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gesundheit - Vhs Bad Neustadt

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GESELLSCHAFTGESELLSCHAFTWIRTSCHAFT/POLITIKWanderausstellung des FORUMGemeinschaftliches Wohnen e.V.BundesvereinigungWie wollen wir in der Zukunft wohnen?Der demographische Wandel fordert uns auf,anders als gewohnt über das Leben und Wohnenin der Zukunft nachzudenken. Neue Wohnformenfunktionieren nach dem Prinzip: gemeinsam statteinsam. Sie verbinden individuelles Wohnen mitden Möglichkeiten einer lebendigen, aufmerksamenund verlässlichen Nachbarschaft. Zum Vorteil derdort lebenden Menschen und zur Verbesserungder Lebensqualität in einer generationengerechtenKommune.Singels, Alleinerziehende und Familien mit Kindernsind ebenso angesprochen wie die Älteren undSenioren. Die Jungen können von den Alten profitierenund die im Berufsleben stehenden vondenen, die in keine feste Arbeit eingebundensind. Alte und pflegebedürftige Menschen könnenmit nachbarschaftlicher Unterstützung undmit Hilfe von Pflegediensten in ihrer häuslichenUmgebung bleiben. In ihrer Mobilität eingeschränkteBewohner werden mit Hilfe organisierter FahrundHilfsdienste wieder mobil. Berufstätige Elternkönnen sich, auch bei unregelmäßiger Arbeitszeit,auf die Hilfe ihrer Nachbarschaft bei der Betreuungihrer Kinder verlassen. Das sind nur einige vonvielen Möglichkeiten, die aus den Bedürfnissenund Möglichkeiten der Bewohner heraus entstehenkönnen.So verschieden die Vorstellungen der Menschenvom Leben sind, so unterschiedlich kann auch neuesWohnen sein. In Wohnprojekten gestalten engagierteBürgerinnen und Bürger ihr nachbarschaftlichesZusammenleben selbst: sei es im Mietwohnungsbau,im Eigentum, in Genossenschaften oder andererRechtsformen. Betreutes Wohnen ist ebenso möglichwie Wohngemeinschaften und generationenübergreifendesWohnen. Neue Wohnformen könnensozial- und generationengemischt aber auchhomogen zusammengesetzt sein. Sie entstehenvorzugsweise in den Innenstädten und Dorfkernenund bereichern die vorhandene Infrastruktur.Sie tragen dazu bei, dass Städte und Gemeindenattraktiv und zukunftsfähig bleiben.Die Ausstellung zeigt einen bunten Fächer vonrealisierten Wohnprojekten aus der gesamtenBundesrepublik: größere und kleinere, solchein ländlichem und solche in städtischemWohnumfeld. Sie vermittelt vielfältige Eindrückevon der Kreativität der Bürgerinnen und Bürger, diezur Verwirklichung der Projekte beigetragen habenund will dazu anregen, auch in Ihrer Stadt oderGemeinde derartige Projekte entstehen zu lassen.Die Ausstellung ist vom 23. bis 26.01.2014 imBauamt der Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Neustadt</strong>, Alte Pfarrgasse3 und am 27.01.2014 ab 19:00 Uhr im Vortragssaalder VHS Bildhäuser Hof im Zusammenhang mitdem FORUM Generationengerechte Stadt zu sehen.A 100EU - Wozu?Wozu brauchen wir eigentlich die EU? Das fragen sichviele mit Blick auf die bevorstehende Europawahlim Mai 2014. Die Referentin wird dabei auf folgendeFragen eingehen: Was bringt uns eigentlich Europa?Wozu dient die Europäische Union? Wie funktioniertder Brüsseler Institutionendschungel? Was hatder Bürger von der Mitgliedschaft in der EU? IstDeutschland immer der Zahlmeister? Wie geht esweiter? Ein Vortrag in Kooperation mit der Hans-Seidel-Stiftung.Dr. Carolin RügerDonnerstag, 06.02.2014, 19:30-21:00 Uhr, 1 x, <strong>Vhs</strong> imBildh. Hof, Großer Saal, Eintritt freiA 101Spiritualität und PartnerschaftEine gelungene Partnerschaft ist der Wunsch vielerMenschen. Auch die spirituellen Übungen wieZen oder Kontemplation finden immer größerenAnklang. Und während die Religionen bis heute ehergenaue Vorgaben und Vorschriften bezüglich derPartnerschaft haben, ist die Verbindung zwischenden spirituellen Übungen und deren Auswirkungenauf das tägliche Leben innerhalb der Partnerschaftnoch ein Neuland. Was macht die Achtsamkeit undGegenwärtigkeit mit uns? Wie lässt sich das miteinanderaber auch das Alleinsein besser leben?Welche Übungen spielen dabei eine wichtige Rolleund warum?Dr. Alexander PorajMittwoch, 12.02.2014, 19:00-21:00 Uhr, 1 x, <strong>Vhs</strong> imBildh. Hof, Großer Saal, Eintritt freiA 102Stark und unsichtbar? –Jüdische Frauen von Hannah bis zuJohanna StahlDie jüdische Gesellschaft ist wie die christlicheeine patriarchalische Gesellschaft. Der Mann ist derHaushaltsvorstand und handelt in der Öffentlichkeit,er ist Mitglied der jüdischen Gemeinde und geht zurSynagoge. Die sozialen und religiösen Aufgaben derjüdischen Frau liegen dagegen im Haus. Die Ehe istihr einziges Lebensmodell, denn ein Leben in einerklösterlichen Gemeinschaft gibt es im Judentumnicht. Doch wie sieht das Leben jüdischer Frauenüber die Jahrhunderte konkret aus, welche Rollespielen sie in der Familie, bei der religiösen Praxisund im Geschäft? Wie stark sind sie gegenüber ihrenMännern und in der Gemeinde? Zehn Frauen, diezwischen dem Mittelalter und dem 20. Jahrhundertgelebt haben, sollen darauf eine Antwort geben– Beispiele aus Unterfranken und benachbartenRegionen Deutschlands. An ihren Biographien kanngezeigt werden, dass nicht allein Männer als Akteurein der jüdischen Geschichte aufgetreten sind unddass soziale Umstände und historischer Wandel fürMänner und Frauen nicht das Gleiche bedeuteten.Zugleich wird deutlich, wie Frauen die ihnen zurVerfügung stehenden Spielräume in der jüdischenKultur genutzt haben und welche Unterschiede es zuden Frauen der umgebenden christlichen Gesellschaftgibt.Dr. Rotraud RiesDienstag, 11.03.2014, 19:00-21:00 Uhr, 1 x, <strong>Vhs</strong> imBildh. Hof, Großer Saal, Eintritt freiE Keine Nachricht isteine gute Nachricht!Wenn Sie nach IhrerAnmeldung nichtsanderes von der <strong>Vhs</strong>hören, können Sieden gewählten Kursbesuchen. * vgl. Allg.Geschäftsbedingungen,S. 5, Nr. 17

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