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Himmlisch Backen in Kirchlinde - Dortmunder & Schwerter ...

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Mit jährlich rund 40 Taufen kann<br />

die Kirchl<strong>in</strong>der St. Josef Geme<strong>in</strong>de<br />

ständig e<strong>in</strong>en Jahresrekord gegenüber<br />

umliegenden Geme<strong>in</strong>den halten.<br />

Das rief die Kirchenleute von St.<br />

Josef auf den Plan, die sich darüber<br />

e<strong>in</strong>ig waren, die Taufkapelle<br />

dr<strong>in</strong>gend e<strong>in</strong>er Aufwertung bedarf.<br />

Beschlossen und verkündet: E<strong>in</strong><br />

Kunstwerk muss her! Pfarrer Christof<br />

Henschel bestellte kurzerhand<br />

e<strong>in</strong> Triptychon (dreiteiliger Altaraufsatz).<br />

Das modernistisch anmutende<br />

Dreierkunstwerk ist <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er<br />

Gestaltung nicht gerade das, was<br />

man sich landläufig unter Kirchenkunst<br />

vorstellt, die im Schwebezustand<br />

bef<strong>in</strong>dlichen drei Engelsgestalten<br />

lassen vermuten, dass hier<br />

e<strong>in</strong> religiöses Motiv, möglicherweise<br />

e<strong>in</strong>e religiöse Begebenheit bei ihrer<br />

Schöpfung Pate gestanden haben.<br />

Wie dem auch sei: Mit diesem<br />

Kunstwerk ist trefflich dokumentiert,<br />

dass die Kirche sich e<strong>in</strong>em<br />

stetigen Wandel unterziehen muss,<br />

um die Menschen zu erreichen. Und<br />

genau das brachte Pfarrer Henschel<br />

zum Ausdruck als er me<strong>in</strong>te: „Wir<br />

demonstrieren hier, dass die Kirche<br />

im Wandel ist.“ Offensichtlich<br />

mit genau diesem Anliegen s<strong>in</strong>d<br />

2<br />

Sakrales Kunstwerk auf Bewährung<br />

die Kirchenleute von St. Josef auf<br />

die Kirchl<strong>in</strong>der Künstler<strong>in</strong> Bärbel<br />

Hartmann, mit ihren Wunschvorstellungen<br />

im Gepäck, zugegangen.<br />

Die mittlerweile im altehrwürdigen<br />

Gemäuer von St. Josef „e<strong>in</strong>geschwebten“<br />

Himmelsboten, wahrlich<br />

unterschiedlichster Couleur, umfrieden<br />

gewissermaßen das massive<br />

Taufbecken mit e<strong>in</strong>er himmlischen<br />

Leichtigkeit, wie man sie sich nur<br />

bei Engeln vorzustellen hat. Sowohl<br />

Pfarrer Henschel als auch Künstler<strong>in</strong><br />

Hartmann warten schon jetzt voller<br />

Ungeduld auf die Resonanz der Geme<strong>in</strong>deschäfle<strong>in</strong>.<br />

Pfarrer Henschel<br />

ist aber zuversichtlich, was die Aussagekraft<br />

des Kunstwerks angeht.<br />

Eigentlich bef<strong>in</strong>den sich die drei<br />

Himmelsboten im Zustand der Bewährung<br />

– e<strong>in</strong> Experiment... Hundertprozentige<br />

Sicherheit für e<strong>in</strong>en<br />

dauerhaften Verbleib besteht noch<br />

nicht. E<strong>in</strong>e dauerhafte Installation<br />

des sakralen Dreigestirns hängt allerd<strong>in</strong>gs<br />

vom Wohl oder Wehe des<br />

Diözesanbaumeisters ab, er muss<br />

damit e<strong>in</strong>verstanden se<strong>in</strong>. Hier hat<br />

zunächst Pfarrer Henschel, wenn<br />

auch liebevoll, so doch e<strong>in</strong> wenig<br />

eigenmächtig gehandelt. Denn auch<br />

der Herr Pfarrer darf im Gotteshaus<br />

nicht machen, was er will!<br />

1. Gesundheitstag<br />

<strong>in</strong> Kirchl<strong>in</strong>de<br />

Jörg Wunsch (Wunsch-Pflege) hatte die Idee, <strong>in</strong> Kirchl<strong>in</strong>de zukünftig<br />

e<strong>in</strong>en Gesundheitstag, nach Böv<strong>in</strong>ghausener, bzw. Lütgendortmunder<br />

Modell, <strong>in</strong>s Leben zu rufen. Mit diesem E<strong>in</strong>fall<br />

wandte sich Wunsch an Willi Breuckmann,<br />

Chef der Interessengeme<strong>in</strong>schaft Kirchl<strong>in</strong>der<br />

Vere<strong>in</strong>e (IKV), der dies nicht zuletzt <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er<br />

Eigenschaft als stellvertretender Sprecher des<br />

Seniorenbeirats-Arbeitskreises „Wohnen und<br />

Leben im Alter“ als brilliante Idee aufgriff.<br />

„Zwischenzeitlich hat diese Idee praktische<br />

Formen angenommen,“ me<strong>in</strong>te die Geschäftführer<strong>in</strong><br />

des Seniorenbeirates, Gerda Strohmann.<br />

Breuckmann war es gelungen, e<strong>in</strong> eng<br />

verknüpftes Zusammenwirken zwischen dem<br />

Seniorenbeirat der Stadt Dortmund und dem<br />

Stadtbezirksmarket<strong>in</strong>g Dortmund-Huckarde<br />

auf die Be<strong>in</strong>e zu stellen. Und auf Wunsch der<br />

Mehrzahl der mitwirkenden Geschäftsleute<br />

f<strong>in</strong>det nun der 1. Kichl<strong>in</strong>der Gesundheitstag unter<br />

dem Motto „Gesund leben und wohnen im Alter“<br />

statt. Schauplatz der Premiere ist, am 26. März 2006,<br />

von 11.00 bis 18.00 Uhr, die Aula des RAG-Bildungszentrums<br />

<strong>in</strong> Kirchl<strong>in</strong>de am Bärenbruch 128. Angedacht ist, dass<br />

Geschäftsleute mit ihren Ständen Gelegenheit bekommen<br />

sollen, e<strong>in</strong>e breite Produktpalette vorzustellen, deren vornehmlichtes<br />

Ziel es ist, die Gesundheit des Menschen zu<br />

fördern und zu erhalten.<br />

Mit der Teilnahme folgender Händler und E<strong>in</strong>richtungen<br />

wird gerechnet: Kathar<strong>in</strong>en-Apotheke, Diakoniestation<br />

Dortmund-West, Katholisches Krankenhaus Do.-West, Optik<br />

Bohnenkamp, DAK (Michael Westerhaus), Sozialverband<br />

Deutschland Ortsguppe Kirchl<strong>in</strong>de, L<strong>in</strong>den-Apotheke,<br />

Thera-fit, AWO-Seniorenheim, Krankengymnastik Geltenpoth,<br />

Physiopraxis Kröker/Herter, Caritas-Sozialstation,<br />

Wunsch-Pflege, Sanitätsheus Emmerich und viele mehr.


Ev. Kirchengeme<strong>in</strong>de Kirchl<strong>in</strong>de-Rahm<br />

Jubelkonfirmation:<br />

Am Sonntag, 12. März 2006 werden<br />

wir <strong>in</strong> Kirchl<strong>in</strong>de im Gottesdienst um<br />

15.00 Gold-, Diamant-, Eiserne- und<br />

alle noch höheren Konfirmationen<br />

feiern. Im Anschluss werden wir geme<strong>in</strong>sam<br />

im Saal bei Kaffee und Kuchen<br />

gemütlich beisammen se<strong>in</strong>. Da<br />

es auch hier wieder recht schwierig<br />

ist, für unsere E<strong>in</strong>ladungsschreiben<br />

die Anschriften der damaligen<br />

Konfirmand<strong>in</strong>nen und Konfirmanden<br />

zu f<strong>in</strong>den, bitten wir alle, die vor<br />

50, 60, 65, 70, 80, 85, 90 Jahren<br />

konfirmiert wurden und teilnehmen<br />

möchten, sich im Geme<strong>in</strong>debüro zu<br />

melden. Tel. 0231/670747, Mo.-Fr.<br />

9.00-12.00 Uhr.<br />

Küster <strong>in</strong> der Kirchengeme<strong>in</strong>de<br />

verabschiedet. Günter Sellerberg<br />

g<strong>in</strong>g <strong>in</strong> den Ruhestand Am dritten<br />

Advent haben wir unseren Küster<br />

Günter Sellerberg verabschiedet.<br />

Seit 17 Jahren war er <strong>in</strong> unserer<br />

Kirchengeme<strong>in</strong>de Kirchl<strong>in</strong>de im<br />

Dienst. In se<strong>in</strong>em Küsteramt hat<br />

Günter Sellerberg viel Freude gehabt<br />

und uns viel Freude gemacht.<br />

Se<strong>in</strong>en Abschiedsgottesdienst verschönten<br />

unser Posaunenchor und<br />

der Männergesangvere<strong>in</strong> Germania<br />

Kirchl<strong>in</strong>de unter der Leitung von<br />

Mart<strong>in</strong> Dittmann. Beim adventlichen<br />

Kaffeetr<strong>in</strong>ken im Geme<strong>in</strong>desaal<br />

im Anschluss an den Gottesdienst<br />

dankten viele Geme<strong>in</strong>demitglieder<br />

ihrem scheidenden Küster herzlich.<br />

Noch ist Günter Sellerberg immer<br />

wieder im Haus anzutreffen. Er hilft<br />

uns aus, bis dass die Küster<strong>in</strong> aus<br />

Die Behandlung zielt darauf<br />

ab, den Patienten mit<br />

Lähmungen (z.B. nach<br />

Schlaganfall) <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em<br />

täglichen Leben so selbstständig<br />

wie irgend möglich zu<br />

machen. Für e<strong>in</strong>en erwachsenen<br />

Patienten ist die Wiedererlangung<br />

e<strong>in</strong>er solchen Unabhängigkeit der<br />

Beweis dafür, dass er se<strong>in</strong> gewohntes<br />

Leben wieder aufnehmen<br />

kann. Schon seit Eröffnung me<strong>in</strong>er<br />

Praxis für Krankengymnastik und<br />

Massage biete ich als Bobath-Therapeut<strong>in</strong><br />

diese Spezialbehandlung<br />

für neurologische Erkrankungen<br />

an. Von mir behandelt werden<br />

vor allem Patienten mit Lähmungsersche<strong>in</strong>ungen<br />

nach e<strong>in</strong>em<br />

Schlaganfall, MS, Morbus Park<strong>in</strong>son<br />

oder Spastiken. E<strong>in</strong> weiterer<br />

Schwerpunkt der Praxis ist die<br />

Beseitigung von Gelenkblockierungen<br />

durch „Manuelle Therapie“.<br />

dem Hangeney<br />

den Dienst an der<br />

Kirchl<strong>in</strong>der Kirche antritt.<br />

75 Jahre Evangelische Kirche<br />

<strong>in</strong> Kirchl<strong>in</strong>de<br />

Jubiläumsgottesdienst am Mittwoch,<br />

dem 8. März um 18.00 Uhr mit Posaunen<br />

– und Kirchenchor und Musikgruppe<br />

„Heaven & Earth“. „Ersehnt <strong>in</strong> den Tagen<br />

deutschen Glücks, unter Gottes Gnade erstanden<br />

<strong>in</strong> den Tagen deutscher Not.“ Das<br />

schrieb das Presbyterium zur E<strong>in</strong>weihung<br />

unter das Bild unserer Kirche. So richtig weiß<br />

heute niemand mehr zu sagen, welche Gedanken<br />

die Presbyter damals bewegt haben. Sicher<br />

ist, dass die Menschen <strong>in</strong> Rahm und Kirchl<strong>in</strong>de<br />

lange auf ihre Kirche warten mussten, fast e<strong>in</strong>e<br />

Generation lang. Schon <strong>in</strong> den ersten Jahren des<br />

20sten Jahrhunderts, zu Kaisers Zeiten, gab es Benefizkonzerte<br />

für den Neubau e<strong>in</strong>er Kirche <strong>in</strong> Kirchl<strong>in</strong>de.<br />

