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ONE<br />
Einmalige Natur. Wo Elefanten,<br />
Leoparden und Flamingos zu Hause sind.<br />
Kulturelle Schätze. Wo Wolkenmädchen<br />
und riesige Dagobas Geschichten erzählen.<br />
Sri Lanka 1<br />
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Die Highlights<br />
2 Sri Lanka<br />
Kulturelles Dreieck.<br />
Gleich vier Unesco-<br />
Weltkulturerben sind<br />
Zeugen der jahrtausende<br />
alten Kultur<br />
Sri Lankas. Koloniale Relikte.<br />
Grüne Teeplantagen<br />
und Kolonialbauten<br />
verzaubern in der<br />
Inselmitte.<br />
Traumstrände.<br />
Morgens Walbeobachtung<br />
vor der Insel-Südspitze,<br />
nachmittags<br />
sonnenbaden im<br />
Tropenparadies.<br />
Sonne, Strand<br />
und Meer.<br />
März bis Nov.<br />
ideale Reisezeit.<br />
Top Surf Spot<br />
Arugam Bay.<br />
Einzigartige Natur.<br />
Von ganz groß bis<br />
ganz klein. Der tropische<br />
Urwald und<br />
die offene Savanne<br />
sind der perfekte<br />
Lebensraum für<br />
unzählige Tiere.
Inhalt<br />
Mega-Fam.<br />
50 Expedienten erleben Sri Lanka und<br />
tauschen sich mit Touristikern aus. 4<br />
Verkaufstipps. 5<br />
Kultur & Geschichte.<br />
Unesco-Weltkulturerbestätten zeugen<br />
von einst blühenden Königreichen. 6<br />
Kolonialer Charme. 8<br />
Quirliges Colombo. 9<br />
Natur.<br />
Tier- und Pflanzenliebhaber fühlen<br />
sich ins Paradies versetzt. 10<br />
Strandleben.<br />
Kristallklares Wasser und lange Sandstrände<br />
laden zum Badeurlaub ein. 12<br />
Von A bis Z.<br />
Praktische Tipps. 14<br />
Ayurveda.<br />
Wellness in ihrer schönsten Form. 15<br />
Veranstalter.<br />
Was wer im Programm hat. 16<br />
impressum<br />
»Sri Lanka« ist eine Beilage von<br />
TRAVEL ONE, dem Magazin für Reiseprofis.<br />
Herausgeber und<br />
verantwortlich für den Inhalt:<br />
Sri Lanka Tourism Promotion Bureau<br />
Tobias Bandara<br />
Sonnenstraße 9, 80331 München<br />
Tel. +49 089/23 66 21 39, Fax: +49 089/23 66 21 99<br />
E-Mail: info.germany@srilanka.travel<br />
Internet: www.srilanka.travel<br />
Produktion:<br />
T&M Media GmbH & Co. KG<br />
Stephanstraße 3, 64295 Darmstadt<br />
Redaktion: Simone Spohr<br />
Gestaltung: Uta Seubert<br />
Druck: Dierichs Druck+Media GmbH & Co. KG, Kassel<br />
Ayubowan und<br />
herzlich willkommen!<br />
Bereits Sri Lankas alter persischer<br />
Name Serendib bedeutete<br />
„unerwartete Entdeckung“ oder<br />
„glücklicher Zufall“. Schon durch<br />
ihn wird klar: Dieses Land ist zum<br />
Erkunden wie geschaffen. Nach<br />
dem Ende des politischen Konflikts<br />
im Mai 2009 ist jetzt der ideale<br />
Zeitpunkt, die Perle des Indischen<br />
Ozeans (neu) zu entdecken. Auf<br />
dem deutschen Markt gewinnt Sri<br />
Lanka immer mehr Fans. Im Juli<br />
und August erreichte die Insel ein<br />
Besucherplus von über 70 Prozent<br />
gegenüber dem Vorjahr.<br />
Ob Berge, Teeplantagen, unberührte<br />
Tierreservate oder palmenumsäumte<br />
Küsten – für jeden<br />
Geschmack bietet Sri Lanka einen<br />
besonderen Flecken. Architektur,<br />
Lebensweise und Bräuche werden<br />
von Glaubensrichtungen und<br />
Lebensphilosophien unterschiedlichster<br />
Bevölkerungsgruppen<br />
geprägt. Lassen Sie sich von der<br />
großen Vielfalt dieser kleinen Welt<br />
faszinieren.<br />
Blättern Sie weiter und gehen Sie<br />
auf Entdeckungsreise!<br />
Ihr<br />
Tobias Bandara<br />
Promotion Manager<br />
Sri Lanka Tourism Promotion<br />
Bureau<br />
Sri Lanka 3<br />
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Vielfalt & Herzlichkeit<br />
Engagierter Erfahrungs-<br />
austausch beim Workshop<br />
in Beruwela.<br />
„Toll, vielfältig, herzlich, freundlich“: die Begeisterung<br />
der 50 Reiseverkehrskaufleute kennt keine<br />
Grenzen. Die Teilnehmer des Mega-Famtrips von<br />
Sri Lanka Tourism schwärmen seit ihrem Aufenthalt<br />
im Indischen Ozean von der Insel.<br />
In vier Gruppen entdeckten die Expedienten<br />
Sri Lanka. Sie hatten sich vor ihrer Reise<br />
in einer Online-Schulung des Fremdenverkehrsamtes<br />
zum Sri-Lanka-Experten qualifiziert. Trotz<br />
der Landeskenntnisse überraschte der Aufenthalt<br />
4 Sri Lanka<br />
im Land die Teilnehmer positiv. Und über eins<br />
waren sich die Reiseexperten einig: In Sri Lanka<br />
finden Reisende die optimale Kombination aus<br />
