Himmlisch Backen in Kirchlinde - Dortmunder & Schwerter ...
Himmlisch Backen in Kirchlinde - Dortmunder & Schwerter ...
Himmlisch Backen in Kirchlinde - Dortmunder & Schwerter ...
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Mit jährlich rund 40 Taufen kann<br />
die Kirchl<strong>in</strong>der St. Josef Geme<strong>in</strong>de<br />
ständig e<strong>in</strong>en Jahresrekord gegenüber<br />
umliegenden Geme<strong>in</strong>den halten.<br />
Das rief die Kirchenleute von St.<br />
Josef auf den Plan, die sich darüber<br />
e<strong>in</strong>ig waren, die Taufkapelle<br />
dr<strong>in</strong>gend e<strong>in</strong>er Aufwertung bedarf.<br />
Beschlossen und verkündet: E<strong>in</strong><br />
Kunstwerk muss her! Pfarrer Christof<br />
Henschel bestellte kurzerhand<br />
e<strong>in</strong> Triptychon (dreiteiliger Altaraufsatz).<br />
Das modernistisch anmutende<br />
Dreierkunstwerk ist <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er<br />
Gestaltung nicht gerade das, was<br />
man sich landläufig unter Kirchenkunst<br />
vorstellt, die im Schwebezustand<br />
bef<strong>in</strong>dlichen drei Engelsgestalten<br />
lassen vermuten, dass hier<br />
e<strong>in</strong> religiöses Motiv, möglicherweise<br />
e<strong>in</strong>e religiöse Begebenheit bei ihrer<br />
Schöpfung Pate gestanden haben.<br />
Wie dem auch sei: Mit diesem<br />
Kunstwerk ist trefflich dokumentiert,<br />
dass die Kirche sich e<strong>in</strong>em<br />
stetigen Wandel unterziehen muss,<br />
um die Menschen zu erreichen. Und<br />
genau das brachte Pfarrer Henschel<br />
zum Ausdruck als er me<strong>in</strong>te: „Wir<br />
demonstrieren hier, dass die Kirche<br />
im Wandel ist.“ Offensichtlich<br />
mit genau diesem Anliegen s<strong>in</strong>d<br />
2<br />
Sakrales Kunstwerk auf Bewährung<br />
die Kirchenleute von St. Josef auf<br />
die Kirchl<strong>in</strong>der Künstler<strong>in</strong> Bärbel<br />
Hartmann, mit ihren Wunschvorstellungen<br />
im Gepäck, zugegangen.<br />
Die mittlerweile im altehrwürdigen<br />
Gemäuer von St. Josef „e<strong>in</strong>geschwebten“<br />
Himmelsboten, wahrlich<br />
unterschiedlichster Couleur, umfrieden<br />
gewissermaßen das massive<br />
Taufbecken mit e<strong>in</strong>er himmlischen<br />
Leichtigkeit, wie man sie sich nur<br />
bei Engeln vorzustellen hat. Sowohl<br />
Pfarrer Henschel als auch Künstler<strong>in</strong><br />
Hartmann warten schon jetzt voller<br />
Ungeduld auf die Resonanz der Geme<strong>in</strong>deschäfle<strong>in</strong>.<br />
Pfarrer Henschel<br />
ist aber zuversichtlich, was die Aussagekraft<br />
des Kunstwerks angeht.<br />
Eigentlich bef<strong>in</strong>den sich die drei<br />
Himmelsboten im Zustand der Bewährung<br />
– e<strong>in</strong> Experiment... Hundertprozentige<br />
Sicherheit für e<strong>in</strong>en<br />
dauerhaften Verbleib besteht noch<br />
nicht. E<strong>in</strong>e dauerhafte Installation<br />
des sakralen Dreigestirns hängt allerd<strong>in</strong>gs<br />
vom Wohl oder Wehe des<br />
Diözesanbaumeisters ab, er muss<br />
damit e<strong>in</strong>verstanden se<strong>in</strong>. Hier hat<br />
zunächst Pfarrer Henschel, wenn<br />
auch liebevoll, so doch e<strong>in</strong> wenig<br />
eigenmächtig gehandelt. Denn auch<br />
der Herr Pfarrer darf im Gotteshaus<br />
nicht machen, was er will!<br />
1. Gesundheitstag<br />
<strong>in</strong> Kirchl<strong>in</strong>de<br />
Jörg Wunsch (Wunsch-Pflege) hatte die Idee, <strong>in</strong> Kirchl<strong>in</strong>de zukünftig<br />
e<strong>in</strong>en Gesundheitstag, nach Böv<strong>in</strong>ghausener, bzw. Lütgendortmunder<br />
Modell, <strong>in</strong>s Leben zu rufen. Mit diesem E<strong>in</strong>fall<br />
wandte sich Wunsch an Willi Breuckmann,<br />
Chef der Interessengeme<strong>in</strong>schaft Kirchl<strong>in</strong>der<br />
Vere<strong>in</strong>e (IKV), der dies nicht zuletzt <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er<br />
Eigenschaft als stellvertretender Sprecher des<br />
Seniorenbeirats-Arbeitskreises „Wohnen und<br />
Leben im Alter“ als brilliante Idee aufgriff.<br />
„Zwischenzeitlich hat diese Idee praktische<br />
Formen angenommen,“ me<strong>in</strong>te die Geschäftführer<strong>in</strong><br />
des Seniorenbeirates, Gerda Strohmann.<br />
Breuckmann war es gelungen, e<strong>in</strong> eng<br />
verknüpftes Zusammenwirken zwischen dem<br />
Seniorenbeirat der Stadt Dortmund und dem<br />
Stadtbezirksmarket<strong>in</strong>g Dortmund-Huckarde<br />
auf die Be<strong>in</strong>e zu stellen. Und auf Wunsch der<br />
Mehrzahl der mitwirkenden Geschäftsleute<br />
f<strong>in</strong>det nun der 1. Kichl<strong>in</strong>der Gesundheitstag unter<br />
dem Motto „Gesund leben und wohnen im Alter“<br />
statt. Schauplatz der Premiere ist, am 26. März 2006,<br />
von 11.00 bis 18.00 Uhr, die Aula des RAG-Bildungszentrums<br />
<strong>in</strong> Kirchl<strong>in</strong>de am Bärenbruch 128. Angedacht ist, dass<br />
Geschäftsleute mit ihren Ständen Gelegenheit bekommen<br />
sollen, e<strong>in</strong>e breite Produktpalette vorzustellen, deren vornehmlichtes<br />
Ziel es ist, die Gesundheit des Menschen zu<br />
fördern und zu erhalten.<br />
Mit der Teilnahme folgender Händler und E<strong>in</strong>richtungen<br />
wird gerechnet: Kathar<strong>in</strong>en-Apotheke, Diakoniestation<br />
Dortmund-West, Katholisches Krankenhaus Do.-West, Optik<br />
Bohnenkamp, DAK (Michael Westerhaus), Sozialverband<br />
Deutschland Ortsguppe Kirchl<strong>in</strong>de, L<strong>in</strong>den-Apotheke,<br />
Thera-fit, AWO-Seniorenheim, Krankengymnastik Geltenpoth,<br />
Physiopraxis Kröker/Herter, Caritas-Sozialstation,<br />
Wunsch-Pflege, Sanitätsheus Emmerich und viele mehr.
Ev. Kirchengeme<strong>in</strong>de Kirchl<strong>in</strong>de-Rahm<br />
Jubelkonfirmation:<br />
Am Sonntag, 12. März 2006 werden<br />
wir <strong>in</strong> Kirchl<strong>in</strong>de im Gottesdienst um<br />
15.00 Gold-, Diamant-, Eiserne- und<br />
alle noch höheren Konfirmationen<br />
feiern. Im Anschluss werden wir geme<strong>in</strong>sam<br />
im Saal bei Kaffee und Kuchen<br />
gemütlich beisammen se<strong>in</strong>. Da<br />
es auch hier wieder recht schwierig<br />
ist, für unsere E<strong>in</strong>ladungsschreiben<br />
die Anschriften der damaligen<br />
Konfirmand<strong>in</strong>nen und Konfirmanden<br />
zu f<strong>in</strong>den, bitten wir alle, die vor<br />
50, 60, 65, 70, 80, 85, 90 Jahren<br />
konfirmiert wurden und teilnehmen<br />
möchten, sich im Geme<strong>in</strong>debüro zu<br />
melden. Tel. 0231/670747, Mo.-Fr.<br />
9.00-12.00 Uhr.<br />
Küster <strong>in</strong> der Kirchengeme<strong>in</strong>de<br />
verabschiedet. Günter Sellerberg<br />
g<strong>in</strong>g <strong>in</strong> den Ruhestand Am dritten<br />
Advent haben wir unseren Küster<br />
Günter Sellerberg verabschiedet.<br />
Seit 17 Jahren war er <strong>in</strong> unserer<br />
Kirchengeme<strong>in</strong>de Kirchl<strong>in</strong>de im<br />
Dienst. In se<strong>in</strong>em Küsteramt hat<br />
Günter Sellerberg viel Freude gehabt<br />
und uns viel Freude gemacht.<br />
Se<strong>in</strong>en Abschiedsgottesdienst verschönten<br />
unser Posaunenchor und<br />
der Männergesangvere<strong>in</strong> Germania<br />
Kirchl<strong>in</strong>de unter der Leitung von<br />
Mart<strong>in</strong> Dittmann. Beim adventlichen<br />
Kaffeetr<strong>in</strong>ken im Geme<strong>in</strong>desaal<br />
im Anschluss an den Gottesdienst<br />
dankten viele Geme<strong>in</strong>demitglieder<br />
ihrem scheidenden Küster herzlich.<br />
Noch ist Günter Sellerberg immer<br />
wieder im Haus anzutreffen. Er hilft<br />
uns aus, bis dass die Küster<strong>in</strong> aus<br />
Die Behandlung zielt darauf<br />
ab, den Patienten mit<br />
Lähmungen (z.B. nach<br />
Schlaganfall) <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em<br />
täglichen Leben so selbstständig<br />
wie irgend möglich zu<br />
machen. Für e<strong>in</strong>en erwachsenen<br />
Patienten ist die Wiedererlangung<br />
e<strong>in</strong>er solchen Unabhängigkeit der<br />
Beweis dafür, dass er se<strong>in</strong> gewohntes<br />
Leben wieder aufnehmen<br />
kann. Schon seit Eröffnung me<strong>in</strong>er<br />
Praxis für Krankengymnastik und<br />
Massage biete ich als Bobath-Therapeut<strong>in</strong><br />
diese Spezialbehandlung<br />
für neurologische Erkrankungen<br />
an. Von mir behandelt werden<br />
vor allem Patienten mit Lähmungsersche<strong>in</strong>ungen<br />
nach e<strong>in</strong>em<br />
Schlaganfall, MS, Morbus Park<strong>in</strong>son<br />
oder Spastiken. E<strong>in</strong> weiterer<br />
Schwerpunkt der Praxis ist die<br />
Beseitigung von Gelenkblockierungen<br />
durch „Manuelle Therapie“.<br />
dem Hangeney<br />
den Dienst an der<br />
Kirchl<strong>in</strong>der Kirche antritt.<br />
75 Jahre Evangelische Kirche<br />