Aber erst <strong>in</strong> den Jahren der Weltwirtschaftskrise,<br />

als dann der Hilfsprediger Friedrich von Bodelschw<strong>in</strong>gh<br />

1929 nach Kirchl<strong>in</strong>de kam, wurden die Pläne konkret.<br />

Am 8. März 1931 wurde die Kirche dann endlich e<strong>in</strong>geweiht.<br />

Der Hilfsprediger Bodelschw<strong>in</strong>gh wurde erster<br />

Pfarrer <strong>in</strong> der für Kirchl<strong>in</strong>de und Rahm neu errichteten<br />

Pfarrstelle der Evangelischen Kirchengeme<strong>in</strong>de Marten.<br />

Doch schon im selben Jahr 1931 verließ er die Geme<strong>in</strong>de,<br />

um e<strong>in</strong>e Leitungsaufgabe <strong>in</strong> den von Bodelschw<strong>in</strong>gh‘schen<br />

Anstalten <strong>in</strong> Bethel zu übernehmen. Se<strong>in</strong>e Nachfolger bis<br />

zum 2. Weltkrieg wurden Pfarrer Hagena und dann Pfarrer<br />

Leseur. Bis 1948 blieben die beiden Ortsteile Kirchl<strong>in</strong>de<br />

und Rahm Pfarrbezirk der Martener Geme<strong>in</strong>de, dann wurde<br />

die Evangelische Kirchengeme<strong>in</strong>de Kirchl<strong>in</strong>de- Rahm gebildet.<br />

Der 1946 nach Kirchl<strong>in</strong>de entsandte Hilfsprediger He<strong>in</strong>rich<br />

Stevel<strong>in</strong>g wurde erster Pfarrer unserer jungen Geme<strong>in</strong>de<br />

und blieb 30 Jahre an der Kirchl<strong>in</strong>der Kirche.<br />

Anzeige<br />

„Unabhängigkeit lässt auch die Wahl,<br />

ganz alle<strong>in</strong> zu se<strong>in</strong>“<br />

So kann man das Ziel der Bobath-Therapie nennen.<br />

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H<br />

Diese Methode, bei der<br />

die Gelenkpartner – wie<br />

es im Volksmund heißt<br />

– wieder „e<strong>in</strong>geknackst“<br />

werden, führt meist rasch<br />

zu e<strong>in</strong>er Beseitigung von Gelenkproblemen.<br />

Neu <strong>in</strong> der Praxis<br />

ist e<strong>in</strong> Therapeut für „Triggerpunktbehandlung“.<br />

Hierbei<br />

handelt es sich um e<strong>in</strong>e gezielte<br />

Schmerzbehandlung bei muskulären<br />

Problemen, z.B. Rückenschmerzen,<br />

Schulterschmerzen<br />

und auch Kopfschmerzen, deren<br />

Ursachen oft muskulär bed<strong>in</strong>gt<br />

s<strong>in</strong>d. Kennen lernen kann man<br />

das Therapeutenteam sowie das<br />

gesamte Behandlungsspektrum<br />

von den o.g. Spezialtherapien<br />

bis h<strong>in</strong> zu Massagen.<br />

Fango und Schl<strong>in</strong>gentischtherapie<br />

am 26. März auf dem<br />

Gesundheitstag <strong>in</strong> der RAG.<br />

<strong>Himmlisch</strong> <strong>Backen</strong> <strong>in</strong> Kirchl<strong>in</strong>de<br />

Alle Jahre wieder zum Geme<strong>in</strong>defest der Kath. Kirchengeme<strong>in</strong>de St. Josef<br />

Kirchl<strong>in</strong>de wird e<strong>in</strong> riesiges Kuchenbuffet zusammengestellt. Im Juli 2005<br />

waren es über 40 Kuchen, die von Geme<strong>in</strong>demitgliedern gespendet<br />

wurden und als Augen- und Gaumenschmaus zum großen Kaf-<br />

feetr<strong>in</strong>ken am Sonntagnachmittag dargeboten wurden. Diesmal<br />

wurde der Kuchen-Spenden-Aufruf um die Bitte ergänzt, doch<br />

möglichst auch das Rezept mitzugeben. Viele Kuchenspender<br />

kamen dem Aufruf nach, e<strong>in</strong>ige Rezept wurden<br />

h<strong>in</strong>zugefügt. Daraus wurde e<strong>in</strong> Backbuch <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />

praktischen E<strong>in</strong>band erstellt, dessen Kauf sich <strong>in</strong><br />

mehrfacher H<strong>in</strong>sicht lohnt: Man lernt kennen,<br />

was andere Geme<strong>in</strong>demitglieder so backen. Das<br />

Buch eignet sich als schönes Geschenk. Diese<br />

„himmlischen und sahnigen“ Seiten sollen<br />

unserer Geme<strong>in</strong>de <strong>in</strong> unterschiedlichen Be-<br />

reichen helfen – also helft uns, aber bitte<br />

mit Sahne. Tausend Dank den Verfassern<br />

dieses Buches und allen „sahnesüchtigen“<br />

Kirchl<strong>in</strong>dern. Ihnen allen<br />

„sahnige“ Zeiten und Gottes Segen.<br />

Der Gesamtgew<strong>in</strong>n aus dem Verkauf<br />

fließt <strong>in</strong> verschiedene Projekte<br />

der Geme<strong>in</strong>dearbeit. Das Buch<br />

wurde erstmals auf dem Advent-<br />

Basar der Kirchengeme<strong>in</strong>de<br />

im vergangenen November<br />

vorgestellt und fand sofort<br />

viele Interessenten. Es ist im<br />

Pfarrbüro <strong>in</strong> der Dasselstr.<br />

3 erhältlich. Die Verleger<br />

hoffen weiterh<strong>in</strong> auf e<strong>in</strong>en<br />

guten Verkauf.<br />

3


4<br />

Massagepraxis Kumpe erhielt Zertifikat<br />

Die Massagepraxis Lydia Kumpe<br />

arbeitet seit dem Jahr 2001 mit<br />

der Fachschule für Lymphologie,<br />

Bergkamen-Rünthe, ständig zusammen.<br />

Hier werden die Schüler/<strong>in</strong>nen<br />

<strong>in</strong> der Therapie der manuellen<br />

Lymphdra<strong>in</strong>age an<br />

den Patienten der Praxis<br />

Kumpe ausgebildet und<br />

Im evangelischen Geme<strong>in</strong>dehaus<br />

an der Willstätterstraße kann am<br />

Samstag, 18.03.06 von 14:00 -<br />

17:00 Uhr getrödelt werden. K<strong>in</strong>der<br />

und Erwachsene, die D<strong>in</strong>ge „Rund<br />

um das K<strong>in</strong>d“ anbieten möchten,<br />

sollten sich e<strong>in</strong>en Stand reservieren<br />

unter der Telefonnummer der Kita<br />

Willstätterst: 67 38 30<br />

nach Abschluss des Kurses geprüft.<br />

Inzwischen wurden 2000<br />

Behandlungen von Lymphd<br />

r a i n a g e n t h e r a p i e n<br />

nachgewiesen und somit<br />

wurde der Massagepraxis<br />

Kumpe Ende November<br />

das Zertifikat e<strong>in</strong>er<br />

Schwerpunktpraxis Lymphologie<br />

verliehen.<br />

„Trödelmarkt der Kita Willstätterstraße“<br />

Standgebühr: 5,- K<strong>in</strong>dertische<br />

2,50,-. Wir freuen uns auf Anbieter,<br />

die ihre Schränke leeren und<br />

Schnäppchenjäger, die ihre Schränke<br />

füllen möchten. Die Eltern der<br />

Kita werden für das leibliche Wohl<br />

mit Waffeln und Würstchen sorgen.<br />

Der Erlös des Tages ist für die Kita<br />

bestimmt.<br />

L<strong>in</strong>den Apotheke erhielt Zertifikat<br />

Zum Jahreswechsel hat die L<strong>in</strong>den<br />

Apotheke e<strong>in</strong> TÜV-Zertifikat nach<br />

DIN EN ISO 9001:200 erworben.<br />

Das kl<strong>in</strong>gt zunächst sehr schlicht<br />

und e<strong>in</strong>fach – es steckt aber sehr<br />

viel Arbeit dah<strong>in</strong>ter.<br />

Bereits im Jahre 2004 wurde mit<br />

den Vorbereitungen für die Zertifizierung<br />

begonnen. Sämtliche Betriebsabläufe<br />

<strong>in</strong> der Apotheke mussten<br />

unter die Lupe genommen und<br />

genauestens h<strong>in</strong>terfragt werden.<br />

Das betrifft e<strong>in</strong>mal die Vorgänge,<br />

mit denen die Kunden direkt <strong>in</strong> Berührung<br />

kommen, wie die Abgabe<br />

von Arzneimitteln mit der dazu gehörenden<br />

Beratung, dann aber auch<br />

die Warenbeschaffung, Lagerhaltung<br />

und die Prüfung und Herstellung<br />

von Arzneimitteln. Außerdem gibt<br />

es <strong>in</strong>nerhalb der Betriebsorganisation<br />

e<strong>in</strong>e Reihe von Vorgängen mit<br />

teilweise bürokratischem Charakter,<br />

die ständig beachtet werden<br />

müssen. Das Ziel dieser gesamten<br />

Maßnahme ist es, Qualität <strong>in</strong> allen<br />

Bereichen zu steigern.<br />

Alle Mitarbeiter waren daran beteiligt,<br />

und so können auch alle Mitarbeiter<br />

stolz auf das Erreichte se<strong>in</strong>.<br />

Das heißt aber nicht, sich auf den<br />

Lorbeeren auszuruhen, sondern die<br />

tägliche Arbeit wird immer wieder<br />

e<strong>in</strong>er erneuten Überprüfung unterzogen<br />

und die e<strong>in</strong>zelnen Arbeitsabläufe<br />

werden, wenn erforderlich,<br />

aktualisiert.<br />

Und damit noch nicht genug, e<strong>in</strong>mal<br />

im Jahr erfolgt e<strong>in</strong>e gesamte<br />

Überprüfung durch den TÜV.