Kultur und Erholung. Aktivurlauber können ihren<br />
Aufenthalt zudem mit White Water Rafting,<br />
Mountain Bike Fahren, Wandern im Nebelwald,<br />
Ballonflügen, Schnorcheln, Hochseefischen oder<br />
Tauchen bereichern.<br />
Nach erlebnisreichen Rundreisetagen trafen die<br />
Reiseprofis mit Vertretern von Sri Lanka Tourism<br />
und der Tourismusindustrie zum Workshop<br />
in Beruwela ein. Asoka Perera von Sri Lanka<br />
Tourism warb mit dem beginnenden Ausbau der<br />
weniger entdeckten östlichen Inselregionen.<br />
„Mittelfristig ist die komplette Einbindung des<br />
Begegnung:<br />
Expedienten singen<br />
ein srilankisches<br />
Volkslied (links); bei<br />
der Begrüßungsze-<br />
remonie entzündet<br />
jeder Anwesende<br />
die Öllampe
Verkaufsargumente<br />
● Tropische Traumstrände zum Schwimmen, Schnorcheln, Tauchen.<br />
● Sechs Unesco-Weltkulturerbestätten und eine<br />
Unesco-Weltnaturerbestätte.<br />
● 14 Nationalparks; Heimat von Elefanten, Leoparden, Lippenbären.<br />
● Ein Dorado für Vogelkundler; 26 Vogelarten kommen nur in<br />
Sri Lanka vor.<br />
● Wal- und Delfinbeobachtung vor der Süd- und Ostküste.<br />
● Eine gute Infrastruktur.<br />
● Herzliche und gastfreundliche Menschen.<br />
Ostens in die touristische Infrastruktur geplant“,<br />
ergänzte Tobias Bandara, Verantwortlicher des<br />
Sri Lanka Tourism Promotion Bureaus in Deutschland.<br />
Channa Jayasinghe, Country Manager Aviareps<br />
für Sri Lanka, machte sich auch für Ayurveda<br />
stark. „Dies ist eine tiefgreifende Art des Gesundheits-<br />
und Wellnessurlaubs“, erklärte er. Hierbei<br />
gehe es nicht nur um eine schöne Massage,<br />
sondern um einen gesunden Lebensstil. Für gesundheitsbewusste<br />
Urlauber sicher ein Argument<br />
für die Tropeninsel. Mit einer Neuigkeit wartete<br />
SriLankan Airlines auf: „Passagiere in der Economy<br />
Class haben nun 30 Kilogramm Freigepäck“,<br />
informierte Tina Schumacher. Anders als erwartet,<br />
Luxus über den Wolken<br />
spielte das Thema Sicherheit kaum eine Rolle.<br />
Die Gäste aus Deutschland hatten sich während<br />
ihrer Reise sicher gefühlt. Der Frieden macht sich<br />
schon bei den Buchungen bemerkbar. „Seit dem<br />
Sommer steigen unsere Besucherzahlen rasant<br />
an“, freute sich Tobias Bandara.<br />
Unter dem Sternenhimmel feierten<br />
Expedienten und Tourismus-Verantwortliche<br />
eine Abschluss-Galaparty mit Feuershow, traditionellen<br />
Kandy-Tänzen, Bollywood-Charme und<br />
Feuerwerk. Landestypisch in schimmernde Saris<br />
und Sarongs gekleidet, sang eine Gruppe sogar<br />
ein srilankisches Volkslied.<br />
Wohlfühlen ist bei SriLankan Airlines oberstes<br />
Gebot. Auf den vier Non-Stop-Flügen mittwochs,<br />
freitags, samstags und sonntags von Frankfurt<br />
nach Colombo können Passagiere daher jetzt<br />
mehr Beinfreiheit buchen. 89 statt 81 Zentimeter<br />
Sitzabstand bieten 24 Sitze in der Front Economy<br />
Class für 50 Euro Aufpreis pro Strecke (buchbar unter fra.reservations@srilankan.aero). Sich<br />
wohlfühlen sollen auch die Business Class Passagiere. Das beginnt in der exklusiven Lounge<br />
in Colombo. Hier gibt es auf Wunsch kostenlose Massagen. Heilbutt mit Gemüse oder Lamm<br />
mit Kartoffelgratin? Beim Fünf-Sterne-Business-Menü-Service an Bord stehen seit Juli fünf<br />
Hauptgerichte zur Auswahl. Diesen Luxus gibt es für Flüge bis 30. November bereits ab 1.260<br />
Euro netto, Sonderpreise für Flüge ab 31. März 2010 folgen. Die Airline möchte ihre Heimat<br />
auch Touristikern nahebringen. Infos zu Pep-Flugpreisen nach Colombo, aber auch nach Malé,<br />
Indien und Fernost gibt es beim deutschen Büro der Airline.<br />
Sri Lanka 5<br />
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Blühende<br />
Königreiche<br />
Bezaubernd schön:<br />
die Wolkenmädchen<br />
6 Sri Lanka<br />
Thront auf einem<br />
Monolith: Sigiriya<br />
Antike Stätten und lebendige<br />
Traditionen erzählen von der<br />
über 2.000 Jahre alten Kultur.<br />
Bewaldete Bergrücken ziehen sich am Horizont<br />
entlang, je nach Jahreszeit stürzen zwischen dem<br />
tiefen Grün immer wieder Wasserfälle in die Tiefe.<br />
Hier, im Hinterland Sri Lankas, finden Besucher<br />
gleich vier Unesco-Weltkulturerbe-Stätten. Diese<br />
sind Zeugen früherer Hochkulturen. Schon vor<br />
vielen hundert Jahren demonstrierten im heutigen<br />
