dem Kalenderjahr 2005 fi ng alles<br />

ganz harmlos an. Die meisten Rentner<br />

zahlen weiterhin keine Steuern<br />

und viele Arbeitnehmer bekommen<br />

seitdem sogar etwas mehr Gehalt<br />

ausgezahlt. Das sind aber nur die<br />

ersten Folgen des neuen Alterseinkünftegesetzes.<br />

Von Jahr zu Jahr<br />

steigen nun die Belastungen für<br />

Neurentner. Gleichzeitig wachsen<br />

die Vorteile für Arbeitnehmer. Erst<br />

im Jahr 2040 ist die große Wende<br />

vollzogen. Dann ist die Rente voll<br />

steuerpfl ichtig und die Beiträge zur<br />

Altersvorsorge sind zum großen Teil<br />

steuerfrei – vorausgesetzt, die derzeitige<br />

Rentenbesteuerung hat auch<br />

in 34 Jahren noch Bestand.<br />

Entwarnung für die Mehrzahl der<br />

Rentner<br />

Von den heutigen Rentnern triff t das<br />

Alterseinkünftegesetz lediglich die<br />

Gutsituierten. Sie müssen mehr Steuern<br />

zahlen. Für die Mehrheit der Rentner hat<br />

sich jedoch die Steuerlast nicht geändert,<br />

da bei den heutigen Rentnern nur die<br />

Hälfte der Rente steuerpfl ichtig ist. Da<br />

hiervon auch noch Aufwendungen wie<br />

Kranken- und Pfl egeversicherungsbeiträge<br />

abgezogen werden können, kann<br />

jeder Rentner rund 18.900,– € Alleinstehende<br />

/ 37.800,– € Ehepaare Rente<br />

steuerfrei kassieren. So viel Rente haben<br />

in Deutschland nur ganz wenige. Daher<br />

ist es nur eine Minderheit der Rentner von<br />

heute, die mehr Steuern zahlen müssen.<br />

Alle, die neben der Rente noch andere<br />

Einkünfte haben und die deshalb schon<br />

Steuern zahlen, triff t es aber auf jeden<br />

Fall, denn auch von anderen Einnahmen<br />

im Alter wird in den nächsten 34 Jahren<br />

von Jahrgang zu Jahrgang immer weniger<br />

steuerfrei sein.<br />

Die Rentner von heute bekommen für<br />

Einkünfte aus Mieten, Zinsen, Dividenden<br />

und für steuerpfl ichtige Arbeitslöhne<br />

noch den vollen Altersentlastungsbetrag.<br />

Sie können davon bis zu 1.908,– € im Jahr<br />

steuerfrei kassieren. Bis zum Jahr 2040<br />

sinkt der Freibetrag auf null.<br />

Die Einschnitte gehen aber noch weiter.<br />

Auch für Pensionen vom Staat und von<br />

der Firma wird der Steuerfreibetrag in<br />

den nächsten 34 Jahre nach und nach<br />

abgebaut. Am Ende erhalten Pensionäre<br />

nur noch eine Werbungskostenpauschale<br />

von 102,– € im Jahr.<br />

Lohnerhöhung ab Januar 2005<br />

Die künftige Generation der Rentner wird<br />

weitaus weniger der zukünftigen Rente<br />

steuerfrei kassieren. Im Gegenzug dazu<br />

können sie als Arbeitnehmer jedoch seit<br />

2005 höhere Versicherungsbeiträge als<br />

Sonderausgaben bei der Steuer ansetzen.<br />

Sie erhalten bei der Gehaltsabrechnung<br />

höhere Pauschalen und haben mehr<br />

Gehalt auf dem Konto.<br />

Die Rechnung hierfür bekommen die<br />

jetzigen Arbeitnehmer im Alter zu<br />

spüren, denn die Jahrgänge, die nach<br />

2005 in Rente gehen, kassieren immer<br />

weniger Rente steuerfrei. Ein heute<br />

50-jähriger wird nur noch 19 Prozent<br />

seiner Rente steuerfrei bekommen, ein<br />

heute 40–jähriger 9 Prozent und die<br />

Generation unter 30 Jahren gar nichts<br />

mehr steuerfrei, wenn ihre Rente <strong>mit</strong> 65<br />

Jahren beginnt.<br />

Das heißt: Je jünger ein Arbeitnehmer<br />

heute ist, desto mehr muss er künftig von<br />

seinen Alterseinkünften versteuern, so<br />

dass er als Arbeitnehmer die Steuerersparnis<br />

ab 2005 benötigt, um für sein<br />

Alter vorzusorgen.<br />

Diese „Lohnerhöhung“ verdankt der Arbeitnehmer<br />

der neuen Vorsorgepauschale,<br />

die er für seine Versicherungsbeiträge<br />

bekommt. Diese Pauschale steigt in Zukunft<br />

kontinuierlich. Denn die Finanzverwaltung<br />

wird in den nächsten 20 Jahren<br />

immer mehr Versicherungsbeiträge als<br />

Sonderausgaben anerkennen.<br />

Es sind zwei Sorten von Sonderausgaben,<br />

die das Finanzamt künftig anerkennt. In<br />

der Gehaltsabrechnung wirkt sich meist<br />

schon der größte Teil davon aus. Denn<br />

die Vorsorgepauschale berücksichtigt <strong>mit</strong><br />

Wilfried Oelschlägel<br />

Steuerberater<br />

Weitere Informationen fi nden Sie im Internet unter www.stb-oelschlaegel.de.<br />

