Blumen-Eggers - Wathlinger Bote
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<strong>Wathlinger</strong> <strong>Bote</strong> – 19 – 28. August 2010/35<br />
Über eine Milliarde Menschen<br />
auf dieser Erde kennen die<br />
Rattenfängersage aufgeschrieben<br />
von den Gebrüdern Grimm<br />
im vorletzten Jahrhundert. Die<br />
Feuerwehr Alterskameradschaft<br />
unserer Samtgemeinde<br />
Wathlingen hat mit 64 Teilnehmern<br />
die reizvolle Stadt Hameln,<br />
den Mittelpunkt des<br />
Weserberglandes in der letzten<br />
Woche erkundet.<br />
Der neugewählte Obmann Georg Rahlfs sen.<br />
hatte dieses reizvolle Ziel ganz bewusst auf<br />
Grund seiner schnellen Erreichbarkeit ausgewählt.<br />
Vorstand und Obleute waren bei der umfangreichen<br />
Vorbereitung eingebunden. Nur so<br />
konnten alle Mitfahrerinnen und Mitfahrer an<br />
sieben Haltestellen in Adelheidsdorf, Nienhagen<br />
und Wathlingen problemlos eingesammelt<br />
werden. Zum Stadt- und Reiseführer wurde<br />
der Feuerwehrkamerad Eberhard Valentin ernannt.<br />
Schon während der Hinfahrt gab er den<br />
Mitreisenden einen vergleichenden Überblick<br />
über den Landkreis Celle und den Landkreis<br />
Hameln – Pyrmont. Nach der Ankunft in Hameln<br />
gegen 10.00 Uhr begann ein kleiner Stadtrundgang<br />
bis zum Hochzeitshaus und der<br />
Marktkirche. Hier konnte jeder für sich ent-<br />
Besuch beim Rattenfänger<br />
scheiden, ob weitere Stadterkundung oder Besuch<br />
einer der vielen Eisdielen für ihn sinnvoll<br />
sei. Von diesem zentralen Punkt waren die Tagesziele<br />
fast zu sehen und konnten den Teilnehmern<br />
vermittelt werden.<br />
Ein Besuch in einer Glasbläserei im Pulverturm<br />
war vor dem Mittagessen im Rattenfängerhaus<br />
auf dem Plan. Wenn auch viele Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer schon Glasbläsereien im<br />
Bayrischen Wald, Schwarzwald oder Tschechien<br />
gesehen hatten, so hat niemand den Besuch<br />
in dieser Glasbläserei bereut. Beim Mittagessen<br />
im Rattenfängerhaus wurden viele,<br />
tolle und sehr reizvolle Erinnerungen ausgetauscht.<br />
Adelheidsdorfer, die in Nienhagen zum<br />
Konfimandenunterricht gegangen sind oder<br />
Nienhäger, die in Wathlingen die damalige<br />
Schützenverein Großmoor e.V.<br />
Liebe Schützenschwestern, liebe Schützenbrüder,<br />
unsere Damenbeste Birgit Fröhlich möchte ihre Damenbestenscheiben nach Abbendorf gebracht<br />
haben. Dies wollen wir am Samstag, den 11. Sept. 2010 gerne machen.<br />
Wir werden mit dem Bus um 13.30 Uhr am Dorfgemeinschaftshaus Großmoor starten. Eintreffen<br />
werden wir voraussichtlich in Abbendorf gegen 15.00 Uhr. Nach dem Anbringen der<br />
Scheibe mit dem Spielmannszug Abbendorf/Hetzwege sind wir noch zu einem kleinen Umtrunk<br />
und Bratwurt eingeladen. Für die bessere Planung brauchen wir eine verbindliche Anmeldung<br />
bis 5. Sept. 2010 bei Ute Tel: 981350 oder Maren Tel: 981488. Abfahrt in Abbendorf<br />
wird gegen 20.00 Uhr sein. Die Kosten für die Busfahrt werden auf die Fahrgäste umgelegt.<br />
Schützenverein Nienhagen e.V. von 1911<br />
Sommerfeier der Freitags. u. SPOPI Gruppe<br />
Am 14.August war es so weit,<br />
die Freitags. u. SPOPI Gruppe<br />
hatte ihr Sommerfest. Rund<br />
30ig Teilnehmer hatten sich<br />
angemeldet. Bevor der Grill angezündet<br />
wurde standen alle<br />
Schützen und nicht Schützen<br />
um den Wanderpokal für ein<br />
Jahr zubekommen vor drei Aufgaben. Die erste<br />
Station beaufsichtigte unser Schießsportleiter<br />
Dirk Naujok, es wurde mit der Luftpistole in 10m<br />
Entfernung auf ein unbekanntes Ziel geschossen.<br />
An der Dartscheibe hatte Michael Bartel<br />
ebenfalls Schießsportleiter die Aufgabe die korrekten<br />