kulturellen Dreieck blühende Königreiche ihre<br />
Pracht mit Palästen, Klöstern, Gartenanlagen und<br />
Tempeln. Anuradhapura war in vorchristlicher Zeit<br />
die erste Inselhauptstadt. Die gewaltigen Dagobas,<br />
eine Art kuppelförmiger Reliquienschreine,<br />
zählen nach Ägyptens Pyramiden zu den größten<br />
antiken Bauwerken der Welt.<br />
Auch der mächtige Bodhibaum ist etwas ganz<br />
Besonderes: Er stammt von dem indischen<br />
Bodhibaum ab, unter welchem Buddha erleuchtet<br />
wurde. Nur wenige Kilometer weiter östlich liegt<br />
Mihintale, eines der ältesten buddhistischen Klöster.<br />
Wer die beeindruckende Ambasthala Dagoba<br />
auf dem Missaka-Berg erreichen will, muss zuerst<br />
mehr als 1.800 Stufen überwinden.<br />
Auch in Sigiriya geht es hoch hinauf.<br />
Zwei gigantische steinerne Löwenpranken schützen<br />
den Aufgang zum Löwenfelsen, eng an der<br />
Felswand entlang führt der Weg vorbei an den<br />
vielgerühmten Wolkenmädchen, den 1.500 Jahre<br />
alten Freskenmalereien. Spektakulär thronte im<br />
fünften Jahrhundert eine mächtige Festung hoch<br />
»Trotz Höhenangst wollte ich unbedingt<br />
auf den Sigiriya-Felsen bis ganz nach oben.<br />
Der Blick in die Weite war fantastisch.«<br />
Sandra Thiessenhusen, Octopus Reisen, Rostock
It’s teatime<br />
Seit Mitte des 19. Jahrhunderts, als die<br />
Briten die ersten Teepflanzen nach Sri Lanka brachten,<br />
wird im Inselinneren das grüne Gold angebaut. Im Bogawantalawa-Tal<br />
im Hochland können Urlauber auf einer<br />
bewirtschafteten Plantage Einblick in die Teeherstellung<br />
gewinnen und zugleich residieren wie ein Teebaron: in einem von vier nostalgischen Bungalows<br />
und mit eigenem Koch und Butler. Infos unter www.teatrails.com<br />
auf dem Felsplateau, heute ist die<br />
Sicht von hier einmalig. Der archäologische<br />
Park von Polonnaruwa<br />
ist ebenfalls Weltkulturerbe, so wie<br />
auch die Felsentempel von Dambulla<br />
aus vorchristlicher Zeit. Polonnaruwa<br />
wurde um das Jahr 1000<br />
Hauptstadt des zweitältesten Königreichs<br />
von Sri Lanka. Heute noch<br />
beeindrucken die Weitläufigkeit der<br />
königlichen Audienzhalle, der gewaltige<br />
Parakrama-Stausee und die<br />
riesige liegende Buddha-Statue von<br />
Gal Vihara. Weitläufig ist auch das<br />
Gelände des Elefantenwaisenhauses<br />
in Pinnawela. Besonders aufregend<br />
ist es, die Tiere beim täglichen Bad<br />
im Fluss zu beobachten.<br />
In Kandy glänzt das Dach des<br />
Dalada Maligawa golden in der Sonne.<br />
Der Tempel des Heiligen Zahns<br />
hütet eine der kostbarsten buddhistischen<br />
Reliquien: einen Eckzahn<br />
Buddhas. Kandy, die Hauptstadt<br />
des Hochlandes und letzte singhalesische<br />
Hauptstadt vor der Eroberung<br />
durch die Kolonialmächte,<br />
wurde um einen See herum gebaut.<br />
Abhängig vom Vollmond ist Kandy<br />
im Juli oder August ein Magnet für<br />
Gläubige. Zehn Tage wird gefeiert,<br />
bis bei der festlichen Prozession<br />
– der Esala Perahera – prächtig<br />
geschmückte Elefanten den heiligen<br />
Zahn Buddhas durch die Straßen<br />
tragen. Dazu erklingen Trommeln,<br />
und Tänzer in traditionellen Kostümen<br />
wiegen sich im Rhythmus unter<br />
dem Sternenhimmel.<br />
Sri Lanka 7<br />
Insel der Gewürze<br />
Curry gehört zur srilankischen Küche<br />
auf jeden Fall dazu. Die meist<br />
scharfe Gewürzmischung aus<br />
Pfeffer, Chili, Kurkuma, Koriandersamen,<br />
Ingwer, Kreuzkümmel, Piment,<br />
Nelken und anderen Gewürzen<br />
ist die Basis für die typischen<br />
Fisch-, Fleisch- und Gemüsegerichte<br />
zum Reis. Auf der Tropeninsel<br />
ist auch der Zimt zu Hause.<br />
Vor allem im Flachland sieht man<br />
ganze Plantagen der Bäume mit<br />
den rötlich-grünen Blättern. Echter<br />
Ceylonzimt ist sehr kostbar. Löst<br />
man die Innenrinde des Ceylon-<br />
Zimtbaumes vom Holz ab, rollt sie<br />
sich in ganz feinen Schichten<br />
zusammen, diese sind das<br />
Markenzeichen des echten Zimts.<br />
Hong Kong 7
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Wie in vergangenen Zeiten: Im Hotel<br />
Mount Lavinia begrüßt ein Portier in<br />
Tropenuniform die Gäste<br />
8 Sri Lanka<br />
Im Hochland und nahe der Traumstrände weht<br />
auch heute noch kolonialer Charme.<br />
Reiches<br />
Gewürzpflanzen, aber auch Edelsteine<br />
