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kronika naukowa - Wyższa Szkoła Języków Obcych w Poznaniu

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160– fußend auf theoretischen Überlegungen und dem empirischen Material –terminologische Unterschiede bezüglich der Struktur, Form, Funktion und Rolledes Senders und des Empfängers zwischen dem Text, Hypertext und Metatextmöglichst genau zu bestimmen.Mit Beata Jerzakowskas (Poznań) Vortrag wurde der Blick auf dieProblematik der Aphasie gerichtet. Dargestellt wurde der Fall einer 20-jährigen MS-Kranken, bei der es infolge der Krankheit zu einer rechtseitigen Lähmung und somitzu der Sprachstörung kam. Der Untersuchung unterlagen das Sprechen, Schreiben,Textverständnis und nicht zuletzt das Benennen von Gegenständen.Adrian Krysiak (Poznań) leitete mit seinem Referat zu Fragen derBiolinguistik über. Zu Beginn schilderte der Referent die Sprache als den erweitertenPhänotyp, um im Zusammenhang damit auf Anfänge sprachlichen Verhaltens ausder Sicht der Gen- und Kulturkoevolution einzugehen.Michał Sobczak (Bydgoszcz) brachte mit seinem Referat die russischeSprache in die Diskussion ein, indem er anhand von russisch-polnischen undrussisch-deutschen Wörterbüchern russische Kurzwörter (u. a. Akronyme) erläuterte.Akzentuiert wurde hauptsächlich deren Funktion als Hauptmerkmal des Russischen,das in der Sowjetunion nach der Oktoberrevolution 1917 gesprochen wurde.Der Beitrag von Darya Kiyko (Lublin) widmete sich demÜbersetzungsprozess von Wetterberichten ins Russische und Türkische, in dennicht nur die Übersetzungstheorie, sondern auch das meteorologische Fachwissenund eine interkulturelle Kompetenz einbezogen werden muss.Nachdem die letzte Vortragsreihe abgeschlossen worden war, bedanktesich das wissenschaftliche Komitee ganz herzlich bei allen Referenten, Professorenund nicht zuletzt den Zuhörern für ihr zahlreiches Erscheinen wie auch für dievielen interessanten und anregenden Fachgespräche. Ein großer Dank galt auch denModeratoren sowie dem Organisationskomitee, deren nicht zu unterschätzendesEngagement, ihr unglaublicher Eifer und Fleiß das gesamte Vorhaben möglichmachten. Resümierend sei noch betont, dass der Konferenztag durch einemannigfaltige Themenvielfalt und durch ein hohes Niveau der wissenschaftlichen

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