Hautsache gesund! - Diakonische Dienste Hannover

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Mein Lieb-Link aus der DDH-Kommunikation Musik liegt in der Luft Musik macht gesund, wer musiziert, mindert Alterserscheinungen, sagt die Hirnforschung. Außerdem lassen sich mit Musik die Herzen der stolzesten Frauen und stärksten Männer gewinnen und spätestens hier horchen wir doch auf! In der DDH gibt es gewiss viele begabte Musiker! Für sie und für alle, die noch daran arbeiten, habe ich mich dieses Mal kundig gemacht, wie und wo man selber komponieren kann, selbstverständlich möglichst einfach – ich für meinen Fall kann leider nicht mal Noten lesen. Auf www.inudge.net/inudge kann man simpel ein paar Töne aneinanderreihen. Etwas ausgereifter geht das mit der Ton Matrix unter http://lab.andre-michelle. com/crash/ Für wen das alles Kikifax ist, der kann sich an die großen Brüder halten, die für Laien wie mich allerdings schon deutlich komplizierter sind, als da wären www. audiotool.com und http://remixer.clubcreate.com/v2/musiclab/launch.html. Es gibt noch weitere Tools, z. B. www.noteflight.com (klassisch mit Noten auf Notenblättern). Eher etwas Chopin gefällig? Kein Problem, denn unter www. pianosociety.com warten rund 1.000 Klavierstücke darauf, von Musikliebhabern angehört oder heruntergeladen zu werden, ganz Begabte können eigene Interpretation klassischer Werke einstellen. Die wichtigsten Neuerungen im Netz So sieht’s aus! DDH. In den vergangen Wochen hat sich unser Gesamtauftritt im Netz erfreulich weiterentwickelt: Bereits seit 1996 betreuen die ambulanten Pflegedienste des Friederikenstifts Patientinnen und Patienten in Hannover. Nun hat die Friederikenstift Krankenpflege GmbH mit einem eigenen Auftritt www.friederikenstift-krankenpflege.de ausreichend Gelegenheit erhalten, sich mit ihrem umfassenden Leistungsangebot vorzustellen. Dazu erlaubt der übersichtliche Aufbau der Seite eine schnelle und direkte Kontaktaufnahme. Das Berufsbildungswerk hat mit der Einrichtung einer Fachkräftebörse www.annastift-berufsbildungswerk.de/ cfscripts/main_Fachkraefteboerse.cfm mal eben den Umfang seines Auftritts um 67 % vergrößert! Mit der Fachkräftebörse ist ein Forum entstanden, das die Profile der Absolventen vorstellt, die im Berufsbildungswerk eine qualifizierte Ausbildung genossen haben. Der systematische Aufbau in Berufsgruppen und Einzelberufe ermöglicht potentiellen Arbeitgebern eine schnelle zielgerichtete Orientierung. Die Einzelprofile, zum überwiegenden Teil mit Foto, sind natürlich herunterladbar. Das Forum wird permanent ausgebaut und aktualisiert. Im Augenblick sind in sechs Kategorien 31 Berufe vertreten. Andreas Sonnenburg 32 Juni / Juli 2012
DDH im Medienspiegel Schwesternpower „Unser Anspruch ist hoch“: Stationsschwester Sylke (l.) und Schwester Franziska versorgen einen Patienten im Krankenzimmer. B folge der fortschreitenden Industrialisie- 17 Euro monatlich. „Tradition mit Kreuz und Krone“. Unter diesem Titel lief eine ganzseitige Reportage der „Hannoverschen Allgemeinen Zeitung“ über die Schwesternschaft im Friederikenstift. Ein wirklich sehr gelungener Beitrag über die christliche Dienst- und Glaubensgemeinschaft, in dem sowohl der hohe Qualitätsanspruch