<strong>in</strong> Kirchl<strong>in</strong>de<br />
Jubiläumsgottesdienst am Mittwoch,<br />
dem 8. März um 18.00 Uhr mit Posaunen<br />
– und Kirchenchor und Musikgruppe<br />
„Heaven & Earth“. „Ersehnt <strong>in</strong> den Tagen<br />
deutschen Glücks, unter Gottes Gnade erstanden<br />
<strong>in</strong> den Tagen deutscher Not.“ Das<br />
schrieb das Presbyterium zur E<strong>in</strong>weihung<br />
unter das Bild unserer Kirche. So richtig weiß<br />
heute niemand mehr zu sagen, welche Gedanken<br />
die Presbyter damals bewegt haben. Sicher<br />
ist, dass die Menschen <strong>in</strong> Rahm und Kirchl<strong>in</strong>de<br />
lange auf ihre Kirche warten mussten, fast e<strong>in</strong>e<br />
Generation lang. Schon <strong>in</strong> den ersten Jahren des<br />
20sten Jahrhunderts, zu Kaisers Zeiten, gab es Benefizkonzerte<br />
für den Neubau e<strong>in</strong>er Kirche <strong>in</strong> Kirchl<strong>in</strong>de.<br />
Aber erst <strong>in</strong> den Jahren der Weltwirtschaftskrise,<br />
als dann der Hilfsprediger Friedrich von Bodelschw<strong>in</strong>gh<br />
1929 nach Kirchl<strong>in</strong>de kam, wurden die Pläne konkret.<br />
Am 8. März 1931 wurde die Kirche dann endlich e<strong>in</strong>geweiht.<br />
Der Hilfsprediger Bodelschw<strong>in</strong>gh wurde erster<br />
Pfarrer <strong>in</strong> der für Kirchl<strong>in</strong>de und Rahm neu errichteten<br />
Pfarrstelle der Evangelischen Kirchengeme<strong>in</strong>de Marten.<br />
Doch schon im selben Jahr 1931 verließ er die Geme<strong>in</strong>de,<br />
um e<strong>in</strong>e Leitungsaufgabe <strong>in</strong> den von Bodelschw<strong>in</strong>gh‘schen<br />
Anstalten <strong>in</strong> Bethel zu übernehmen. Se<strong>in</strong>e Nachfolger bis<br />
zum 2. Weltkrieg wurden Pfarrer Hagena und dann Pfarrer<br />
Leseur. Bis 1948 blieben die beiden Ortsteile Kirchl<strong>in</strong>de<br />
und Rahm Pfarrbezirk der Martener Geme<strong>in</strong>de, dann wurde<br />
die Evangelische Kirchengeme<strong>in</strong>de Kirchl<strong>in</strong>de- Rahm gebildet.<br />
Der 1946 nach Kirchl<strong>in</strong>de entsandte Hilfsprediger He<strong>in</strong>rich<br />
Stevel<strong>in</strong>g wurde erster Pfarrer unserer jungen Geme<strong>in</strong>de<br />
und blieb 30 Jahre an der Kirchl<strong>in</strong>der Kirche.<br />
Anzeige<br />
„Unabhängigkeit lässt auch die Wahl,<br />
ganz alle<strong>in</strong> zu se<strong>in</strong>“<br />
So kann man das Ziel der Bobath-Therapie nennen.<br />
C<br />
L<br />
A<br />
U<br />
D<br />
I<br />
A<br />
G<br />
E<br />
L<br />
T<br />
E<br />
N<br />
P<br />
O<br />
T<br />
H<br />
Diese Methode, bei der<br />
die Gelenkpartner – wie<br />
es im Volksmund heißt<br />
– wieder „e<strong>in</strong>geknackst“<br />
werden, führt meist rasch<br />
zu e<strong>in</strong>er Beseitigung von Gelenkproblemen.<br />
Neu <strong>in</strong> der Praxis<br />
ist e<strong>in</strong> Therapeut für „Triggerpunktbehandlung“.<br />
Hierbei<br />
handelt es sich um e<strong>in</strong>e gezielte<br />
Schmerzbehandlung bei muskulären<br />
Problemen, z.B. Rückenschmerzen,<br />
Schulterschmerzen<br />
und auch Kopfschmerzen, deren<br />
Ursachen oft muskulär bed<strong>in</strong>gt<br />
s<strong>in</strong>d. Kennen lernen kann man<br />
das Therapeutenteam sowie das<br />
gesamte Behandlungsspektrum<br />
von den o.g. Spezialtherapien<br />
bis h<strong>in</strong> zu Massagen.<br />
Fango und Schl<strong>in</strong>gentischtherapie<br />
am 26. März auf dem<br />
Gesundheitstag <strong>in</strong> der RAG.<br />
<strong>Himmlisch</strong> <strong>Backen</strong> <strong>in</strong> Kirchl<strong>in</strong>de<br />
Alle Jahre wieder zum Geme<strong>in</strong>defest der Kath. Kirchengeme<strong>in</strong>de St. Josef<br />
Kirchl<strong>in</strong>de wird e<strong>in</strong> riesiges Kuchenbuffet zusammengestellt. Im Juli 2005<br />
waren es über 40 Kuchen, die von Geme<strong>in</strong>demitgliedern gespendet<br />
wurden und als Augen- und Gaumenschmaus zum großen Kaf-<br />
feetr<strong>in</strong>ken am Sonntagnachmittag dargeboten wurden. Diesmal<br />
wurde der Kuchen-Spenden-Aufruf um die Bitte ergänzt, doch<br />
möglichst auch das Rezept mitzugeben. Viele Kuchenspender<br />
kamen dem Aufruf nach, e<strong>in</strong>ige Rezept wurden<br />
h<strong>in</strong>zugefügt. Daraus wurde e<strong>in</strong> Backbuch <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />
praktischen E<strong>in</strong>band erstellt, dessen Kauf sich <strong>in</strong><br />
mehrfacher H<strong>in</strong>sicht lohnt: Man lernt kennen,<br />
was andere Geme<strong>in</strong>demitglieder so backen. Das<br />
Buch eignet sich als schönes Geschenk. Diese<br />
„himmlischen und sahnigen“ Seiten sollen<br />
unserer Geme<strong>in</strong>de <strong>in</strong> unterschiedlichen Be-<br />
reichen helfen – also helft uns, aber bitte<br />
mit Sahne. Tausend Dank den Verfassern<br />
dieses Buches und allen „sahnesüchtigen“<br />
Kirchl<strong>in</strong>dern. Ihnen allen<br />
„sahnige“ Zeiten und Gottes Segen.<br />
Der Gesamtgew<strong>in</strong>n aus dem Verkauf<br />
fließt <strong>in</strong> verschiedene Projekte<br />
der Geme<strong>in</strong>dearbeit. Das Buch<br />
wurde erstmals auf dem Advent-<br />
Basar der Kirchengeme<strong>in</strong>de<br />
im vergangenen November<br />
vorgestellt und fand sofort<br />
viele Interessenten. Es ist im<br />
Pfarrbüro <strong>in</strong> der Dasselstr.<br />
3 erhältlich. Die Verleger<br />
hoffen weiterh<strong>in</strong> auf e<strong>in</strong>en<br />
guten Verkauf.<br />
3
4<br />
Massagepraxis Kumpe erhielt Zertifikat<br />
Die Massagepraxis Lydia Kumpe<br />
arbeitet seit dem Jahr 2001 mit<br />
der Fachschule für Lymphologie,<br />
Bergkamen-Rünthe, ständig zusammen.<br />
Hier werden die Schüler/<strong>in</strong>nen<br />
<strong>in</strong> der Therapie der manuellen<br />
Lymphdra<strong>in</strong>age an<br />
den Patienten der Praxis<br />
Kumpe ausgebildet und<br />
Im evangelischen Geme<strong>in</strong>dehaus<br />
an der Willstätterstraße kann am<br />
Samstag, 18.03.06 von 14:00 -<br />
17:00 Uhr getrödelt werden. K<strong>in</strong>der<br />
und Erwachsene, die D<strong>in</strong>ge „Rund<br />
um das K<strong>in</strong>d“ anbieten möchten,<br />
sollten sich e<strong>in</strong>en Stand reservieren<br />
unter der Telefonnummer der Kita<br />
Willstätterst: 67 38 30<br />
nach Abschluss des Kurses geprüft.<br />
Inzwischen wurden 2000<br />
Behandlungen von Lymphd<br />
r a i n a g e n t h e r a p i e n<br />
nachgewiesen und somit<br />
wurde der Massagepraxis<br />
Kumpe Ende November<br />
das Zertifikat e<strong>in</strong>er<br />
Schwerpunktpraxis Lymphologie<br />
verliehen.<br />
„Trödelmarkt der Kita Willstätterstraße“<br />
Standgebühr: 5,- K<strong>in</strong>dertische<br />
2,50,-. Wir freuen uns auf Anbieter,<br />
die ihre Schränke leeren und<br />
Schnäppchenjäger, die ihre Schränke<br />
füllen möchten. Die Eltern der<br />
Kita werden für das leibliche Wohl<br />
mit Waffeln und Würstchen sorgen.<br />
Der Erlös des Tages ist für die Kita<br />
bestimmt.<br />
L<strong>in</strong>den Apotheke erhielt Zertifikat<br />
Zum Jahreswechsel hat die L<strong>in</strong>den<br />
Apotheke e<strong>in</strong> TÜV-Zertifikat nach<br />
DIN EN ISO 9001:200 erworben.<br />
Das kl<strong>in</strong>gt zunächst sehr schlicht<br />
und e<strong>in</strong>fach – es steckt aber sehr<br />
viel Arbeit dah<strong>in</strong>ter.<br />
Bereits im Jahre 2004 wurde mit<br />
den Vorbereitungen für die Zertifizierung<br />
begonnen. Sämtliche Betriebsabläufe<br />
<strong>in</strong> der Apotheke mussten<br />
unter die Lupe genommen und<br />
genauestens h<strong>in</strong>terfragt werden.<br />
Das betrifft e<strong>in</strong>mal die Vorgänge,<br />
mit denen die Kunden direkt <strong>in</strong> Berührung<br />
kommen, wie die Abgabe<br />
von Arzneimitteln mit der dazu gehörenden<br />
Beratung, dann aber auch<br />
die Warenbeschaffung, Lagerhaltung<br />
und die Prüfung und Herstellung<br />
von Arzneimitteln. Außerdem gibt<br />
es <strong>in</strong>nerhalb der Betriebsorganisation<br />
e<strong>in</strong>e Reihe von Vorgängen mit<br />
teilweise bürokratischem Charakter,<br />
die ständig beachtet werden<br />
müssen. Das Ziel dieser gesamten<br />
Maßnahme ist es, Qualität <strong>in</strong> allen<br />
Bereichen zu steigern.<br />
Alle Mitarbeiter waren daran beteiligt,<br />
und so können auch alle Mitarbeiter<br />
stolz auf das Erreichte se<strong>in</strong>.<br />
Das heißt aber nicht, sich auf den<br />
Lorbeeren auszuruhen, sondern die<br />
tägliche Arbeit wird immer wieder<br />
e<strong>in</strong>er erneuten Überprüfung unterzogen<br />
und die e<strong>in</strong>zelnen Arbeitsabläufe<br />
werden, wenn erforderlich,<br />
aktualisiert.<br />
Und damit noch nicht genug, e<strong>in</strong>mal<br />
im Jahr erfolgt e<strong>in</strong>e gesamte<br />
Überprüfung durch den TÜV.
