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AIF/FEI SCHLUSSBERICHT ESL-MilchKulozik u. Kaufmann/Scherer1000800t=0,5 hFlux [lm -2 h -1 ]600400t=3 hUTP-MF (1,4 µm):200MagermilchΔ p TM = 0,2 barτ w = 150 Pa00 10 20 30 40 50 60 70 80Filtrationstemperatur [°C]Abbildung 3.3- 2: Einfluss der MF-Temperatur auf den Fluxnach unterschiedlichen Filtrationszeiten (t)Die Erhöhung der MF-Temperatur von 10 auf 50 bzw. 55 °C bringt eine Verbesserung der (Gesamt-)Proteinpermeation (von 96% auf 99,6%) mit sich, wie aus Abb. 3.3- 3 hervorgeht. Da die vergleichsweisekleinen Molkenproteine temperaturunabhängig nahezu ungehindert permeieren, handelt es sichbei dem (bei niedrigen ϑ) zurückgehaltenen Proteinanteil fast ausschließlich um Kaseinmizellen, dieihrerseits wiederum temperaturbedingten Veränderungen unterliegen.100MolkenproteinProteinpermeation [%]Gesamtprotein989694UTP-MF (1,4 µm):Magermilcht = 2 hΔ p TM = 0,2 barτ w = 150 Pa9210 30 50 55Filtrationstemperatur [°C]Abbildung 3.3- 3: Proteinpermeation in Abhängigkeit von der FiltrationstemperaturBei der Entkeimungsfiltration unterliegen nicht nur Flux und Proteinpermeation, sondern auch die dezimaleReduktion der Gesamtkeimzahl einem Temperatureinfluss (vgl. Abb. 3.3- 4). Bei gleicherKeimbelastung der rohen Magermilch lässt sich bei ϑ=55°C eine Reduktion von durchschnittlich etwalog 3,4 anstatt log 2,8 bei ϑ=10 °C erzielen, was jedoch kein rein mechanischer Effekt sein dürfte.18

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