in der Pflege als auch das Leitbild, die Rolle als Arbeitgeber und die sich wandelnden Kleiderordnungen herausgehoben wurden. Sehr erhellend auch der ergänzende Bericht über die Schwesternschaft in der Henriettenstiftung. Hier die examinierten Schwestern, dort die Azubis zur Altenpflege. Bjoern Oertel und Kristina Napp berichteten ebenfalls großformatig und ebenfalls in der HAZ über ihre Ausbildung zum Altenpfleger in der Henriettenstiftung Altenhilfe. Juni / Juli 2012 Hannover NR. 92 · DONNERSTAG, 19. APRIL 2012 HANN Viel „Frauen-Power“ – auch schon in früheren Zeiten: Eine Schwesternschülerin im Kreise ihrer Kolleginnen auf der Entbindungsstation. Heuer Tradition mit Kreuz und Krone „Ein ganz anderes Zugehörigkeitsgefühl“: 80 Prozent der weiblichen Beschäftigten sind in der Schwesternschaft des Friederikenstifts organisiert VON VERONIKA THOMAS rung gelindert werden. König Ernst Eine besondere Rolle fällt August (der mit dem Pferd auf dem der Schwesternschaft als Ar- is in die achtziger Jahre hinein gleichnamigenPlatz)warsoangetanvon beitgeberin zu. 380 exami- gehörten Krankenschwestern dieser Initiative, dass er dem Verein 1843 nierte Krankenschwestern mitTrachtundHaubenochzum den „Weißhaarschen Hof“ schenkte, der sindbeiihrangestellt.Das gewohnten Bild hannoverscher dieKeimzelledesheutigenFriederikenFriederikenstiftzahlt die Krankenhäuser mit christlicher Prästifts in der Calenberger Neustadt bilde- Gehälter seiner Pflegefachgung. Diese Kleiderordnung ist bis auf te.EinJahrspäterverliehderKönigdemkräfte an die Schwestern- wenige Ausnahmen verschwunden, oder Vereinshaus und Spital, in dem unter anschaft,diesieeinszueinsan sie hat sich so grundlegend gewandelt, derem Krankenzimmer, Wohnungen für ihre Beschäftigten wei- dasssieaufdenerstenBlickkaummehr Arme,eineArtKindergartenundeinetergibt. Alle in der alssolchezuerkennenist–wiebeider Suppenküche untergebracht waren, als Schwesternschaft Schwesternschaft des Friederikenstifts. Anerkennung und zu Ehren seiner 1841 organisierten Ihre Mitglieder tra- früh gestobenen Frauen untergen Tracht, aus Gattin, Königin stehen der Obe- Überzeugung und Friederike, den Narin. „Wir sind ausTradition:sportmenFriederiken- eigenständig“, lich für gemeinsame stift. unterstreicht Ausflüge und Kir- „Das ,F‘ steht für Referentin chentagsbesuche, Friederike, mit der Ritter diese festlich zu besonde- Lutherrose bringen Sonderrolle. ren Anlässen und wir unsere Verbun- Wohl auch praktisch-bequem denheit zur evange- aus diesem fürdietäglicheArlischen-lutherischen Grund hat die beit. Jetzt soll die Landeskirche zum Pflege in dem alte Festtagstracht Ausdruck und mit Diakoniekran- um eine modische der Krone unsere kenhaus einen Variante erweitert Verbundenheit mit besonderen Stel- werden – das Kleid dem Welfenhaus“, lenwert. „Pflege bekommt Konkur- beschreibt Sabine hat hier schon eine renzvoneinemHo Ritter, Referentin Menge zu sagen, senanzug und einem der Schwestern- und unser An- Kostüm. schaft, die in Silber spruch ist hoch“, Viele Patienten und Besucher des Friederikenstifts würden den hell- Mit Tradition und Krone: Die silberne Brosche der Schwesternschaft. oder Gold geformten sagt Oberin Elke Insignien der Tradi- Reinfeld, die Mittionsvereinigung.glied