5 Sterne für Treff.DasReisestudio Ltd<br />
Überrascht wurden Gisela Egenberger<br />
und Hans-Jürgen Srol: Die<br />
Geschäftsführer vom Treff.DasReisestudio<br />
Ltd. an der Frohl<strong>in</strong>der Str. <strong>in</strong><br />
Kirchl<strong>in</strong>de erhielten e<strong>in</strong> 5-Sterne-<br />
Qualitätssiegel für Reisebüros.<br />
Die Urkunde wurde dem Team von<br />
Herrn W. Becker / Tourcontact Cooperation<br />
überreicht. Mit dieser Auszeichnung<br />
wird dem Reisebüro e<strong>in</strong><br />
leistungsgerechter Service und e<strong>in</strong>e<br />
kompetente Beratung besche<strong>in</strong>igt.<br />
Bereits seit 15 Jahren ist das Reisebüro<br />
<strong>in</strong> Kirchl<strong>in</strong>de ansässig und<br />
beteiligt sich auch jedes Jahr mit<br />
e<strong>in</strong>em Tag der offenen Tür an der<br />
„Kirchl<strong>in</strong>der Woche“.<br />
Mit verschiedenen Aktionen und<br />
attraktiven Preisen für die Tombola<br />
unterstützt Treff.DasReisestudio<br />
Ltd. das beliebte Dorffest.<br />
Im Keller der Kochschule tut sich was<br />
Der Arbeitskreis „Lokalgeschichte“,<br />
e<strong>in</strong>e Initiative von Willi Breuckmann<br />
(1. Vors. der Kichl<strong>in</strong>der<br />
Vere<strong>in</strong>e IG) und Walter Emmerich<br />
(ehem. SPD Bezirksfraktionssprecher<br />
der BV Huckarde), brütet seit<br />
Monaten über e<strong>in</strong> umfassendes<br />
Geschichtswerk der Extraklasse.<br />
Entstehen soll pünktlich zur 1.125-<br />
Jahrfeier des Ortes Kirchl<strong>in</strong>de e<strong>in</strong>e<br />
Chronik, die es wahrlich <strong>in</strong> sich hat.<br />
Der Autorenkreis besteht aus Walter<br />
Emmerich, Mario Gacek, He<strong>in</strong>z<br />
Geltenpoth, Bernhard Risse und<br />
Pfarrer Frank Tschentscher. Diese<br />
werden die Chronik <strong>in</strong> fünf Sachgebieten<br />
mit folgender Besetzung<br />
erarbeiten: Historischer Teil (Geltenpoth/Risse),<br />
Industriezeitalter<br />
(Emmerich/Risse), Kirchengeschichte<br />
(Geltenpoth/Tschentscher), Kommunalpolitik<br />
(Emmerich/Gacek) und<br />
Vere<strong>in</strong>sgeschichte (Emmerich).<br />
Zu den regelmäßig anberaumten<br />
Sitzungen des Autorenkreises<br />
werden stets der Vorsitzende und<br />
der Geschäftführer der Interessengeme<strong>in</strong>schaft<br />
Kirchl<strong>in</strong>der Vere<strong>in</strong>e<br />
mit e<strong>in</strong>geladen, da die Vere<strong>in</strong>e<br />
IG gleichzeitig als Herausgeber<br />
der 300-seitigen Chronik mit dem<br />
vorläufigen Arbeitstitel „Wie wur-<br />
de, was ist“ auftritt. Zur weiteren<br />
Arbeitsweise des Autorenkreises<br />
gehört es, dass bis Ende Februar<br />
sämtliche Manuskripterstellungen<br />
abgeschlossen se<strong>in</strong> müssen.<br />
Die restliche Zeit geht es ans Korrekturlesen,<br />
e<strong>in</strong>e umfangreiche Bebilderung<br />
(durch Mario Gacek) und<br />
vieles, vieles mehr. Verkaufsstart<br />
wird der 1. Dezember 2006 se<strong>in</strong>.<br />
Angedacht ist, das Buch zum Preis<br />
von 20,- Euro an den Mann & die<br />
Frau, zu br<strong>in</strong>gen, wobei noch Überlegungen<br />
angestellt werden, zwei<br />
Ausgabenvarianten (e<strong>in</strong>e Nobel-Jubiläums-<br />
und e<strong>in</strong>e Gebrauchsausgabe)<br />
<strong>in</strong> Druck zu legen. E<strong>in</strong> Modell<br />
übrigens, das viele Befürworter hat.<br />
Die mühevolle Arbeit des Autorenkreises<br />
ist ausschließlich ehrenamtlich.<br />
Hier wird von den Mitwirkenden<br />
ke<strong>in</strong>e Rechnung erstellt.<br />
Material, aufgewandte Freizeit und<br />
Fahrtkosten werden selbst getragen.<br />
In zwei Sem<strong>in</strong>aren haben sich<br />
die Autoren darauf vorbereitet, wie<br />
sich e<strong>in</strong>e Chronik professionell erstellen<br />
lässt. Kirchl<strong>in</strong>de fiebert se<strong>in</strong>em<br />
1.125-jährigen Bestehen schon<br />
jetzt voller Ungeduld entgegen.<br />
2007 soll das Jubiläum gebührend<br />
gefeiert werden.<br />
5
MARKT<br />
PLATZ<br />
Anfang Februar wurde der Salon<br />
„Friseur Heim“, Dorloh 69, von<br />
Cornelia Sonntag übernommen. Das<br />
bewährte Team – Doris Manz und<br />
Annette Meyer – freuen sich mit<br />
Frau Sonntag darauf, Erwachsene<br />
und ganz besonders auch K<strong>in</strong>der<br />
im Salon zu begrüßen. Für junge<br />
Mütter bietet der Salon e<strong>in</strong>en ganz<br />
speziellen Service an: Freitags ab<br />
14.00 Uhr werden ihre K<strong>in</strong>der - bis<br />
zum Vorschulalter - <strong>in</strong> der Zeit ihres<br />
Besuches betreut (Term<strong>in</strong> nur nach<br />
vorheriger Vere<strong>in</strong>barung). Besondere<br />
Saison-Aktionen werden z.B. zum<br />
Mutter- oder Vatertag angeboten.<br />
Öffnungszeiten : Mo - Fr von 8.30<br />
bis 18.00 Uhr sowie Sa von 8.00<br />
bis 14.00 Uhr. Telefon: 671226<br />
6<br />
Neueröffnung <strong>in</strong> Kirchl<strong>in</strong>de:<br />
Friseursalon Sonntag<br />
• Qualifiziertes Personal<br />
• Teamorientiertes Arbeiten<br />
• Aktivierende Pflege<br />
„Bei Raffaele“ — die<br />
neue Adresse für<br />
italienischen Essgenuss<br />
Nach enormen Umbauarbeiten haben<br />
L<strong>in</strong>da und Raffaele Vernuccio <strong>in</strong>nerhalb<br />
kürzester Zeit aus der alten<br />
Glocken-Apotheke an der Frohl<strong>in</strong>der<br />
Str. 58 e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e, gemütliche Pizzeria<br />
„gezaubert“. Im <strong>Dortmunder</strong><br />
Westen s<strong>in</strong>d die Vernuccio’s bei<br />
vielen Leuten bekannt: fünf Jahre<br />
führten sie bereits sehr erfolgreich<br />
<strong>in</strong> Castrop Rauxel – Merkl<strong>in</strong>de/Grenze<br />
Böv<strong>in</strong>ghausen e<strong>in</strong>e Pizzeria, die<br />
auch für ihre K<strong>in</strong>derfreundlichkeit<br />
ausgezeichnet wurde.<br />
Daheim Daheim<br />
V<strong>in</strong>zenz feiert bald Eröffnung<br />
Im Frühjahr 2006 wird das Seniorenhaus<br />
V<strong>in</strong>zenz <strong>in</strong> Dortmund-<br />
Dorstfeld eröffnet. Die E<strong>in</strong>richtung<br />
stellt e<strong>in</strong> weiteres Wohnhaus für<br />
ältere pflegebedürftige Menschen<br />
mit qualifizierter, bedürfnisorientierter<br />
und aktivierender Pflege und<br />
Betreuung der GbR dar.<br />
Das im Seniorenhaus Lucia und im<br />
Seniorenhaus Zeppel<strong>in</strong>straße erfolgreich<br />
begonnene Konzept, wird<br />
auch im Seniorenhaus V<strong>in</strong>zenz fortgeführt.<br />
Offen für alle Generationen wird die<br />
Geme<strong>in</strong>schaft <strong>in</strong> den Mittelpunkt<br />
• 96 E<strong>in</strong>zelzimmer<br />
• Gute Infrastruktur<br />
• Gruppen- & E<strong>in</strong>zelbetreuungsangebote<br />
• Offen Offen für für Geme<strong>in</strong>de und Vere<strong>in</strong>e<br />
gestellt. Neben 96 Bewohnern<br />
können sich Angehörige<br />
und Freunde, sowie<br />
Interessierte aus Geme<strong>in</strong>de<br />
und Umgebung wohlfühlen.<br />
Zur Zeit läuft das Bewerbungsverfahren<br />
auf Hochtouren.<br />
Neben den Arbeitsbereichen<br />
<strong>in</strong> der direkten<br />
Pflege und im Sozialen<br />
Dienst, s<strong>in</strong>d auch Stellen an<br />
der Rezeption, für den technischen<br />
Dienst und für die<br />
Mitarbeit <strong>in</strong> der Küche ausgeschrieben.<br />
Interessierte<br />
wenden sich bitte direkt an:<br />
ZVL GmbH, Wickeder Hellweg<br />
93, 44319 Dortmund.<br />
Neben dem Bewerbungsverfahren<br />
laufen gleichermaßen Platzvergaben<br />
und Informationsgespräche<br />
zum Heime<strong>in</strong>zug.<br />
Sollten Sie hierzu Fragen haben,<br />
können Sie sich an den ZVL-Mitarbeiter,<br />
Herrn Hoppe, unter der<br />
Rufnummer 0231-17698-401<br />
wenden.<br />
Vogelpothsweg 17<br />
44149 Dortmund<br />
vorerst zu erreichen unter:<br />
fon 0231 - 17698-401 (Herr Hoppe)<br />
fax 0231 - 2178976<br />
www.seniorenhaus-v<strong>in</strong>zenz.de
Abant-Grill nun auch im Jungferntal<br />
Anfang Februar eröffneten<br />
Demir Turgay<br />
und se<strong>in</strong> Schwager<br />
Ali Gülen neben ihrem<br />
seit 1995 bestehenden<br />
Grill an der<br />
Huckarder Straße,<br />
im Jungferntal e<strong>in</strong>en<br />
zweiten Abant-Grill.<br />
Die beiden Geschäfts<strong>in</strong>haber<br />
haben<br />
jeder 3 K<strong>in</strong>der, leben und arbeiten<br />
seit 30 Jahren <strong>in</strong> Deutschland und<br />
wohnen beide <strong>in</strong> Huckarde. Neu im<br />
Abant-Grill Jungferntal ist, dass neben<br />
türkischen Gerichten auch Pizzen<br />
<strong>in</strong> vielen Variationen angeboten<br />
werden.<br />
Alle Fleischgerichte, Salate und der<br />
Pizza-Teig werden <strong>in</strong> beiden Restaurants<br />
stets selbst und frisch zubereitet.<br />
Der neue Grill bietet se<strong>in</strong>en<br />
Gästen auch noch e<strong>in</strong>e Caféteria de-<br />
MARKT<br />
PLATZ<br />
Gebündelte Kompetenz im LVM-Servicebüro Uwe Kretschmann<br />
Bereits seit über 10 Jahren stehen<br />
im Kirchl<strong>in</strong>der LVM-Servicebüro die<br />
Kunden im Mittelpunkt. In ihren<br />
neuen Räumlichkeiten an der Wasserstraße<br />
