competence center Design and Management - Hochschule Luzern
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Competence Center <strong>Design</strong> <strong>and</strong> <strong>Management</strong> • Laufende Projekte<br />
LuKS – optimierung der Prozessl<strong>and</strong>schaft<br />
des Patienten-<br />
austrittsmanagements am<br />
<strong>Luzern</strong>er Kantonsspital<br />
Dieses Projekt bringt <strong>Design</strong> als Modus<br />
von Organisationsforschung in ein Entwicklungsprojekt<br />
zur Verbesserung des Patientenaustrittsmanagements<br />
des <strong>Luzern</strong>er<br />
Kantonsspitals ein. Es zielt auf die Optimierung<br />
der Patientenpfade vom Voreintritt<br />
bis zum Spitalaustritt einschliesslich der<br />
Anbindung an externe Institutionen. Projektergebnisse<br />
sollen ein St<strong>and</strong>ard für die<br />
Patientenpfade setzen sowie eine Toolbox<br />
zur Unterstützung interner, prozessorientierter<br />
Projekte und Beratungsaktivitäten.<br />
Es geht darum, wie «patient journeys» und<br />
«case stories» in einem lokalen <strong>Design</strong>kontext<br />
eine Evidenzbasis zur Optimierung<br />
des Prozessdesigns von Patientenpfaden<br />
und Patientenaustrittsmanagement erzeugen<br />
können. Das Projekt ist als Single Case<br />
Study zwischen der <strong>Hochschule</strong> <strong>Luzern</strong><br />
und dem Beratungsunternehmen GIB <strong>Management</strong><br />
konzipiert. Das Projekt dauert 2<br />
Jahre.<br />
Team<br />
Hans Kaspar Hugentobler<br />
(Projektleitung)<br />
Dagmar Steffen<br />
Stefan Fraefel<br />
Ute Ziegler<br />
A<br />
Team<br />
Prof. Claudia Acklin<br />
(Projektleitung)<br />
Simon Santschi<br />
Patrick Renz<br />
(<strong>Hochschule</strong> <strong>Luzern</strong> –<br />
Wirtschaft)<br />
Ronald Germann<br />
(<strong>Hochschule</strong> <strong>Luzern</strong> –<br />
Wirtschaft)<br />
Martin Iseli<br />
(<strong>Hochschule</strong> <strong>Luzern</strong> –<br />
Technik & Architektur)<br />
Michael Zollinger<br />
(<strong>Hochschule</strong> <strong>Luzern</strong> –<br />
Musik)<br />
A<br />
Kreatives gründen<br />
In diesem interdisziplinären Projekt in Zusammenarbeit<br />
mit <strong>and</strong>eren Departementen<br />
der <strong>Hochschule</strong> <strong>Luzern</strong> wurde ein Coaching-Angebot<br />
für Gründungswillige aus<br />
der Kreativindustrie entwickelt. Das Potential<br />
für Neugründungen in der Kreativindustrie<br />
ist besonders hoch, zum einen weil<br />
sich viele Absolventen/-innen von <strong>Hochschule</strong>n<br />
für Gestaltung und Kunst selbstständig<br />
machen, zum <strong>and</strong>ern weil sie während<br />
ihrer Ausbildung zumeist schon<br />
Produktideen und Prototypen entwickeln.<br />
Allerdings sind sie für die Kommerzialisierung<br />
ihrer IP oft schlecht ausgerüstet. Nach<br />
ersten Recherchen und einer Bedürfnisabklärung<br />
bei potentiellen Kunden eines zukünftigen<br />
Angebots wurde von Oktober<br />
2011 bis April 2012 mit acht Gründungswilligen<br />
in 5 Projekten während einiger Monate<br />
ein Pilotprojekt durchgeführt und evaluiert.<br />
Daraus ergab sich als Grundlage für<br />
eine Weiterentwicklung ein kreatives Zentrum,<br />
ein sogenannter «Creative Hub (for<br />
Entrepreneuership)».<br />
Vernetzung,<br />
Austausch, Partner<br />
nden<br />
Workshops zu<br />
Gründungsthemen<br />
Think Tank für<br />
Unternehmen<br />
Creative Hub<br />
(for Entrepreneurship)<br />
Digitale Info-<br />
und Austauschplattform<br />
Veranstaltungen<br />
von Partnern-<br />
Organisationen<br />
Vorträge von<br />
(erfolgreichen)<br />
Entrepreneurs<br />
Infrastruktur<br />
(Räume, WLAN)<br />
Einzelberatung<br />
Coaching<br />
62 Competence Center <strong>Design</strong> <strong>and</strong> <strong>Management</strong> • Laufende Projekte<br />
Das nachhaltige wertversprechen<br />
Ein nachhaltiges Wertversprechen definiert,<br />
was ein Unternehmen anbietet, oder<br />
wie es etwas herstellt und auf den Markt<br />
bringt. Wert wird stets für Kunden geschaffen;<br />
Nutzniesser der Nachhaltigkeit sind<br />
neben dem Unternehmen auch das Öko-<br />
System, die Lieferanten und die Gesellschaft.<br />
Erst dann ist ein nachhaltiges Wertversprechen<br />
erfolgreich. Dieses Projekt, für<br />
das wir noch interessierte Unternehmen<br />
suchen, bietet eine neue Methode zur Entwicklung<br />
von Produkten und Dienstleistungen.<br />
Ziel der Methode ist es, Produkte<br />
und Services nachhaltig zu gestalten, ohne<br />
dabei das Versprechen von <strong>Design</strong> aus den<br />
Augen zu verlieren: die Angebote der Unternehmen<br />
haben primär die Bedürfnisse<br />
von Kunden zu befriedigen. Dies sollten<br />
sie auf eine Weise tun, die in ökonomi -<br />
scher, ökologischer und sozialer Hinsicht<br />
als nach haltig gelten darf.<br />
Team<br />
Matthias Müller<br />
(Projekleitung)<br />
Prof. Claudia Acklin<br />
B<br />
<strong>Design</strong> und gesundheit<br />
am Arbeitsplatz<br />
Stress und im Extremfall Burn-out verursachen<br />
im Privatleben, in der Arbeitswelt, in<br />
Ausbildungssituationen, etc. sowohl menschliche<br />
Dramen, wie auch volkswirtschaftliche<br />
Kosten. Erst in den Anfängen jedoch<br />
ist die Forschung, die untersucht, wie<br />
<strong>Design</strong> zur Entschärfung von Stresssituationen,<br />
von krankmachenden Arbeitsabläufen<br />
oder Umgebungen beitragen bzw. wie<br />
<strong>Design</strong> umgekehrt gesundheitsfördernd,<br />
heilend und stärkend sein kann. Inner -<br />
halb dieses grossen Themas «<strong>Design</strong> und<br />
Gesundheit» nähern wir uns mit zwei<br />
Fragenkomplexen dem Thema <strong>Design</strong> und<br />
Gesundheit in Arbeitswelten: Wie kann<br />
Experience <strong>Design</strong> durch die Umgestaltung<br />
von stressenden Kontaktpunkten der Mitarbeitenden<br />
mit dem Unternehmenssystem<br />
das Wohlbefinden steigern? Welche <strong>Design</strong>parameter<br />
(Licht, Farbe, Materialien) haben<br />
einen Einfluss auf die Reduktion von<br />
Stress oder unterstützen im Gegenteil das<br />
Wohlbefinden von Mitarbeitenden?<br />
Team<br />
Prof. Claudia Acklin<br />
(Projektleitung),<br />
Stefan Fraefel<br />
Ute Ziegler<br />
Esther Ruckstuhl<br />
B<br />
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