wie Saphire, Rubine und Smaragde<br />
machten Sri Lanka schon im 16. Jahrhundert<br />
für Europäer interessant. Zunächst kamen die<br />
Portugiesen, dann die Holländer, schließlich<br />
die Engländer. Sie alle hinterließen ihre<br />
Spuren auf der „Perle im Indischen Ozean“.<br />
Villen im Kolonialstil, Rosenanlagen, massive<br />
Holzmöbel und weißgekleidete Cricketspieler<br />
sind nur einige Zeugnisse dafür. Im Cricket,<br />
einer wahren Leidenschaft der Srilanker, holte<br />
die Insel bereits den Weltmeistertitel.<br />
Die Briten zog es Ende des 19. Jahrhunderts<br />
zur Sommerfrische in die wohltuende Kühle<br />
der Berge. Abends tanzen in Nuwara Eliya<br />
die Flammen im Hotelkamin, das Feuer wärmt<br />
angenehm. Englische Gärten, der Nuwara<br />
Eliya Golf Club und die Pferderennbahn vermitteln<br />
noch heute sehr ausgeprägt britisches<br />
Flair mitten in den Tropen. Sogar Erdbeeren<br />
werden angebaut.<br />
Am Hausstrand von Colombo, im<br />
traditionellen Badeort Mount Lavinia, steht<br />
auf einem Felsvorsprung das gleichnamige<br />
berühmte Kolonialhotel. 1877 erbaut, war es<br />
lange Zeit die Strandresidenz des britischen<br />
Gouverneurs Edward Barnessbis.<br />
In Galle ragen an der Küste meterdicke<br />
Natursteinmauern trutzig in den strahlendblauen<br />
Himmel. Fast an der Südspitze Sri<br />
Lankas zählt das imposante Fort aus dem<br />
17. Jahrhundert zum Unesco-Weltkulturerbe.<br />
Während der holländischen Kolonialzeit trafen<br />
sich hier Kaufleute aus aller Welt, heute ist die<br />
Befestigungsanlage vor allem an Wochenenden<br />
beliebtes Ausflugsziel.<br />
koloniales Erbe<br />
Foto: TRAVEL ONE
Wirtschaftliches Zentrum: Das World<br />
Trade Center in Colombo prägt die<br />
Silhouette der Stadt<br />
Ausgiebig Shoppen<br />
Richtig orientalisch wird es im Pettah-Markt. Obstberge türmen sich in dem<br />
alten Bazarviertel neben Goldschmuck und Elektrogeräten. In den Einkaufspassagen<br />
Crescat Boulevard und Majestic City, beide an der Galle Road, und im Odel, in der Nähe<br />
des Rathauses, lassen moderne Outlets Shopperherzen höher schlagen.<br />
Tipp<br />
Quirlige Metropole<br />
In Colombo wuseln Tuk-Tuks und Autos geschäftig<br />
durch die Straßen, dazwischen finden sich immer wieder<br />
Ochsenkarren und zahllose Radfahrer. In der 700.000-Einwohner-Metropole<br />
schlägt das kommerzielle und industrielle<br />
Herz des Inselstaats. Moderne und Tradition gehen Hand in<br />
Hand. Das jetzige Stadtzentrum war während der portugiesischen<br />
und holländischen Kolonialzeitzeit eine militärische<br />
Anlage. Heute überragen die zwei Türme des World Trade<br />
Centers und zahlreiche weitere spiegelverglaste Neubauten<br />
das sogenannte Fort, in dem viele Gebäude auf die koloniale<br />
Vergangenheit der Insel hinweisen.<br />
Wahrzeichen der Stadt ist der Lighthouse<br />
Clock Tower von 1857. Hinter hohen Bäumen und von<br />
Wachposten geschützt liegt das Haus des Präsidenten.<br />
In der prachtvollen Villa residierten zunächst holländische<br />
und später britische Gouverneure. Die Zimtbäume im alten<br />
britischen Kolonialbezirk Cinnamon Gardens mussten im<br />
Laufe der Zeit prunkvollen Villenbauten weichen, heute ist<br />
der Vihara Mara Devi Park das grüne Herz des Viertels.<br />
Die holländische Kolonialzeit spiegelt sich in der weißen<br />
Wolfendhahl Kirche wider mit ihren geschwungenen roten<br />
Giebeln und im Dutch Period Museum. Zum Sonnenuntergang<br />
trifft sich alles an der Galle Face Green, der beliebten<br />
Promenade am Indischen Ozean.<br />
Hotel Amangalla. In und um Galle finden sich zahlreiche<br />
außergewöhnliche Hotels mit kolonialem Charme. Die Amanresorts<br />
haben für ihr Luxushotel Amangalla einen ganz besonderen Platz<br />
gefunden: Es residiert direkt in den Mauern des mächtigen Forts.<br />
Glänzend polierte Teakholzböden und erlesene Antiquitäten verleihen<br />
den großzügigen Zimmern und Suiten ein elegantes Kolonialflair.<br />
www.amanresorts.com<br />
Sri Lanka 9<br />
Sri Lanka 9<br />
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Hong Kong 9
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Wie im Paradies<br />
Ein Bewohner der Insel:<br />
Im Nationalpark Yala<br />
leben Leoparden<br />
10 Sri Lanka<br />
In den Bäumen zu Hause: ein<br />