4, bietet das Team um<br />
Uwe Kretschmann <strong>in</strong>dividuell genau<br />
abgestimmte Lösungen <strong>in</strong> Sachen<br />
Versicherung, Vorsorge und Vermögen.<br />
Mit e<strong>in</strong>er so genannten Beratungsplattform<br />
- e<strong>in</strong>er computergestützten<br />
Bedarfsanalyse - kann man<br />
dem Kunden sofort entsprechende<br />
Lösungen anbieten. Als e<strong>in</strong>er der<br />
großen deutschen Erstversicherer<br />
arbeiten die LVM Versicherungen<br />
mit ausgesuchten Kooperationspartnern<br />
zusammen, um so deren<br />
Kompetenzen im Bereich F<strong>in</strong>anzdienstleistungen<br />
(Bankprodukte,<br />
Bauf<strong>in</strong>anzierung oder Geldanlage)<br />
zu bündeln.<br />
Baugeld ist momentan günstig wie<br />
nie - die perfekte Voraussetzung für<br />
Bauwillige. Die LVM-Immobilienf<strong>in</strong>anzierung<br />
ermöglicht e<strong>in</strong>e langfristig<br />
planbare, aber dennoch flexible<br />
F<strong>in</strong>anzierungsmöglichkeit mit<br />
attraktiven Z<strong>in</strong>skonditionen für den<br />
Bau, Kauf oder die Renovierung von<br />
Wohnimmobilien. Auch für die Umf<strong>in</strong>anzierung<br />
können <strong>in</strong>teressante<br />
F<strong>in</strong>anzierungsmodelle angeboten<br />
werden.<br />
Die richtige Wahl für mittel- bis<br />
langfristige Geldanlagen heißt Investmentfonds.<br />
Dabei braucht man<br />
ke<strong>in</strong> F<strong>in</strong>anzmarktexperte zu se<strong>in</strong>,<br />
denn bei der LVM-Fonds-Familie<br />
übernehmen die Profis von Federated<br />
Investors die Auswahl der richtigen<br />
Wertpapiere. Insgesamt sechs<br />
Fonds gehören dazu, die für jede<br />
Anlagementalität und Anlagedauer<br />
Flexibilität und gute Renditechancen<br />
bieten.<br />
Über die traditionsreiche Augsburger<br />
Aktienbank bieten die LVM<br />
ren Sonnenterrasse an lauen Sommerabenden<br />
zum Verweilen e<strong>in</strong>lädt.<br />
Freuen Sie sich auf türkische Gastlichkeit.<br />
Anzeige<br />
Versicherungen attraktive Bankprodukte.<br />
Vom Service-Konto mit<br />
täglicher Verfügbarkeit bis h<strong>in</strong> zum<br />
Festgeld als langfristige Anlage<br />
reicht das Angebot.<br />
7
8<br />
Gewerbevere<strong>in</strong> Kirchl<strong>in</strong>de Neuigkeiten<br />
Modell des Kirchl<strong>in</strong>der E<strong>in</strong>kaufszentrums<br />
wird vorgestellt<br />
Der Gewerbevere<strong>in</strong><br />
Kirchl<strong>in</strong>de 1984<br />
e. V. möchte alle<br />
Kirchl<strong>in</strong>der Bürger<strong>in</strong>nen<br />
und Bürger<br />
am Mittwoch,<br />
dem 08. März 2006 um 18:00<br />
Uhr <strong>in</strong> die Aula des RAG Bildungswerkes,<br />
Bärenbruch 128 e<strong>in</strong>laden.<br />
Hier können Sie sich das Modell<br />
des Kirchl<strong>in</strong>der E<strong>in</strong>kaufszentrums<br />
ansehen und mitdiskutieren. An der<br />
Vorstellung des Modells wird der Investor<br />
der Baumaßnahme, die Limberg<br />
Immobilien Gesellschaft sowie<br />
die Architekt<strong>in</strong> der Baumaßnahme,<br />
Dipl. Ing. Reg<strong>in</strong>a Bieber, beteiligt<br />
se<strong>in</strong> und Auskünfte erteilen, wann<br />
mit dem ersehnten Baubeg<strong>in</strong>n zu<br />
rechnen ist.<br />
Das gefertigte Modell steht allen<br />
Interessierten zur Begutachtung zur<br />
Verfügung. Gewerbetreibende, die<br />
Interesse haben Ladenfläche dort<br />
anzumieten, haben im Anschluss<br />
an die öffentliche Veranstaltung die<br />
Möglichkeit, Gespräche mit Herrn<br />
Dr. Wessely, Geschäftsführer der<br />
Limberg-Gruppe sowie der Architekt<strong>in</strong>,<br />
Reg<strong>in</strong>a Bieber, zu führen und<br />
dabei die Mietpreise zu erfahren<br />
und andere Punkte zu besprechen.<br />
Der Gewerbevere<strong>in</strong> Kirchl<strong>in</strong>de begrüßt<br />
diese Entwicklung und steht<br />
dem E<strong>in</strong>kaufszentrum positiv gegenüber,<br />
da e<strong>in</strong>e enorme Verbesserung<br />
der Versorgungssituation<br />
entsteht und alle Bürger<strong>in</strong>nen und<br />
Bürger die Möglichkeit haben, ihren<br />
täglichen Bedarf <strong>in</strong> Kirchl<strong>in</strong>de e<strong>in</strong>zukaufen.<br />
2. Kirchl<strong>in</strong>der Frühl<strong>in</strong>gsfest<br />
unterm Zunftbaum für Ende März<br />
geplant!<br />
Das erste Frühl<strong>in</strong>gsfest im letzten<br />
Jahr ist sehr gut angenommen<br />
worden und somit plant der Gewerbevere<strong>in</strong><br />
Kirchl<strong>in</strong>de <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung<br />
mit dem Modehaus Bud<strong>in</strong> und e<strong>in</strong>igen<br />
anderen Gewerbetreibenden<br />
<strong>in</strong> Kirchl<strong>in</strong>de e<strong>in</strong>e Neuauflage des<br />
Frühl<strong>in</strong>gsfestes unterm Zunftbaum.<br />
Selbstverständlich wird auch <strong>in</strong><br />
diesem Jahr wieder e<strong>in</strong>e Modenschau<br />
stattf<strong>in</strong>den und kul<strong>in</strong>arische<br />
Genüsse angeboten werden. Für<br />
Ende März ist das Fest geplant, der<br />
genaue Term<strong>in</strong> stand bei Redaktionsschluss<br />
noch nicht fest.<br />
Gewerbevere<strong>in</strong> beantragt Sitzbänke<br />
und Fahrradständer für den<br />
Ortskern Kirchl<strong>in</strong>de!<br />
Der Gewerbevere<strong>in</strong> Kirchl<strong>in</strong>de 1884<br />
e.V. hat bei der Bezirksvertretung<br />
Huckarde die E<strong>in</strong>gabe e<strong>in</strong>gereicht 2<br />
– 3 Bänke und 2 Fahrradständer <strong>in</strong><br />
Kirchl<strong>in</strong>de aufzustellen.<br />
„Die Bänke sollen unseren älteren<br />
Mitbürgern und Mitbürger<strong>in</strong>nen<br />
die Möglichkeit geben, sich auch<br />
mal auszuruhen und zu verweilen“,<br />
sagte Jörg Wunsch, der erste Vorsitzende<br />
des Vere<strong>in</strong>s. „Wir s<strong>in</strong>d es<br />
unseren Senioren schuldig, auch<br />
etwas für sie zu unternehmen“,<br />
ergänzte der zweite Vorsitzende,<br />
Uwe Kretschmann. E<strong>in</strong> Platz unter<br />
dem Zunftbaum, am Brunnen aber<br />
auch im Bereich der Egilmar- oder<br />
Wasserstraße s<strong>in</strong>d als Standorte angedacht.<br />
„Wir würden uns freuen,<br />
wenn wir Vorschläge von unseren<br />
Bürger<strong>in</strong>nen und Bürgern bekommen<br />
würden, welche Standorte sie<br />
als geeignet ansehen“ sagte Michael<br />
Urbaniak, Schriftführer des Vere<strong>in</strong>s.<br />
Teilnahme der Kath. St. Lukas-Gesellschaft<br />
am Darmzentrum Ruhr<br />
Die Entwicklung zu e<strong>in</strong>er gastroenterologischen<br />
Schwerpunktbildung<br />
im Kath. Krankenhaus Dortmund-<br />
West schreitet weiter fort. Im Dezember<br />
2005 haben 2 Kl<strong>in</strong>iken der<br />
Ruhruniversität Bochum – Knappschafts-Krankenhaus<br />
und Josefs-<br />
Hosptial Bochum und die Kl<strong>in</strong>iken<br />
der Kath. St. Lukas-Gesellschaft<br />
– das bundesweit erste <strong>in</strong>terdiszipl<strong>in</strong>äre<br />
Darmzentrum zur Bekämpfung<br />
des Darmkrebses gegründet.<br />
Ziel des neuen Darmzentrums ist es<br />
durch geme<strong>in</strong>same Aktivitäten der<br />
Beteiligten Kl<strong>in</strong>iken mit spezifischer<br />
gastroenterologisch-visceralchirurgischer<br />
Ausrichtung, die Erkrankungshäufigkeit<br />
und die Sterberate<br />
an Darmkrebs deutlich zu senken.<br />
Ähnlich wie bei den <strong>in</strong> Nordrhe<strong>in</strong>-<br />
Westfalen bereits etablierten Brustzentren<br />
wird auch das Darmzentrum<br />
Ruhr e<strong>in</strong> Zertifizierungsverfahren<br />
absolvieren, um den immer stärker<br />
werdenden Forderungen nach mehr<br />
Qualität und Transparenz im Gesundheitswesen<br />
gerecht zu werden.<br />
Das neu gegründete Darmzentrum<br />
Ruhr wird dazu beitragen, dass sich<br />
die Qualität der Versorgung von Patienten<br />
mit Darmkrebserkrankungen<br />
deutlich verbessern wird.<br />
Prof. Dr.med. Ingo Flenker
Sterns<strong>in</strong>geraktion 2006 im<br />
Pastoralverbund Kirchl<strong>in</strong>de-Rahm<br />
In St. Josef Kirchl<strong>in</strong>de s<strong>in</strong>d selbst die kle<strong>in</strong>en<br />
K<strong>in</strong>dergartenk<strong>in</strong>der schon freudig als Sterns<strong>in</strong>ger<br />
unterwegs gewesen, um für K<strong>in</strong>der <strong>in</strong> Not zu<br />
sammeln.<br />
Hl. Kreuz: „K<strong>in</strong>der schaffen was“.<br />
Mit diesem Leitmotiv zogen 30<br />
K<strong>in</strong>der, Jugendliche und Betreuer<br />
durch unsere Geme<strong>in</strong>de, um den Segen<br />
an die Wohnungen und Häuser<br />
zu schreiben und um Spenden für<br />
notleidende K<strong>in</strong>der zu bitten.<br />
“Ja, K<strong>in</strong>der schaffen was“. So konnten<br />
wir uns beim Dankgottesdienst<br />
am 15. Januar über den guten Betrag<br />
von 4.867,00 € freuen. Allen<br />
Spendern herzlichen Dank.<br />
Dieses Geld ist, wie schon <strong>in</strong> den<br />
vergangenen Jahren, für das Projekt<br />
AVICRES <strong>in</strong> Brasilien bestimmt, das<br />
von Herrn Joh. Niggemeier betreut<br />
