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{V}erifikation der diskreten - Embedded Systems Group

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Zur automatischen Erzeugung <strong>der</strong> verschiedenen Implementierungen wurde für jede <strong>der</strong>beiden Versionen <strong>der</strong> DCT ein C-Programm implementiert, das in <strong>der</strong> Lage ist, eine Datei inSMV-Syntax zu erzeugen, die eine Beschreibung <strong>der</strong> jeweiligen DCT für eine vorgegebeneBitbreite enthält. Diesem Modul muß dann zur Erzeugung einer konkreten Implementierungnur noch die gewünschte Bitbreite übergeben werden. Die generischen Module basieren aufeiner Bibliothek, die die gängigsten Schaltungen wie z. B. Addierer, Multiplizierer,Vergleicher, Shifter, Multiplexer usw. wie<strong>der</strong>um als generische Module enthält.Die SMV-Beschreibungen enthalten dann für jedes benutzte Modul aus dieser Bibliothek einekonkrete Instanz des Moduls.Die erste Version <strong>der</strong> DCT, die implementiert wurde, ist die DCT aus Abb. 3. Eineschematische Darstellung <strong>der</strong> Schaltung ist in Abb. 5 zu sehen. Hierbei ist anzumerken, daß in<strong>der</strong> Implementierung die Gleichungumgewandelt wurde zu2y 3:= C(3)L 0,7- C(7)L 0,6- C(1)L 0,5- C(5)L 0,42y 3:= C(3)L 0,7- C(7)L 0,6- (C(1)L 0,5+ C(5)L 0,4)was die Berechnung eines Zweierkomplements erspart.Die an<strong>der</strong>e implementierte Version <strong>der</strong> DCT ist die aus Abb. 4. Eine schematische Darstellungdieser Implementierung findet sich in Abb. 6.Die Bitbreiten an den Ausgängen <strong>der</strong> zu vergleichenden Schaltungen sind unterschiedlichgroß. Dies kommt daher, daß die Bausteine, aus denen die Schaltungen aufgebaut sind, festeBitbreiten für die Eingänge und Ausgänge haben. So hat z. B. ein Addierer mit einerEingangsbitbreite von n Bit eine Ausgangsbitbreite von n+1 Bit und ein Multiplizierer mit 2nEingängen hat auch 2n Ausgänge.Unterschiede in <strong>der</strong> Bitbreite kommen durch zusätzliche o<strong>der</strong> fehlende Skalierungen.17

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