5 Sterne für Treff.DasReisestudio Ltd<br />

Überrascht wurden Gisela Egenberger<br />

und Hans-Jürgen Srol: Die<br />

Geschäftsführer vom Treff.DasReisestudio<br />

Ltd. an der Frohl<strong>in</strong>der Str. <strong>in</strong><br />

Kirchl<strong>in</strong>de erhielten e<strong>in</strong> 5-Sterne-<br />

Qualitätssiegel für Reisebüros.<br />

Die Urkunde wurde dem Team von<br />

Herrn W. Becker / Tourcontact Cooperation<br />

überreicht. Mit dieser Auszeichnung<br />

wird dem Reisebüro e<strong>in</strong><br />

leistungsgerechter Service und e<strong>in</strong>e<br />

kompetente Beratung besche<strong>in</strong>igt.<br />

Bereits seit 15 Jahren ist das Reisebüro<br />

<strong>in</strong> Kirchl<strong>in</strong>de ansässig und<br />

beteiligt sich auch jedes Jahr mit<br />

e<strong>in</strong>em Tag der offenen Tür an der<br />

„Kirchl<strong>in</strong>der Woche“.<br />

Mit verschiedenen Aktionen und<br />

attraktiven Preisen für die Tombola<br />

unterstützt Treff.DasReisestudio<br />

Ltd. das beliebte Dorffest.<br />

Im Keller der Kochschule tut sich was<br />

Der Arbeitskreis „Lokalgeschichte“,<br />

e<strong>in</strong>e Initiative von Willi Breuckmann<br />

(1. Vors. der Kichl<strong>in</strong>der<br />

Vere<strong>in</strong>e IG) und Walter Emmerich<br />

(ehem. SPD Bezirksfraktionssprecher<br />

der BV Huckarde), brütet seit<br />

Monaten über e<strong>in</strong> umfassendes<br />

Geschichtswerk der Extraklasse.<br />

Entstehen soll pünktlich zur 1.125-<br />

Jahrfeier des Ortes Kirchl<strong>in</strong>de e<strong>in</strong>e<br />

Chronik, die es wahrlich <strong>in</strong> sich hat.<br />

Der Autorenkreis besteht aus Walter<br />

Emmerich, Mario Gacek, He<strong>in</strong>z<br />

Geltenpoth, Bernhard Risse und<br />

Pfarrer Frank Tschentscher. Diese<br />

werden die Chronik <strong>in</strong> fünf Sachgebieten<br />

mit folgender Besetzung<br />

erarbeiten: Historischer Teil (Geltenpoth/Risse),<br />

Industriezeitalter<br />

(Emmerich/Risse), Kirchengeschichte<br />

(Geltenpoth/Tschentscher), Kommunalpolitik<br />

(Emmerich/Gacek) und<br />

Vere<strong>in</strong>sgeschichte (Emmerich).<br />

Zu den regelmäßig anberaumten<br />

Sitzungen des Autorenkreises<br />

werden stets der Vorsitzende und<br />

der Geschäftführer der Interessengeme<strong>in</strong>schaft<br />

Kirchl<strong>in</strong>der Vere<strong>in</strong>e<br />

mit e<strong>in</strong>geladen, da die Vere<strong>in</strong>e<br />

IG gleichzeitig als Herausgeber<br />

der 300-seitigen Chronik mit dem<br />

vorläufigen Arbeitstitel „Wie wur-<br />

de, was ist“ auftritt. Zur weiteren<br />

Arbeitsweise des Autorenkreises<br />

gehört es, dass bis Ende Februar<br />

sämtliche Manuskripterstellungen<br />

abgeschlossen se<strong>in</strong> müssen.<br />

Die restliche Zeit geht es ans Korrekturlesen,<br />

e<strong>in</strong>e umfangreiche Bebilderung<br />

(durch Mario Gacek) und<br />

vieles, vieles mehr. Verkaufsstart<br />

wird der 1. Dezember 2006 se<strong>in</strong>.<br />

Angedacht ist, das Buch zum Preis<br />

von 20,- Euro an den Mann & die<br />

Frau, zu br<strong>in</strong>gen, wobei noch Überlegungen<br />

angestellt werden, zwei<br />

Ausgabenvarianten (e<strong>in</strong>e Nobel-Jubiläums-<br />

und e<strong>in</strong>e Gebrauchsausgabe)<br />

<strong>in</strong> Druck zu legen. E<strong>in</strong> Modell<br />

übrigens, das viele Befürworter hat.<br />

Die mühevolle Arbeit des Autorenkreises<br />

ist ausschließlich ehrenamtlich.<br />

Hier wird von den Mitwirkenden<br />

ke<strong>in</strong>e Rechnung erstellt.<br />

Material, aufgewandte Freizeit und<br />

Fahrtkosten werden selbst getragen.<br />

In zwei Sem<strong>in</strong>aren haben sich<br />

die Autoren darauf vorbereitet, wie<br />

sich e<strong>in</strong>e Chronik professionell erstellen<br />

lässt. Kirchl<strong>in</strong>de fiebert se<strong>in</strong>em<br />

1.125-jährigen Bestehen schon<br />

jetzt voller Ungeduld entgegen.<br />

2007 soll das Jubiläum gebührend<br />

gefeiert werden.<br />

5


MARKT<br />

PLATZ<br />

Anfang Februar wurde der Salon<br />

„Friseur Heim“, Dorloh 69, von<br />

Cornelia Sonntag übernommen. Das<br />

bewährte Team – Doris Manz und<br />

Annette Meyer – freuen sich mit<br />

Frau Sonntag darauf, Erwachsene<br />

und ganz besonders auch K<strong>in</strong>der<br />

im Salon zu begrüßen. Für junge<br />

Mütter bietet der Salon e<strong>in</strong>en ganz<br />

speziellen Service an: Freitags ab<br />

14.00 Uhr werden ihre K<strong>in</strong>der - bis<br />

zum Vorschulalter - <strong>in</strong> der Zeit ihres<br />

Besuches betreut (Term<strong>in</strong> nur nach<br />

vorheriger Vere<strong>in</strong>barung). Besondere<br />

Saison-Aktionen werden z.B. zum<br />

Mutter- oder Vatertag angeboten.<br />

Öffnungszeiten : Mo - Fr von 8.30<br />

bis 18.00 Uhr sowie Sa von 8.00<br />

bis 14.00 Uhr. Telefon: 671226<br />

6<br />

Neueröffnung <strong>in</strong> Kirchl<strong>in</strong>de:<br />

Friseursalon Sonntag<br />

• Qualifiziertes Personal<br />

• Teamorientiertes Arbeiten<br />

• Aktivierende Pflege<br />

„Bei Raffaele“ — die<br />

neue Adresse für<br />

italienischen Essgenuss<br />

Nach enormen Umbauarbeiten haben<br />

L<strong>in</strong>da und Raffaele Vernuccio <strong>in</strong>nerhalb<br />

kürzester Zeit aus der alten<br />

Glocken-Apotheke an der Frohl<strong>in</strong>der<br />

Str. 58 e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e, gemütliche Pizzeria<br />

„gezaubert“. Im <strong>Dortmunder</strong><br />

Westen s<strong>in</strong>d die Vernuccio’s bei<br />

vielen Leuten bekannt: fünf Jahre<br />

führten sie bereits sehr erfolgreich<br />

<strong>in</strong> Castrop Rauxel – Merkl<strong>in</strong>de/Grenze<br />

Böv<strong>in</strong>ghausen e<strong>in</strong>e Pizzeria, die<br />

auch für ihre K<strong>in</strong>derfreundlichkeit<br />

ausgezeichnet wurde.<br />

Daheim Daheim<br />

V<strong>in</strong>zenz feiert bald Eröffnung<br />

Im Frühjahr 2006 wird das Seniorenhaus<br />

V<strong>in</strong>zenz <strong>in</strong> Dortmund-<br />

Dorstfeld eröffnet. Die E<strong>in</strong>richtung<br />

stellt e<strong>in</strong> weiteres Wohnhaus für<br />

ältere pflegebedürftige Menschen<br />

mit qualifizierter, bedürfnisorientierter<br />

und aktivierender Pflege und<br />

Betreuung der GbR dar.<br />

Das im Seniorenhaus Lucia und im<br />

Seniorenhaus Zeppel<strong>in</strong>straße erfolgreich<br />

begonnene Konzept, wird<br />

auch im Seniorenhaus V<strong>in</strong>zenz fortgeführt.<br />

Offen für alle Generationen wird die<br />

Geme<strong>in</strong>schaft <strong>in</strong> den Mittelpunkt<br />

• 96 E<strong>in</strong>zelzimmer<br />

• Gute Infrastruktur<br />

• Gruppen- & E<strong>in</strong>zelbetreuungsangebote<br />

• Offen Offen für für Geme<strong>in</strong>de und Vere<strong>in</strong>e<br />

