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competence center Design and Management - Hochschule Luzern

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Produkt- und Industriedesign • Bachelor Materialdesign • Bachelor-Arbeiten<br />

B<br />

unsere Pioniere<br />

Während ich diesen Bericht verfasse, stehen<br />

fünf Studierende mitten in ihren Abschlussprojekten.<br />

Sie bündeln ihre per sönlichen<br />

Interessen und verbinden ihre viel -<br />

fältigen Erfahrungen aus dem Studium mit<br />

ihrem gestalterischen Können. An einem<br />

Tag legen sie in der Werkstatt selber H<strong>and</strong><br />

an, am nächsten forschen sie mit Hilfe von<br />

Fachleuten aus Technik und Wissenschaft<br />

an neuen Methoden und Verfahren.<br />

Unsere fünf Pioniere zeigen uns mit ihren<br />

Bachelorarbeiten das Potential, das in ihnen<br />

steckt. Sie haben experimentiert, gesucht,<br />

entworfen und verworfen; sie haben<br />

Thesen aufgestellt, geprüft und verbessert;<br />

sie haben erschaffen und zerstört, stets auf<br />

der Suche nach neuen Erkenntnissen.<br />

B<br />

Vor 3 Jahren sind sie mit uns in ein ganz<br />

neues Studium gestartet. Die Materialdesignerinnen<br />

und -designer haben sich ein<br />

h<strong>and</strong>werkliches Können angeeignet, haben<br />

ihre technische und kulturelle Neugier<br />

weiterentwickelt. Sie zeigen uns mit ihren<br />

Projekten auf, dass sie bereit sind, ihr Können<br />

innerhalb eines breiten <strong>Design</strong>umfeldes<br />

unter Beweis zu stellen.<br />

Doris Kurzmeyer<br />

B<br />

Sinje Berneker<br />

16 Produkt- und Industriedesign • Bachelor Materialdesign • Bachelor-Arbeiten<br />

c, D<br />

Acting<br />

Als Inspiration der BA-Arbeit ‹Acting› gilt<br />

der Tannenzapfen.<br />

Er schliesst sich bei hoher Luftfeuchtigkeit,<br />

um die Samen zu schützen und öffnet sich<br />

bei niedriger Luftfeuchtigkeit wieder, um<br />

die Samen frei zu lassen.<br />

Diese hygroskopische Bewegung wird in<br />

‹Acting› thematisiert. Mit Experimenten<br />

wird das Ziel verfolgt, eine Struktur zu<br />

er halten, die mit einer Veränderung auf<br />

Feuchtigkeit reagiert. Die Struktur funktioniert<br />

in der Nasszone im Innenbereich oder<br />

im Aussenbereich jeweils als W<strong>and</strong>verkleidung<br />

oder W<strong>and</strong>objekt.<br />

‹Acting› erzählt von der Lebendigkeit des<br />

Holzes und setzt die hygroskopische Bewegung<br />

von Holz in Szene.<br />

Sinje Berneker<br />

mail@sinjeberneker.com<br />

E, F<br />

Das blaue gold<br />

Als Schweizer / innen verbrauchen wir<br />

durchschnittlich 162 Liter Wasser pro Tag,<br />

das virtuelle Wasser mitgerechnet beläuft<br />

sich der Wasser-Fussabdruck der Schweiz<br />

auf 4200 Liter pro Tag und Person. Das sind<br />

11000 Millionen m 3 oder 11 Milliarden Liter<br />

pro Jahr. Trotzdem wird Wasser meistens<br />

als kostenloses Gut betrachtet, entgegen<br />

den Vermutungen, dass Wasser in Zukunft<br />

wertvoller sein wird als Öl. In der gestalterischen<br />

Arbeit soll Wasser als Gestaltungselement<br />

das Bewusstsein für das blaue<br />

Gold wecken.<br />

gina Burkhard<br />

ginabu@gmx.ch<br />

c<br />

D<br />

E<br />

F<br />

17

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