wird. E<strong>in</strong> Dankeschön gilt auch der<br />
Ev. Geme<strong>in</strong>de Jungferntal, <strong>in</strong> der wir<br />
unsere Sterns<strong>in</strong>geraktion wieder im<br />
Gottesdienst am 6. Januar vorstellen<br />
durften und die Kollekte für unser<br />
Projekt erhielten. „Danke“, sagen<br />
wir auch allen für die Spenden<br />
und den Sterns<strong>in</strong>gern<br />
selbst.Am Sonntag, 29.<br />
Januar 06, schloss die<br />
Gruppe beim Rodelspaß<br />
im Sauerland die Aktion<br />
2006 ab.<br />
St. Josef: „K<strong>in</strong>der<br />
schaffen was“, war das<br />
diesjährige Motto der<br />
Aktion Dreikönigss<strong>in</strong>gen.<br />
Ganz praktisch<br />
haben die Mädchen und<br />
Jungen der St. Josef<br />
Geme<strong>in</strong>de gezeigt, dass<br />
K<strong>in</strong>der e<strong>in</strong>iges schaffen<br />
können. In 21 Gruppen<br />
waren 73 K<strong>in</strong>der und 23<br />
erwachsene Begleiter<strong>in</strong>nen<br />
unterwegs.<br />
Dazu kommen die MitarbeiterInnen<br />
im Thomas-Morus-<br />
Haus, die die Sterns<strong>in</strong>ger verpflegt<br />
haben. Alles <strong>in</strong> allem ist damit e<strong>in</strong><br />
Teilnehmerrekord zu verzeichnen!<br />
Die Sterns<strong>in</strong>ger besuchten das Kath.<br />
Krankenhaus West, wo sie den Patienten<br />
gute Besserung wünschten,<br />
sowie das AWO Seniorenzentrum<br />
und den Kath. K<strong>in</strong>dergarten, um<br />
dort den K<strong>in</strong>dern von den Hl. Drei<br />
Königen zu erzählen.<br />
Am 9. Januar besuchten die Gruppen<br />
die meisten Familien der Kirchengeme<strong>in</strong>de<br />
und ersangen die<br />
Summe von 8.451,94 €.<br />
Das Geld geht an das K<strong>in</strong>dermissionswerk<br />
<strong>in</strong> Aachen, das damit Projekte<br />
für K<strong>in</strong>der weltweit fördert.<br />
Allen TeilnehmerInnen an der Aktion<br />
und allen Spendern e<strong>in</strong> herzliches<br />
Dankeschön und Gottes Segen.<br />
Kroymanns Autohaus Dortmund GmbH<br />
Arm<strong>in</strong>iusstr. 51 – 44149 Dortmund<br />
Tel.: 02 31/ 91 74-0<br />
www.kroymanns-dortmund.de<br />
*Gegen Vorlage dieser Anzeige. Durchgeführt von e<strong>in</strong>em DEKRA-bzw.TÜV-GTÜ-Sachverständigen<br />
Jugendcamps zur FIFA-WM 2006<br />
Brasilianer, Japaner oder Schweizer<br />
- zur FIFA-WM 2006 wird Dortmund<br />
noch etwas <strong>in</strong>ternationaler werden.<br />
E<strong>in</strong>en Monat lang treffen sich<br />
Fußball-Fans aus der ganzen Welt.<br />
Darunter auch viele Jugendliche<br />
und junge Erwachsene. Um diesem<br />
Personenkreis e<strong>in</strong>e altersgerechte<br />
und kostengünstige Unterbr<strong>in</strong>gung<br />
zu ermöglichen, hat das <strong>Dortmunder</strong><br />
Jugendamt die CAMPS4U <strong>in</strong>s<br />
Leben gerufen. An zehn Standorten<br />
im gesamten Stadtgebiet bieten sie<br />
800 Übernachtungsplätze für junge<br />
Fans. Drei Standorte mit 200 Übernachtungsplätzen<br />
bef<strong>in</strong>den sich im<br />
<strong>Dortmunder</strong> Westen. In Zeltdörfern<br />
an den Jugendfreizeitstätten Rahm<br />
und Westerfilde übernachten maximal<br />
zehn Personen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Zelt.<br />
Es gibt Zelte für Männer, Frauen<br />
und Paare. Die JFS Lütgendortmund<br />
bietet 50 Übernachtungsplätze im<br />
Haus. Duschen und Toiletten stehen<br />
natürlich <strong>in</strong> ausreichender Anzahl<br />
zur Verfügung.<br />
Aber die <strong>in</strong>ternationalen Jugendcamps<br />
bieten viel mehr als e<strong>in</strong>e<br />
preiswerte Übernachtungsmöglichkeit,<br />
e<strong>in</strong> Frühstück und e<strong>in</strong>e weitere<br />
Mahlzeit täglich - alles übrigens<br />
zum Komplettpreis von 15 Euro pro<br />
Übernachtung. Infos: Jugendamt<br />
17
18<br />
Kirchl<strong>in</strong>der Geschichte von Anfang an<br />
Aus dem Privatarchiv von Bernhard Risse<br />
Beurkundete Besitzerwerbungen<br />
des Kathar<strong>in</strong>enklosters <strong>in</strong> L<strong>in</strong>ne<br />
E<strong>in</strong> Steuer-Heberegister vom Jahre<br />
1486 – das Schatboick <strong>in</strong> Mark<br />
– führt folgende Hofesbesitzer <strong>in</strong><br />
Kerklynden auf:<br />
Schulte, Pieper, Pelgryn, Pellmann<br />
von Billa (=Streitaxt, Schwert; der<br />
Name dieses Hofes er<strong>in</strong>nert an die<br />
Germanenzeit), Veltmann, Biermann,<br />
Kerseboom (auch Keßebohm<br />
und Kersebaum; im kirchlichen Totenbuch:<br />
Hof mit den prächtigen<br />
Kirschbäumen), Wennephoff (-wen:<br />
schön, hübsch, wonnig; also e<strong>in</strong><br />
schöner Hof), Woivtmann (-waiv:<br />
der auf erhöhtem Grunde Wohnende),<br />
Kaitmann und Henrick Kaitamnn<br />
(vermutlich Kortmann).<br />
Leibeigenschaft wie auf den Bauernhöfen<br />
im Osten herrschte auf<br />
diesen westfälischen Bauerngütern<br />
nicht; die Hofbesitzer waren freie<br />
Leute. Das Verhältnis der von dem<br />
Kloster Abhängigen und dem Kloster<br />
selbst ist nicht ganz ohne Reibereien<br />
geblieben; im 18. Jahrhundert<br />
proßesten Schulte und Schmidt<br />
mit dem Kloster.<br />
Im 16. Jahrhundert s<strong>in</strong>d die Höfe<br />
Sümpelmann, Erbmann, Göbell,<br />
Schmiedt, Schoppmann, Veldhoff,<br />
Boussemann, Kortmann, Schumacher,<br />
Frohnen, Schneider h<strong>in</strong>zugekommen.<br />
Die, soweit sie noch<br />
erhalten s<strong>in</strong>d, können auf e<strong>in</strong>e alte<br />
Geschichte zurückblicken.<br />
Hof Neuhaus genannt: Holtmann<br />
Das Verzeichniss der Feuerstätten,<br />
Hof Feltmann<br />
das s<strong>in</strong>d die Haushaltungen mit<br />
e<strong>in</strong>em Herd, des Oberlamtes Bochum<br />
vom Jahre 1654 enthält die<br />
Grundherren, E<strong>in</strong>wohner und Matrikel<br />
(Reichssteuer) der Bauernschaft<br />
Kirchl<strong>in</strong>de. 1560: Hof Sümpelmann:<br />
E<strong>in</strong> Erbe und gehörig <strong>in</strong> den Hof<br />
(d. i. <strong>in</strong> dem Oberhof, vorheriger<br />
Reichshof) Frohl<strong>in</strong>de, über den der<br />
Freiherrr von Bodelschw<strong>in</strong>gh-Plettenberg<br />
Oberhofs Vogt war. Letzterer<br />
hat heute noch Grundbesitz im<br />
Ortfeld der Geme<strong>in</strong>de Kirchl<strong>in</strong>de. Der<br />
Grundherr erhielt von Sümpelmann<br />
jährlich etliche Malter - 1 Malter =<br />
12 Scheffel-Hafer und das Reich 2<br />
Taler 31 Stüber Steuern.<br />
Hof Schulte: Dieser Hof zahlte 4<br />
Reichstaler 43 Stüber 6 Pfg Steuern.<br />
Halber Hof Wemphof zahlte 2<br />
Reichstaler 31<br />
Stüber Steuern.<br />
Halber Hof Erbmann<br />
(Erfmann)<br />
von erbi, erbe<br />
= das Erbe, das<br />
h<strong>in</strong>terlassene<br />
Stammgut oder<br />
Erbgut, <strong>in</strong> den<br />
Hof (d. i. <strong>in</strong><br />
den Oberhof,<br />
früheren Reichshof)<br />
Huckarde<br />
gehörig. Er bezahlte<br />
1 Reichstaler<br />
42 Stüber 6<br />
Pfg. Steuern.<br />
Halber Hof Wortmann, ohne Steuerangabe.<br />
Halber Hof Veltmann: Se<strong>in</strong> Gut gehörte<br />
dem Kumpter zu Brackel, der<br />
auch Cumter oder Comtur genannt,<br />
die Aufsicht und Verwaltung der<br />
Cumptorey oder Comturei oder Co-<br />
mende, die e<strong>in</strong>e ausgedehnte Besitzung<br />
des deutschen Ritterordens<br />
war, hatte. Nach der Reformation<br />
wurde dieses große Ordensgut verpachtet<br />
und 1809 zog es der Staat<br />
e<strong>in</strong>, 1821 kaufte der bisherige Erbpachter<br />
es als freies Eigentum. Veltmann<br />
entrichtete 2 Reichstaler 31<br />
Stüber Steuern. Pilgermann, der den<br />
Hof vom Schellen (Herrn v. Schell)<br />
des Hauses Rechen bei Bochum gepachtet<br />
hatte und 3 Reichstaler 43<br />
Stüber 6 Pfg Steuern zahlte.<br />
Halber Hof Kersboem zahlte die<br />
gleichen Steuern.<br />
Halber Hof Peiper (Pieper) dessen<br />
Gut dem „schwarzen Kloster“ <strong>in</strong><br />
Dortmund gehörte. Es war das Dom<strong>in</strong>ikanerkloster,<br />
später Probsteiwohnung<br />
und Kirche. Die Dom<strong>in</strong>ikaner<br />
heißen „schwarze Brüder“, weil sie<br />
e<strong>in</strong>en schwarzen Mantel über e<strong>in</strong>em<br />
weißen Habit tragen. Die Steuern<br />
betrugen 1 Reichstaler, 15 Stüber,<br />
6 Pfg. Kötter Beiermann (Biermann)<br />
zahlte 1 Reichstaler, 6 Pfg Steuer.<br />
Kötter Bobell zahlte 1 Reichstaler,<br />
6 Pfg. Steuer. Kötter Gerd Schmiedt<br />
zahlte 27 Stüber Steuer. Kötter<br />
Schapmann (Schopmann) wohnte<br />
auf der Kirchl<strong>in</strong>der Geme<strong>in</strong>heit.<br />
Kötter He<strong>in</strong>rich Velthoff zahlte 22<br />
Stüber und 6 Pfg. Steuern. Ger<strong>in</strong>ge<br />
Kötter Bauooen, zugehörig wie B.<br />
V. e<strong>in</strong>e Witfrau, die 22 Stüber 6<br />
Pfg. Steuern zahlte. Ger<strong>in</strong>ge Kötter<br />
Kattemann (Kortmann?) und Schumacher.<br />
Diese zwei letzten besaßen<br />
ke<strong>in</strong> Land, mussten dem Kloster<br />
St. Kathar<strong>in</strong>en Dienste leisten. Jeder<br />
gab 22 Schill<strong>in</strong>g 6 Daitfacit. 1<br />
Schill<strong>in</strong>g = 6-12 Pfg. Doit oder Deut<br />
e<strong>in</strong>e Kupfermünze zu 2 Pfg. nach<br />
