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ALPINE Geschäftsbericht 2011 - ALPINE Bau GmbH

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Projektrisiko<br />

Sämtliche Risiken im Rahmen der Leistungserstellung wie insbesondere rechtliche, terminliche, finanzielle,<br />

technische, Umfeld- oder Managementrisiken werden laufend beobachtet und überwacht. Dies<br />

geschieht durch verpflichtende routinemäßige Evaluierungen aller Projektrisiken durch die operativen<br />

Bereiche im Zuge des <strong>Bau</strong>stelleneigencontrollings unter kontinuierlicher Begleitung und Unterstützung<br />

durch die zentralen Stabsstellen.<br />

Großprojekte oder Projekte, die besondere Risiken in sich bergen, werden nur mit der ausdrücklichen<br />

Genehmigung der Geschäftsführung angeboten und angenommen. Zudem werden Großprojekte durch<br />

die Stabsstelle <strong>Bau</strong>betriebswirtschaft von der Angebots- bis zur Fertigstellungsphase begleitet und<br />

einzelne Bereiche punktuell überprüft. Zweck ist es, die Erfolgsentwicklung jedes Projekts oder Bereichs<br />

unabhängig von der verantwortlichen operativen Einheit kritisch zu analysieren.<br />

Wesentliche Merkmale des internen<br />

Kontroll- und Risikomanagementsystems<br />

im Hinblick auf den<br />

Rechnungslegungsprozess<br />

Der Rechnungslegungsprozess ist auch in das konzernweite Risikomanagementsystem von <strong>ALPINE</strong><br />

integriert.<br />

Kontrollumfeld: Grundlage für das interne Kontrollsystem sind die konzernweit gültigen Konzern-Richtlinien.<br />

Die Überwachung erfolgt sowohl in den operativen Einheiten als auch durch zentrale Stellen.<br />

Risikobeurteilung: Bei der Erstellung des Abschlusses müssen regelmäßig Annahmen und Schätzungen<br />

vorgenommen werden, für die das Risiko besteht, dass die erwarteten zukünftigen von den tatsächlichen<br />

Entwicklungen abweichen. Dies trifft insbesondere auf folgende Sachverhalte zu: Bewertung von<br />

Fertigungsaufträgen, Einbringlichkeit der Forderungen, Ausgang von Rechtsstreitigkeiten, Bewertung<br />

der Sozialkapitalverpflichtungen sowie die Werthaltigkeit von Beteiligungen und Firmenwerten.<br />

Kontrollmaßnahmen: Je nach Organisationsebene erfolgt die Kontrolle durch unterschiedliche Überwachungsschritte.<br />

Dadurch soll sichergestellt werden, dass Fehler in der Finanzberichterstattung vermieden<br />

bzw. solche entdeckt und korrigiert werden.<br />

Information und Kommunikation: Die Finanzinformationen werden in regelmäßigen Abständen in<br />

strukturiertem Format an alle verantwortlichen Instanzen zur Wahrnehmung der Überwachungs- und<br />

Kontrollfunktion übermittelt. Die Konzernrichtlinien werden bei Bedarf aktualisiert und an die verantwortlichen<br />

Einheiten kommuniziert.<br />

Überwachung: Die Überwachung des Rechnungslegungsprozesses erfolgt von den verantwortlichen<br />

Personen je nach Organisationsebene in unterschiedlichem Detaillierungsgrad. Es werden in regelmäßigen<br />

Abständen Kontrollen und Plausibilitätsprüfungen durchgeführt.<br />

LAGEBERICHT<br />

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