Ergebnisse einzutragen. Als letztes musste<br />
noch gewürfelt werden, Sarah Weithöner<br />
übernahm das eintragen und überwachen des<br />
Würfelns. Um die Spannung zu steigern wurde<br />
Donnerstag, 2.9. 2010, 14 Uhr: Radfahrt<br />
– mit Thermoskanne- ab Nienhagen,<br />
Schafstallweg 5. Teilnahme immer<br />
auf eigenes Risiko. Tel. 05085-364.<br />
19.8.10: Um 13:43 Uhr luden wir unsere<br />
11 Räder auf den Bus-Anhänger in Wienhausen.<br />
In Eschede, 30 Minuten später,<br />
radelten wir durch moderne Wohnviertel<br />
zur neuen Bahnbrücke. Denkmal und 101<br />
Obstbäume erinnern hier an seelische Belastung<br />
hunderter Angehöriger und Helfer der<br />
ICE-Katastrophe von 1998.<br />
Umrundung der Flohrmühle (Lichtinstallation<br />
bei Tag natürlich nicht sichtbar). „Die 3 von<br />
der Kreuzung“ sahen wir als große Scherenschnitte<br />
beim Radeln zum Rosencafe, wo wir<br />
uns eine angenehme Pause gönnten, bevor wir<br />
zum nächsten „Magischen Ort“ bergauf radelten<br />
(16 Uhr). Vom Hügel mit den „Schöne<br />
Aussichten“ hatte Mathematiker K. F. Gauß<br />
seinerzeit – heute noch überraschend genau<br />
– Höhe über NN, Längen- und Breitengrade<br />
vermessen für exakte Landkarten.<br />
Ziemlich zügig gegen Südwestwind radelten wir<br />
Donnerstagsradler<br />
erst mal gemeinsam das<br />
Grillfleisch und die Salate<br />
verputzt. Sven Stehning und<br />
Michael Bartel übernahmen<br />
gemeinsam die Siegerehrung,<br />
wer macht das Rennen?<br />
Schütze oder nicht<br />
Schütze. Vorab noch ein<br />
Kompliment an die nicht Schützen Ihr wart echt<br />
GUT, immerhin unteranderen den zweiten Platz<br />
erreicht. Den Wanderpokal und damit den ersten<br />
Platz hat Jörn-Hendrik Schulz erreicht. Mit<br />
viel Spaß und guter Laune verflogen die Stunden<br />
sehr schnell und wir Liesen den Abend ausklingen.<br />
Allen Helfern noch mal ein Danke, und<br />
wir hoffen das die Weihnachtsfeier auch so<br />
schön wird. Mit freundlichen Schützengruß A.<br />
Blazy<br />
ab Scharnhorst die Landstraße am Filmtierpark<br />
vorbei nach Höfer. Weiter auf Radwanderwegen<br />
durch Feld und Wald bis Alvern. An der<br />
Landstraße beim Golfplatz (17:15) entschieden<br />
wir uns für Weiterfahrt. Ab Bostel bergauf<br />
und bergab (teils mit Blick auf Hausdächer<br />
herab) auf guten Feldwegen nach Altenhagen<br />
und Celle hinein (Fasanenweg). Neben der<br />
Pfennigbrücke beim Italiener stärkten wir uns<br />
in Ruhe für die letzten 10,5 km über Osterdeich<br />
und Burger Landstraße. Um 19:50 Uhr<br />
nach 50 Rad-km wieder am Startpunkt in Nienhagen.<br />
Fotos: Robert Waldheim<br />
Volksschule oder auch die dortige Berufsschule<br />
besucht haben. Der Nachmittag<br />
war für eine Schifffahrt auf der<br />
Weser reserviert. Der leckere Apfelkuchen<br />
konnte über die leicht grisselnde<br />
Milch im sehr heissen Kaffee<br />
schon hinwegtäuschen. Auf der<br />
Rückfahrt bedankte sich der Obmann<br />
Georg Rahlfs bei allen Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmern für die äußerst<br />
positive Stimmung und damit den gelungenen<br />
Tag. Alle fleißigen Helfer bat<br />
er, am 10. September 2010 wieder<br />
mitzuwirken und lud gleichzeitig dazu<br />
ein. „Schorse, dein Einstand ist gelungen,<br />
wir freuen uns auf die nächste gemeinsame<br />
Veranstaltung !“<br />
SoVD Ortsverband Nienhagen<br />
7 Tage Erlebnisurlaub vom 10.-16. August 2010<br />
in den Thüringer Wald<br />
Nach einer rechtzeitigen Abfahrt in Nienhagen<br />
und einer Frühstückspause in Werther bei<br />
Nordhausen kamen wir am Nachmittag im<br />
Hotel „Am Tränkbachtal“ im Frauenwald an.<br />
Mit dem Lied „Ich wandere ja so gerne“ begrüßten<br />
