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Sturzprävention - Verband der Seniorenwohnheime Südtirols

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- Uhrzeit und Ort <strong>der</strong> Sturzes- Unmittelbar vor dem Sturz durchgeführte Aktivitäten <strong>der</strong> Betreuten- Sturzhergang (Vorliegen umgebungsbezogener Risikofaktoren, Einwirken Dritter, Umständebeim Auffinden <strong>der</strong> Betreuten, usw.)- Zustand nach dem Sturz bzw. Sturzfolgen (z.B. Vitalzeichen, Desorientierung, Frakturen,Abschürfungen, Hämatome, usw.)- Personen, die den Sturz beobachtet haben- Eingeleitete diagnostisch-therapeutische Maßnahmen- Namen und Unterschrift <strong>der</strong> MitarbeiterIn, die das Sturzereignis dokumentiert hat- Datum und Uhrzeit, zu <strong>der</strong> die Dokumentation des Sturzereignisses erfolgt ist.Zur Erhebung von Stürzen können vorgefertigte Formulare in Form von Sturzereignisprotokollengenutzt werden, die die Dokumentation erleichtern. Im Anhang Nr. 2 ist ein Beispiel für ein solchesSturzereignisprotokoll hinterlegt.Das Sturzereignisprotokoll ist so zeitnah wie möglich vom zuständigen Gesundheitspersonalauszufüllen und im Original in <strong>der</strong> Patientenakte abzulegen.Eine evt. Schadensmeldung in rechtsmedizinischer o<strong>der</strong> versicherungstechnischer Hinsicht erfolgtdurch die diensthabende ÄrztIn bzw. KrankenpflegerIn.Die Mitteilung von Stürzen mit schweren Folgen als Signal- o<strong>der</strong> Sentinel- Ereignisse (ital. eventisentinella) erfolgt in den Abteilungen und Diensten des Sanitätsbetriebes gemäß den nationalenBestimmungen (SIMES - Dekret vom 11.12.2009) und dem betriebsinternen Umsetzungsverfahren.Bei Betreuten in Akut- und Langzeiteinrichtungen soll sichergestellt sein, dassdie Sturzereignisse mindestens einmal jährlich analysiert und aus denErgebnissen gezielte Verbesserungsmaßnahmen zur Sturzpräventionabgeleitet werden (Bachner et al., 2009; DNQP, 2006, RNAO, 2005).15

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