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Mittwoch, 29. Februar 2012 • Seite 10 KURIER<br />
Jahrgang 47 • Nr. 09<br />
Petersburger Salon im St. Josefshaus<br />
Seligenstadt - Am Sonntag, den 18.<br />
März wird den Seligenstädter Kunstfreunden<br />
ein ganz besonderer Genuss<br />
geboten: Der Petersburger Salon<br />
gastiert wieder in Seligenstadt.<br />
Die zwei Solistinnen der St. Petersburger<br />
Philharmonie, der Sopran<br />
Tatjana Tscharskaja und die Ludmila<br />
Hallaeva werden ihr neues Programm<br />
"Mit Liebe im Herzen, für<br />
immer - Abschiedskonzert" im Stile<br />
eines Petersburger Salon vortragen.<br />
Das Petersburg des 19. Jahrhunderts<br />
war berühmt für seine musikalischen<br />
und literarischen Salons. Es<br />
trafen sich dort große Künstler wie<br />
Alexander Puschkin, Michail Glinka,<br />
Franz Liszt, Clara Wieck, Robert<br />
Schumann und viele andere. Die<br />
Künstler musizierten, redeten und<br />
gestalteten eine eigene Welt: die<br />
Welt der Salons. Mit ihrem Petersburger<br />
Salon werden die beiden<br />
Künstlerinnen der berühmten Petersburger<br />
Musikkultur eine Erinnerung<br />
an diese Tradition nach Seligenstadt<br />
bringen. Mit dem diesjährigen Programm<br />
verabschiedet sich die Tatjana<br />
Tschaskaja von ihrem deutschen<br />
Publikum, das ihr über viele<br />
Jahre die Treue gehalten hat. Sie<br />
singt ihre Lieblingslieder und erzählt<br />
ihre musikalische Geschichte. Mit<br />
Liebe im Herzen sagt sie so ihren<br />
deutschen Freunden Adieu. In der<br />
Tradition der Petersburger Salons<br />
wird Prof. Dr. Martina Ritter durch<br />
das Programm führen und die Lieder<br />
und Arien vorstellen. Wir laden Sie<br />
wieder ein, sich in unseren Petersburger<br />
Salon zu begeben, und<br />
Lieder, Arien und Chansons aus der<br />
westlichen Welt zu hören. Aber die<br />
Künstlerinnen wollen ihr Publikum<br />
auch verführen, der wunderbaren<br />
russischen Musik zu folgen. Die Lieder<br />
der reichen russischen Musikkultur<br />
zeichnen sich aus durch einen<br />
besonderen Charakterzug. Sie beschreiben<br />
eine Welt des Überschwangs:<br />
Sie sind entweder sehr<br />
traurig, und wir möchten weinen,<br />
wenn wir sie hören, oder sie sind<br />
sehr lustig, und wir hören das unbändige<br />
Lachen in ihnen. Es wird ein<br />
wenig geredet, viel gesungen, vielleicht<br />
ein bisschen geweint und<br />
sicher auch gelacht.<br />
Veranstaltungsort: St. Josefshaus,<br />
Edith-Stein-Saal, (Jakobstraße), 18.<br />
März, 17 Uhr, Eintritt: 15 Euro,<br />
Kontakt: Martina Ritter, 0661/<br />
4802910 und Marianne Neubauer,<br />
22282.<br />
Schlemmer des Monats Februar der Metzgerei Kuhn in Klein-Welzheim wurde<br />
Maria Ulrich. Sie gewann eine Platte "Rund ums Kraut", welche sie von Seniorchefin<br />
Hildegard Kuhn und Susanne Fortmann überreicht bekam.<br />
Foto: Kurier-P<br />
Liederabend mit Julia Zabolitzki<br />
Seligenstadt - Mit ihrem "Stoßseufzer<br />
in bewegter Nacht" hat sich die Seligenstädter<br />
Schauspielerin, Sängerin<br />
und Tänzerin Julia Zabolitzki im vergangenen<br />
Jahr ein begeistertes Publikum<br />
geschaffen. Nun hat das<br />
Kunstforum Seligenstadt die junge<br />
Künstlerin erneut zu einem Auftritt<br />
gewonnen. "Mackie und ich" ist der<br />
Liederabend betitelt, der am 17.<br />
März um 20 Uhr im Jakobsaal, Jakobstr.<br />
5/Mauergasse, in Seligenstadt<br />
stattfindet. Gemeinsam mit<br />
ihrem Gesangspartner Bernd Lambrecht<br />
und den Musikern Beate<br />
Roux (Klavier und Keyboard),<br />
Sascha Paul Stratmann (Bass, Gitarre,<br />
Arrangements) und Matthias<br />
Gruner (Video) entfacht sie ein musikalisches<br />
Krimispiel zwischen Dichtung<br />
und Wahrheit, Film und Musik.<br />
Das Publikum hört sowohl bekannte<br />
Songs aus Musicals wie der Dreigroschenoper,<br />
Happy End oder Sister<br />
Act, als auch Welthits von Tom<br />
Waits, REM und Nancy Sinatra. Eine<br />
grandiose Hommage an die "Dreigroschenoper"<br />
von Berthold Brecht<br />
und Curt Weill. - Julia Zabolitzki<br />
weist nicht nur ein großes Talent auf.<br />
Sie ist Absolventin der Folkwang<br />
Hochschule in Essen und hat bereits<br />
die Bühnen führender Theater, wie<br />
zum Beispiel das Deutsche Nationaltheater<br />
Weimar erobert.<br />
Eintritt 17 €, ermäßigt 13 €. Kartenvorverkauf<br />
online: www.kunstforumseligenstadt.de.<br />
Vorverkaufsstellen<br />
Bücherwurm, Buchhandlung Sprey,<br />
buch&design, Tourist-Info (alle Seligenstadt).<br />
Blumenhaus Junker<br />
(Mainflingen) und Bücherstube<br />
Klingler (Hainstadt). Ermäßigte Preise<br />
gelten für Schüler, Studenten,<br />
Schwerbehinderte und Kunstforum-<br />
Mitglieder. Für auswärtige Besucher:<br />
Für nur 1 € parken Sie den ganzen<br />
Abend auf den Parkdecks am Steinheimer<br />
Torturm und an der Evangelischen<br />
Kirche/Friedhof. Von dort<br />
sind es nur wenige Spazierminuten<br />
zum Jakobsaal in der Altstadt.<br />
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