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Das “FlightGear” Handbuch - Jörg Emmerich

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von FlightGear selbst entpackt – sobald es sie braucht (und sie vorhanden sind!).<br />

Nachdem Du Deine neuen Szeneries entpackt hast, beinhaltet Dein Szenerie-Verzeichnis die<br />

entsprechenden Unterverzeichnisse mit den 10°x10° Blöcken.<br />

Sobald Du zum Fliegen einen Startpunkt innerhalb der neuen Szenerie angibst oder aus anderen<br />

Blöcken dahin einfliegst, findet FlightGear die neue Szenerie automatisch und benutzt sie<br />

entsprechend. Wenn Du aber mittels des FGrun von einem der neuen Flugplätze starten willst,<br />

musst Du FGrun neu starten bevor es diese neuen Plätze findet.<br />

2.3.1. Ein Extra Verzeichnis für die Szenerie<br />

Falls Du es vorziehst Deine Szeneries in ein anders Verzeichnis (evtl. auch auf einer anderen<br />

Festplatte oder auf CD-ROMS oder auf DVDs) zu installieren, kannst Du das tun. Du musst dann<br />

beim Starten des FlightGear die Variable $FG_SCENERY entsprechend setzen.<br />

Du kannst auch mehrere Verzeichnis für die Szeneries definieren, so dass FlightGear diese<br />

nacheinander durchsucht und die zuerst gefunden Szenerie-Teile verwendet. Somit kannst Du Dir<br />

z.B. ein Basis-Verzeichnis aufbauen mit allen Szenerie-Teilen auf einem bestimmtem,<br />

zuverlässigem Staus, und zusätzlich ein weiteres in das neuere oder selbst entwickelte kommen,<br />

oder auch nur zeitweise benutzte, etc. Auf die Weise kannst solche Zusätze jederzeit auf einfachste<br />

Weise wieder deinstallieren oder auch nur deaktivieren. Dazu werden in diese Variable<br />

$FG_SCENERY alle Szenerie-Verzeichnisse nacheinander aufgeführt sind. Dabei werden die<br />

einzelnen Verzeichnisse<br />

• für Unix/Linux und Mac OS X Systeme mittels “:”<br />

• und für Windows Systeme mittels “;”<br />

getrennt/verknüpft. z.B.: bedeutet in Linux eine Variable<br />

$FG_SCENERY= /home/Dein_Name/WorldSzenerie:/usr/local/share/Flightgear/data/Szenerie<br />

dass<br />

• zuerst in Deinem Privatverzeichnis „/home/Dein_Name/WorldSzenerie“ gesucht wird<br />

• und erst dann im Standard FlightGear „/usr/local/share/Flightgear/data/Szenerie“ .<br />

Leider würde es den Rahmen dieses <strong>Handbuch</strong>es sprengen, für alle möglichen Systeme und<br />

Anwendungen das Setzen dieser Variablen zu beschreiben. Du solltest wissen, dass es diese<br />

Variable gibt – und am einfachsten setzt Du sie unter Verwendung des FGrun Zusatzprogramms. In<br />

den Binaries für einige Betriebssysteme (z.B. für Windows und Mac OS X) ist dieses<br />

Zusatzprogramm bereits fest integriert. Zur Eingeben siehe das Kapitel 2.1.2.Starten mittels FGrun.<br />

2.3.2. Laden neuer Szeneries während des Fliegens = TerraSync<br />

FlightGear hat einen integrierten Zusatz, der es Dir erlaubt die neuesten Szeneries direkt<br />

während des Fluges automatisch laden zu lassen – wenn Du über eine konstante Verbindung<br />

zum Internet verfügst! Erstelle ein leeres Arbeits-Verzeichnis für TerraSync, auf das Du<br />

Schreibrechte hast und füge dieses der FlightGear Variablen $FG_SCENERY hinzu (siehe<br />

vorhergehendes Kapitel). Benutze hierfür nicht Dein normales Szenerie-Verzeichnis, da<br />

beim Überschreiben Fehler auftreten könnten und damit Deine Basis zerstört werden<br />

könnte!<br />

TerraSync benötigt ständig Deine aktuelle Position, die ihm vom FlightGear über das so<br />

genannte “Atlas-Protokoll” mitgeteilt wird.<br />

• Mit FGrun kannst Du dieses Protokoll einfach durch aktivieren des entsprechenden

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