Sturzprävention - Verband der Seniorenwohnheime Südtirols

9. AuditkriterienDie nachfolgenden Auditkriterien dienen zur Unterstützung bei der Umsetzung und Evaluation der vorliegenden Leitlinie. Die Kriterien können im n Akut- undLangzeitbereich eingesetzt werden, wo Betreute als sturzrisikogefährdet gelten bzw. Betreute mit Stürzen in der Anamnese oder infolge von Stürzenversorgt werden (nach DNQP, 2006; NICE, 2004; RNAO, 2005).Auditkriterien Struktur Prozess ErgebnisZielsetzung des AuditsEvaluation der Maßnahmen, die aufOrganisationsebene zur Unterstützungder MitarbeiterInnen in der Umsetzungder Sturzprävention gesetzt werdenEvaluation der Veränderungen imVersorgungsprozess vonsturzgefährdeten BetreutenEvaluation der durch dieSturzprävention erzielten ErgebnisseEinrichtung / Abteilung /Dienst / WohnbereicheMitarbeiterInnenAufliegen der Leitlinie zurSturzprävention bzw. freier Zugangdazu über Internet bzw. IntranetUmsetzung derEinarbeitungsprogramme für neueMitarbeiterInnenProzentsatz der MitarbeiterInnen, diedie Fortbildung zur Sturzpräventionbesucht habenBetreute und AngehörigeKostenVorliegen einesEinarbeitungsprogramms zurSturzprävention für neueMitarbeiterInnenVorliegen von Fortbildungs- bzw.Schulungsprogrammen zurSturzprävention für MitarbeiterInnenVorliegen von Instrumenten zurErfassung von SturzrisikofaktorenVorliegen von Instrumenten zurErhebung von SturzereignissenAnzahl und Art der Berufsgruppen, diean der multifaktoriellen undmultiprofessionellenMaßnahmenplanung beteiligt sindDurchführung einer jährlichen Analyseder Sturzereignisse und Ableitung vonkontinuierlichenVerbesserungsmaßnahmenNutzung von Instrumenten zurErhebung der SturzrisikofaktorenNutzung von Instrumenten zurErhebung von StürzenAnzahl der jährlich besuchtenSchulungsstunden zur SturzpräventionSturzinzidenz ist bekannt(Berechnungsformel = (Stürze :Belegungstage) x 1000)Sturzhäufigkeit ist bekannt(Berechnungsformel = (((Stürze :Aufnahmen) x 1000) + (Stürze :Pflegetage) x 1000)) : 2)35