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125 Jahre Linde - The Linde Group

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1985Michael Gorbatschow wird Generalsekretär der KPdSU.N o 3580 Anlenkung desHubgerüstes oben am Fahrerschutzdach.Gezielter Ausbau des Geschäfts mitFlurförderzeugenSeit den späten 1960er <strong>Jahre</strong>n widmete Hans Meinhardt demneuen Geschäft mit Flurförderzeugen besondere Aufmerksamkeit.Um möglichst schnell in eine führende Marktposition hineinzuwachsen,musste sich dieser Bereich durch Firmenakquisitionenverstärken.Die erste gute Gelegenheit bot sich 1973, als die Quandt-Gruppe die STILL GmbH in Hamburg abstoßen wollte, die imBereich elektromotorischer Stapler besonders stark war. ImNovember 1973 wurde die Übernahme besiegelt. Seitdemfertigte <strong>Linde</strong> in zwei Unternehmensgruppen in der WerksgruppeGabelstapler: bei Güldner und bei STILL.MehrmarkenstrategieDie <strong>Linde</strong>-Gabelstapler der Baureihe 351 waren von 1985bis Mitte 2003 die meistverkauften Stapler Europas.Der Elektrostapler R50 war das Erfolgsmodell von STILL der 80er <strong>Jahre</strong>.Um durch den Zusammenschluss keine Marktanteile zu verlieren,operierten beide Marken weiterhin getrennt im Wettbewerbzueinander. Diese Strategie sollte sich auch nach späteren Übernahmenausländischer Konkurrenten fortsetzen: 1977 erwarb<strong>Linde</strong> eine Mehrheitsbeteiligung am amerikanischen FlurförderzeugeherstellerBaker Material Handling Corporation in Cleveland,1984 gelang mit dem Kauf des größten französischenGabelstaplerherstellers Fenwick Manutention S. A. der Aufstiegin die weltweite Spitzengruppe dieser Branche.Von 1985 bis zur Übernahme der AGA 1999 präsentierte sichder in die beiden Gruppen „<strong>Linde</strong> FH“ (Flurförderzeuge undHydraulik) und „STILL“ aufgeteilte Bereich als größte Sparte der<strong>Linde</strong> AG.Weitere Expansionsschritte machten <strong>Linde</strong> zu einem derweltweit führenden Anbieter von Flurförderzeugen:• die schrittweise Übernahme der Wagner FördertechnikGmbH & Co. KG in Reutlingen (zwischen 1986 und 1991),• die Kooperation mit der Asea Truck AB in Schweden, diedas Angebot von STILL um schwere Elektrostapler erweiterte,• die Übernahme des britischen Staplerherstellers LansingBagnall Ltd. 1989,• die Mehrheitsbeteiligung an der Fiat OM Carrelli ElevatoriS.p.A. in Mailand (1992),• die Gründung des Joint Ventures <strong>Linde</strong>-Xiamen in China sowie• die Kooperation mit der japanischen Komatsu Forklift Ltd.70

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