den vom Arbeitnehmer selbst gezahlten<br />

Sozialabgaben den wichtigsten Teil.<br />

Zur ersten Sorte der neuen Sonderausgaben<br />

gehören die Abgaben, die Arbeitnehmer<br />

für die gesetzliche oder private<br />

Kranken-, Pfl ege- und Arbeitslosenversicherung<br />

zahlen. Das Finanzamt zieht<br />

für alles zusammen bis zu 1.500,– € im<br />

Jahr ab. Diesen Beitrag schöpfen Arbeitnehmer<br />

jedoch meist schon <strong>mit</strong> ihren<br />

Abzügen für die Kranken-, Pfl ege- und<br />

Arbeitslosenversicherung aus.<br />

Zur zweiten Sorte der neuen Sonderausgaben<br />

zählen die Beiträge des Arbeitnehmers<br />

zur gesetzlichen Rentenversicherung.<br />

Beiträge an berufsständische<br />

Versorgungseinrichtungswerke erkennt<br />

das Finanzamt ebenfalls an, wenn die<br />

Leistungen im Alter <strong>mit</strong> denen aus<br />

der gesetzlichen Rentenversicherung<br />

vergleichbar sind. Auch für diese Sonderausgaben<br />

gelten aber Grenzen. Sie<br />

werden in den nächsten Jahren stufenweise<br />

gelockert, wobei die Rechnung des<br />

Finanzamts kompliziert ist. Die Beamten<br />

addieren die Rentenbeiträge des Arbeitnehmers<br />

zu denen des Arbeitgebers. Von<br />

der Summe zählen im Jahr 2005 nur 60<br />

Prozent. <strong>Der</strong> Rest kommt in den nächsten<br />

20 Jahren in 2-Prozent-Stufen hinzu. In<br />

jedem dieser Jahre zieht das Finanzamt<br />

im letzten Rechenschritt den Beitrag des<br />

Arbeitgebers wieder ab.<br />

Fazit:<br />

<strong>Der</strong> Staat gibt in kleinen Schritten, um<br />

später voll zuzuschlagen.<br />

Wo Kunden sich wie Könige fühlen<br />

Neuer Marktauftritt der SEB Bank<br />

Aufmerksamen Passanten mag es<br />

bereits aufgefallen sein: Die 175 Filialen<br />

der schwedischen SEB Bank<br />

präsentieren sich seit 24.5.06 in neuer<br />

Optik: Fensterfl ächen in modernem,<br />

frischem Grün <strong>mit</strong> pfi ffi gen Motiven<br />

erregen Aufmerksamkeit, und der in<br />

der Filiale ausgerollte rote Teppich<br />

lässt hohen Besuch erahnen. Wir<br />

haben <strong>mit</strong> dem Leiter des Filialverbundes,<br />

Direktor Jakob Beyen, über<br />

die <strong>Hintergründe</strong> des neuen Marktauftritts<br />

gesprochen.<br />

Wofür steht eigentlich SEB?<br />

Die Abkürzung SEB steht für Skandinaviska<br />

Enskilda Banken. <strong>Der</strong> SEB-Konzern<br />

gehört zu den größten und am schnellsten<br />

wachsenden Banken Nordeuropas. Die<br />

SEB in Deutschland ist stolz, Teil dieses<br />

Konzerns zu sein. Die SEB Bank ist also<br />

eine schwedische Bank – und zwar die<br />

einzige für Privatkunden in Deutschland.<br />

In Deutschland fehlt der Marke SEB<br />

allerdings noch die breite Bekanntheit<br />

und Identifi kation als Bank. Seit kurzem<br />

steht bundesweit in allen 175 Filialen der<br />

SEB daher in den Fensterfronten unübersehbar<br />

„SEB Bank“. Mit der Neupositionierung<br />

wollen wir die Bekanntheit<br />

der Bank deutlich steigern.<br />

Was steckt hinter dem neuen Design<br />

der Filialen?<br />

Die neu gestalteten Filialen und die<br />

pfi ffi gen Mehrwertaktionen sind nur die<br />

sichtbaren Zeichen der Neupositionierung<br />

der SEB Bank in Deutschland. Die<br />

SEB Bank ist anders als andere Banken,<br />

und das soll auch im Filialdesign zum Aus-<br />

druck kommen: Off en, unkompliziert und<br />

modern, <strong>mit</strong> bestem Kundenservice und<br />

bei den Produkt- und Dienstleistungsangeboten<br />

überraschend anders als die<br />

Wettbewerber. Angenehm anders. Und<br />

das in Zeiten, in denen Banken in Deutschland<br />

weitgehend austauschbar sind und<br />

Privatkunden oft <strong>mit</strong> phantasielosen<br />

Produkten konfrontiert werden.<br />