gestellt. Neben 96 Bewohnern<br />

können sich Angehörige<br />

und Freunde, sowie<br />

Interessierte aus Geme<strong>in</strong>de<br />

und Umgebung wohlfühlen.<br />

Zur Zeit läuft das Bewerbungsverfahren<br />

auf Hochtouren.<br />

Neben den Arbeitsbereichen<br />

<strong>in</strong> der direkten<br />

Pflege und im Sozialen<br />

Dienst, s<strong>in</strong>d auch Stellen an<br />

der Rezeption, für den technischen<br />

Dienst und für die<br />

Mitarbeit <strong>in</strong> der Küche ausgeschrieben.<br />

Interessierte<br />

wenden sich bitte direkt an:<br />

ZVL GmbH, Wickeder Hellweg<br />

93, 44319 Dortmund.<br />

Neben dem Bewerbungsverfahren<br />

laufen gleichermaßen Platzvergaben<br />

und Informationsgespräche<br />

zum Heime<strong>in</strong>zug.<br />

Sollten Sie hierzu Fragen haben,<br />

können Sie sich an den ZVL-Mitarbeiter,<br />

Herrn Hoppe, unter der<br />

Rufnummer 0231-17698-401<br />

wenden.<br />

Vogelpothsweg 17<br />

44149 Dortmund<br />

vorerst zu erreichen unter:<br />

fon 0231 - 17698-401 (Herr Hoppe)<br />

fax 0231 - 2178976<br />

www.seniorenhaus-v<strong>in</strong>zenz.de


Abant-Grill nun auch im Jungferntal<br />

Anfang Februar eröffneten<br />

Demir Turgay<br />

und se<strong>in</strong> Schwager<br />

Ali Gülen neben ihrem<br />

seit 1995 bestehenden<br />

Grill an der<br />

Huckarder Straße,<br />

im Jungferntal e<strong>in</strong>en<br />

zweiten Abant-Grill.<br />

Die beiden Geschäfts<strong>in</strong>haber<br />

haben<br />

jeder 3 K<strong>in</strong>der, leben und arbeiten<br />

seit 30 Jahren <strong>in</strong> Deutschland und<br />

wohnen beide <strong>in</strong> Huckarde. Neu im<br />

Abant-Grill Jungferntal ist, dass neben<br />

türkischen Gerichten auch Pizzen<br />

<strong>in</strong> vielen Variationen angeboten<br />

werden.<br />

Alle Fleischgerichte, Salate und der<br />

Pizza-Teig werden <strong>in</strong> beiden Restaurants<br />

stets selbst und frisch zubereitet.<br />

Der neue Grill bietet se<strong>in</strong>en<br />

Gästen auch noch e<strong>in</strong>e Caféteria de-<br />

MARKT<br />

PLATZ<br />

Gebündelte Kompetenz im LVM-Servicebüro Uwe Kretschmann<br />

Bereits seit über 10 Jahren stehen<br />

im Kirchl<strong>in</strong>der LVM-Servicebüro die<br />

Kunden im Mittelpunkt. In ihren<br />

neuen Räumlichkeiten an der Wasserstraße<br />

4, bietet das Team um<br />

Uwe Kretschmann <strong>in</strong>dividuell genau<br />

abgestimmte Lösungen <strong>in</strong> Sachen<br />

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Mit e<strong>in</strong>er so genannten Beratungsplattform<br />

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dem Kunden sofort entsprechende<br />

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können <strong>in</strong>teressante<br />

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werden.<br />

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langfristige Geldanlagen heißt Investmentfonds.<br />

Dabei braucht man<br />

ke<strong>in</strong> F<strong>in</strong>anzmarktexperte zu se<strong>in</strong>,<br />

denn bei der LVM-Fonds-Familie<br />

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7


8<br />

Gewerbevere<strong>in</strong> Kirchl<strong>in</strong>de Neuigkeiten<br />

Modell des Kirchl<strong>in</strong>der E<strong>in</strong>kaufszentrums<br />

wird vorgestellt<br />

Der Gewerbevere<strong>in</strong><br />

Kirchl<strong>in</strong>de 1984<br />

e. V. möchte alle<br />

Kirchl<strong>in</strong>der Bürger<strong>in</strong>nen<br />

und Bürger<br />

am Mittwoch,<br />

dem 08. März 2006 um 18:00<br />

Uhr <strong>in</strong> die Aula des RAG Bildungswerkes,<br />

Bärenbruch 128 e<strong>in</strong>laden.<br />

Hier können Sie sich das Modell<br />

des Kirchl<strong>in</strong>der E<strong>in</strong>kaufszentrums<br />

ansehen und mitdiskutieren. An der<br />

Vorstellung des Modells wird der Investor<br />

der Baumaßnahme, die Limberg<br />

Immobilien Gesellschaft sowie<br />

die Architekt<strong>in</strong> der Baumaßnahme,<br />

Dipl. Ing. Reg<strong>in</strong>a Bieber, beteiligt<br />

se<strong>in</strong> und Auskünfte erteilen, wann<br />

mit dem ersehnten Baubeg<strong>in</strong>n zu<br />

rechnen ist.<br />

Das gefertigte Modell steht allen<br />

Interessierten zur Begutachtung zur<br />

Verfügung. Gewerbetreibende, die<br />

Interesse haben Ladenfläche dort<br />

anzumieten, haben im Anschluss<br />

an die öffentliche Veranstaltung die<br />

Möglichkeit, Gespräche mit Herrn<br />

Dr. Wessely, Geschäftsführer der<br />

Limberg-Gruppe sowie der Architekt<strong>in</strong>,<br />

Reg<strong>in</strong>a Bieber, zu führen und<br />

dabei die Mietpreise zu erfahren<br />

und andere Punkte zu besprechen.<br />

Der Gewerbevere<strong>in</strong> Kirchl<strong>in</strong>de begrüßt<br />

diese Entwicklung und steht<br />

dem E<strong>in</strong>kaufszentrum positiv gegenüber,<br />

da e<strong>in</strong>e enorme Verbesserung<br />

der Versorgungssituation<br />

entsteht und alle Bürger<strong>in</strong>nen und<br />

Bürger die Möglichkeit haben, ihren<br />

täglichen Bedarf <strong>in</strong> Kirchl<strong>in</strong>de e<strong>in</strong>zukaufen.<br />

2. Kirchl<strong>in</strong>der Frühl<strong>in</strong>gsfest<br />

unterm Zunftbaum für Ende März<br />

geplant!<br />

Das erste Frühl<strong>in</strong>gsfest im letzten<br />

Jahr ist sehr gut angenommen<br />

worden und somit plant der Gewerbevere<strong>in</strong><br />

Kirchl<strong>in</strong>de <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung<br />

mit dem Modehaus Bud<strong>in</strong> und e<strong>in</strong>igen<br />

anderen Gewerbetreibenden<br />

<strong>in</strong> Kirchl<strong>in</strong>de e<strong>in</strong>e Neuauflage des<br />

Frühl<strong>in</strong>gsfestes unterm Zunftbaum.<br />

Selbstverständlich wird auch <strong>in</strong><br />

diesem Jahr wieder e<strong>in</strong>e Modenschau<br />

stattf<strong>in</strong>den und kul<strong>in</strong>arische<br />

Genüsse angeboten werden. Für<br />

Ende März ist das Fest geplant, der<br />

genaue Term<strong>in</strong> stand bei Redaktionsschluss<br />

noch nicht fest.<br />

Gewerbevere<strong>in</strong> beantragt Sitzbänke<br />

und Fahrradständer für den<br />

Ortskern Kirchl<strong>in</strong>de!<br />

Der Gewerbevere<strong>in</strong> Kirchl<strong>in</strong>de 1884<br />

e.V. hat bei der Bezirksvertretung<br />

Huckarde die E<strong>in</strong>gabe e<strong>in</strong>gereicht 2<br />

– 3 Bänke und 2 Fahrradständer <strong>in</strong><br />

Kirchl<strong>in</strong>de aufzustellen.<br />

„Die Bänke sollen unseren älteren<br />

Mitbürgern und Mitbürger<strong>in</strong>nen<br />

die Möglichkeit geben, sich auch<br />

mal auszuruhen und zu verweilen“,<br />

sagte Jörg Wunsch, der erste Vorsitzende<br />

des Vere<strong>in</strong>s. „Wir s<strong>in</strong>d es<br />

unseren Senioren schuldig, auch<br />

etwas für sie zu unternehmen“,<br />

ergänzte der zweite Vorsitzende,<br />

Uwe Kretschmann. E<strong>in</strong> Platz unter<br />

dem Zunftbaum, am Brunnen aber<br />

auch im Bereich der Egilmar- oder<br />

Wasserstraße s<strong>in</strong>d als Standorte angedacht.<br />

„Wir würden uns freuen,<br />

wenn wir Vorschläge von unseren<br />

Bürger<strong>in</strong>nen und Bürgern bekommen<br />

würden, welche Standorte sie<br />

als geeignet ansehen“ sagte Michael<br />

Urbaniak, Schriftführer des Vere<strong>in</strong>s.<br />

Teilnahme der Kath. St. Lukas-Gesellschaft<br />

am Darmzentrum Ruhr<br />

Die Entwicklung zu e<strong>in</strong>er gastroenterologischen<br />

Schwerpunktbildung<br />

im Kath. Krankenhaus Dortmund-<br />

West schreitet weiter fort. Im Dezember<br />

2005 haben 2 Kl<strong>in</strong>iken der<br />

Ruhruniversität Bochum – Knappschafts-Krankenhaus<br />

und Josefs-<br />

Hosptial Bochum und die Kl<strong>in</strong>iken<br />

der Kath. St. Lukas-Gesellschaft<br />

– das bundesweit erste <strong>in</strong>terdiszipl<strong>in</strong>äre<br />

Darmzentrum zur Bekämpfung<br />

des Darmkrebses gegründet.<br />

Ziel des neuen Darmzentrums ist es<br />

durch geme<strong>in</strong>same Aktivitäten der<br />

Beteiligten Kl<strong>in</strong>iken mit spezifischer<br />

gastroenterologisch-visceralchirurgischer<br />

Ausrichtung, die Erkrankungshäufigkeit<br />

und die Sterberate<br />

an Darmkrebs deutlich zu senken.<br />

Ähnlich wie bei den <strong>in</strong> Nordrhe<strong>in</strong>-<br />

Westfalen bereits etablierten Brustzentren<br />

wird auch das Darmzentrum<br />

Ruhr e<strong>in</strong> Zertifizierungsverfahren<br />

absolvieren, um den immer stärker<br />

werdenden Forderungen nach mehr<br />

Qualität und Transparenz im Gesundheitswesen<br />

gerecht zu werden.<br />

Das neu gegründete Darmzentrum<br />

Ruhr wird dazu beitragen, dass sich<br />

die Qualität der Versorgung von Patienten<br />

mit Darmkrebserkrankungen<br />

deutlich verbessern wird.<br />

Prof. Dr.med. Ingo Flenker


Sterns<strong>in</strong>geraktion 2006 im<br />

Pastoralverbund Kirchl<strong>in</strong>de-Rahm<br />

In St. Josef Kirchl<strong>in</strong>de s<strong>in</strong>d selbst die kle<strong>in</strong>en<br />