Rotschnabelkitta und ein<br />
Ceylon-Hutaffe mit Nachwuchs<br />
Sri Lankas Tier- und Pflanzenwelt<br />
ist dank vieler Schutzgebiete<br />
auffallend artenreich.<br />
Verschlungene Pfade ziehen sich<br />
durch die üppig grüne Tropenlandschaft, vorbei an<br />
Baumriesen und seltenen Orchideen, durch dichte<br />
Rhododendronwälder und Sumpflandschaften.<br />
Küstenebenen und Mangrovenwälder prägen Sri<br />
Lankas Landschaft ebenso wie feuchtwarme Regenwälder<br />
und Trockenzonen. Das Tier- und Pflanzenparadies<br />
auf der Insel hat historische Wurzeln.<br />
Schon König Devanampiya Tissa ordnete vor über<br />
2.000 Jahren den Schutz bestimmter Regionen an<br />
und begründete damit die wahrscheinlich ältesten<br />
Tierreservate der Welt. Heute sind fast zehn Prozent<br />
der Landesfläche Naturschutzgebiet, mit über<br />
3.000 Tier- und Pflanzenarten präsentiert die kleine<br />
Insel eine unvergleichliche Vielfalt.<br />
Im größten Nationalpark Yala im Südosten erspäht<br />
man durchs hohe Gras der kargen Steppenlandschaft<br />
an den Wasserstellen auch Bären, Wasserbüffel,<br />
Krokodile und Schakale. Die Chancen,<br />
wilde Elefanten zu treffen, sind in Uda Walawe und<br />
Lahugula sehr hoch. Was für ein Gefühl, wenn sich<br />
die grauen Riesen sogar an der Straße nicht bei<br />
ihrer Mahlzeit stören lassen. In den Nationalparks<br />
Minneryia und Kaudulla nutzen die Dickhäuter<br />
sogar Kanäle und Wasserspeicher des früheren<br />
Königreichs Rajarata als Tränken. Im Reservat
»Die vielen Facetten der Insel haben<br />
mich überrascht. Hier können sich die<br />
unterschiedlichsten Urlauber wohlfühlen.«<br />
Gabriella Lakatos, Thai-Asien-Reisen, Frankfurt<br />
Wilpattu im Nordwesten fühlen sich Leoparden<br />
besonders wohl.<br />
Ein Garten Eden ist Sri Lanka auch für<br />
Vögel – und für Vogelliebhaber. Etwa 180 unterschiedliche<br />
Zugvogel-Arten steuern ab Mitte August<br />
die Insel an, um hier zu überwintern. Rosarot<br />
färben dann große Flamingoschwärme die Lagunen<br />
im Bundala-Nationalpark. Störche staksen durch<br />
die Sumpfgebiete, Kormorane und Pelikane fischen<br />
in den Wasserläufen, während sich Schwärme<br />
laut zwitschernder Sittiche in den Wäldern der<br />
Trockengebiete äußerst wohl fühlen. Zu diesen<br />
Bergwäldern zählt auch der Sinharaja-Regenwald,<br />
ein Unesco-Weltnaturerbe mit einem immergrünen<br />
Blätterdach. Hier und im angrenzenden Kelani<br />
Valley Naturschutzgebiet leben viele der etwa 26<br />
Vogelarten, die man nur auf Sri Lanka findet.<br />
Farbenfroh flattern außerdem unzählige<br />
Schmetterlinge durch die Lüfte. Ein besonderes<br />
Schauspiel bietet sich jedes Jahr zwischen März<br />
und April. Wie von einem Magnet angezogen<br />
schwärmen Tausende und Abertausende der kleinen<br />
Falter dann zum Adam`s Peak. Hier, wo oben<br />
am Gipfel ein heiliger Fußabdruck Buddhas den<br />
Felsen zieren soll, sterben sie dann.<br />
Sri Lanka 11<br />
Tipp<br />
Es scheint mit der Natur fast<br />
zu verschmelzen: das Hotel<br />
Heritance Kandalama.<br />
Bei Dambulla schmiegt sich das<br />
vielfach mit Umweltpreisen ausgezeichnete<br />
Fünf-Sterne-Resort an<br />
einen Bergrücken, von den Zimmern<br />
fällt der Blick auf das Unesco-Kulturerbe<br />
Sigiriya. Sri Lankas Stararchitekt<br />
Geoffrey Bawa legte Wert<br />
auf ökologische Verträglichkeit, als<br />
er das Resort mit rund 150 Zimmern<br />
entwarf. Das unterste Stockwerk<br />
besteht nur aus Säulen, so dass<br />
die Tiere des Regenwalds hindurch<br />
laufen können. Immer mehr Hotels<br />
auf der Insel setzen mittlerweile auf<br />
Nachhaltigkeit. Auch das Land engagiert<br />
sich für die Umwelt und den<br />
Tierschutz. Etwa mit der Schildkröten-Schutzstationen<br />
in Kosgoda.<br />
Hier werden jährlich Tausende<br />
Schildkrötenbabys aufgezogen,<br />
ehe sie in die Weite des Ozeans<br />
entlassen werden.<br />
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Traumhafte Strände<br />
Feine Sandstrände, glasklares Wasser<br />
und fischreiche Korallenriffe: Der Indische<br />
Ozean zeigt sich rund um Sri Lanka von<br />
seiner allerbesten Seite.<br />
Im Westen entführen direkt bei Colombo malerische Buchten in<br />
ein Tropenparadies. Über acht Kilometer lang sind die Strände um Negombo.<br />
Indopazifische Buckeldelfine zeigen zwischen November und<br />
