Florian Dezemberfarbeneu.qxp - Florian Rotenburg
Florian Dezemberfarbeneu.qxp - Florian Rotenburg
Florian Dezemberfarbeneu.qxp - Florian Rotenburg
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Nr. 27 Dezember 2005 FLORIAN ROTENBURG<br />
Seite 41<br />
Schwerer LKW-Unfall auf der A1<br />
Sittensen / BAB A1 (yw). Aufgrund einer Baustelle<br />
kam es am 12.Juli 2005 gegen 10:30 Uhr auf der<br />
BAB A1 zwischen den Anschlussstellen Sittensen<br />
und Bockel zu einem leichten Auffahrunfall zweier<br />
LKW’s. Glücklicherweise wurde niemand verletzt und<br />
es entstand nur Blechschaden.<br />
Jedoch bildete sich ein Rückstau von mehreren<br />
Kilometern Länge. Am Ende dieses Rückstaus ereig-<br />
Ölspur auf L 122<br />
Gnarrenburg. Am 30.Juli 2005 hatte der Fahrer<br />
eines Lieferwagens morgens gegen 08:00 Uhr seinen<br />
Tankdeckel nicht richtig verschlossen. Als Folge<br />
flossen etliche Liter Dieselkraftstoff auf die Ortsdurchfahrt<br />
der L 122 in Gnarrenburg und verteilten<br />
sich auf der regennassen Fahrbahn.<br />
Ein zufällig anwesender Feuerwehrmann aus<br />
Langenhausen hatte noch versucht das Fahrzeug an<br />
einem Ladengeschäft zu stoppen. Als dies nicht<br />
gelang, da der Fahrer das Rufen nicht hörte, wurde<br />
die Feuerwehr alarmiert. Mit Bindemittel, Streuwagen<br />
und Besen musste die nasse Fahrbahn, teilweise im<br />
Regen, gereinigt werden. An einigen Stellen war die<br />
gesamte Fahrbahnbreite betroffen, da der Fahrer die<br />
Straße in beide Richtungen befahren hatte. Erst<br />
nach mehr als zwei Stunden war der Einsatz beendet.<br />
Größere Verkehrsbehinderungen blieben aufgrund<br />
der frühen Uhrzeit aus.<br />
EINSÄTZE<br />
nete sich dann gegen 10:50 Uhr ein weiterer, wesentlich<br />
schlimmerer Unfall.<br />
Ein deutscher LKW-Fahrer übersah das Stauende<br />
und fuhr auf einen britischen LKW auf. Der Aufprall<br />
war so heftig, dass der Fahrer in seinem Führerhaus<br />
eingeklemmt wurde. Er erlitt schwerste Verletzungen.<br />
Zur Rettung des Eingeklemmten wurden die<br />
Feuerwehr Sittensen, der Rettungswagen Sittensen<br />
und der Rettungshubschrauber Christoph 6 aus<br />
Bremen alarmiert. Die Feuerwehr Sittensen war mit<br />
12 Mann und 3 Fahrzeugen an der Einsatzstelle. Die<br />
Rettung des Verunfallten dauerte aufgrund der<br />
schweren Deformation des LKW’s 45 Minuten.<br />
Zusätzlich zum Aufprall vorn war nämlich auch die<br />
Ladung des LKW verrutscht und hatte den Fahrer<br />
auch von hinten eingeklemmt. Das Führerhaus war<br />
auf Höhe des Fahrersitzes noch 70 cm tief.<br />
Zusätzlich zu den Rettungskräften war die Autobahnpolizei<br />
Sittensen mit mehreren Fahrzeugen an der<br />
Einsatzstelle.<br />
Der Einsatz war nach ca. 2 Stunden beendet.<br />
Feuer im Kuhstedtermoor<br />
Kuhstedtermoor (tg). Aus bisher ungeklärter<br />
Ursache ist am Abend des 01. September eine<br />
Holzhütte in Kuhstedtermoor abgebrannt. Aufgrund<br />
der feuchten Witterung der letzten Tage und dem<br />
schnellen Eingreifen der Feuerwehren, konnte ein<br />
Übergreifen der Flammen auf die angrenzenden<br />
Moorflächen verhindert werden.<br />
Gegen 19:30 Uhr wurde den Feuerwehren der Brand<br />
einer Holzhütte in Kuhstedtermoor gemeldet. Da sich<br />
der Brandherd in 800 Meter Entfernung von der<br />
Straße befand wurden die örtlichen Einsatzkräfte<br />
noch von der Stützpunktfeuerwehr aus Gnarrenburg<br />
unterstützt. Rund 40 B-Schläuche mussten zu Fuß in<br />
Richtung der brennenden Hütte verlegt werden. Nach<br />
dem Verlegen der Schlauchleitung war das Feuer<br />
aber schnell gelöscht. Die Rücknahme der<br />
Schläuche dauerte bis zum Einbruch der Nacht.