wir den Rennsteig.<br />
Nach dem Abendessen, gemütlichem Umtrunk<br />
und Klönen neigte sich der 1. Tag.<br />
Nach dem reichhaltigen<br />
und gemütlichenFrühstück<br />
fuhren wir<br />
am 2. Tag nach Erfurt.<br />
Eine Busrundfahrt<br />
sowie ein Fußmarsch<br />
durch die<br />
historische Altstadt<br />
mit Besichtigung<br />
der Krämerbrücke,<br />
der St. Severikirche mit ihrem Flügelaltar<br />
aus der Zeit um 1520 und dem Marien-<br />
Dom, mit einem Blick auf den barocken Hochaltar<br />
und die mittelalterlichen Glasmalereien der<br />
Fenster im hohen Chor, schloss sich an.<br />
Auch dieser Tag endete mit einem gemütlichen<br />
Beisammensein.<br />
Der 3. Tag führte uns in das wildromantische<br />
Schwarzatal mit Blick in die Bergwelt. Leider<br />
war es sehr neblig und so war der Blick in die<br />
Ferne nicht vorhanden.<br />
Anschließend ging es nach Sitzendorf in die<br />
Porzellan-Manufaktur; in die wunderschöne<br />
Kirche zu Oberweißbach; in das Schloss Rudolfstein<br />
und in die Glasbläserei Gräfenroda<br />
mit Schauvorführung. Die Glasbläserei ist Hersteller<br />
von Ohrringen, Ringen, Broschen, Ketten,<br />
Gläsern, Vasen, Schalen, sowie Siegestrophäen<br />
verschiedener Sportarten. Auch Fanfaren<br />
aus Glas werden dort hergestellt, auf<br />
denen sogar ein Lied gespielt wurde. Auch dieser<br />
Abend klang, sowie alle anderen Abende,<br />
gemütlich aus.<br />
Am 4. Tag fand eine Rennsteigwanderung in 3<br />
Etappen, einem Umtrunk am Bus und einer<br />
deftigen Brotzeit im Hotel statt. Hier wurden<br />
reichlich Rot- und Leberwurst, Presskopf und<br />
Salami, sowie alle Getränke gereicht. Nach<br />
dem Abendbrot fand ein stimmungsvoller Tanzmusik-Abend<br />
statt.<br />
Am 5. Tag ging es mit dem Bus in Richtung<br />
Zella-Mehlis zum Wintersportgebiet nach Oberhof.<br />
Mit seinen Kinder- und Erwachsenensprung-<br />
schanzen (90 m und<br />
120 m), seinen Weltcup-<br />
Stadien, Ski-Arenen,<br />
Biathlon-Pisten,<br />
Bobbahn mit 14 Kurven<br />
und vieles mehr,<br />
ist dieser Ort weltbekannt.<br />
Der ca. 9 Hektar große<br />
Rennsteiggarten<br />
bot uns eine Naturlandschaft<br />
mit einem wunderschönen Steinbeet-Areal.<br />
Hier wachsen etwa 4.000 verschiedene<br />
Pflanzenarten aus den Gebirgen Europas,<br />
Asiens, Nord-Süd-Amerikas, Neuseelands und<br />
aus der arktischen Region. Auch dieser Abend<br />
klang gemütlich aus.<br />
Am 6. Tag fuhren wir in das Plüschparadies<br />
Gehren und staunten nicht schlecht über die<br />
Menge an Teddy's und anderer Kuscheltiere.<br />
Eins schöner als das andere.<br />
Danach ging es in die Bachkirche nach Arnstadt.<br />
Diese Kirche wurde 1333 erstmalig erwähnt.<br />
1581 ist sie beim Stadtbrand bis auf<br />
die Außenmauern abgebrannt und 1676 wurde<br />
wieder mit dem Aufbau der neuen Kirche<br />
begonnen. 1935 wurde die Kirche zum 250.<br />
Geburtstag Bach's in die „Johann-Sebastian<br />
Bach“ Kirche umbenannt.<br />
Nach einem Stadtbummel fuhren wir zum Kaffeetrinken<br />
zurück ins Hotel. Ausklang wie jeden<br />
Abend in gemütlicher Runde, denn es<br />
waren von 18 bis 21 Uhr alle Getränke frei.<br />
Am 7. Tag mussten wir leider heim. Die Heimreise<br />
ging über Stollberg nach Gütersberge, wo<br />
uns eine Überraschung erwartete. Das „Mausefallen-Museum“.<br />
Altertümliche Gegenstände<br />
wurde uns vom Besitzer (schon die 3. Generation)<br />
sehr lustig erklärt.<br />
Nach Kaffee und Kuchen ging es nun mit unserem<br />
Busfahrer – Henry Beckmann – (der uns<br />
sicher gefahren hat) zurück nach Nienhagen.<br />
Die SoVD-ler Reisegruppe vom Frauenwald in<br />
Thüringen sagt Danke an Horst und Erika Urbanek<br />
für die wunderschöne Fahrt. E.F.