K<strong>in</strong>dergartenk<strong>in</strong>der schon freudig als Sterns<strong>in</strong>ger<br />

unterwegs gewesen, um für K<strong>in</strong>der <strong>in</strong> Not zu<br />

sammeln.<br />

Hl. Kreuz: „K<strong>in</strong>der schaffen was“.<br />

Mit diesem Leitmotiv zogen 30<br />

K<strong>in</strong>der, Jugendliche und Betreuer<br />

durch unsere Geme<strong>in</strong>de, um den Segen<br />

an die Wohnungen und Häuser<br />

zu schreiben und um Spenden für<br />

notleidende K<strong>in</strong>der zu bitten.<br />

“Ja, K<strong>in</strong>der schaffen was“. So konnten<br />

wir uns beim Dankgottesdienst<br />

am 15. Januar über den guten Betrag<br />

von 4.867,00 € freuen. Allen<br />

Spendern herzlichen Dank.<br />

Dieses Geld ist, wie schon <strong>in</strong> den<br />

vergangenen Jahren, für das Projekt<br />

AVICRES <strong>in</strong> Brasilien bestimmt, das<br />

von Herrn Joh. Niggemeier betreut<br />

wird. E<strong>in</strong> Dankeschön gilt auch der<br />

Ev. Geme<strong>in</strong>de Jungferntal, <strong>in</strong> der wir<br />

unsere Sterns<strong>in</strong>geraktion wieder im<br />

Gottesdienst am 6. Januar vorstellen<br />

durften und die Kollekte für unser<br />

Projekt erhielten. „Danke“, sagen<br />

wir auch allen für die Spenden<br />

und den Sterns<strong>in</strong>gern<br />

selbst.Am Sonntag, 29.<br />

Januar 06, schloss die<br />

Gruppe beim Rodelspaß<br />

im Sauerland die Aktion<br />

2006 ab.<br />

St. Josef: „K<strong>in</strong>der<br />

schaffen was“, war das<br />

diesjährige Motto der<br />

Aktion Dreikönigss<strong>in</strong>gen.<br />

Ganz praktisch<br />

haben die Mädchen und<br />

Jungen der St. Josef<br />

Geme<strong>in</strong>de gezeigt, dass<br />

K<strong>in</strong>der e<strong>in</strong>iges schaffen<br />

können. In 21 Gruppen<br />

waren 73 K<strong>in</strong>der und 23<br />

erwachsene Begleiter<strong>in</strong>nen<br />

unterwegs.<br />

Dazu kommen die MitarbeiterInnen<br />

im Thomas-Morus-<br />

Haus, die die Sterns<strong>in</strong>ger verpflegt<br />

haben. Alles <strong>in</strong> allem ist damit e<strong>in</strong><br />

Teilnehmerrekord zu verzeichnen!<br />

Die Sterns<strong>in</strong>ger besuchten das Kath.<br />

Krankenhaus West, wo sie den Patienten<br />

gute Besserung wünschten,<br />

sowie das AWO Seniorenzentrum<br />

und den Kath. K<strong>in</strong>dergarten, um<br />

dort den K<strong>in</strong>dern von den Hl. Drei<br />

Königen zu erzählen.<br />

Am 9. Januar besuchten die Gruppen<br />

die meisten Familien der Kirchengeme<strong>in</strong>de<br />

und ersangen die<br />

Summe von 8.451,94 €.<br />

Das Geld geht an das K<strong>in</strong>dermissionswerk<br />

<strong>in</strong> Aachen, das damit Projekte<br />

für K<strong>in</strong>der weltweit fördert.<br />

Allen TeilnehmerInnen an der Aktion<br />

und allen Spendern e<strong>in</strong> herzliches<br />

Dankeschön und Gottes Segen.<br />

Kroymanns Autohaus Dortmund GmbH<br />

Arm<strong>in</strong>iusstr. 51 – 44149 Dortmund<br />

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noch etwas <strong>in</strong>ternationaler werden.<br />

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Fußball-Fans aus der ganzen Welt.<br />

Darunter auch viele Jugendliche<br />

und junge Erwachsene. Um diesem<br />

Personenkreis e<strong>in</strong>e altersgerechte<br />

und kostengünstige Unterbr<strong>in</strong>gung<br />

zu ermöglichen, hat das <strong>Dortmunder</strong><br />

Jugendamt die CAMPS4U <strong>in</strong>s<br />

Leben gerufen. An zehn Standorten<br />

im gesamten Stadtgebiet bieten sie<br />

800 Übernachtungsplätze für junge<br />

Fans. Drei Standorte mit 200 Übernachtungsplätzen<br />

bef<strong>in</strong>den sich im<br />

<strong>Dortmunder</strong> Westen. In Zeltdörfern<br />

an den Jugendfreizeitstätten Rahm<br />

und Westerfilde übernachten maximal<br />

zehn Personen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Zelt.<br />

Es gibt Zelte für Männer, Frauen<br />

und Paare. Die JFS Lütgendortmund<br />

bietet 50 Übernachtungsplätze im<br />

Haus. Duschen und Toiletten stehen<br />

natürlich <strong>in</strong> ausreichender Anzahl<br />

zur Verfügung.<br />

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Übernachtung. Infos: Jugendamt<br />

17


18<br />

Kirchl<strong>in</strong>der Geschichte von Anfang an<br />

Aus dem Privatarchiv von Bernhard Risse<br />

Beurkundete Besitzerwerbungen<br />

des Kathar<strong>in</strong>enklosters <strong>in</strong> L<strong>in</strong>ne<br />

E<strong>in</strong> Steuer-Heberegister vom Jahre<br />

1486 – das Schatboick <strong>in</strong> Mark<br />

– führt folgende Hofesbesitzer <strong>in</strong><br />

Kerklynden auf:<br />

Schulte, Pieper, Pelgryn, Pellmann<br />

von Billa (=Streitaxt, Schwert; der<br />

Name dieses Hofes er<strong>in</strong>nert an die<br />

Germanenzeit), Veltmann, Biermann,<br />

Kerseboom (auch Keßebohm<br />

und Kersebaum; im kirchlichen Totenbuch:<br />

Hof mit den prächtigen<br />

Kirschbäumen), Wennephoff (-wen:<br />

schön, hübsch, wonnig; also e<strong>in</strong><br />

schöner Hof), Woivtmann (-waiv:<br />

der auf erhöhtem Grunde Wohnende),<br />

Kaitmann und Henrick Kaitamnn<br />

(vermutlich Kortmann).<br />

Leibeigenschaft wie auf den Bauernhöfen<br />

im Osten herrschte auf<br />

diesen westfälischen Bauerngütern<br />

nicht; die Hofbesitzer waren freie<br />

Leute. Das Verhältnis der von dem<br />

Kloster Abhängigen und dem Kloster<br />

selbst ist nicht ganz ohne Reibereien<br />

geblieben; im 18. Jahrhundert<br />

proßesten Schulte und Schmidt<br />

mit dem Kloster.<br />

Im 16. Jahrhundert s<strong>in</strong>d die Höfe<br />

Sümpelmann, Erbmann, Göbell,<br />

Schmiedt, Schoppmann, Veldhoff,<br />

Boussemann, Kortmann, Schumacher,<br />

Frohnen, Schneider h<strong>in</strong>zugekommen.<br />

Die, soweit sie noch<br />

erhalten s<strong>in</strong>d, können auf e<strong>in</strong>e alte<br />

Geschichte zurückblicken.<br />

Hof Neuhaus genannt: Holtmann<br />

Das Verzeichniss der Feuerstätten,<br />

Hof Feltmann<br />

das s<strong>in</strong>d die Haushaltungen mit<br />

e<strong>in</strong>em Herd, des Oberlamtes Bochum<br />

vom Jahre 1654 enthält die<br />

Grundherren, E<strong>in</strong>wohner und Matrikel<br />

(Reichssteuer) der Bauernschaft<br />

Kirchl<strong>in</strong>de. 1560: Hof Sümpelmann:<br />

E<strong>in</strong> Erbe und gehörig <strong>in</strong> den Hof<br />

(d. i. <strong>in</strong> dem Oberhof, vorheriger<br />

Reichshof) Frohl<strong>in</strong>de, über den der<br />

Freiherrr von Bodelschw<strong>in</strong>gh-Plettenberg<br />

Oberhofs Vogt war. Letzterer<br />

hat heute noch Grundbesitz im<br />

Ortfeld der Geme<strong>in</strong>de Kirchl<strong>in</strong>de. Der<br />

Grundherr erhielt von Sümpelmann<br />

jährlich etliche Malter - 1 Malter =<br />

12 Scheffel-Hafer und das Reich 2<br />

Taler 31 Stüber Steuern.<br />

Hof Schulte: Dieser Hof zahlte 4<br />

Reichstaler 43 Stüber 6 Pfg Steuern.<br />

Halber Hof Wemphof zahlte 2<br />

Reichstaler 31<br />

Stüber Steuern.<br />

Halber Hof Erbmann<br />

(Erfmann)<br />

von erbi, erbe<br />

= das Erbe, das<br />

h<strong>in</strong>terlassene<br />

Stammgut oder<br />

Erbgut, <strong>in</strong> den<br />

Hof (d. i. <strong>in</strong><br />

den Oberhof,<br />

früheren Reichshof)<br />

Huckarde<br />

gehörig. Er bezahlte<br />

1 Reichstaler<br />

42 Stüber 6<br />

Pfg. Steuern.<br />

Halber Hof Wortmann, ohne Steuerangabe.<br />

Halber Hof Veltmann: Se<strong>in</strong> Gut gehörte<br />

dem Kumpter zu Brackel, der<br />

auch Cumter oder Comtur genannt,<br />

die Aufsicht und Verwaltung der<br />

Cumptorey oder Comturei oder Co-<br />

mende, die e<strong>in</strong>e ausgedehnte Besitzung<br />

des deutschen Ritterordens<br />

war, hatte. Nach der Reformation<br />

wurde dieses große Ordensgut verpachtet<br />

und 1809 zog es der Staat<br />

e<strong>in</strong>, 1821 kaufte der bisherige Erbpachter<br />

es als freies Eigentum. Veltmann<br />

entrichtete 2 Reichstaler 31<br />

Stüber Steuern. Pilgermann, der den<br />

Hof vom Schellen (Herrn v. Schell)<br />

des Hauses Rechen bei Bochum gepachtet<br />

hatte und 3 Reichstaler 43<br />

Stüber 6 Pfg Steuern zahlte.<br />

Halber Hof Kersboem zahlte die<br />

gleichen Steuern.<br />

Halber Hof Peiper (Pieper) dessen<br />

Gut dem „schwarzen Kloster“ <strong>in</strong><br />

Dortmund gehörte. Es war das Dom<strong>in</strong>ikanerkloster,<br />

später Probsteiwohnung<br />

und Kirche. Die Dom<strong>in</strong>ikaner<br />

heißen „schwarze Brüder“, weil sie<br />

e<strong>in</strong>en schwarzen Mantel über e<strong>in</strong>em<br />

weißen Habit tragen. Die Steuern<br />

betrugen 1 Reichstaler, 15 Stüber,<br />

6 Pfg. Kötter Beiermann (Biermann)<br />

zahlte 1 Reichstaler, 6 Pfg Steuer.<br />

Kötter Bobell zahlte 1 Reichstaler,<br />

6 Pfg. Steuer. Kötter Gerd Schmiedt<br />

zahlte 27 Stüber Steuer. Kötter<br />

Schapmann (Schopmann) wohnte<br />

auf der Kirchl<strong>in</strong>der Geme<strong>in</strong>heit.<br />

Kötter He<strong>in</strong>rich Velthoff zahlte 22<br />

Stüber und 6 Pfg. Steuern. Ger<strong>in</strong>ge<br />

Kötter Bauooen, zugehörig wie B.<br />

V. e<strong>in</strong>e Witfrau, die 22 Stüber 6<br />

Pfg. Steuern zahlte. Ger<strong>in</strong>ge Kötter<br />

Kattemann (Kortmann?) und Schumacher.<br />

Diese zwei letzten besaßen<br />

ke<strong>in</strong> Land, mussten dem Kloster<br />

St. Kathar<strong>in</strong>en Dienste leisten. Jeder<br />

gab 22 Schill<strong>in</strong>g 6 Daitfacit. 1<br />

Schill<strong>in</strong>g = 6-12 Pfg. Doit oder Deut<br />

e<strong>in</strong>e Kupfermünze zu 2 Pfg. nach<br />

jetzigem Wert gut 1 Pfg.; daher der<br />

Ausdruck „ke<strong>in</strong>en Deut wert“. Kattemann<br />

und Schumacher zahlten 45<br />

Stüber Reichssteuer.<br />

Ger<strong>in</strong>ge Kötter Frohnen, hat ke<strong>in</strong><br />

Land, musste 18 Stüber Steuern bezahlen.Ger<strong>in</strong>ge<br />

Kötter Joh. Schneider<br />

im Velthoff mit 11 Stüben 3<br />

Pfg Steuern. Heuerl<strong>in</strong>ge Honschede<br />

auf Sümpelmanns Hofe, Wilhelm<br />

Scheper e<strong>in</strong> Widdemann (Witwer)


