WIEDERAUFBAU UND WIRTSCHAFTSWUNDER - Der Kessener
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WIEDERAUFBAU UND WIRTSCHAFTSWUNDER - Der Kessener
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marktBreit<br />
Als die Römer<br />
frech geworden<br />
2000 Jahre und das Ende des Marktbreiter Römerlagers<br />
noch bis 18.10.2009.<br />
Die aktuelle Ausstellung vor den Toren Würzburgs läuft noch<br />
bis Mitte Oktober. Zur Ausstellung erscheint eine bebilderte<br />
Begleitpublikation.<br />
In der Schau wird ergänzend anschaulich der Mythos des<br />
deutschen Nationalhelden Hermann dargestellt, als Kult übersteigert<br />
und mißbraucht im Nationalsozialismus, mit einem<br />
Verweis auf das Geschichtsbild der ehemaligen DDR. 35 Teile<br />
des berühmten Hildesheimer Silberschatzes können als Nachbildungen<br />
der Firma WMF und viele andere Exponate „hautnah“<br />
erlebt werden.<br />
2000 Jahre<br />
Varusschlacht<br />
und das Ende des<br />
Marktbreiter Römerlagers<br />
Öffnungszeiten<br />
Di.-Fr.: 10-12 Uhr<br />
Sa., So. u. Feiertage:<br />
14-17 Uhr oder nach<br />
Vereinbarung.<br />
Museum Malerwinkelhaus Marktbreit<br />
30 <strong>Der</strong> <strong>Kessener</strong> 03/2009<br />
Wer wirklich den Römern und ihrem<br />
Aufenthalt begegnen möchte, sollte den<br />
Weg nach Marktbreit finden.<br />
Wir verweisen schon jetzt auf die Winterausstellung<br />
im Museum vom 21.11.-<br />
17.01.2010 hin. Unter dem Thema „Bring<br />
Euch viele Gaben... Zur Kulturgeschichte<br />
des Weihnachtsgeschenkes“ wird ein geschichtlicher<br />
Bogen gezeigt, vom Beginn<br />
der Beschenkung im 17./18. Jahrhundert<br />
über die große Verbreitung im 19. Jahrhundert<br />
bis zur Bescherung in guten und<br />
schlechten Zeiten des 20. Jahrhunderts.<br />
Sehr authentisch wird die Zeit des<br />
Wirtschaftswunders der 50er Jahre dokumentiert<br />
in Kooperation mit der augenblicklichen<br />
Residenzausstellung. Die<br />
Installationen dokumentieren an vielen<br />
Beispielen und Originalen das steigende<br />
Konsumbedürfnis der Bevölkerung.<br />
Doch nicht alle konnten an diesem Aufschwung<br />
teilnehmen. Und so wird sehr<br />
einfühlsam auf das Schicksal der Vertriebenen<br />
und die Situation in der damaligen<br />
Ostzone hingewiesen.<br />
Auch zu dieser Ausstellung gibt es ein<br />
ausführliches Begleitheft.<br />
Museum Malerwinkelhaus, Bachgasse 2,<br />
97340 Marktbreit, Tel. 09332/40546,<br />
Di-Fr. 10-12 Uhr, Sa, So und<br />
feiertags 14-17 Uhr.<br />
www.marktbreit.de