jetzigem Wert gut 1 Pfg.; daher der<br />
Ausdruck „ke<strong>in</strong>en Deut wert“. Kattemann<br />
und Schumacher zahlten 45<br />
Stüber Reichssteuer.<br />
Ger<strong>in</strong>ge Kötter Frohnen, hat ke<strong>in</strong><br />
Land, musste 18 Stüber Steuern bezahlen.Ger<strong>in</strong>ge<br />
Kötter Joh. Schneider<br />
im Velthoff mit 11 Stüben 3<br />
Pfg Steuern. Heuerl<strong>in</strong>ge Honschede<br />
auf Sümpelmanns Hofe, Wilhelm<br />
Scheper e<strong>in</strong> Widdemann (Witwer)
Hof Feldmann<br />
wohnte auf der Wenmer? e<strong>in</strong> geistliches<br />
Gut? Der Heuerl<strong>in</strong>g war e<strong>in</strong><br />
E<strong>in</strong>lieger oder E<strong>in</strong>wohner auf e<strong>in</strong>em<br />
Bauernhof; er musste um ger<strong>in</strong>gen<br />
Lohn beim Hofbesitzer auf Verlan-<br />
gen zu jeder Zeit arbeiten.<br />
Alle<strong>in</strong>wohnende, aber besitzlose<br />
Leute:<br />
Ulde (der Alte) Brusse e<strong>in</strong> Leibzuchter;<br />
Johann Brassmann, e<strong>in</strong><br />
Schwe<strong>in</strong>ehirt wohnte auf Geme<strong>in</strong>degrund.<br />
Caspar auf der Strassen<br />
– an der Straße wohnend oder ohne<br />
Wohnung? – lebte von Almosen.<br />
Johann Koster genannt, auf der<br />
Straßen wohnend und von Almosen<br />
lebend.<br />
Bei e<strong>in</strong>em Hauseigentümer Wohnende:<br />
Schurmann im Schumacher`schen<br />
Kotten; Berendt Schnieder im Gerd<br />
Schmidt`schen Kotten. E<strong>in</strong>e Widdefrau<br />
<strong>in</strong> Gobell Stachhaus lebte<br />
von Almosen. Scheper auf dem<br />
Velthof`schen Kotten. Koster und<br />
Jürgen se<strong>in</strong> Eidam (Schwiegersohn)<br />
Nach diesem Verzeichnis waren also<br />
im Jahre 1654 <strong>in</strong> Kirchl<strong>in</strong>de 2<br />
Höfe, 7 halbe Höfe, 10 Kotten, 2<br />
Hofese<strong>in</strong>wohner, 25 große und kle<strong>in</strong>e<br />
Wohnhäuser und 23 Feuerstät-<br />
ten. Alle Höfe und Kotten ausgenommen<br />
Schapmann (Schopmann)<br />
hatten e<strong>in</strong>en Grundherren, der,<br />
wenn nicht anders angegeben, das<br />
Kathar<strong>in</strong>enkloster <strong>in</strong> Dortmund war.<br />
Den Pieperschen Hof erbte Sümpelmann<br />
und den Keßebohm`schen<br />
– Viktoriastr. (Egilmarstr.) zwischen<br />
Nr. 9 und 13 – Wortmann. Die<br />
Hofeswohnhäuser wurden abgebrochen,<br />
so dass bei Beg<strong>in</strong>n der zweiten<br />
Hälfte des 19. Jahrhunderts 9<br />
Bauernhöfe <strong>in</strong> Kirchl<strong>in</strong>de waren.<br />
Auf dem Kriegerdenkmalsplatz<br />
stand das alte Spritzenhaus. Neben<br />
der Gaststätte Böllhof. Mehrere älter<br />
aussehende Häuser im Ort s<strong>in</strong>d<br />
Ende der 1860er oder Anfang der<br />
1870er Jahre, oder aus niedergelegten<br />
Häusern erbaut. In der 2.<br />
Hälfte des 19. Jahrhunderts g<strong>in</strong>gen<br />
die Bauerngüter Schulte Sunderstr.<br />
(Machariusstr.) Nr. 7, Erfmann<br />
Göbel, Wemphof, Feltmann e<strong>in</strong>. Es<br />
entstanden neu die Güter Bors und<br />
Feldmann.<br />
Im Beg<strong>in</strong>n des 20. Jahrhunderts<br />
hatte Kirchl<strong>in</strong>de also 6 Höfe und die<br />
zweifache Zahl der Wohnhäuser. Der<br />
Dorfschmied Liesenhof im 18. Jahrhundert<br />
war zugleich Schenkwirt<br />
und Kötter im Ferrowschen Haus.<br />
Dieses wurde 1850 von Schumacher<br />
erworben, welcher <strong>in</strong> den Nebenräumen<br />
e<strong>in</strong>en Brau- und Brennereibetrieb<br />
unterhielt.<br />
19
Vere<strong>in</strong>snachrichten<br />
Hallensportfest des TSV Kirchl<strong>in</strong>de Anfang Februar<br />
Unter großer <strong>in</strong>ternationaler Beteiligung<br />
fand das diesjährige Hallensportfest<br />
des TSV-Kirchl<strong>in</strong>de am<br />
05.02.06 statt. Vor allem für unsere<br />
niederländischen Nachbarn erfreuen<br />
sich die hiesigen Hallensportfeste<br />
mangels eigener Veranstaltungsorte<br />
großer Beliebtheit, so dass viele<br />
unserer Nachbarn auch vor mehreren<br />
hundert Kilometern Anreise<br />
nicht zurückschrecken für e<strong>in</strong>en<br />
Start <strong>in</strong> der <strong>in</strong>zwischen 25 Jahre<br />
alten Helmut-Körnig-Halle, die immer<br />
noch zu den ersten Adressen<br />
unter den Leichtathletikhallen <strong>in</strong><br />
Deutschland zählt.<br />
Insgesamt wurden über 600 Starts<br />
von der <strong>in</strong>zwischen e<strong>in</strong>gespielten<br />
Mannschaft des TSV-Kirchl<strong>in</strong>de abgewickelt,<br />
so dass sich die Sportler<br />
voll und ganz auf ihre Wettkämpfe<br />
konzentrieren konnten, die vor<br />
allem <strong>in</strong> den Laufdiszipl<strong>in</strong>en gut<br />
besetzt waren. So hätten viele der<br />
hervorragenden Leistungen dieses<br />
Sonntages ausgereicht, um bei den<br />
zeitgleich <strong>in</strong> Leverkusen abgehaltenen<br />
Westdeutschen Hallenmeisterschaften<br />
der Männer, Frauen und<br />
Jugend e<strong>in</strong>en vorderen Platz zu belegen.<br />
Um so mehr e<strong>in</strong> Beweis, dass<br />
selbst die besten holländischen<br />
Athleten e<strong>in</strong>en Start beim TSV fest<br />
<strong>in</strong> ihrem Wettkampfkalender e<strong>in</strong>geplant<br />
haben.<br />
20<br />
Auf Grund des vollen Term<strong>in</strong>plans<br />
im Januar und Februar fanden auch<br />
nur wenige Athleten des TSV den<br />
Weg zu ihrem eigenen Sportfest. So<br />
hielten die Senioren Horst Hampel,<br />
Peter Neumann und Jochen Meyer<br />
die TSV Fahne <strong>in</strong> den Spr<strong>in</strong>twettbewerben<br />
hoch, mussten sich aber<br />
naturgemäß der deutlich jüngeren<br />
Konkurrenz geschlagen geben.<br />
Dass dies nicht<br />
die Regel se<strong>in</strong><br />
muss, bewies<br />
Ra<strong>in</strong>er Horstmann<br />
im Kugelstoßen,<br />
der <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em 16er<br />
Feld die teils 30<br />
Jahre jüngere<br />
Konkurrenz mit<br />
e<strong>in</strong>em Stoß über<br />
12,46 auf die Plätze verwies und<br />
e<strong>in</strong>en hervorragenden 2. Platz erkämpfte.<br />
Unter den jüngeren Athleten tat<br />
sich Tim Bernsmann hervor, <strong>in</strong>dem<br />
er sich e<strong>in</strong>en Start im Endlauf über<br />
60m erkämpfte, sich aber dort den<br />
starken niederländischen Gegnern<br />
geschlagen geben musste. Zum Vergleich<br />
sei erwähnt, dass der Sieger<br />
des 60 Meter F<strong>in</strong>ales mit se<strong>in</strong>er Zeit<br />
e<strong>in</strong>en 3. Platz bei den westdeutschen<br />
Hallenmeisterschaften belegt<br />
hätte.<br />
So waren letztendlich die Verantwortlichen<br />
und sicherlich auch die<br />
teilnehmenden Sportler zufrieden<br />
mit e<strong>in</strong>em organisatorisch perfekten<br />
und bezogen auf die sportlichen<br />
Leistungen, hervorragenden<br />
Sportfest, das sicherlich im nächsten<br />
Jahr se<strong>in</strong>e Wiederholung f<strong>in</strong>den<br />
wird.<br />
He<strong>in</strong>z-Georg Guth<br />
Karl-Exius-Haus „Hort der Narren“<br />
Den DJK „Westfalia“ Kirchl<strong>in</strong>de<br />
verschlug es <strong>in</strong> Ermangelung e<strong>in</strong>es<br />
geeigneten Platzes nach Huckarde<br />
<strong>in</strong>s Karl-Exius-Haus, um dort mal so<br />
richtig abzufeiern.<br />
Ke<strong>in</strong> schlechter E<strong>in</strong>tausch me<strong>in</strong>ten<br />
die Veranstalter, die <strong>in</strong> diesem<br />
Jahr auf ihre alt bewährte Hochburg<br />
der guten Laune, die Aula des<br />
Bert-Brecht-Gymnasiums wegen<br />
laufender Renovierungsarbeiten<br />
verzichten mussten. Das Karl-Exius-<br />
Haus ist e<strong>in</strong>es der wenigen E<strong>in</strong>richtungen,<br />
die über e<strong>in</strong>e tolle, ebenso<br />
große wie hohe Bühne verfügt. E<strong>in</strong>e<br />
brillante Voraussetzung für Künstler<br />
und Tanzgruppen.<br />
Die diesjährige „Westfalia Karnevalsparty“<br />
wartete mal wieder mit<br />
allen Fassetten des karnevalistischen<br />
Frohs<strong>in</strong>ns auf, die kaum<br />
Wünsche offen ließen. Mit e<strong>in</strong>em<br />
orientalischen Tanz überzeugten die<br />
DJK-Damen Aerobics, gefolgt von<br />
Rock´n´Roll Sänger Werner Rippich,<br />
steuerte Andrea Kornhof ebenfalls<br />
e<strong>in</strong>en exotisch-orientalischen Beitrag<br />
<strong>in</strong> Form e<strong>in</strong>es Bauchtanzes bei.<br />
Mit tatkräftiger Unterstützung des<br />
„SV Reifen Weichberger“, Oberndorf,<br />
zu der Musik „Die Glocken von Rom“<br />
wabbelte sich das DJK-Männerballett<br />
vor allem <strong>in</strong> die Herzen der<br />
närrischen Amazonen. Moderator<br />
Dirk Reimann zeigte sich rundum<br />
zufrieden mit der Karnevalsprunksitzung.<br />
„Die Stimmung,“ so Burkhard Dieckmann,<br />
„war den ganzen Abend so<br />
gut, dass wir wohl die richtige Entscheidung,<br />
<strong>in</strong> Huckarde zu feiern,<br />
getroffen haben,“ Dirk Reimann<br />
konnte diesmal sogar illustre Gäste<br />
begrüßen, die es sich nicht nehmen<br />
ließen, aus dem entfernten Tüb<strong>in</strong>gen<br />
und Oberndorf/Österreich, anzureisen.