Hof Feldmann<br />

wohnte auf der Wenmer? e<strong>in</strong> geistliches<br />

Gut? Der Heuerl<strong>in</strong>g war e<strong>in</strong><br />

E<strong>in</strong>lieger oder E<strong>in</strong>wohner auf e<strong>in</strong>em<br />

Bauernhof; er musste um ger<strong>in</strong>gen<br />

Lohn beim Hofbesitzer auf Verlan-<br />

gen zu jeder Zeit arbeiten.<br />

Alle<strong>in</strong>wohnende, aber besitzlose<br />

Leute:<br />

Ulde (der Alte) Brusse e<strong>in</strong> Leibzuchter;<br />

Johann Brassmann, e<strong>in</strong><br />

Schwe<strong>in</strong>ehirt wohnte auf Geme<strong>in</strong>degrund.<br />

Caspar auf der Strassen<br />

– an der Straße wohnend oder ohne<br />

Wohnung? – lebte von Almosen.<br />

Johann Koster genannt, auf der<br />

Straßen wohnend und von Almosen<br />

lebend.<br />

Bei e<strong>in</strong>em Hauseigentümer Wohnende:<br />

Schurmann im Schumacher`schen<br />

Kotten; Berendt Schnieder im Gerd<br />

Schmidt`schen Kotten. E<strong>in</strong>e Widdefrau<br />

<strong>in</strong> Gobell Stachhaus lebte<br />

von Almosen. Scheper auf dem<br />

Velthof`schen Kotten. Koster und<br />

Jürgen se<strong>in</strong> Eidam (Schwiegersohn)<br />

Nach diesem Verzeichnis waren also<br />

im Jahre 1654 <strong>in</strong> Kirchl<strong>in</strong>de 2<br />

Höfe, 7 halbe Höfe, 10 Kotten, 2<br />

Hofese<strong>in</strong>wohner, 25 große und kle<strong>in</strong>e<br />

Wohnhäuser und 23 Feuerstät-<br />

ten. Alle Höfe und Kotten ausgenommen<br />

Schapmann (Schopmann)<br />

hatten e<strong>in</strong>en Grundherren, der,<br />

wenn nicht anders angegeben, das<br />

Kathar<strong>in</strong>enkloster <strong>in</strong> Dortmund war.<br />

Den Pieperschen Hof erbte Sümpelmann<br />

und den Keßebohm`schen<br />

– Viktoriastr. (Egilmarstr.) zwischen<br />

Nr. 9 und 13 – Wortmann. Die<br />

Hofeswohnhäuser wurden abgebrochen,<br />

so dass bei Beg<strong>in</strong>n der zweiten<br />

Hälfte des 19. Jahrhunderts 9<br />

Bauernhöfe <strong>in</strong> Kirchl<strong>in</strong>de waren.<br />

Auf dem Kriegerdenkmalsplatz<br />

stand das alte Spritzenhaus. Neben<br />

der Gaststätte Böllhof. Mehrere älter<br />

aussehende Häuser im Ort s<strong>in</strong>d<br />

Ende der 1860er oder Anfang der<br />

1870er Jahre, oder aus niedergelegten<br />

Häusern erbaut. In der 2.<br />

Hälfte des 19. Jahrhunderts g<strong>in</strong>gen<br />

die Bauerngüter Schulte Sunderstr.<br />

(Machariusstr.) Nr. 7, Erfmann<br />

Göbel, Wemphof, Feltmann e<strong>in</strong>. Es<br />

entstanden neu die Güter Bors und<br />

Feldmann.<br />

Im Beg<strong>in</strong>n des 20. Jahrhunderts<br />

hatte Kirchl<strong>in</strong>de also 6 Höfe und die<br />

zweifache Zahl der Wohnhäuser. Der<br />

Dorfschmied Liesenhof im 18. Jahrhundert<br />

war zugleich Schenkwirt<br />

und Kötter im Ferrowschen Haus.<br />

Dieses wurde 1850 von Schumacher<br />

erworben, welcher <strong>in</strong> den Nebenräumen<br />

e<strong>in</strong>en Brau- und Brennereibetrieb<br />

unterhielt.<br />

19


Vere<strong>in</strong>snachrichten<br />

Hallensportfest des TSV Kirchl<strong>in</strong>de Anfang Februar<br />

Unter großer <strong>in</strong>ternationaler Beteiligung<br />

fand das diesjährige Hallensportfest<br />

des TSV-Kirchl<strong>in</strong>de am<br />

05.02.06 statt. Vor allem für unsere<br />

niederländischen Nachbarn erfreuen<br />

sich die hiesigen Hallensportfeste<br />

mangels eigener Veranstaltungsorte<br />

großer Beliebtheit, so dass viele<br />

unserer Nachbarn auch vor mehreren<br />

hundert Kilometern Anreise<br />

nicht zurückschrecken für e<strong>in</strong>en<br />

Start <strong>in</strong> der <strong>in</strong>zwischen 25 Jahre<br />

alten Helmut-Körnig-Halle, die immer<br />

noch zu den ersten Adressen<br />

unter den Leichtathletikhallen <strong>in</strong><br />

Deutschland zählt.<br />

Insgesamt wurden über 600 Starts<br />

von der <strong>in</strong>zwischen e<strong>in</strong>gespielten<br />

Mannschaft des TSV-Kirchl<strong>in</strong>de abgewickelt,<br />

so dass sich die Sportler<br />

voll und ganz auf ihre Wettkämpfe<br />

konzentrieren konnten, die vor<br />

allem <strong>in</strong> den Laufdiszipl<strong>in</strong>en gut<br />

besetzt waren. So hätten viele der<br />

hervorragenden Leistungen dieses<br />

Sonntages ausgereicht, um bei den<br />

zeitgleich <strong>in</strong> Leverkusen abgehaltenen<br />

Westdeutschen Hallenmeisterschaften<br />

der Männer, Frauen und<br />

Jugend e<strong>in</strong>en vorderen Platz zu belegen.<br />

Um so mehr e<strong>in</strong> Beweis, dass<br />

selbst die besten holländischen<br />

Athleten e<strong>in</strong>en Start beim TSV fest<br />

<strong>in</strong> ihrem Wettkampfkalender e<strong>in</strong>geplant<br />

haben.<br />

20<br />

Auf Grund des vollen Term<strong>in</strong>plans<br />

im Januar und Februar fanden auch<br />

nur wenige Athleten des TSV den<br />

Weg zu ihrem eigenen Sportfest. So<br />

hielten die Senioren Horst Hampel,<br />

Peter Neumann und Jochen Meyer<br />

die TSV Fahne <strong>in</strong> den Spr<strong>in</strong>twettbewerben<br />

hoch, mussten sich aber<br />

naturgemäß der deutlich jüngeren<br />

Konkurrenz geschlagen geben.<br />

Dass dies nicht<br />

die Regel se<strong>in</strong><br />

muss, bewies<br />

Ra<strong>in</strong>er Horstmann<br />

im Kugelstoßen,<br />

der <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em 16er<br />

Feld die teils 30<br />

Jahre jüngere<br />

Konkurrenz mit<br />

e<strong>in</strong>em Stoß über<br />

12,46 auf die Plätze verwies und<br />

e<strong>in</strong>en hervorragenden 2. Platz erkämpfte.<br />

Unter den jüngeren Athleten tat<br />

sich Tim Bernsmann hervor, <strong>in</strong>dem<br />

er sich e<strong>in</strong>en Start im Endlauf über<br />

60m erkämpfte, sich aber dort den<br />

starken niederländischen Gegnern<br />

geschlagen geben musste. Zum Vergleich<br />

sei erwähnt, dass der Sieger<br />

des 60 Meter F<strong>in</strong>ales mit se<strong>in</strong>er Zeit<br />

e<strong>in</strong>en 3. Platz bei den westdeutschen<br />

Hallenmeisterschaften belegt<br />

hätte.<br />

So waren letztendlich die Verantwortlichen<br />

und sicherlich auch die<br />

teilnehmenden Sportler zufrieden<br />

mit e<strong>in</strong>em organisatorisch perfekten<br />

und bezogen auf die sportlichen<br />

Leistungen, hervorragenden<br />

Sportfest, das sicherlich im nächsten<br />

Jahr se<strong>in</strong>e Wiederholung f<strong>in</strong>den<br />

wird.<br />

He<strong>in</strong>z-Georg Guth<br />

Karl-Exius-Haus „Hort der Narren“<br />

Den DJK „Westfalia“ Kirchl<strong>in</strong>de<br />

verschlug es <strong>in</strong> Ermangelung e<strong>in</strong>es<br />

geeigneten Platzes nach Huckarde<br />

<strong>in</strong>s Karl-Exius-Haus, um dort mal so<br />

richtig abzufeiern.<br />

Ke<strong>in</strong> schlechter E<strong>in</strong>tausch me<strong>in</strong>ten<br />

die Veranstalter, die <strong>in</strong> diesem<br />

Jahr auf ihre alt bewährte Hochburg<br />

der guten Laune, die Aula des<br />

Bert-Brecht-Gymnasiums wegen<br />

laufender Renovierungsarbeiten<br />

verzichten mussten. Das Karl-Exius-<br />

Haus ist e<strong>in</strong>es der wenigen E<strong>in</strong>richtungen,<br />

die über e<strong>in</strong>e tolle, ebenso<br />

große wie hohe Bühne verfügt. E<strong>in</strong>e<br />

brillante Voraussetzung für Künstler<br />

und Tanzgruppen.<br />

Die diesjährige „Westfalia Karnevalsparty“<br />

wartete mal wieder mit<br />

allen Fassetten des karnevalistischen<br />

Frohs<strong>in</strong>ns auf, die kaum<br />

Wünsche offen ließen. Mit e<strong>in</strong>em<br />

orientalischen Tanz überzeugten die<br />

DJK-Damen Aerobics, gefolgt von<br />

Rock´n´Roll Sänger Werner Rippich,<br />

steuerte Andrea Kornhof ebenfalls<br />

e<strong>in</strong>en exotisch-orientalischen Beitrag<br />

<strong>in</strong> Form e<strong>in</strong>es Bauchtanzes bei.<br />

Mit tatkräftiger Unterstützung des<br />

„SV Reifen Weichberger“, Oberndorf,<br />

zu der Musik „Die Glocken von Rom“<br />

wabbelte sich das DJK-Männerballett<br />

vor allem <strong>in</strong> die Herzen der<br />

närrischen Amazonen. Moderator<br />

Dirk Reimann zeigte sich rundum<br />

zufrieden mit der Karnevalsprunksitzung.<br />

„Die Stimmung,“ so Burkhard Dieckmann,<br />

„war den ganzen Abend so<br />

gut, dass wir wohl die richtige Entscheidung,<br />

<strong>in</strong> Huckarde zu feiern,<br />

getroffen haben,“ Dirk Reimann<br />

konnte diesmal sogar illustre Gäste<br />

begrüßen, die es sich nicht nehmen<br />

ließen, aus dem entfernten Tüb<strong>in</strong>gen<br />

und Oberndorf/Österreich, anzureisen.


