kronika naukowa - Wyższa Szkoła Języków Obcych w Poznaniu

150Dem letzten Teil ging eine Überraschung voran – die Doktorandenüberreichten den Mitgliedern des wissenschaftlichen Komitees süße Geschenke.Erst nachdem konnte man zum nächsten Punkt der Konferenz übergehen. Die ersteReferentin dieser Gruppe war Małgorzata Piekarska von der Universität Gdańsk,die das Referat Sprachkontakte im Grenzgebiet und ihre Folgen hielt. Sie analysierte darindie Mundart der Danziger deutschen Minderheit und konzentrierte sich dabei vorallem auf den Einfluss der westslawischen Sprachen, besonders des Polnischen,auf sie. Die nächste war Marta Olszewska von der Kardinal-Stefan-Wyszyński-Universität in Warschau mit der Präsentation über Ausgewählte Aspekte der Äquivalenzvon Abkürzungen in der deutsch-russisch-englisch-polnischen Konfrontation. Sie brachtedamit den Zuhörern die Natur verschiedener Abkürzungstypen im Deutschen,Russischen, Englischen und Polnischen näher. Der letzte Referent der Tagung warMichał Bastian vom Institut für Germanische Philologie der AMU, dessen Vortrag„Europas letzter Diktator“ im journalistischen Spiegel: sprachliche Mittel zur Bewertung vonAlexander Lukaschenka in den deutschen Presseartikeln betitelt war und das sprachlicheBild von Lukaschenka in deutschen Online-Wochenzeitungen betraf. Nach derdritten Diskussion hatten die Zuhörer die Möglichkeit, ihre Meinung über dieKonferenz zum Ausdruck zu bringen. Nächstens wurden die Treffen von MiłoszWoźniak und Michał Bastian geschlossen – zuerst dankte man den Referenten,Betreuern, Zuhörern und Volontären, dann bestätigte das wissenschaftlicheKomitee, dass alle Referate in einem Band veröffentlicht werden, und lud herzlichein, an den sechsten Doktorandentreffen, im nächsten Jahr in Lodz, teilzunehmen.Marek Dolatowski