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Quartiersmanagement Moabit West

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Integriertes Handlungskonzept 2012 <strong>Quartiersmanagement</strong> <strong>Moabit</strong> <strong>West</strong> | Oktober 2011<br />

nahme, deren weiterführender Einfluss mit den verantwortlichen<br />

Personen auf das Gebiet und seine Bewohner unverzichtbar ist.<br />

Der Fokus intergenerationaler Stadtteilarbeit, der Einbindung älterer<br />

Anwohner, ist in diesem Jahr im Rahmen von mindestens<br />

zwei Projekten umgesetzt worden.<br />

Verschiedene Maßnahmen lassen sich dem Schwerpunkt „Starke<br />

Nachbarschaft!“ zuordnen und werden im Folgenden nach<br />

Themengebieten vorgestellt.<br />

Kunst & Kultur<br />

Literatur und Musik bildeten dieses Jahr zwei hervorzuhebende<br />

Schwerpunkte im Bereich kultureller und kreativer Maßnahmen<br />

im Gebiet. Daneben gab es erneut zahlreiche kleinere und größere<br />

Kunstprojekte, die zum einen Themen fortsetzten, zum anderen<br />

innovative Ideen einbrachten.<br />

Das Projekt Starke Kunstwerke – starke Nachbarschaft setzte<br />

sich in diesem Jahr mit dem dritten Projektteil fort, bei dem<br />

Strom- und Telefonverteilerkästen in <strong>Moabit</strong> <strong>West</strong> farblich gestaltet<br />

wurden. Angesprochen durch die farbenfrohe Gestaltung erklärte<br />

sich auch eine Hausverwaltung bereit, Balkone an einem<br />

mehrstöckigen Haus in der Rostocker Straße verschönern zu<br />

lassen.<br />

Das QF I Projekt Kunst gegen Leerstand verband in einer engagierten<br />

Art und Weise gewerbliche Interessen mit Bedarfen der<br />

Bevölkerung. Auf Initiative einer Anwohnerin wurden leerstehende<br />

Läden mit Neonröhren farblich beleuchtet. Sie dienten als<br />

Ausstellungsräume für Skulpturen und weitere Kunstobjekte. Der<br />

sonst eher dunkle Teil der Emdener Straße wurden beleuchtet<br />

und somit das subjektive Sicherheitsempfinden erhöht.<br />

Zwei beworbene Läden fanden neue Mieter, zwei Kunstgegenstände<br />

fanden ihre Käufer.<br />

Die Kunstaktion auf dem Sperrmüllmarkt widmete sich der alternativen<br />

und kreativen Nutzung von Gebrauchsgegenständen,<br />

die gemeinhin dem Müll preisgegeben wurden. In einer in mehreren<br />

Stationen entstandenen Skulptur, die am selben Tag wieder<br />

abgebaut wurde, entstand ein nachbarschaftliches Projekt, das<br />

die Beteiligten dazu animierte, ihre auf dem Sperrmüllmarkt kurz<br />

zuvor erstandenen Gegenstände kurzzeitig dem temporären<br />

Kunstwerk zur Verfügung zu stellen.<br />

S.T.E.R.N. GmbH | 33

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