Das Magazin 2|2012 (PDF, 3.6 MB) - Deutsche BKK
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<strong>Deutsche</strong> <strong>BKK</strong> – Krankenkasse<br />
mit vielen Lebensrettern<br />
Wer bei der <strong>Deutsche</strong>n <strong>BKK</strong> versichert ist, kann sich wirklich<br />
sicher fühlen, denn unter den rund 1.400 Mitarbeitern gibt es<br />
seit Februar 55 neue potenzielle Lebensretter. Wie das geht?<br />
Ganz einfach durch eine Typisierung bei der DKMS.<br />
v.l.n.r.: Katrin Dördelmann von der DKMS, Stefanie Winkler, Doris Glimpel und Kathrin Laske von der <strong>Deutsche</strong>n <strong>BKK</strong> füllten die Anträge<br />
für die 55 Kollegen zur Typisierung aus. Stolz zeigen sie die 55 Umschläge, die die so wichtigen Wattestäbchen beinhalten.<br />
Im <strong>Magazin</strong> 1/2012 hatten wir über unsere<br />
große Sammelaktion zugunsten der DKMS<br />
berichtet, zusammen mit den Spenden unserer<br />
Versicherten, waren im Januar rund<br />
5.500 Euro auf dem Spendenkonto. <strong>Das</strong><br />
Geld soll keine Zinsen bringen, sondern<br />
potenzielle Lebensretter. Deshalb hat die<br />
<strong>Deutsche</strong> <strong>BKK</strong> gemeinsam mit der DKMS<br />
im Februar in Schweinfurt auf einer großen<br />
Betriebsversammlung eine Typisierungs -<br />
aktion gestartet.<br />
Unter dem Motto „Passende Typen gesucht“<br />
haben wir unsere Mitarbeiter aus<br />
ganz Deutschland gebeten, sich registrieren<br />
und typisieren zu lassen. 55 Kollegen<br />
waren sofort dabei. Mit dem Wattestäbchen-Test<br />
und einem Datenfragebogen<br />
ließen sie sich registrieren. Die DKMS bestimmt<br />
mit dem Wangenabstrich im Labor<br />
zunächst die Gewebemerkmale und speichert<br />
diese in ihrer Datenbank. Erst wenn<br />
dort ein Patient gemeldet wird und die<br />
Gewebemerkmale übereinzustimmen scheinen,<br />
wird der registrierte Spender noch -<br />
mals kontaktiert und zu einer weiteren, intensiveren<br />
Untersuchung gebeten. Dazwischen<br />
liegen nicht selten einige Jahre, auf<br />
manche potentiellen Spender kommt die<br />
DKMS vielleicht nie zurück. Dennoch ist<br />
die Bereitschaft sich registrieren zu lassen<br />
von enormer Wichtigkeit, denn die Wahrscheinlichkeit,<br />
dass die Gewebemerkmale<br />
zweier Menschen übereinstimmen, reicht<br />
von 1:20.000 bis 1:mehreren Millionen.<br />
Je mehr Menschen sich registrieren lassen,<br />
desto größer ist die Chance den passenden<br />
„genetischen Zwilling“ zu finden.<br />
Jeder unserer Mitarbeiter ist eine Chance<br />
mehr für einen Leukämiepatienten. Wir sind<br />
deshalb schon ein bisschen Stolz darauf,<br />
dass sich die <strong>Deutsche</strong> <strong>BKK</strong> mit ihren Mitarbeitern<br />
so für Menschen engagiert, die in<br />
der Regel nur noch diese Chance haben,<br />
am Leben zu bleiben.<br />
KOOPERATION MIT DER DKMS � GESUNDHEIT<br />
Auch Sie können helfen<br />
Wenn auch Sie helfen wollen und sich vielleicht<br />
registrieren lassen wollen, informieren<br />
Sie sich ausführlich unter www.dkms.de<br />
Auf der Internetseite können Sie sich auch<br />
das Info-Material herunterladen und in Ruhe<br />
zu Hause studieren, ob eine Registrierung<br />
als potenzieller Lebensretter für Sie<br />
in Frage kommt. Wir versprechen Ihnen:<br />
es ist ein tolles Gefühl!<br />
Wer die Voraussetzungen für eine Knochenmarksspende<br />
nicht erfüllt, kann trotzdem<br />
helfen, zum Beispiel mit einer finanziellen<br />
Spende. Denn jede Typisierung kostet<br />
50 Euro, die die Krankenkassen nicht übernehmen<br />
dürfen. Die DKMS ist dringend auf<br />
Spendengelder angewiesen, wenn die Datenbank<br />
der knochenmarksspendewilligen<br />
Lebensretter weiter wachsen soll.<br />
Die <strong>Deutsche</strong> <strong>BKK</strong> hat ein Spendenkonto<br />
bei der DKMS eingerichtet, auf das Sie Ihre<br />
Spende einzahlen können, wenn Sie unsere<br />
Kooperation unterstützen wollen:<br />
DKMS Spendenkonto 910 030 898,<br />
Sparkasse Hannover, BLZ 250 501 80<br />
Gefahrlos und kostenfrei –<br />
die Nabelschnur-Blutspende<br />
Werdende Muttis aufgepasst! Wenn Sie Ihr<br />
Baby gleich zum kleinen Helden machen<br />
wollen, dann entscheiden Sie sich nach der<br />
Geburt für die Nabelschnur-Blutspende.<br />
Lassen Sie das Nabelschnurblut nach der<br />
Abnabelung nicht einfach entsorgen, sondern<br />
stellen Sie es der Nabelschnur-Blutbank<br />
der DKMS zur Verfügung. Die Blutzellen<br />
im Nabelschnurblut sind noch nicht so<br />
ausgereift, wie die Blutzellen von erwachsenen<br />
Spendern, dadurch sind sie individueller<br />
einsetzbar und können insbesondere<br />
Kindern, die an Leukämie erkranken, oft<br />
das Leben retten. Helfen Sie mit und entbinden<br />
Sie in einer der über 100 Kliniken,<br />
die Ihr Nabelschnurblut kostenfrei an die<br />
DKMS weiterleiten, so machen Sie Ihr neugeborenes<br />
Baby gleich zum potenziellen<br />
Lebensretter und kleinen Helden. �<br />
Weitere Informationen zu Typisierung oder<br />
Nabelschnur-Blutspende finden Sie unter<br />
www.dkms-nabelschnurblutbank.de<br />
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