April im Nordwesten, in der Lagune von Puttalam, ihre pinkfarbenen<br />
Flossen. Seit dem Frühjahr werden im Nordwesten, vor der Halbinsel<br />
Kalpitiya, 14 bislang unbewohnte Inseln der Kalpitiya Dutch Bay Region<br />
unter umweltverträglichen Gesichtspunkten touristisch erschlossen.<br />
Die unzähligen Korallenriffs sind ein wahres Taucherparadies.<br />
Weiter südwestlich gehen die Ferienorte Beruwela und Bentota fast<br />
ineinander über. Erstklassige Hotels und Restaurants säumen die<br />
schönen Strände. Mehrere Felsinseln vor der Küste von Beruwela<br />
brechen die Wellen, so dass man fast das ganze Jahr über schwimmen<br />
kann. Der Bentota-Fluss ist für Wasserskifahrer und Surfer<br />
Festivaltipps<br />
Eine Auswahl: Januar Duruthu<br />
Perahera: Fest am Kelanyia-Tempel<br />
nordöstlich von Colombo. Festliche<br />
Prozession mit Jahrmarkt, Volkstänzen,<br />
Akrobaten, Musik. Mai Vesak<br />
Lichterfest: Höchster buddhistischer<br />
Feiertag. Die Insel versinkt in einem<br />
Meer aus Lichtern und Lampions.<br />
Juli/August Kandy-Perahera:<br />
Prunkvolle Festtagsprozession mit<br />
farbenprächtigen Kostümen zu Ehren<br />
des Buddha-Zahntempels. Beach<br />
Festival in Hikkaduwa: Kinonächte,<br />
Jazz Festival, Trommelwettbewerbe,<br />
Strandmärkte. Oktober Colombo-<br />
Marathon: Internationale und nationale<br />
Läufer messen sich in der Hauptstadt.<br />
Deepavali: Landesweites Hindu-Lichterfest<br />
zu Ehren der Göttin Lakshmi.<br />
12 Sri Lanka<br />
Grazile Schönheiten:<br />
Tänzerinnen treten bei fast<br />
allen Festen auf
Maria-Luisa Schmidt Rio-Valle, Malu-Reisen, Troisdorf<br />
„Lorem ipsum Zitat Del et, sequam, velenibh<br />
perfekt. Besucher können auch eine<br />
euisl Bootstour exerillaore unternehmen. min henibh euipit Im Osten ullup- sind<br />
Familien lieben die seichten Badebuchten<br />
in Hikkaduwa. Im maritimen Schutzgebiet<br />
vor der Küste schillern unzählige<br />
Tropenfische in kräftigen Farben. Taucher<br />
entdecken sogar Schiffswracks<br />
vor der Küste.<br />
tat.<br />
Im Süden und Südwesten ist der<br />
Sand puderzuckerweich. Palmenhaine<br />
säumen die Traumstrände an der beliebten<br />
Riviera Sri Lankas. Bei Weligama hocken<br />
traditionelle Stelzenfischer auf ihren<br />
hohen Pfählen im Wasser und halten geduldig<br />
ihre Angeln in die Brandung. Der<br />
Dondra Head bei Matara ist Sri Lankas<br />
höchster Leuchtturm und zugleich der<br />
südlichste Punkt der Insel.<br />
Zwischen November und April gibt es<br />
hier atemberaubende Begegnungen mit<br />
Blauwalen, Pottwalen und manchmal<br />
auch Schwertwalen. Die Riesen der<br />
Meere bringen in den warmen Gewässern<br />
ihre Jungen zur Welt. Bei Bootstouren<br />
erleben Besucher sie hautnah,<br />
manchmal tauchen die Meeressäuger<br />
sogar unter den Booten hindurch.<br />
»Ein Strandspaziergang in dem feinen<br />
weichen Sand ist unvergleichlich schön.«<br />
vor allem Surfer in<br />
ihrem Element. Die<br />
Brandung ist hier<br />
während der Surfsaison<br />
stärker als an<br />
der West- und der<br />
Südwestküste.<br />
Surfermagazine listen<br />
die Arugam Bay unter<br />
den Top-Ten-Surf-<br />
Spots der Welt auf. In der rollenden Dünung finden<br />
jedes Jahr internationale Surfmeisterschaften statt.<br />
Darüber hinaus lockt die Ostküste mit ihrer unberührten<br />
Schönheit und der Nähe zu Naturparks sowie zu den<br />
Kulturstätten im Hochland.<br />
Batticaloa, die größte Stadt an der Ostküste, ist vor<br />
allem wegen ihrer „singenden Fische“ bekannt, die man<br />
in mondhellen Nächten hört.<br />
Jetzt, in Friedenszeiten, sollen auch die Strände der<br />
Provinzen Pasikudah, Trincomalee, Nilaveli, Waakarai,<br />
Verugal und Kalkudah stärker erschlossen werden. Im<br />
Osten ist das Klima zwischen März und September<br />
trocken, daher ergänzen sich der Westen und der Osten<br />
perfekt zum Ganzjahres-Badeziel.<br />
Sri Lanka 13<br />
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Hong Kong 13
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Sri Lanka von A bis Z<br />
Allgemein: Früher Ceylon, seit 1948 unabhängige<br />
Präsidialrepublik, am Südende des<br />
indischen Subkontinents, etwas kleiner als<br />
Bayern, etwa 20 Millionen Einwohner.<br />
Einreise: Kein Visum nötig für Aufenthalt<br />
