Selbsthilfegruppen - Selbsthilfekontaktstelle Rosenheim - SeKoRo
Selbsthilfegruppen - Selbsthilfekontaktstelle Rosenheim - SeKoRo
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S e K o R o<br />
Vorstellung der <strong>SeKoRo</strong><br />
im Ausbildungsseminar<br />
für Berater in Altersfragen<br />
Mitte Oktober waren Karin Woltmann und Tina<br />
Weiser von der <strong>Selbsthilfekontaktstelle</strong> <strong>Rosenheim</strong><br />
- <strong>SeKoRo</strong> als Gastreferentinnen im evangelischen<br />
Bildungswerk eingeladen.<br />
Im ersten Ausbildungskurs für ehrenamtliche Altenberaterinnen<br />
stellte die <strong>SeKoRo</strong> sich und ihre Aufgaben vor. Z.B. vermittelt<br />
sie Interessenten in bestehende Gruppen oder unterstützt<br />
bei Gruppenneugründungen. Die zukünftigen Altenberaterinnen<br />
sind eine Schnittstelle zwischen Senioren und<br />
den örtlichen Hilfeangeboten, dazu zählt auch die Selbsthilfelandschaft<br />
in der Region. So können sie bei Bedarf<br />
Kontakte herstellen und über relevante Gruppen informieren.<br />
Neben den <strong>Selbsthilfegruppen</strong> für Betroffene aus fünf unterschiedlichen<br />
Bereichen, siehe hierzu auch S. 21, gibt es<br />
auch viele Gruppen für Angehörige.<br />
In dem über einstündigen Vortrag mit Diskussion ging es<br />
auch darum, dass die Selbsthilfe, neben stationärer, ambulanter<br />
Versorgung und dem öffentlichen Gesundheitsdienst,<br />
die vierte Säule im Gesundheitswesen ist. Die gesetzlichen<br />
Krankenkassen sind mittlerweile per Sozialgesetz dazu verpflichtet,<br />
die <strong>Selbsthilfegruppen</strong> aus dem Gesundheitsbereich<br />
finanziell zu unterstützen (Sozialgesetzbuch V, § 20c).<br />
Die angehenden Beraterinnen zeigten großes Erstaunen<br />
über die Anzahl und die Vielfalt der Gruppen im <strong>Rosenheim</strong>er<br />
Raum. Diskutiert wurden auch sogenannte Soziale<br />
Gruppen, in denen sich Menschen zusammen finden, die<br />
kein ähnliches Krankheits- oder Suchtthema vereint.<br />
Dennoch findet auch in sozialen Gruppen ein Miteinander<br />
und ein persönlicher Austausch über ein bestimmtes Thema<br />
statt. Hierbei ist die Abgrenzung Selbsthilfegruppe zu<br />
Interessensgemeinschaft fließend.<br />
Tina Weiser und Karin Woltmann, <strong>SeKoRo</strong><br />
Ausbilder und angehende Beraterinnen<br />
Tennisarm durch<br />
Computerarbeit<br />
Immer mehr Menschen leiden unter einem sogenannten<br />
Tennisarm, obwohl sie noch nie einen Tennisschläger<br />
in der Hand hatten.<br />
Darauf weist der Ärzteverband MEDI Deutschland hin.<br />
Betroffen sind vor allem Menschen, die häufig am Computer<br />
arbeiten, in ihrer Freizeit viel im Internet surfen oder am PC<br />
Computerspiele spielen. Sie machten inzwischen die Hälfte<br />
aller Fälle aus. Der Tennisarm ist ein Schmerz an der<br />
Außenseite des Ellenbogens, der in der Regel bei mehr oder<br />
weniger starken Belastungen mit der Hand auftritt – sind die<br />
Beschwerden stark ausgeprägt, kann sogar schon das<br />
Heben einer Kaffeetasse schmerzen. Auslöser ist eine Überlastung<br />
der Streckmuskeln für Handgelenk und Finger.<br />
Wo sie am Ellenbogen angewachsen sind, entzündet sich<br />
die Knochenhaut. Ursache der Überlastung ist oft Sport, insbesondere<br />
Tennis – daher auch der Name der Krankheit.<br />
Doch auch die Arbeit am Computer kann einen Tennisarm<br />
auslösen. Schuld sind die Computermäuse: Um mit ihnen zu<br />
arbeiten, muss man Handgelenk und Finger nach oben<br />
strecken. Wer das täglich über mehrere Stunden macht,<br />
kann Probleme bekommen. Zur Vorbeugung eines Tennisarms<br />
empfiehlt der Ärzteverband, entweder flachere Mäuse<br />
oder ein spezielles Mousepad mit Gelkissen zu verwenden.<br />
Auszug aus dem Magazin praxis+recht<br />
1/2008 der DAK-Gesundheit<br />
Lesetipp:<br />
Klopf-Akupressur<br />
Schnelle Selbsthilfe mit EFT<br />
von Robert Rother, Gabriele Rother<br />
Kurzbeschreibung<br />
Wer würde seine Probleme oder<br />
Schmerzen nicht gern einfach wegklopfen?<br />
EFT (Emotional Freedom<br />
Techniques®) macht’s möglich. Die<br />
frappierend einfache Klopf-Akupressur-Methode hilft in kürzester<br />
Zeit, verschiedenste Arten von Stress, Problemen und<br />
körperlichen Beschwerden systematisch aufzulösen. Dazu<br />
werden Akupunkturpunkte aller Meridiane in einer festgelegten<br />
Reihenfolge mit den Fingern beklopft, während man das<br />
zu bearbeitende Problem in einem Satz benennt und sich<br />
gefühlsmäßig damit verbindet. In einem eigenen Praxiskapitel<br />
wird gezeigt, wie EFT bei klassischen Alltagsproblemen wie<br />
Stress, Partnerschafts- konflikten oder Schmerzen gezielt eingesetzt<br />
werden kann.<br />
Verlag: Gräfe und Unzer Verlag,<br />
ISBN 978-3833804366, 11,65 €<br />
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