Hautsache gesund! - Diakonische Dienste Hannover
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Startklausur für „+8-Prozess“<br />
Zukunftsarbeit erhält erstes Gerüst<br />
Die Geschäftsführer der DDH-Betriebe blicken zuversichtlich.<br />
DDH.<br />
Es geht um eine gemeinsame Vorstellung<br />
von der Zukunft für die DDH<br />
und ihre 4500 Mitarbeitenden. Der<br />
hoch ambitionierte Prozess „+ 8“ ist<br />
nunmehr auf dem Weg. Wohin entwickelt<br />
sich unsere Gesellschaft?<br />
Welche Herausforderungen ergeben<br />
sich daraus für die Gesundheits-,<br />
Pflege- und Sozialwirtschaft und wie<br />
stellt sich ein diakonisch geprägtes<br />
Unternehmen wie die DDH darauf<br />
ein?<br />
Ebenso komplizierte wie fundamentale<br />
Fragen, deren Beantwortung weit über<br />
das Tagesgeschäft hinausreicht. Aber<br />
15. Geburtstag<br />
Früher winzig – heute ganz groß!<br />
DKH.<br />
Seit 15 Jahren betreuen die Mitarbeitenden<br />
des Perinatalzentrums<br />
der Frauenklinik des DKH Mütter<br />
mit Risikoschwangerschaften und<br />
deren Kinder. Die Spezialstation ist<br />
in Kooperation mit dem Kinderkrankenhaus<br />
auf der Bult die landesweit<br />
größte derartige Einrichtung.<br />
Anlässlich des 15. Geburtstags des<br />
Perinatalzentrums luden die Chefärzte<br />
Prof. Evelyn Kattner und Prof. Ralf<br />
Schild zu einem „Familientreffen“ ein.<br />
Aus jedem Jahrgang seit Gründung<br />
nach erfolgreicher Bewältigung der<br />
Holdinggründung wollen die Verantwortlichen<br />
in den Betrieben nun erneut<br />
zielgerichtet in die Zukunft blicken.<br />
Bei einer ersten Klausurtagung in<br />
Visselhövede einigten sich die kaufmännischen,<br />
ärztlichen, pflegerischen<br />
und theologischen Geschäftsführer<br />
nach intensiven Beratungen auf die<br />
wichtigsten Themenfelder, über die<br />
man im nächsten Schritt mehr Informationen<br />
zusammentragen will, um dann<br />
im weiteren „+ 8-Prozess“ gezielt Zukunfts-<br />
und Handlungsstrategien entwickeln<br />
zu können.<br />
1997 waren ein oder zwei zu früh geborene<br />
Kinder mit ihren Familien zu<br />
Gast. Auch Jens-Michael Eckhoff, Keyboarder<br />
der Band „Wir sind Helden“,<br />
kam mit seiner Familie, um sich an die<br />
Geburten seiner beiden Söhne, Konrad<br />
und Karlo, zu erinnern und die Ärzte<br />
und Pflegenden einmal wiederzusehen.<br />
Insgesamt 3715 Schwangerschaften<br />
und Geburten mit problematischen<br />
Verläufen hat das Team des Perinatalzentrums<br />
in der Zeit seines Bestehens<br />
betreut. Sobald sie 3500 Gramm wiegen,<br />
werden die kleinen Frühchen aus<br />
Die Themenfelder sind:<br />
• Bedürfnisse des Personals<br />
• Interne Vernetzung<br />
• Portfolio<br />
• Demographie<br />
• Unternehmenskultur<br />
• PR/Marketing<br />
• Veränderung der<br />
religiösen Landschaft<br />
So genannte Vordenkerteams übernehmen<br />
nun die konkrete Arbeit. Eine<br />
nächste Klausur ist für September anberaumt.<br />
Danach ist beabsichtigt, den<br />
Prozess schrittweise für größere Personenkreise<br />
zu öffnen.<br />
bal<br />
Kleine Helden im Arm:<br />
Jens-Michael Eckhoff<br />
dem Krankenhausentlassen.<br />
Auch wenn<br />
dies nicht<br />
immer gelingt,<br />
lässt<br />
sich auch<br />
an den Besuchern<br />
des<br />
Familientref-<br />
fens erkennen, dass sich viele der Patienten<br />
langfristig gut entwickeln.<br />
red<br />
6 Juni / Juli 2012