Das Magazin 2|2012 (PDF, 3.6 MB) - Deutsche BKK

„Ich liebe Gartenarbeit, weil… wir Männer da
auch mal unter uns sein können.“
auch dem Spaß an der gärtnerischen Arbeit
geschuldet. Gemüse oder Blumen selbst zu
ziehen, zu graben und Unkraut zu jäten erdet
den Menschen und verbindet ihn mit
der Natur.
Der eigene Garten ist „in“
In den letzten Jahren haben besonders junge
Leute in der Stadt dieses Stück Natur für
sich und ihre Familien entdeckt. Bunt und
vielfältig kommen sie daher und beweisen,
dass es in einer Gartenkolonie alles andere
als spießig oder langweilig zugehen kann.
Sie schätzen den Garten als sicheren Ort,
wo ihre Kinder ungestört spielen können.
Sie laden Freunde ein, feiern, gärtnern und
ernten gemeinsam.
Der Garten bietet ein großes Spielfeld, um
die eigenen Bedürfnisse auszuleben.
Während die einen die Gemeinschaft suchen
oder um die geometrische Perfektion
ihrer Hecke bemüht sind, schätzen andere
eher die Wildwüchsigkeit der Natur oder
den kulinarischen Nutzen ihrer Parzelle.
Denn die eigene Scholle kann so manch Gesundes
für die Küche liefern. Beeren zum
Beispiel gehören zu den wertvollsten Nahrungsmitteln.
Sie enthalten viele Vitamine,
Mineralstoffe und Fruchtsäuren – alles Stoffe,
die die körperliche Fitness und Ausdauer
fördern. Auch das frische Gemüse vom
Beet oder aus dem kleinen Gewächshaus
hilft bei einer ausgewogene Ernäh rung.
Immer mehr Hobbygärtner nutzen den Garten
auch, um ihre Kochrezepte mit gesunden
Kräutern zu ergänzen. Oder sie freuen
sich über ein Meer aus bunten Blüten, das
sie umgibt und schicken ihre Augen auf Entdeckungstour.
Ein schön angelegter Garten
erfordert nämlich auch Kreativität und das
Wissen über die Wirkung der Perspektive.
Ein spannender Garten bietet dem Auge
des Betrachters immer wieder neue Blickpunkte
und Überraschungen, ein geschwungener
Weg, ein Rosenbogen, ein Teich oder
einfach nur eine Skulptur, die aus dem
„Ich liebe Gartenarbeit, weil…
ich nur von Oma lernen kann,
wie man Rote Bete wäscht.“
WARUM GÄRTNERN GLÜCKLICH MACHT � SERVICE
blühenden Busch herausragt, können solche
Spannungsmomente schaffen. Wer
Spaß am Gärtnern hat, ist immer in Bewegung
beim Bäume schneiden, Pflanzen,
Jäten, Umgraben, Neugestalten oder Teich
reinigen. Im Garten gibt es immer was zu
tun und man kann so schön Zeit und Raum
vergessen. – Wenn das nicht glücklich
macht ...
Gesunde Bewegung und frische Luft
Je nach Größe und Gestaltung beschäftigt
ein Garten seinen Besitzer zwei bis fünf
Stunden in der Woche locker. Das sind dann
die pflegerischen Arbeiten, wie Rasen
mähen, harken, fegen, Unkraut beseitigen.
Dabei reckt und streckt man sich, bückt und
hockt sich, alles Bewegungsformen, die
dem Bewegungsapparat nach einem Arbeitstag
am Schreibtisch oder nach einer
eintönigen Arbeitshaltung sehr gut tun. Die
frische Luft füllt die Lungen mit Sauerstoff
und hilft dem Körper sich abzuhärten, denn
die Arbeit im Garten fällt nicht nur bei schönem
Wetter im Sommer an. Ein Garten hält
seinen Besitzer das ganze Jahr auf Trab,
deshalb ist Gartenarbeit auch so gesund. �
Mit uns
säen Sie
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Es grünt so grün – und
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