der Geschäfts- 1922 wurde die führung ist. blauen Kasak oder Krankenpflegeschu- Die Schwestern- das Kleid mit dem le gegründet, um schaft versteht sich weiß abgesetzten V-Kragen gar nicht als Auszubildende für den wachsenden Be- als christliche Bestandteil einer Schwesterntracht darf an Krankenschwestern rekrutieren Dienst- und Glau- wahrnehmen, steckte nicht noch bei ei- zukönnen.DiesesJahrmarkiertdieZeit bensgemeinschaft,nigen wenigen Damen eine Haube im der organisierten Schwesternschaft, die die Mitgliedschaft ist Haar.Siezutragenistaberfreiwillig. ineinemWohnheimaufdemKlinikgefreiwillig, setzt aber „IchfindesieimAlltagstörend,undsie lände lebte. Der Nachwuchs stammte aus die Zugehörigkeit zur zieptimHaar“,findetJuliaSchnabel,die gutbürgerlichenFamilien.Werheiratete, evangelisch-lutherischen derSchwesternschaftseit2001angehört. musste die Versorgungsgemeinschaft je- Kirche oder einer anderen Zu erkennen aber sind alle „Friederidoch verlassen. Als Ehefrauen waren christlichen Kirche voraus. ken“, wie die organisierten Schwestern diese geschulten Fachkräfte aufgrund „Diakonie ist tätige Nächs- genanntwerden,anihrerBrosche,dieihres sozialen und praktischen Sachvertenliebe – das ist Grundlage den Kasak wie die Festtagstracht stands aber sehr gefragt, berichtet Obe- unseren Handelns“, heißt es schmückt.SelbstdiePoloshirtsundFleerin Reinfeld. unter anderem im Leitbild cejacken sind mit solch einem stilisierten HeutewohntaußerdenSchwesternder Gemeinschaft. „Hier Schmuckstück bestickt, das Diakonieschülerinnen keine Krankenschwester zu arbeiten bedeutet ein krankenhausselbstführtdasZeichenalsmehraufdemGelände.EineEheschlieganz anderes Zugehörig- Logo. ßungistebenfallskeinGrundmehrfürkeits- und Gemein- Die silberne Brosche der examinierten den Ausschluss aus der schwesterlichen schaftsgefühl als in an- Krankenschwestern zeigt ein „F“ in ei- Gemeinschaft. Eine entsprechende Satderen Kliniken“, erzählt ner Lutherrose mit einer Krone. Eingezung wurde 1994 verabschiedet. Seit- Julia Schnabel, die vorsegneteSchwesterntragenzusätzlicheindem verbucht die Schwesternschaft her in der Uniklinik silbernesKreuz,dieBroschederSchwes- wiederregenZulaufundistzurzeitdie Münster gearbeitet ternschülerinnen zeigt die Lutherrose drittgrößte im Bundesgebiet. Von den hat. Auch Pastorin mit einem Kreuz in der Mitte. Oberin rund580Mitgliedernsind380examiBirgit Löhmann, Elke Reinfeld, gleichzeitig Pflegerische nierte Schwestern, das sind etwa 80 seit wenigen Wo- Geschäftsführerin des Friederikenstifts Prozent aller weiblichen Klinikbeschäfchen neue VorundfürdieAusbildunginderGesundtigten.SiesindinallenEinrichtungensteherin des heits- und Krankenpflegeschule verant- des Friederikenstifts einschließlich des Friederikenwortlich,trägtdiegoldeneBrosche. Uhlhorn Hospizes und der Reha-Einstifts, die qua Sie symbolisiert die Geschichte der richtung für schwer Unfallverletzte in Amt automatisch Schwesternschaft und ihr Glaubensbe- Bad Münder-Hachmühlen im Einsatz. dem Vorstand der kenntnis gleichermaßen. Im August 1840 Zur Vereinigung zählen außerdem 120 Schwesternschaft an- gründete die christlich engagierte Ida Schwesternschülerinnen, hinzu komgehört, äußert sich be- Arenhold gemeinsam mit sieben weiteren men Rentnerinnen, Studentinnen, Fraugeistert: „Das ist eine ganz lebendige system aus Hose, Rock, Blazer und Blu- Gleichgesinnten der gutbürgerlichen eninderFamilienphasesowierund50 Gemeinschaft mit viel Frauen-Power.