Buchtipp<br />
Jilliane Hoffmann<br />
Morpheus<br />
399 S., Wunderlich<br />
2005<br />
19,90 €<br />
3 Jahre, nachdem<br />
der Serienmörder<br />
„Cupido“ verhaftet<br />
wurde, treibt e<strong>in</strong> neuer Killer se<strong>in</strong><br />
Unwesen. E<strong>in</strong> Unbekannter, der bald<br />
den Spitznamen „Morpheus“ erhält,<br />
Ihrer Bibliothek LüDo<br />
tötet Polzisten, die nicht immer<br />
ganz auf der Seite des Rechts und<br />
der Gerechtigkeit standen.<br />
Doch die Staatsanwält<strong>in</strong> C.J. Townsend<br />
erkennt e<strong>in</strong>e 2. Geme<strong>in</strong>samkeit.<br />
Alle Opfer hatten mit dem<br />
„Cupido“ – Fall zu tun. Spannend<br />
und nicht zuletzt allen Cupido-Lesern<br />
empfohlen.<br />
Mart<strong>in</strong>a Hammerschmidt-Riegert<br />
Veranstaltungsh<strong>in</strong>weise<br />
Auch <strong>in</strong> diesem Jahr veranstaltet<br />
die Stadt- und Landesbibliothek<br />
Dortmund <strong>in</strong> der Zeit vom 13.03.<br />
– 24.03.2006 wieder den „<strong>Dortmunder</strong><br />
Lesezauber“.<br />
In der Schul- und Stadtteilbibliothek<br />
Dortmund Lütgendortmund,<br />
Westermannstr. 23 stehen folgende<br />
Veranstaltungen auf dem Programm:<br />
14.03.2006, 10.00 Uhr „Die<br />
bärenstarke Maus Zorbas“<br />
Es war e<strong>in</strong>mal e<strong>in</strong> Mausemädchen<br />
mit Namen Kathar<strong>in</strong>a Groß, obwohl<br />
sie eher kle<strong>in</strong> und furchtsam war.<br />
Verkleidet als starker Bär Zorbas aus<br />
ihrem Abenteuerbuch war sie übermütig<br />
geworden und fühlte sich<br />
tapfer genug, um jedes Abenteuer<br />
zu bestehen.<br />
Zu dieser Zeit aber lauert schon die<br />
Gefahr vor dem Mauseloch. E<strong>in</strong>e<br />
Mieter<strong>in</strong> mit neuen Katzen war e<strong>in</strong>gezogen<br />
..und ke<strong>in</strong>e Maus traut sich<br />
mehr h<strong>in</strong>aus. Hier beg<strong>in</strong>nt die Geschichte<br />
des Na –und Theater über<br />
die Gefahren des Lebens und e<strong>in</strong>e<br />
unverhoffte Freundschaft.<br />
Für K<strong>in</strong>der ab 5.<br />
14.03.2006, 15.00 Uhr „Klaus<br />
sieht rot“<br />
Die Fußballweltmeisterschaft steht<br />
bevor und der K<strong>in</strong>derliedermacher<br />
Klaus Foitzik gibt musikalische Antworten<br />
auf die Fragen, die euer Herz<br />
bewegen. „Wie br<strong>in</strong>ge ich Mama und<br />
Papa dazu, dass ich abends das Länderspiel<br />
im Fernsehen schauen darf?<br />
Oder: „Warum darf Michael Ballack<br />
sich beim Fußballspielen dreckig<br />
machen und ich nicht?“ Fetzige<br />
Musik und klare e<strong>in</strong>prägsame Lieder,<br />
werfen e<strong>in</strong>en unterhaltsamen Blick<br />
auf die Welt des großen Fußballs.<br />
Für K<strong>in</strong>der ab 5.<br />
15.03.2006, 10.00 Uhr „Pop Up“<br />
Habt ihr Lust e<strong>in</strong>e tolle „Pop – up<br />
- Karte“ zu basteln? Ihr wisst nicht,<br />
was das ist? Melanie Hoessel zeigt<br />
es euch bei diesem Workshop.<br />
Außerdem lernt ihr, wie man mit<br />
L<strong>in</strong>oldruck tolle Bilder herstellen<br />
kann. L<strong>in</strong>oldruck ist e<strong>in</strong>e beson-<br />
ders bee<strong>in</strong>druckende Technik. Geheimnisvoll<br />
wird es nämlich schon<br />
beim Auswalzen der Farbe auf der<br />
Druckplatte. Dann braucht ihr nur<br />
noch etwas Fantasie und schon ist<br />
eure ganz spezielle Karte fertig. Für<br />
K<strong>in</strong>der ab 8.<br />
16.03 2006, 10.00 Uhr „Oskar<br />
und der große Och“<br />
Oskar hat von se<strong>in</strong>em verschollenen<br />
Großonkel Käpt´n Oskar Oskarson<br />
die Villa Maroni geerbt. Und mit ihr<br />
den Nüssebeisser Och, der im Keller<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Überseekoffer lebt und<br />
meistens schläft. Nur weiß niemand<br />
außer Oskar von se<strong>in</strong>er Existenz.<br />
Doch manchmal ist der große Och<br />
sehr nützlich mit se<strong>in</strong>en besonderen<br />
Fähigkeiten... Der Autor Ralf<br />
Lilienthal liest aus se<strong>in</strong>en Büchern.<br />
Für K<strong>in</strong>der ab 9. Um Voranmeldung<br />
wird gebeten: Tel. 63 91 80, E-Mail: bibliothek.luedo@stadtdo.de<br />
E<strong>in</strong>tritt 1,00 €<br />
Mart<strong>in</strong>a Hammerschmidt-Riegert<br />
21
Vorstandswahlen bei der IKV<br />
E<strong>in</strong> positives Resümee für das Jahr<br />
2005 zogen übere<strong>in</strong>stimmend die<br />
Vorstandsmitglieder der Interessengeme<strong>in</strong>schaft<br />
Kirchl<strong>in</strong>der Vere<strong>in</strong>e<br />
(IKV).<br />
Hierbei war die Kirchl<strong>in</strong>der Woche<br />
wie immer mit Abstand e<strong>in</strong>es der<br />
Glanzstücke organisatorisch/logistischer<br />
Leistungen der Verantwortlichen<br />
der IKV. Die Anerkennung<br />
des geleisteten Engagements der<br />
Vorstandschaft schlug sich <strong>in</strong> der<br />
e<strong>in</strong>stimmigen Wiederwahl aller Vorstandsmitglieder<br />
nieder: Die Jah-<br />
22<br />
reshauptversammlung Mitte Januar<br />
2006 ergab, dass Willi Breuckmann<br />
(1. Vors.), Peter Sp<strong>in</strong>eux (1. Geschäftsf.),<br />
Gerda Siemer (1. Kassierer<strong>in</strong>),<br />
Mario Gacek (2. Vors.), Alfred<br />
Redemann (2.<br />
Geschäftsf.) und<br />
Klaus Köllmann (2.<br />
Kassierer) <strong>in</strong> ihren<br />
Ämtern bestätigt<br />
wurden.<br />
Zu Beisitzern wurden<br />
Birgit Rohlf<strong>in</strong>g,<br />
Dieter Padberg und<br />
Guido Tewes durch<br />
Wahl bestimmt.<br />
Mit dem Amt der<br />
Kassenprüfer wurden<br />
Karl Mart<strong>in</strong><br />
Dittmann, Oliver<br />
Mendyk und Erw<strong>in</strong><br />
Wegener betraut. Die Interessengeme<strong>in</strong>schaft<br />
Kirchl<strong>in</strong>der Vere<strong>in</strong>e e. V.<br />
verfügt zur Zeit über 36 Mitgliedsvere<strong>in</strong>e.<br />
Übrigens, Willi Breuckmann wurde<br />
zum 15. Mal zum Chef der Kirchl<strong>in</strong>der<br />
Vere<strong>in</strong>e IG berufen, und ist damit<br />
seit 1992 ununterbrochen im<br />
Amt.<br />
Zur Jahreshauptversammlung Mitte<br />
Januar, hatte die Ortsgruppe<br />
Kirchl<strong>in</strong>de e<strong>in</strong>geladen. Der 1. Vor-<br />
sitzende Dieter Padberg begrüßte<br />
zahlreiche Mitglieder. Nach dem<br />
Jahresbericht 2005 stand die Vorstandswahl<br />
im Mittelpunkt. Gewählt<br />
wurden: 1. Vorsitzender Dieter Padberg,<br />
2. Vorsitzende Birgit Rohlf<strong>in</strong>g,<br />
1. Kassierer Dieter Padberg, 2.<br />
Kassierer<strong>in</strong> und 1. Schriftführer<strong>in</strong><br />
Christel Fuchs, 2. Schriftführer<strong>in</strong><br />
Edith Schüler. Beisitzer: Doris<br />
Vieth, Hans-Ulrich Feldhoff und Peter<br />
Brethauer.<br />
Revisoren: Monika Klose, He<strong>in</strong>z-Willi<br />
Rohlf<strong>in</strong>g und He<strong>in</strong>z Blotenberg.<br />
Im Namen des neuen Vorstandes<br />
dankte Dieter Padberg für das entgegen<br />
gebrachte Vertrauen. Auf dem<br />
Gruppenbild des neugewählten Vorstands<br />
fehlen Frau Fuchs und Herr<br />
Feldhoff, die aus gesundheitlichen<br />
Gründen nicht teilnehmen konnten.<br />
An jedem 2. Donnerstag im Monat<br />
f<strong>in</strong>den die Monatsversammlungen<br />
um 17.00 Uhr <strong>in</strong> der Gaststätte<br />
„Sängerheim“ <strong>in</strong> Kirchl<strong>in</strong>de statt.<br />
Alle Mitglieder und Interessenten<br />
s<strong>in</strong>d herzlich e<strong>in</strong>geladen.