Buchtipp<br />

Jilliane Hoffmann<br />

Morpheus<br />

399 S., Wunderlich<br />

2005<br />

19,90 €<br />

3 Jahre, nachdem<br />

der Serienmörder<br />

„Cupido“ verhaftet<br />

wurde, treibt e<strong>in</strong> neuer Killer se<strong>in</strong><br />

Unwesen. E<strong>in</strong> Unbekannter, der bald<br />

den Spitznamen „Morpheus“ erhält,<br />

Ihrer Bibliothek LüDo<br />

tötet Polzisten, die nicht immer<br />

ganz auf der Seite des Rechts und<br />

der Gerechtigkeit standen.<br />

Doch die Staatsanwält<strong>in</strong> C.J. Townsend<br />

erkennt e<strong>in</strong>e 2. Geme<strong>in</strong>samkeit.<br />

Alle Opfer hatten mit dem<br />

„Cupido“ – Fall zu tun. Spannend<br />

und nicht zuletzt allen Cupido-Lesern<br />

empfohlen.<br />

Mart<strong>in</strong>a Hammerschmidt-Riegert<br />

Veranstaltungsh<strong>in</strong>weise<br />

Auch <strong>in</strong> diesem Jahr veranstaltet<br />

die Stadt- und Landesbibliothek<br />

Dortmund <strong>in</strong> der Zeit vom 13.03.<br />

– 24.03.2006 wieder den „<strong>Dortmunder</strong><br />

Lesezauber“.<br />

In der Schul- und Stadtteilbibliothek<br />

Dortmund Lütgendortmund,<br />

Westermannstr. 23 stehen folgende<br />

Veranstaltungen auf dem Programm:<br />

14.03.2006, 10.00 Uhr „Die<br />

bärenstarke Maus Zorbas“<br />

Es war e<strong>in</strong>mal e<strong>in</strong> Mausemädchen<br />

mit Namen Kathar<strong>in</strong>a Groß, obwohl<br />

sie eher kle<strong>in</strong> und furchtsam war.<br />

Verkleidet als starker Bär Zorbas aus<br />

ihrem Abenteuerbuch war sie übermütig<br />

geworden und fühlte sich<br />

tapfer genug, um jedes Abenteuer<br />

zu bestehen.<br />

Zu dieser Zeit aber lauert schon die<br />

Gefahr vor dem Mauseloch. E<strong>in</strong>e<br />

Mieter<strong>in</strong> mit neuen Katzen war e<strong>in</strong>gezogen<br />

..und ke<strong>in</strong>e Maus traut sich<br />

mehr h<strong>in</strong>aus. Hier beg<strong>in</strong>nt die Geschichte<br />

des Na –und Theater über<br />

die Gefahren des Lebens und e<strong>in</strong>e<br />

unverhoffte Freundschaft.<br />

Für K<strong>in</strong>der ab 5.<br />

14.03.2006, 15.00 Uhr „Klaus<br />

sieht rot“<br />

Die Fußballweltmeisterschaft steht<br />

bevor und der K<strong>in</strong>derliedermacher<br />

Klaus Foitzik gibt musikalische Antworten<br />

auf die Fragen, die euer Herz<br />

bewegen. „Wie br<strong>in</strong>ge ich Mama und<br />

Papa dazu, dass ich abends das Länderspiel<br />

im Fernsehen schauen darf?<br />

Oder: „Warum darf Michael Ballack<br />

sich beim Fußballspielen dreckig<br />

machen und ich nicht?“ Fetzige<br />

Musik und klare e<strong>in</strong>prägsame Lieder,<br />

werfen e<strong>in</strong>en unterhaltsamen Blick<br />

auf die Welt des großen Fußballs.<br />

Für K<strong>in</strong>der ab 5.<br />

15.03.2006, 10.00 Uhr „Pop Up“<br />

Habt ihr Lust e<strong>in</strong>e tolle „Pop – up<br />

- Karte“ zu basteln? Ihr wisst nicht,<br />

was das ist? Melanie Hoessel zeigt<br />

es euch bei diesem Workshop.<br />

Außerdem lernt ihr, wie man mit<br />

L<strong>in</strong>oldruck tolle Bilder herstellen<br />

kann. L<strong>in</strong>oldruck ist e<strong>in</strong>e beson-<br />

ders bee<strong>in</strong>druckende Technik. Geheimnisvoll<br />

wird es nämlich schon<br />

beim Auswalzen der Farbe auf der<br />

Druckplatte. Dann braucht ihr nur<br />

noch etwas Fantasie und schon ist<br />

eure ganz spezielle Karte fertig. Für<br />

K<strong>in</strong>der ab 8.<br />

16.03 2006, 10.00 Uhr „Oskar<br />

und der große Och“<br />

Oskar hat von se<strong>in</strong>em verschollenen<br />

Großonkel Käpt´n Oskar Oskarson<br />

die Villa Maroni geerbt. Und mit ihr<br />

den Nüssebeisser Och, der im Keller<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Überseekoffer lebt und<br />

meistens schläft. Nur weiß niemand<br />

außer Oskar von se<strong>in</strong>er Existenz.<br />

Doch manchmal ist der große Och<br />

sehr nützlich mit se<strong>in</strong>en besonderen<br />

Fähigkeiten... Der Autor Ralf<br />

Lilienthal liest aus se<strong>in</strong>en Büchern.<br />

Für K<strong>in</strong>der ab 9. Um Voranmeldung<br />

wird gebeten: Tel. 63 91 80, E-Mail: bibliothek.luedo@stadtdo.de<br />

E<strong>in</strong>tritt 1,00 €<br />

Mart<strong>in</strong>a Hammerschmidt-Riegert<br />

21


Vorstandswahlen bei der IKV<br />

E<strong>in</strong> positives Resümee für das Jahr<br />

2005 zogen übere<strong>in</strong>stimmend die<br />

Vorstandsmitglieder der Interessengeme<strong>in</strong>schaft<br />

Kirchl<strong>in</strong>der Vere<strong>in</strong>e<br />

(IKV).<br />

Hierbei war die Kirchl<strong>in</strong>der Woche<br />

wie immer mit Abstand e<strong>in</strong>es der<br />

Glanzstücke organisatorisch/logistischer<br />

Leistungen der Verantwortlichen<br />

der IKV. Die Anerkennung<br />

des geleisteten Engagements der<br />

Vorstandschaft schlug sich <strong>in</strong> der<br />

e<strong>in</strong>stimmigen Wiederwahl aller Vorstandsmitglieder<br />

nieder: Die Jah-<br />

22<br />

reshauptversammlung Mitte Januar<br />

2006 ergab, dass Willi Breuckmann<br />

(1. Vors.), Peter Sp<strong>in</strong>eux (1. Geschäftsf.),<br />

Gerda Siemer (1. Kassierer<strong>in</strong>),<br />

Mario Gacek (2. Vors.), Alfred<br />

Redemann (2.<br />

Geschäftsf.) und<br />

Klaus Köllmann (2.<br />

Kassierer) <strong>in</strong> ihren<br />

Ämtern bestätigt<br />

wurden.<br />

Zu Beisitzern wurden<br />

Birgit Rohlf<strong>in</strong>g,<br />

Dieter Padberg und<br />

Guido Tewes durch<br />

Wahl bestimmt.<br />

Mit dem Amt der<br />

Kassenprüfer wurden<br />

Karl Mart<strong>in</strong><br />

Dittmann, Oliver<br />

Mendyk und Erw<strong>in</strong><br />

Wegener betraut. Die Interessengeme<strong>in</strong>schaft<br />

Kirchl<strong>in</strong>der Vere<strong>in</strong>e e. V.<br />

verfügt zur Zeit über 36 Mitgliedsvere<strong>in</strong>e.<br />

Übrigens, Willi Breuckmann wurde<br />

zum 15. Mal zum Chef der Kirchl<strong>in</strong>der<br />

Vere<strong>in</strong>e IG berufen, und ist damit<br />

seit 1992 ununterbrochen im<br />

Amt.<br />

Zur Jahreshauptversammlung Mitte<br />

Januar, hatte die Ortsgruppe<br />

Kirchl<strong>in</strong>de e<strong>in</strong>geladen. Der 1. Vor-<br />

sitzende Dieter Padberg begrüßte<br />

zahlreiche Mitglieder. Nach dem<br />

Jahresbericht 2005 stand die Vorstandswahl<br />

im Mittelpunkt. Gewählt<br />

wurden: 1. Vorsitzender Dieter Padberg,<br />

2. Vorsitzende Birgit Rohlf<strong>in</strong>g,<br />

1. Kassierer Dieter Padberg, 2.<br />

Kassierer<strong>in</strong> und 1. Schriftführer<strong>in</strong><br />

Christel Fuchs, 2. Schriftführer<strong>in</strong><br />

Edith Schüler. Beisitzer: Doris<br />

Vieth, Hans-Ulrich Feldhoff und Peter<br />

Brethauer.<br />

Revisoren: Monika Klose, He<strong>in</strong>z-Willi<br />

Rohlf<strong>in</strong>g und He<strong>in</strong>z Blotenberg.<br />

Im Namen des neuen Vorstandes<br />

dankte Dieter Padberg für das entgegen<br />

gebrachte Vertrauen. Auf dem<br />

Gruppenbild des neugewählten Vorstands<br />

fehlen Frau Fuchs und Herr<br />

Feldhoff, die aus gesundheitlichen<br />

Gründen nicht teilnehmen konnten.<br />

An jedem 2. Donnerstag im Monat<br />

f<strong>in</strong>den die Monatsversammlungen<br />

um 17.00 Uhr <strong>in</strong> der Gaststätte<br />

„Sängerheim“ <strong>in</strong> Kirchl<strong>in</strong>de statt.<br />

Alle Mitglieder und Interessenten<br />

s<strong>in</strong>d herzlich e<strong>in</strong>geladen.


