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Das “FlightGear” Handbuch - Jörg Emmerich

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Linux:<br />

Mac OS X:<br />

Der vorstehende Befehl muss mit seinen Optionen auf einer Zeile stehen, wobei die direkt einander<br />

folgenden Bindestriche vor den Optionen unbedingt als ZWEI Bindestriche erhalten bleiben müssen!<br />

Vorsicht! Manche Systeme vereinen die zwei automatisch auf einen längeren!!<br />

Je nach installierter Version sind die benötigten Umgebungsvariablen bereits gesetzt. Öffne<br />

ein Befehls-Terminal und gib einfach “fgfs” ein. Falls dies Fehler bring definiere den<br />

ausführlichen Befehl inklusive des Startverzeichnisses und der Umgebungsvariablen,<br />

vergleiche Kapitel Umgebungs- Variablen. Der vollständige Befehl könnte dann wie folgt<br />

aussehen:<br />

/usr/local/bin/fgfs –­fg­root=/usr/share/FlightGear/data<br />

­­fg­Szenerie=/usr/share/FlightGear/data/Szenerie<br />

Der vorstehende Befehl muss mit seinen Optionen auf einer Zeile stehen, wobei die direkt einander<br />

folgenden Bindestriche vor den Optionen unbedingt als ZWEI Bindestriche erhalten bleiben müssen!<br />

Vorsicht! Manche Systeme vereinen die zwei automatisch auf einen längeren!!<br />

Öffne “Terminal.app” in den /Applications/Utilities und gib nacheinander die folgenden<br />

Befehle ein:<br />

cd /Applications/FlightGear.app/Contents/Resources<br />

./fgfs ­­option1 ­­option2 ....<br />

Die direkt einander folgenden Bindestriche vor den Optionen müssen unbedingt als ZWEI Bindestriche<br />

erhalten bleiben! Vorsicht! Manche Systeme vereinen die zwei automatisch auf einen längeren!!<br />

1.3.2. Starten mit einer Befehls-Datei<br />

Bei dieser Methode tippst Du die Befehle nicht nacheinander in die Befehlszeile, sondern du<br />

generierst eine Datei in die Du die Befehle (schön geordnet) untereinander schreibst. Dies hat den<br />

Vorteil, dass Du Dir eine riesige Menge von „Tipp-Arbeit“ sparen kannst und zusätzlich sehr<br />

einfach mittels kleiner Änderungen innerhalb der Datei die unterschiedlichsten Start-Umgebungen<br />

schaffen kannst – Du kannst diese Änderungen auch unter unterschiedlichen Namen abspeichern<br />

und so viele Basis-Dateien für Deine verschiedenen Flugpläne parat halten.<br />

Zur Erstellung einer solchen Datei öffne den Standard-Editor Deines Systems und gib die Befehle<br />

Zeile für Zeile ein. Benutze dazu keine hochwertigen Editoren wie Office, OpenOffice, Winword,<br />

etc. - diese verwirren die Systeme nur mit Deinen hochwertigen Formatierungs-Codes! (Für<br />

Windows benutze das „WordPad“ - nicht den Editor!!)<br />

Grundsätzlich gibt es 2 Möglichkeiten die Optionen in einer Datei unterzubringen:<br />

1. FlightGear sucht beim Start immer nach einer Datei „fgfscr“. Wenn es diese Datei findet<br />

benutzte es automatisch die darin enthaltenen Optionen. Leider ist der Ort und Name der<br />

Datei für die Betriebssysteme unterschiedlich:<br />

• Für Windows muss diese Datei „system.fgfsrc“ heißen und im Verzeichnis<br />

„$FG_ROOT“ abgespeichert sein.<br />

Damit „fgfs.exe“ beim Start diese Datei finden kann, musst Du dieses Verzeichnis<br />

direkt als Option mitgeben – also z.B. mit dem Startbefehl:<br />

fgfs ­­fg­root=/usr/share/FlightGear/data<br />

• Für Linux muss der Name „.fgfscr“ sein und in Deinem Privat-Verzeichnis<br />

abgespeichert sein → also als „~/.fgfscr“.<br />

Achtung: Beachte den Punkt am Anfang des Namens – es ist also eine „unsichtbare“

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