Kirchl<strong>in</strong>der Blasorchester setzte Akzente<br />
Die Interessengeme<strong>in</strong>schaft<br />
Kirchl<strong>in</strong>der Vere<strong>in</strong>e e.V. (IKV) präsentierte<br />
Mitte Januar im großen<br />
Saal des RAG-Bildungszentrums am<br />
Bärenbruch e<strong>in</strong> Neujahrskonzert der<br />
Extraklasse.<br />
Das Blasorchester<br />
Dortmund-Kirchl<strong>in</strong>de<br />
unter Leitung von<br />
Friedrich Wilhelm<br />
Osterhaus spielte<br />
sich nahezu professionell<br />
durch fast alle<br />
Schwierigkeitsgrade<br />
anspruchsvoller, unterhaltsamer,bes<strong>in</strong>nlicher<br />
bis fröhlicher<br />
Klangwelten der Musikliteratur.<br />
Die mittlerweile<br />
entstandene<br />
Fangeme<strong>in</strong>de der<br />
Kirchl<strong>in</strong>der Blasmusik<br />
honorierte dies mit<br />
überschwänglichem Applaus.<br />
Willi Breuckmann, 1. Vorsitzender<br />
der Kirchl<strong>in</strong>der Vere<strong>in</strong>e IG, bemerkte<br />
<strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Grußwort u. a., dass die<br />
Zuhörer/<strong>in</strong>nen längst schon nicht<br />
mehr nur aus dem Ort kommen,<br />
mittlerweile haben auch Fans aus<br />
den benachbarten Stadtbezirken<br />
und der umliegenden Städte den<br />
Weg nach Kirchl<strong>in</strong>de zu ihrer Blasmusik<br />
gefunden. Zu den Neujahrswünschen<br />
Breuckmanns gesellte<br />
IN<br />
Stadtmagaz<strong>in</strong>e<br />
sich auch e<strong>in</strong> Gruß der Musiker an<br />
das gut und gerne 280 Personen<br />
zählende Publikum.<br />
Musikalischer „Eisbrecher“ im<br />
wahrsten S<strong>in</strong>ne des Wortes war die<br />
beschw<strong>in</strong>gt vorgetragene „PetersburgerSchlittenfahrt“,<br />
e<strong>in</strong><br />
Arrangement von<br />
Max Vill<strong>in</strong>ger. Mit<br />
e<strong>in</strong>em Potpourri<br />
musikalischer<br />
Glanzlichter aus<br />
der Oper „Hänsel<br />
und Gretel“<br />
von Engelbert<br />
Humperd<strong>in</strong>ck zauberten<br />
die rund<br />
35 Kirchl<strong>in</strong>der<br />
Instrumentalisten<br />
gekonnt e<strong>in</strong>e Mär-<br />
chenszenerie, die<br />
den „tiefen Wald“,<br />
die „Hexe“, „Hänsel“ und „Gretel“<br />
<strong>in</strong>strumental bravourös darzustellen<br />
vermochten; bestechend souverän<br />
waren hierbei die Tempi- und Registerwechsel,<br />
die Dirigent Friedrich<br />
Wilhelm Osterhaus deutlich herausarbeiten<br />
konnte.<br />
In der Pause boten die Veranstalter<br />
für die kle<strong>in</strong>en und großen Zuhörer/<br />
<strong>in</strong>nen belegte Brötchen, Würstchen<br />
und diverse Getränke feil.<br />
Mit Siegfried Rundels Potpourri,<br />
„Es ist so schön, e<strong>in</strong> Musikant zu<br />
se<strong>in</strong>“, g<strong>in</strong>g es nach halbstündiger<br />
Unterbrechung <strong>in</strong> die zweite Runde:<br />
E<strong>in</strong>en ganz anderen Bereich musikalischer<br />
Gestaltungsmöglichkeiten<br />
bildet die Familie der Blues-Melodien:<br />
Das Medley „Blues-Time“<br />
von W. Papert das mit gewissem<br />
bes<strong>in</strong>nlich-melodiösen Touch vorgetragen<br />
wurde, bestach das Publikum.<br />
Mit dem Titel „Dankeschön,<br />
Bert Kaempfert!“, e<strong>in</strong> Potpourri des<br />
bekannten Komponisten und Arrangeurs<br />
Hans Kolditz g<strong>in</strong>g das 5. Neujahreskonzert<br />
zu Ende.<br />
Die Leistungen der Laienmusiker,<br />
die allesamt das Kirchl<strong>in</strong>der Blasorchester<br />
repräsentieren, haben nicht<br />
nur e<strong>in</strong>en ausgezeichneten Ruf unter<br />
Kennern, sie spiegeln auch das<br />
durch Dirigent Friedrich Wilhelm<br />
Osterhaus jahrzehntelang aufrecht<br />
gehaltene Niveau der Instrumentalisten<br />
wider.<br />
Publikum und Veranstalter waren<br />
bee<strong>in</strong>druckt und werden 2007 wieder<br />
Zuhörer/<strong>in</strong>nen bei Friedrich Wilhelm<br />
Osterhaus und se<strong>in</strong>em Blasorchester<br />
Dortmund-Kirchl<strong>in</strong>de se<strong>in</strong>,<br />
das gilt als sicher.<br />
23
...wir erfüllen Ihnen den Wunsch<br />
Zum 01. September 1994 eröffneten<br />
die Krankenpfleger Waldemar Ogaza<br />
und Jörg Wunsch mit dem Ziel,<br />
e<strong>in</strong>e optimale Versorgungssituation<br />
für den Patienten zu schaffen, die<br />
Wunsch-Pflege GmbH <strong>in</strong> Dortmund-<br />
Kirchl<strong>in</strong>de. Da der Pflegedienst sehr<br />
hohe qualitative Richtl<strong>in</strong>ien für<br />
die Versorgung der Patienten legt,<br />
wuchs die Zahl der versorgten Patienten<br />
stets und ständig an. Es entstanden<br />
enge Verb<strong>in</strong>dungen zu den<br />
niedergelassenen Ärzten <strong>in</strong> Kirchl<strong>in</strong>de,<br />
den umliegenden Orten und dem<br />
Krankenhaus Dortmund-West.<br />
Bereits im Dezember 1998 eröffnete<br />
die Wunsch-Pflege e<strong>in</strong>e Filiale <strong>in</strong><br />
Lünen-Brambauer, e<strong>in</strong>e Ausweitung<br />
des E<strong>in</strong>zugsgebietes wurde erfolg-<br />
reich erzielt. Im Jahre 2001 ergab<br />
sich die Möglichkeit, <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung<br />
mit e<strong>in</strong>er diabetischen Schwerpunktpraxis,<br />
weitere Räume <strong>in</strong> Lünen-Wethmar<br />
anzumieten und e<strong>in</strong>e weitere<br />
24<br />
Filiale zu eröffnen.<br />
Die Zahl der zu versorgenden Patienten<br />
stieg weiterh<strong>in</strong> an und auch<br />
die Anforderungen an die Wunsch-<br />
Pflege änderten sich. Gezielte Fortbildungen<br />
im Bereich der modernen<br />
Wundversorgung, der Behandlung<br />
von Palliativ-Patienten und der<br />
Behandlung von diabetischen Problemwunden,<br />
wurden erfolgreich besucht<br />
und praktisch umgesetzt. E<strong>in</strong><br />
komplettes Versorgungsnetz wurde<br />
geschaffen, sodass e<strong>in</strong> Gesundheitszentrum<br />
entstanden ist, welches<br />
allen Bürger<strong>in</strong>nen und Bürgern zur<br />
Verfügung steht. Kostenlose Pflegeberatung,<br />
Hilfestellung bei Anträgen<br />
aller Art sowie die Vermittlung von<br />
Hilfsmitteln und anderen Dienstleistungen<br />
wie z. B. Krankengymnastik<br />
und vieles mehr, können durch uns<br />
organisiert werden. Essen auf Rädern,<br />
Hausnotrufsysteme, mediz<strong>in</strong>ische<br />
Fußpflege und auch Hausfriseure<br />
werden durch uns vermittelt.<br />
Im Jahre 2003<br />
übernahmen wir<br />
die Betreuung<br />
des Kastanienhofes<br />
40a und b<br />
<strong>in</strong> der Roßbachstraße<br />
<strong>in</strong> Dortmund-Huckarde.<br />
Hier werden die<br />
Bewohner<strong>in</strong>nen<br />
und Bewohner von 42 Wohne<strong>in</strong>heiten<br />
des betreuten Wohnens durch<br />
uns betreut und versorgt.<br />
Um den pflege- und hilfsbedürftigen<br />
Bürger<strong>in</strong>nen und Bürgern die Möglichkeit<br />
zu bieten, auch die schönste<br />
Zeit des Jahres, die Urlaubszeit,<br />
zu erleben, bieten wir auch betreute<br />
Seniorenreisen an. Diese, durch<br />
Krankenschwester und Krankenpfleger<br />
begleiteten Reisen, erfreuen<br />
sich großer Beliebtheit und werden<br />
gerne angenommen.<br />
In diesem Jahr f<strong>in</strong>det im Mai e<strong>in</strong>e<br />
10-tägige Reise nach Norderney<br />
statt.<br />
Königsheide 27<br />
44536 Lünen<br />
Tel. 0231/8 77 97 66<br />
Willi-Melchers-Straße 15<br />
44534 Lünen<br />
Tel. 02306/85 22 07<br />
Wie Sie sehen können, steht die Person<br />
des Patienten bei der Wunsch-<br />
Pflege GmbH im Vordergrund aller<br />
Bemühungen. Um diese Situation<br />
nochmals zu verbessern, wurde mit<br />
Schwester Frauke Tuchel e<strong>in</strong>e<br />
Fotos/Grafik: www.re<strong>in</strong>er-schwalm.de<br />
Brückenschwester e<strong>in</strong>gestellt, die<br />
sämtliche Formalitäten für Patienten<br />
und deren Angehörige übernimmt<br />
und versucht, die bestmögliche<br />
Pflegesituation zu planen und<br />
zu erzielen.<br />
Nach wie vor beobachten wir die<br />
Situation genau und versuchen das<br />
Versorgungsnetz zu erweitern und<br />
zu verbessern.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch<br />
und stehen Ihnen gern hilfreich<br />
zu Seite.<br />
Frohl<strong>in</strong>derstr. 35<br />
44379 Dortmund<br />
Tel. 0231/87 80 30