Kirchl<strong>in</strong>der Blasorchester setzte Akzente<br />

Die Interessengeme<strong>in</strong>schaft<br />

Kirchl<strong>in</strong>der Vere<strong>in</strong>e e.V. (IKV) präsentierte<br />

Mitte Januar im großen<br />

Saal des RAG-Bildungszentrums am<br />

Bärenbruch e<strong>in</strong> Neujahrskonzert der<br />

Extraklasse.<br />

Das Blasorchester<br />

Dortmund-Kirchl<strong>in</strong>de<br />

unter Leitung von<br />

Friedrich Wilhelm<br />

Osterhaus spielte<br />

sich nahezu professionell<br />

durch fast alle<br />

Schwierigkeitsgrade<br />

anspruchsvoller, unterhaltsamer,bes<strong>in</strong>nlicher<br />

bis fröhlicher<br />

Klangwelten der Musikliteratur.<br />

Die mittlerweile<br />

entstandene<br />

Fangeme<strong>in</strong>de der<br />

Kirchl<strong>in</strong>der Blasmusik<br />

honorierte dies mit<br />

überschwänglichem Applaus.<br />

Willi Breuckmann, 1. Vorsitzender<br />

der Kirchl<strong>in</strong>der Vere<strong>in</strong>e IG, bemerkte<br />

<strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Grußwort u. a., dass die<br />

Zuhörer/<strong>in</strong>nen längst schon nicht<br />

mehr nur aus dem Ort kommen,<br />

mittlerweile haben auch Fans aus<br />

den benachbarten Stadtbezirken<br />

und der umliegenden Städte den<br />

Weg nach Kirchl<strong>in</strong>de zu ihrer Blasmusik<br />

gefunden. Zu den Neujahrswünschen<br />

Breuckmanns gesellte<br />

IN<br />

Stadtmagaz<strong>in</strong>e<br />

sich auch e<strong>in</strong> Gruß der Musiker an<br />

das gut und gerne 280 Personen<br />

zählende Publikum.<br />

Musikalischer „Eisbrecher“ im<br />

wahrsten S<strong>in</strong>ne des Wortes war die<br />

beschw<strong>in</strong>gt vorgetragene „PetersburgerSchlittenfahrt“,<br />

e<strong>in</strong><br />

Arrangement von<br />

Max Vill<strong>in</strong>ger. Mit<br />

e<strong>in</strong>em Potpourri<br />

musikalischer<br />

Glanzlichter aus<br />

der Oper „Hänsel<br />

und Gretel“<br />

von Engelbert<br />

Humperd<strong>in</strong>ck zauberten<br />

die rund<br />

35 Kirchl<strong>in</strong>der<br />

Instrumentalisten<br />

gekonnt e<strong>in</strong>e Mär-<br />

chenszenerie, die<br />

den „tiefen Wald“,<br />

die „Hexe“, „Hänsel“ und „Gretel“<br />

<strong>in</strong>strumental bravourös darzustellen<br />

vermochten; bestechend souverän<br />

waren hierbei die Tempi- und Registerwechsel,<br />

die Dirigent Friedrich<br />

Wilhelm Osterhaus deutlich herausarbeiten<br />

konnte.<br />

In der Pause boten die Veranstalter<br />

für die kle<strong>in</strong>en und großen Zuhörer/<br />

<strong>in</strong>nen belegte Brötchen, Würstchen<br />

und diverse Getränke feil.<br />

Mit Siegfried Rundels Potpourri,<br />

„Es ist so schön, e<strong>in</strong> Musikant zu<br />

se<strong>in</strong>“, g<strong>in</strong>g es nach halbstündiger<br />

Unterbrechung <strong>in</strong> die zweite Runde:<br />

E<strong>in</strong>en ganz anderen Bereich musikalischer<br />

Gestaltungsmöglichkeiten<br />

bildet die Familie der Blues-Melodien:<br />

Das Medley „Blues-Time“<br />

von W. Papert das mit gewissem<br />

bes<strong>in</strong>nlich-melodiösen Touch vorgetragen<br />

wurde, bestach das Publikum.<br />

Mit dem Titel „Dankeschön,<br />

Bert Kaempfert!“, e<strong>in</strong> Potpourri des<br />

bekannten Komponisten und Arrangeurs<br />

Hans Kolditz g<strong>in</strong>g das 5. Neujahreskonzert<br />

zu Ende.<br />

Die Leistungen der Laienmusiker,<br />

die allesamt das Kirchl<strong>in</strong>der Blasorchester<br />

repräsentieren, haben nicht<br />

nur e<strong>in</strong>en ausgezeichneten Ruf unter<br />

Kennern, sie spiegeln auch das<br />

durch Dirigent Friedrich Wilhelm<br />

Osterhaus jahrzehntelang aufrecht<br />

gehaltene Niveau der Instrumentalisten<br />

wider.<br />

Publikum und Veranstalter waren<br />

bee<strong>in</strong>druckt und werden 2007 wieder<br />

Zuhörer/<strong>in</strong>nen bei Friedrich Wilhelm<br />

Osterhaus und se<strong>in</strong>em Blasorchester<br />

Dortmund-Kirchl<strong>in</strong>de se<strong>in</strong>,<br />

das gilt als sicher.<br />

23


...wir erfüllen Ihnen den Wunsch<br />

Zum 01. September 1994 eröffneten<br />

die Krankenpfleger Waldemar Ogaza<br />

und Jörg Wunsch mit dem Ziel,<br />

e<strong>in</strong>e optimale Versorgungssituation<br />

für den Patienten zu schaffen, die<br />

Wunsch-Pflege GmbH <strong>in</strong> Dortmund-<br />

Kirchl<strong>in</strong>de. Da der Pflegedienst sehr<br />

hohe qualitative Richtl<strong>in</strong>ien für<br />

die Versorgung der Patienten legt,<br />

wuchs die Zahl der versorgten Patienten<br />

stets und ständig an. Es entstanden<br />

enge Verb<strong>in</strong>dungen zu den<br />

niedergelassenen Ärzten <strong>in</strong> Kirchl<strong>in</strong>de,<br />

den umliegenden Orten und dem<br />

Krankenhaus Dortmund-West.<br />

Bereits im Dezember 1998 eröffnete<br />

die Wunsch-Pflege e<strong>in</strong>e Filiale <strong>in</strong><br />

Lünen-Brambauer, e<strong>in</strong>e Ausweitung<br />

des E<strong>in</strong>zugsgebietes wurde erfolg-<br />

reich erzielt. Im Jahre 2001 ergab<br />

sich die Möglichkeit, <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung<br />

mit e<strong>in</strong>er diabetischen Schwerpunktpraxis,<br />

weitere Räume <strong>in</strong> Lünen-Wethmar<br />

anzumieten und e<strong>in</strong>e weitere<br />

24<br />

Filiale zu eröffnen.<br />

Die Zahl der zu versorgenden Patienten<br />

stieg weiterh<strong>in</strong> an und auch<br />

die Anforderungen an die Wunsch-<br />

Pflege änderten sich. Gezielte Fortbildungen<br />

im Bereich der modernen<br />

Wundversorgung, der Behandlung<br />

von Palliativ-Patienten und der<br />

Behandlung von diabetischen Problemwunden,<br />

wurden erfolgreich besucht<br />

und praktisch umgesetzt. E<strong>in</strong><br />

komplettes Versorgungsnetz wurde<br />

geschaffen, sodass e<strong>in</strong> Gesundheitszentrum<br />

entstanden ist, welches<br />

allen Bürger<strong>in</strong>nen und Bürgern zur<br />

Verfügung steht. Kostenlose Pflegeberatung,<br />

Hilfestellung bei Anträgen<br />

aller Art sowie die Vermittlung von<br />

Hilfsmitteln und anderen Dienstleistungen<br />

wie z. B. Krankengymnastik<br />

und vieles mehr, können durch uns<br />

organisiert werden. Essen auf Rädern,<br />

Hausnotrufsysteme, mediz<strong>in</strong>ische<br />

Fußpflege und auch Hausfriseure<br />

werden durch uns vermittelt.<br />

Im Jahre 2003<br />

übernahmen wir<br />

die Betreuung<br />

des Kastanienhofes<br />

40a und b<br />

<strong>in</strong> der Roßbachstraße<br />

<strong>in</strong> Dortmund-Huckarde.<br />

Hier werden die<br />

Bewohner<strong>in</strong>nen<br />

und Bewohner von 42 Wohne<strong>in</strong>heiten<br />

des betreuten Wohnens durch<br />

uns betreut und versorgt.<br />

Um den pflege- und hilfsbedürftigen<br />

Bürger<strong>in</strong>nen und Bürgern die Möglichkeit<br />

zu bieten, auch die schönste<br />

Zeit des Jahres, die Urlaubszeit,<br />

zu erleben, bieten wir auch betreute<br />

Seniorenreisen an. Diese, durch<br />

Krankenschwester und Krankenpfleger<br />

begleiteten Reisen, erfreuen<br />

sich großer Beliebtheit und werden<br />

gerne angenommen.<br />

In diesem Jahr f<strong>in</strong>det im Mai e<strong>in</strong>e<br />

10-tägige Reise nach Norderney<br />

statt.<br />

Königsheide 27<br />

44536 Lünen<br />

Tel. 0231/8 77 97 66<br />

Willi-Melchers-Straße 15<br />

44534 Lünen<br />

Tel. 02306/85 22 07<br />

Wie Sie sehen können, steht die Person<br />

des Patienten bei der Wunsch-<br />

Pflege GmbH im Vordergrund aller<br />

Bemühungen. Um diese Situation<br />

nochmals zu verbessern, wurde mit<br />

Schwester Frauke Tuchel e<strong>in</strong>e<br />

Fotos/Grafik: www.re<strong>in</strong>er-schwalm.de<br />

Brückenschwester e<strong>in</strong>gestellt, die<br />

sämtliche Formalitäten für Patienten<br />

und deren Angehörige übernimmt<br />

und versucht, die bestmögliche<br />

Pflegesituation zu planen und<br />

zu erzielen.<br />

Nach wie vor beobachten wir die<br />

Situation genau und versuchen das<br />

Versorgungsnetz zu erweitern und<br />

zu verbessern.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch<br />

und stehen Ihnen gern hilfreich<br />

zu Seite.<br />

Frohl<strong>in</strong>derstr. 35<br />

44379 Dortmund<br />

Tel. 0231/87 80 30

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