competence center Design and Management - Hochschule Luzern

Produkt- und Industriedesign • Forschung und Entwicklung • Competence Center Products and Textiles
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Ausstellungs- und
Eventpavillon
Der Verein Luzern Design, der sich für eine
Stärkung Luzerns und der Zentralschweiz
als Standort für Design und Gestaltung einsetzt,
gelangte mit der folgenden Projektidee
an die Hochschule Luzern: die Entwicklung
eines temporären Pavillons, der
das klassische Festzelt für gehobene Anlässe
ersetzt. Dies unter der Vorgabe, dass
der Pavillon höchsten Ansprüchen in den
Bereichen Materialisierung, Design, Architektur,
Nutzung und energietechnischen
Vorstellungen der heutigen Zeit gerecht
wird.
Aus dieser Idee entstand ein interdisziplinäres
Forschungsprojekt, bei dem Textilien
im Vordergrund stehen: Mit minimaler
Kon fektion soll die Hülle von der zweiten
in die dritte Dimension gebracht werden
und eine entscheidende Rolle in der Konstruktion
einnehmen. In Zusammenspiel mit
Druckstäben kann die textile Fläche Zugkräfte
aufnehmen und so für eine neue textile
Ästhetik in der Architektur sorgen.
Projektleitung
Prof. Dieter Geissbühler
Mitarbeitende
Lukas Hodel
Luzia Kälin
Alexander Lempke
Prof. Dr. Jens Meissner
Prof. Tina Moor
Martin Sprenger
wirschaftspartner
Verein Luzern Design
HP Gasser
Seecon GmbH
umsatz
CHF 115'000.–
Zeitrahmen
Juni 2011 - Juni 2012
Das Projekt ‹Ausstellungs-
und Eventpavillon› ist ein
Forschungs- und Entwicklungs-Projekt
im Rahmen
des Interdiszi plinären
Schwerpunktes «Gebäude
als System» an der Hochschule
Luzern.
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Testaufbau des
textilen Konstruktionsprinzips
im
Masstab 1:1
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Hochschule Luzern
Design & Kunst
Leitung
Prof. claudia Acklin
Visuelles Sense-Making als
Innovationsbeschleuniger
Das Projekt erforschte, wie interdisziplinäre
Teams Visualisierungsinstrumente nutzen
können, um Innovationsprozesse zu
be schleunigen. Es untersuchte, wie der
Einsatz von Visualisierungsinstrumenten
die Entscheidungsqualität für zielgerichtetes
Handeln erhöht. Als Projektergebnis
entstand ein Modell und dazu eine Anleitung
für die Implementierung. Bereits während
des Projektverlaufs kam es zu di rekten
Veränderungen der persönlichen Fähigkeiten
der Teilnehmer, der Anwendung von
Arbeitsinstrumenten und ebenso zu neuen
Anforderungen an die räumliche Infrastruktur.
Wichtig bei Sitzungen sind auch:
Basiskenntnisse zur Visualisierung anhand
von Büchern, der Einsatz von iPads und Vi-
competence center
Design and
Management
sualisierungssoftware; weg von konventionellen
Instrumenten wie Beamer und Powerpoint,
weg von Sitzen und Sprechen und
hin zu «bewegteren» Formen wie Stehen
und gemeinsames Sketchen am Flipchart.
Ausserdem entstanden Projektträume für
eine veränderte Art von visuell orientier ter,
interdisziplinärer Zusammenarbeit. Der
Industriepartner V-Zug wird das Thema
weiter verfolgen, um das große Potential
von Visualisierungsinstrumenten zur Verbesserung
von Problemlösungs- und Innovationstätigkeiten
auszuschöpfen.
Hans Kaspar Hugentobler,
Senior researcher im competence center
Design and Management
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