“ sezumfröhlichenKombinierenange hannoverschen Gesellschaft den „Frau- Schwestern von Bethel in Bückeburg. Zurzeit diskutiert die Schwesternschafft werden. So viel steht schon fest: DDH. enverein für Armen- und Krankenpfle- Aktive Mitglieder zahlen 0,5 Prozent schaft über die Modernisierung ihrer ge“.DamitsolltediewachsendeVerelenihres Bruttolohns als Beitrag, das sind Tracht. Zusätzlich zum nachtblauen dung breiter Bevölkerungsschichten in- bei einer Vollzeitstelle zwischen 15 und Festtagskleid mit weißem Kragen und weißer Haube soll eine Art Baukasten- Suche nach dem Festtagskleid: Die Schwesternschülerin Chantal Gilbert- Rethmeier (r.) lässt sich von Ute Stratmann in der Kleiderkammer beraten. Drei Outfits für die Schwesternschaft: Sabine Ritter im hellblauen (Arbeits-) Kasak, Oberin Elke Reinfeld Dort drehte EsbleibtbeiNachtblau.ObdieHaube im Mai auch im Festtagskleid der und Privatsen- dazugehören wird, steht noch nicht Krankenschwester fest. Die Entscheidung fällt am 23. Julia Schnabel (v.l.) mit Poloshirt. April. Surrey (4) der RTL zum gleichen Thema, während das ZDF mit der Sendung „Terra X“ mit einem Patienten des Annastifts über eine ebenso komplizierte wie gelungene orthopädische Operation drehte. Der NDR wiederum interviewte PD Dr. Frank Gosse für die Fachsendung „Visite“ zu jahreszeitbedingten Problemen der Wirbelsäule. Neben den fachlichen Beiträgen berichteten die Medien auch ausführlich über die Warnstreiks im Rahmen des Tarifkonflikts, über diverse Veranstaltungen der DDH wie zum Beispiel „Tag der offenen Tür“ und Ministerbesuch in der Geburtsklinik sowie über die Auszeichnung der DDH-Häuser im Rahmen des Focus-Rankings. Alles in allem also ein sehr medienintensives Frühjahr 2012. red Zwischenruf ... ... aus der DDH-Kommunikation Arztbesuch Neulich erhielt ich Besuch von einem Arzt. Die Visite war eher privater Natur. Er habe ein Problem, sagte er, während wir munter drauf- los plauderten. Das Gewicht spiele ihm einen Streich. Eindeutig zu schwer sei er. „Nun, als Arzt wissen Sie doch am besten, wie man schnell und gesund davon loskommt.“ Es stellte sich heraus, dass er ein paar Tage später zu einem Ball geladen war. Der Smoking passe nicht mehr, zischte er. Er habe ihn zuletzt vor zig Jahren getragen und nun sei er bei der Anprobe richtig erschrocken. Mir selbst ist ein solches Kleidungsstück zwar fremd wie nur irgendwas, aber ich fühlte mit ihm. Dieses Problem habe nur bedingt etwas mit seiner Gewichtszunahme in den letzten 20 Jahren zu tun, sagte ich, und verwies auf eine Statistik, die schon vor Jahren meine Aufmerksamkeit weckte. Demnach hat der deutsche Mann des 21. Jahrhunderts im Laufe seines Lebens fünf Autos, zwei Ehefrauen, aber nur einen Smoking. Mein Gast bestätigte die Autos und den Smoking. „Aber Ehefrauen habe ich nur eine.“ „Na bitte, dann haben Sie doch einen Smoking gut. Sie müssen gar nicht abnehmen.“ Anscheinend zufrieden ging der Mann ins Hochhaus. Achim Balkhoff 33
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