bis 30 Tage; Reisepass muss nach Ausreise<br />
noch mindestens sechs Monate gültig sein,<br />
mindestens eine freie Seite.<br />
Wörterbuch<br />
Guten Tag – Ayubowan<br />
Auf Wiedersehen – Gihin ennan<br />
Vielen Dank – Bohoma isthutthi<br />
Wie geht`s? – Kohomada?<br />
Wie spät ist es? – Velava keeyada?<br />
Was ist das? – Meka mokakda?<br />
Was kostet das? – Meka keeyada?<br />
Das ist zu teuer! – Meka ganang vedi!<br />
Darf ich Sie fotografieren?<br />
Pinthuriyak gannada?<br />
Haben Sie Trinkwasser?<br />
Bona vatura thiyanavada?<br />
Sri Lanka ist wunderschön!<br />
Sri Lankawa harima lassanai!<br />
14 Sri Lanka<br />
Sommerfrische:<br />
Die angenehmen<br />
Temperaturen im<br />
Hochland schätzten<br />
bereits die Briten<br />
Geographie: Im Inselinneren zentrales Hochland<br />
mit zahlreichen Teeplantagen, bis knapp über<br />
2.500 Meter, Richtung Küste fruchtbare Tieflandebenen.<br />
An der Küste Palmenstrände.<br />
Günstigste Reisezeit:<br />
Osten/Nordosten: März bis November.<br />
Süden/Südwesten: November bis März.<br />
Impfung: Nichts vorgeschrieben; Tetanus,<br />
Diphtherie, Polio, Hepatitis A zu empfehlen.<br />
Informationsmaterial:<br />
Sri Lanka Tourism Promotion Bureau,<br />
c/o News Plus Communications, Sonnenstr. 9,<br />
80331 München,Telefon: 089/23 66 21 39,<br />
E-Mail: info.germany@srilanka.travel<br />
Klima: Tropisches Monsunklima, heißeste Monate:<br />
März und April, Luftfeuchtigkeit: 75 bis 90 Prozent.<br />
Sprachen: Sinhala, Tamil und Englisch.<br />
Temperatur: Im Winter bis 30 Grad, im Sommer<br />
bis 35 Grad, im Hochland deutlich kühler.<br />
Verkehr: Linksverkehr, internationaler Führerschein<br />
nötig, ratsam: Wagen mit Fahrer mieten.<br />
Währung: Sri-Lanka-Rupie.<br />
Zeitunterschied: Sommer MEZ<br />
+ 3,5 Stunden, Winter MEZ + 4,5 Stunden.
Energiebalance<br />
In etlichen Top-Resorts<br />
schenkt Ayurveda, das<br />
Wissen vom Leben, Erholung<br />
und Gesundheit für Körper<br />
und Geist.<br />
Gleichmäßig streichen zwei<br />
Händepaare kräftig über ölige Beine und Arme.<br />
Anschließend sind Schultern und Nacken dran,<br />
zugleich wird der untere Rücken geknetet.<br />
Die beiden Masseurinnen im Barberyn Beach<br />
Ayurveda Resort in Weligama sind bei der<br />
Synchronmassage ein eingespieltes Team. Die<br />
Entspannung reicht von den Zehen bis in die<br />
Haarspitzen, denn die Kopfhaut wird ebenfalls<br />
mit Öl massiert. Das kürzlich renovierte Barberyn-Mutterhaus<br />
Barberyn Reef in Beruwela war<br />
1968 das erste Ayurveda Resort Sri Lankas,<br />
mittlerweile hat Ayurveda auch in weiteren Top-<br />
Resorts der Insel einen festen Platz.<br />
Ayurveda ist die alte indische Lehre, bei der<br />
der Mensch eine Einheit aus Körper, Geist und<br />
Seele ist. Sind die Körperenergien im Gleichgewicht,<br />
garantiere das ein langes glückliches<br />
Leben. Richtig angewandt, ist Ayurveda ein<br />
Tausendsassa für die Gesundheit. Es stärkt Abwehrkräfte<br />
und Immunsystem, entgiftet den Körper<br />
und fördert die innere Ruhe und Harmonie.<br />
Neben Massagen, Bädern, Körperpackungen,<br />
Yoga und Meditation ist auch die Ernährung ein<br />
zentraler Punkt bei Ayurveda.<br />
Tipp<br />
Nach der Dosha-Diagnose lassen<br />
Ayurveda-Ärzte individuell für jeden Gast verschiedene<br />
Öle und Kräutermischungen zubereiten. Beim<br />
Shirodara – dem Öl-Stirnguss, einem der Höhepunkte<br />
der Ayurveda-Kur – fließt warmes Öl in einem<br />
gleichmäßigen Strahl aus einem Topf auf Stirn und<br />
Kopf, wo es einmassiert wird.<br />
Ayurveda: Aus dem Sanskrit von<br />
Ayus = Leben und Veda = Wissen, also die<br />
Wissenschaft vom Leben.<br />
Doshas: Die Lebensenergien Vata<br />
(Luft), Pitta (Feuer) und Kapha (Erde). Alle<br />
drei bestimmen die körperliche und mentale<br />
Konstitution eines Menschen.<br />
Nadivigyan: Pulsdiagnose. Per<br />
Pulsdiagnose bestimmt der Ayurvedaarzt<br />
die Doshas. Oft sind diese durch Stress,<br />
ungesunde Ernährung und Lebensweise<br />
im Ungleichgewicht.<br />
Panchakarma: Ayurvedische Reinigungs-<br />
und Entschlackungskur.<br />
Foto: Barberyn Hotels<br />
Sri Lanka 15<br />
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Veranstalter<br />
16 Sri Lanka<br />
Aytour: 15 Ayurveda-Resorts an der Küste und<br />
im Inland, individuelle Boutique-Hotels sowie Budget-<br />
