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WIEDERAUFBAU UND WIRTSCHAFTSWUNDER - Der Kessener

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40 <strong>Der</strong> <strong>Kessener</strong> 03/2009<br />

Würzburger Jazzorchester<br />

Das WJO ist die Nachfolgebigband der Jazzini.<br />

Es sind freiberufliche Musiker, die projektbezogen zusammenfinden. Sie haben<br />

sich spezialisiert auf selten gespielte Bigbandstücke sowie ausgewählte<br />

Werke europäischer Komponisten wie auch eigene Kreationen. Die Band<br />

spielte bisher 30 Konzerte, es gab auch Mitschnitte des BR. Dirigent ist Markus<br />

Geiselhart, studierter Jazzposaunist, er lebt in Würzburg und Wien.<br />

Ab 27.9. wird das WJO in der Posthalle auftreten, die damit zum größten<br />

Jazzclub umgewandelt wird.<br />

www.wuerzburgjazzorchestra.de<br />

Bremen<br />

Gisèle Freund im Focke Museum<br />

Enthüllende Fotos von Evita Peròn – Einzigartige Portraits von Brecht, Hesse,<br />

Tolstoi und Co-Fotoreportagen über vergangenes Polit-Geschehen<br />

Vom 13. Juni bis 4. Oktober 2009 zeigt das Focke-Museum erneut eine große Fotografie-Ausstellung.<br />

Nach der erfolgreichen Feininger-Schau im vergangenen Jahr, widmet<br />

sich das Bremer Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte nun dem Werk Gisèle<br />

Freunds. Sie gilt als eine der herausragenden Porträt- und Reportagefotografinnen des<br />

20. Jahrhunderts.<br />

Auf über 800 qm werden rund 140,<br />

zum Teil handsignierte Aufnahmen<br />

gezeigt die sowohl Freunds frühe<br />

Reportagefotografien als auch ihre<br />

Porträts darstellen.<br />

Gisèle Freund stammte aus einer<br />

wohlhabenden und kunstsinnigen<br />

jüdischen Familie in Berlin. Mit der<br />

als Geschenk zum Abitur erhaltenen<br />

Leica begann die Autodidaktin an<br />

ihrem Studienort Frankfurt zu fotografieren.<br />

Politisch engagiert dokumentierte<br />

sie die Demonstrationen<br />

zum 1. Mai 1932. In der Ausstellung<br />

werden auch Aufnahmen aus diesem<br />

frühen Bilderzyklus gezeigt.<br />

Als Porträtfotografin von Malern,<br />

Bildhauern und vor allem Schriftstellern<br />

machte sie sich in den 1930er<br />

Jahren einen Namen. Entstanden<br />

sind einzigartige Porträts von Bertolt<br />

Brecht, Anna Seghers, Alexej Tolstoi,<br />

Hermann Hesse, Stefan Zweig und vielen anderen.<br />

Berühmt wurde Gisèle Freund auch durch ihre Reportagen aus Südamerika.<br />

Ihre enthüllenden Fotos über das luxuriöse Privatleben Evita Peròns lösten<br />

1950 diplomatische Verwicklungen zwischen Argentinien und den USA aus.<br />

Von ergreifender Authentizität sind ihre Aufnahmen von Frida Kahlo, zu der<br />

sie eine freundschaftliche Beziehung pflegte.<br />

Gisèle Freund führte genauestens Buch über ihre Aufnahmen. Die notierten<br />

Erinnerungen werden ihre Aufnahmen auch in der Ausstellung begleiten<br />

und sie zu einem einzigartigen Bild-Tagebuch aus der über 60 Jahre erstreckenden<br />

Tätigkeit einer Weltreisenden machen.<br />

Das Veranstaltungsprogramm sowie weitere Informationen finden Sie unter<br />

www.focke-museum.de

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