in guten händen - Gewerbeverband Kanton Zug
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silvan hotz<br />
3 EDitoriaL<br />
Der Präsident des gewerbeverbandes des <strong>Kanton</strong>s <strong>Zug</strong> hat das Wort<br />
Liebe Leser<strong>in</strong>nen und Leser<br />
Wie heisst es immer wieder? Vor den Wahlen ist nach den Wahlen. Nun, <strong>in</strong> <strong>Zug</strong> trifft dies besonders zu, da<br />
nach den Gesamterneuerungswahlen vom letzten Jahr die Nationalrats- und Ständeratswahlen im Oktober<br />
anstehen.<br />
In dieser Ausgabe lassen wir die vier bürgerlichen Parteien des <strong>Kanton</strong>s <strong>Zug</strong> zu Wort kommen. Sie sagen uns,<br />
was ihnen wichtig ist. Aber was erwarten wir von unseren Parteien <strong>in</strong> Bern? Diese Frage muss sich zuerst<br />
jeder selber beantworten. Wir Gewerbler haben selbstverständlich klare Vorstellungen.<br />
Die Schweiz hat die weltweite Krise sehr gut überstanden. Dies hat unter anderem damit zu tun, dass die<br />
Schweizer Wirtschaft und das Gewerbe «gesund» s<strong>in</strong>d. Die Hauptaufgabe der eidgenössischen Politiker besteht<br />
nun dar<strong>in</strong>, Sorge zur Schweiz und zur Schweizer Wirtschaft zu tragen – dann geht es uns nämlich allen<br />
gut. Vor allem müssen die adm<strong>in</strong>istrativen und fiskalischen Belastungen weiter reduziert werden. Denn nur<br />
e<strong>in</strong> schlanker Staatsapparat ist e<strong>in</strong> guter Staatsapparat.<br />
In diesem S<strong>in</strong>ne danke ich und das <strong>Zug</strong>er Gewerbe Ihnen schon jetzt, wenn Sie im Herbst bürgerlich wählen.<br />
Ich wünsche Ihnen e<strong>in</strong>e spannende Lektüre und e<strong>in</strong>en schönen sowie erholsamen Sommer.<br />
Silvan Hotz<br />
SEITEN 4 uNd 5<br />
Ständerats- und Nationalratswahlen<br />
im oktober 2011 wird gewählt – <strong>in</strong> der<br />
ganzen schweiz. Es gilt, das Eidgenössische<br />
Parlament – ständerat und<br />
Nationalrat – zu bestimmen. Der<br />
<strong>Kanton</strong> <strong>Zug</strong> ist mit zwei stände- und<br />
drei Nationalräten vertreten. Vier<br />
stellen sich zur Wiederwahl, ständerat<br />
rolf schweiger (fDP) tritt zurück.<br />
für ihn nom<strong>in</strong>ieren die freis<strong>in</strong>nigen<br />
Joachim Eder. Zur ausgangslage<br />
und welche ansprüche das gewerbe<br />
an die Parteien sowie die Kandidaten<br />
stellt.<br />
SEITE 7<br />
Die CVP<br />
Mit welchen themen die cVP <strong>in</strong> die<br />
Wahlen steigt, welche Ziele sie hat.<br />
SEITE 9<br />
Die FDP<br />
Mehr arbeitsplätze. Weniger steuern.<br />
Mehr Wohnraum. Weniger Vorschriften.<br />
Das s<strong>in</strong>d die Kernthemen der fDP.<br />
SEITE 11<br />
Die SVP<br />
so will die sVP die Wahlen bestreiten.<br />
ihre themen, ihre ansprüche, ihre<br />
Kandidaten.<br />
SEITE 13<br />
Die Grünliberalen<br />
Die grünliberalen versuchen, bei allen<br />
geschäften und Vorstössen das gleichgewicht<br />
zwischen den drei Polen<br />
Wirtschaft–Mensch–umwelt zu f<strong>in</strong>den<br />
– e<strong>in</strong>e grosse herausforderung an ihre<br />
Politiker.<br />
SEITEN 14 bIS 16<br />
Gewerbevere<strong>in</strong> Walchwil<br />
Das gewerbe fordert mehr gewerbler <strong>in</strong><br />
der Politik. Doch viele tun sich schwer<br />
mit der Doppelbelastung. E<strong>in</strong>er macht seit<br />
Jahren den spagat – der Walchwiler<br />
tobias hürlimann. Das <strong>in</strong>terview.<br />
SEITEN 18 uNd 19<br />
Die <strong>Zug</strong>er Baumeister<br />
Die Baumeister wollen am Verhandlungstisch<br />
e<strong>in</strong>en neuen Landesmantel -<br />
vertrag (LMV) aushandeln. sie verwahren<br />
sich dagegen, dass man sie zu<br />
sozialabbauern und fe<strong>in</strong>den der arbeiter<br />
stempeln will. Dies sei absurd: Verhandlungen<br />
bestünden aus geben und<br />
Nehmen, e<strong>in</strong>e echte Partnerschaft<br />
basiere auf Kompromissen beider seiten,<br />
stellen die <strong>Zug</strong>er Baumeister fest.