Was unterscheidet die SEB von<br />

anderen Banken?<br />

Wichtig ist uns, dass der Kunde nach<br />

jedem Besuch das Gefühl hat, das Richtige<br />

für seine konkrete Lebenssituation<br />

getan zu haben – das ist „Best Service“,<br />

wie wir es verstehen. Und das auf eine<br />

Art und <strong>mit</strong> einer Qualität wie es Bankkunden<br />

bisher nicht gewohnt sind – auf<br />

schwedische Art.<br />

Was ist so schwedisch an der SEB?<br />

Mit Schweden sind klassische Assoziationen<br />

verbunden: ein off enes, freundliches<br />

und engagiertes Volk. Oft werden<br />

Schweden <strong>mit</strong> unkonventionellem Denken<br />

und sprühendem Einfallsreichtum<br />

in Verbindung gebracht. Genau diese<br />

Mentalität sollen Kunden bei der SEB<br />

Bank wieder fi nden: Unser Anspruch ist<br />

es, den Kunden off en und freundlich zu<br />

begegnen, unkompliziert und unkonventionell<br />

zu handeln und Leistungen <strong>mit</strong><br />

echtem Kundenmehrwert anzubieten.<br />

Viele Banken versprechen es, die SEB<br />

Bank tut es. Und schwedisch im Design<br />

ist die SEB Bank selbstverständlich<br />

auch. Die Schaufenster, das Interieur,<br />

die Broschüren, alles erscheint in einem<br />

frischen Grün.<br />

Gegensätze ziehen sich an:<br />

sicherer Ertrag + hohe Renditechancen<br />

SEB RenditeKombi.<br />

Produkte <strong>mit</strong> Kundenmehrwert –<br />

Was verstehen Sie darunter?<br />

Im Hinblick auf Produkte und Dienstleistungen<br />

heißt das Leitmotiv „Mehr<br />

Ideen fürs Geld“. Die Angebote sollen<br />

smart sein. Das bedeutet, Angebote<br />

wirklich nah an den Bedürfnissen der<br />

Kunden, relevant für die jeweilige Lebenssituation,<br />

überraschend unterbreitet<br />

und <strong>mit</strong> einem klaren Kunden-Mehrwert.Die<br />

Kunden der SEB Bank sollen<br />

von kreativen Produktideen profi tieren:<br />

kostenloses Gehaltskonto <strong>mit</strong> 20-Euro-<br />

IKEA-Gutschein und Schweden-Sweater,<br />

gebührenfreier Finanzcheck <strong>mit</strong> 150 Euro<br />

Einspargarantie und vieles mehr.<br />

Welche Pläne verfolgt die SEB Bank<br />

für die Zukunft?<br />

Die SEB Bank gehört schon heute zu<br />

den Banken <strong>mit</strong> der höchsten Kundenzufriedenheit<br />

in Deutschland. Aber<br />

das genügt uns nicht. Wir haben uns<br />

zum Ziel gesetzt, bester Dienstleister in<br />

Deutschland zu werden. Und wir wollen<br />

in allen Geschäftsbereichen weiter<br />

wachsen und neue Kunden gewinnen.<br />

Die neue Marktpositionierung wird dabei<br />

eine wichtige Rolle spielen.<br />

Die perfekte Kombination – für ein Jahr attraktive 6 % Zinsen p.a. + zusätzlich von Top-Fonds profitieren:<br />

40 % der Anlagesumme werden zu attraktiven 6 % p.a. für ein Jahr verzinst.<br />

Die übrigen 60 % werden in Investmentfonds angelegt. Diese wählen Sie ganz individuell aus unseren Top-Fonds aus,<br />

die nach strengen Qualitätskriterien geprüft worden sind und permanent bewertet und beobachtet werden.<br />

Informieren Sie sich am besten gleich in der nächsten Filiale der SEB oder besuchen Sie uns unter www.SEB.de – es lohnt sich.<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Filiale Krefeld, Rheinstraße 40–42,Tel.(0 21 51) 63 92-0<br />

Filiale Mönchengladbach, Albertusstraße 17, Tel.(0 21 61) 24 8-0<br />

Filiale Rheydt, Marktstraße 31,Tel.(0 21 66) 9 49 11-0<br />

* Voraussetzung sind ein Mindestanlagevolumen von EUR 5.000,– sowie ein Wertpapierdepot bei der SEB.<br />

Ansprechpartner:<br />

Direktor Jakob Beyen<br />

Tel. (01 72) 6 80 43 01<br />

E-Mail: jakob.beyen@seb.de<br />

Direktor Jakob Beyen<br />

Leiter SEB<br />

Mittlerer Niederrhein<br />

Neuss, Krefeld, Mönchengladbach,<br />

Rheydt<br />

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