Resorts; Autovermietung mit Chauffeur; 14 Rundreisen<br />
(Minigruppen oder individuell); medizinische Aufenthalte<br />
für spezielle Erkrankungen. Highlight: Aida Induruwa<br />
Ayurveda Resort, 15 Zimmer, hoher medizinischer Stan-<br />
dard. Neu: Hiru Villa, Maggona. Ayurveda-Aufenthalt im<br />
kleinsten Rahmen (4 Zimmer). Tipp: Kombination von<br />
Ayurveda auf Sri Lanka mit Kulturrundreisen in Indochina.<br />
DERTOUR: 4 Rundreisen im Pkw mit Chauffeur,<br />
12 Bade-, 5 Ayurveda- und 9 À-la-Carte-Hotels. High-<br />
light: 10-tägige Rundreise „Sri Lanka Classic“. Tipp: Eine<br />
individuelle Privatreise mit Deutsch sprechendem Chauf-<br />
feur, im Anschluss Badeaufenthalt oder Ayurveda-Kur.<br />
FTI: Insgesamt 33 Hotels, Ayurveda-Pakete in 6 Hotels<br />
sowie 2 Rundreisen. Highlights: 9 hochwertige FTI-<br />
Auslesehotels im Landesinneren und an der Küste. Tipp:<br />
Kultur und Relaxen, auch kombiniert mit den Malediven.<br />
ITS: 3 Rundreisen, 13 Badehotels, in 2 Hotels voraus-<br />
buchbare Ayurveda-Pakete, 9 Hotels auch ohne Flug<br />
und Transfer möglich. Highlight: „Mein Sri Lanka“-Bonus:<br />
an bestimmten Terminen bis zu 220 Euro pro Person<br />
sparen. Neu: Hotel Emerald Bay, Induruwa. Tipp: Kombi-<br />
nation mit Baden auf den Malediven oder mit Rundreise<br />
„Faszination Nord-Indien“.<br />
Jahn Reisen: 4 Rundreisen, 11 Hotels auch ohne<br />
Flug und Transfer möglich, in 6 Hotels vorausbuchbare<br />
Ayurveda-Pakete, 22 Badehotels, davon 3 Ayurveda-Ho-<br />
tels. Highlight: „Mein Sri Lanka“-Bonus: an bestimmten<br />
Terminen bis zu 210 Euro pro Person sparen. Neu:<br />
Muthumuni Ayurveda River Resort, Beruwela, Muthumu-<br />
ni Ayurveda Beach Resort, Beruwela, Bentota Village,<br />
Bentota, Temple Tree Resort & Spa u. Mandara Boutique<br />
Resort, Mirissa, Jetwing Lighthouse, Galle. Tipp: 5-tägi-<br />
ge „Sigiriya-Rundreise“ kombiniert mit Badeaufenthalt.<br />
Lotus <strong>Travel</strong> Service: 5 individuell gestalt-<br />
bare Rundreisen, 7 Strand- und 7 Ayurveda-Hotels.<br />
Highlight: 8-tägige Rundreise Tea-Trails-Tour. Neu:<br />
Muthumuni Ayurveda Beach Resort, Taprospa Footprints<br />
Resort (beide Beruwela). Tipp: 6-tägige »Go as you like-<br />
Tour« (mit persönlichem Chauffeur, individuell gestaltbar)<br />
plus 14 Tage im Surya Lanka Ayurveda Beach Resort.<br />
Meier´s Weltreisen: 4 auf Ayurveda spe-<br />
zialisierte Hotels mit vorausbuchbarem Kurangebot,<br />
17 Badehotels an der Südwestküste, 2 Stadthotels<br />
in Colombo, 4 Rundreisen (3 bis 7 Nächte). Neu: Sri<br />
Lanka Wildlife (3 Nächte): abenteuerliche Rafting-Tour,<br />
Safari im Udawalawe Nationalpark mit Übernachtung<br />
im Zeltcamp, Wal- und Delfinbeobachtung bei Galle mit<br />
Übernachtung im Premium-Hotel „The Lighthouse“.<br />
Neckermann: 4 Rundreisen, 2 Kombi-Knüller<br />
Sri Lanka, 1 Kombi-Knüller Sri Lanka – Malediven, 15<br />
Hotels, 2 mit vorausbuchbaren Ayurveda-Programmen.<br />
Highlight: Mit dem unabhängigen Qualitätssiegel ausge-<br />
zeichnete Rundreisen-Leitung. Neu: Rundreise Sri Lanka<br />
– Land & Leute, Club Hotel Dolphin in Waikkal. Tipp:<br />
7-tägige neue Rundreise Sri Lanka – Land & Leute.<br />
SunTrips Reisen: 5 Rundreisen (davon 4 als<br />
Privattour), 14 Badehotels. Highlight: Kombination mit<br />
Vereinigten Arabischen Emiraten oder Malediven. Neu:<br />
Club Palm Garden, Beruwela, Kani Lanka Resort & Spa,<br />
Kalutara. Tipp: Jetwing Ayurveda Pavillons, Negombo.<br />
Thomas Cook Reisen: 2 Rundreisen (5/8<br />
Tage), 11 Badehotels, davon 6 mit vorausbuchbaren<br />
Ayurveda-Angeboten, 3 Hotels im Landesinneren.<br />
Highlight: 5-tägige Rundreise Ceylon mit Flair. Neu: alle<br />
Hotels und Rundreisen auch als Baustein in Kombination<br />
mit tagesaktuellen Flügen. Tipp: Kombi mit Preisvorteil:<br />
4 Nächte Rundreise Ceylon mit Flair plus 10 Nächte<br />
Hotel Jetwing Beach in Negombo.<br />
TUI: 16 Badehotels, davon 7 Hotels mit Ayurveda-<br />
Zentren (weitere im TUI Vital Katalog), 3 Rundreisen.<br />
Highlight: auf Deutsch geführte Rundreisen exklusiv für<br />
TUI Gäste, dazu buchbar: mehrtägige Ayurveda-Pakete<br />
in 4 Hotels. Neu: wöchentliche garantierte Durchführung<br />
der Rundreisen ab 2 Personen, Hotel The Palms (TUI ex-<br />
klusiv) und Club Palm Garden, Beruwela. Tipp: Hotel The<br />
Palms, Beruwela, Hotel Heritance Ahungalla, Ahungalla.