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Quartiersmanagement Moabit West

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Integriertes Handlungskonzept 2012 <strong>Quartiersmanagement</strong> <strong>Moabit</strong> <strong>West</strong> | Oktober 2011<br />

Auch im Jahr 2011 wurde das Stadtteilplenum als Beteiligungs-<br />

und Informationsgremium in Kooperation mit dem <strong>Moabit</strong>er Ratschlag<br />

e. V. monatlich durchgeführt. Bei diesen Veranstaltungen<br />

erhalten die Gäste die Möglichkeit sich über aktuelle Maßnahmen<br />

und Projekte auch außerhalb des Förderprogramms Soziale<br />

Stadt zu informieren. Die monatlichen Themen werden durch die<br />

Gäste des Plenums eingebracht. Dabei handelt es sich sowohl<br />

um Bewohner des Quartiers, als auch um Vertreter aus Einrichtungen<br />

und Institutionen. Zu den im Jahr 2011 behandelten<br />

Themen gehörten bspw. Das Instrument ‚Aktionsräume plus’, die<br />

Gesundheitsförderung im Quartier und die Ausdehnung der<br />

Spielhallen im Quartier. Das Oktoberplenum diente der Vorstellung<br />

aller Kandidaten für den Quartiersrat und die Aktionsfondsjury.<br />

Im November 2011 wird die Integrationsbeauftragte des Bezirkes<br />

Mitte das Integrationsprogramm vorstellen. Das Stadtteilplenum<br />

wird durchschnittlich von ca. 40-50 Personen besucht.<br />

Gäste des Stadtteilplenums im Februar 2011;<br />

Foto: Gerald Backhaus<br />

Aus dem Stadtteilplenum im September 2010 zum Thema ‚Spielhallen<br />

in <strong>Moabit</strong>’ hat sich eine Arbeitsgruppe, die AG Spielhallen<br />

gegründet. Dieses Gremium traf sich im Jahr 2010 und 2011 ca.<br />

6 Mal und hat bei seinen Treffen die im Quartier befindlichen<br />

Spielhallen besucht. Dabei wurden Mängel und Verstöße zum<br />

Beispiel zum Thema Jugend- und Nichtraucherschutz erhoben<br />

und an den zuständigen Stadtrat gerichtet. Weiterhin wurde eine<br />

Petition bei der Bundesregierung eingereicht. Die Arbeitsgruppe<br />

hat mit ihren Tätigkeiten das Ziel verfolgt, die massive Ausbreitung<br />

der Spielhallen in weiten Teilen <strong>Moabit</strong>s einzudämmen. Mit<br />

dem Senatsbeschluss zum neuen Spielhallengesetz wurde die<br />

Arbeit der Arbeitsgruppe vorübergehend eingestellt. Diese Form<br />

der Bürgerbeteiligung zeigt auf, wie wichtig die Möglichkeiten für<br />

kurzfristige Teilhabestrategien sind, die sich konkret mit einem<br />

Thema befassen. Die Treffen waren in der Regel von ca. zehn<br />

Personen besucht. Es handelte sich um ein offenens Gremium.<br />

Die Termine wurden über einen Emailverteiler und die Internetseite<br />

des <strong>Quartiersmanagement</strong>s kommuniziert. Über die AG<br />

Stadtteilplenum ist es auch gelungen, Personen langfristig durch<br />

eine Kandidatur im Quartiersrat in den Stadtteilentwicklungsprozess<br />

einzubeziehen.<br />

Probleme, Anregungen und Änderungserfordernisse<br />

Die Aktionsfondsjury tagt seit diesem Jahr alle zwei Monate, im<br />

Schnitt lässt sich ein ähnliches Verhältnis für die Treffen des<br />

Quartiersrates festhalten. Die Repräsentativität dieser Gremien<br />

ist in einigen Bereichen beispielhaft, in anderen noch ausbaufähig.<br />

So sind bisher unterschiedliche Altersgruppen vorhanden,<br />

ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger, die der 65+ Generation zu-<br />

S.T.E.R.N. GmbH | 37

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