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Florian Dezemberfarbeneu.qxp - Florian Rotenburg

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Seite 36 FLORIAN ROTENBURG<br />

Nr. 27 Dezember 2005<br />

Einfamilienhaus ausgebrannt<br />

Waffensen (mr). Am frühen Sonntagmorgen des 25.<br />

September 2005 brannte in Waffensen ein<br />

Einfamilienhaus nieder. Zwei Personen die auf dem<br />

Heimweg vom Erntefest des Ortes waren, bemerkten<br />

das Feuer und klingelten den Eigentümer aus dem<br />

Bett, der von dem Brand noch nichts bemerkt hatte.<br />

Zuerst brannte nur ein Carport, aber schnell griffen<br />

die Flammen auf einen PKW und das Wohnhaus<br />

über. Der Dachstuhl brannte komplett aus. Da in dieser<br />

Nacht auch zwei Papiercontainer im Ort brannten,<br />

geht die Polizei von Brandstiftung aus. Der<br />

Schaden wird auf 200.000 Euro geschätzt, verletzt<br />

wurde niemand. Im Einsatz waren die Feuerwehren<br />

aus Waffensen und <strong>Rotenburg</strong>.<br />

Stromverteilerkasten ausgebrannt<br />

<strong>Rotenburg</strong> (mr). Am Samstagabend, des 29.<br />

Oktober 2005 um 21:41 Uhr wurde die Feuerwehr<br />

<strong>Rotenburg</strong> alarmiert. Im Hahnenfußweg in <strong>Rotenburg</strong><br />

brannte ein Stromverteilerkasten der Stadtwerke<br />

<strong>Rotenburg</strong>. Da die Feuerwehr zunächst nicht wusste,<br />

wie hoch die Spannung in dem Verteiler war, ging sie<br />

bei den Löscharbeiten vorsichtig zu Werke. Das<br />

Feuer wurde mit einem CO²-Löscher bekämpft, um<br />

die Einsatzkräfte nicht zu gefährden.<br />

Nachdem der Elektronotdienst der Stadtwerke eingetroffen<br />

war, stellte sich heraus, dass es sich um einen<br />

Verteilerkasten handelt, in dem sich Steuerleitungen<br />

des E-Werkes mit geringer Voltzahl befanden. Der<br />

Verteiler wurde vollständig zerstört. Zur Brandursache<br />

und Schadenhöhe ermittelt die Polizei noch.<br />

Im Einsatz waren die Feuerwehr <strong>Rotenburg</strong> mit zwei<br />

Fahrzeugen und 13 Mann, die Polizei und der Notdienst<br />

der Stadtwerke.<br />

EINSÄTZE<br />

Ablauf der Einsätze:<br />

00:30 Uhr Papiercontainerbrand:<br />

Feuerwehr Waffensen mit 5 Mann 1 Fahrzeug<br />

03:23 Uhr Carport, PKW und Wohnhausbrand:<br />

Feuerwehren Waffensen mit 12 Mann und<br />

2 Fahrzeugen und <strong>Rotenburg</strong> mit 26 Mann und<br />

6 Fahrzeugen.<br />

07:29 Uhr Wohnhausbrand (Nachlöscharbeiten):<br />

Feuerwehren Waffensen mit 6 Mann und<br />

2 Fahrzeugen und<br />

<strong>Rotenburg</strong> mit 15 Mann und 4 Fahrzeugen.<br />

Leck geschlagener Heizöltank sorgt für Großalarm<br />

Tarmstedt (fz). Am Abend des 19. September 2005<br />

sorgte ein Leck in einem Heizöltank in der Wilstedter<br />

Straße in Tarmstedt für einen Großeinsatz des Kreisgefahrgutzuges.<br />

Eine Bewohnerin des Hauses bemerkte gegen 18:40<br />

Uhr wie Heizöl aus ihrem, im Keller befindlichen,<br />

Heizöltank austrat. Sie alarmierte umgehend die<br />

Feuerwehr, die mit drei Löschfahrzeugen und 16 Mann<br />

anrückte. Es stellte sich aber schnell heraus, dass das<br />

Leck in der kurzen Zeit größer geworden war und nun<br />

ein Großteil des Kellers mit Heizöl vollgelaufen war.<br />

Der Einsatzleiter forderte Unterstützung an, da die<br />

Mittel die zur Verfügung standen nicht ausreichten.<br />

Daraufhin wurde der Gefahrgutzug des Landkreises<br />

<strong>Rotenburg</strong>/ Wümme alarmiert, welcher mit 25 Mann<br />

und entsprechendem Gerät anrückte. Zusätzlich wurden<br />

noch Kräfte aus der Nachbargemeinde Zeven<br />

alarmiert.<br />

Foto: Wolfgang Mießner<br />

So beförderte man in kurzer Zeit knapp 3.000 Liter<br />

Heizöl mit Pumpen aus dem Keller in entsprechende<br />

Behältnisse, welche nun von einem Entsorgungsunternehmen<br />

verwertet werden müssen.<br />

Besonders bitter für die Bewohner des Hauses war,<br />

das just am gleichen Tag der Tank mit knapp 2800<br />

Liter auf ein Maximum von ca. 3500 Litern aufgefüllt<br />

wurde. Gegen 0:15 zogen sich die Einsatzkräfte des<br />

Gefahrgutzuges zurück.

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