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Eine Schwangerschaft, besonders die erste, bringt riesige Veränderungen für alle Beteiligten mit sich. Neben den Veränderungen im zwischenmenschlichen Bereich, der Entstehung eines völlig neuen Zusammenlebens stehen jetzt auch viele grundsätzliche praktische Überlegungen an. Welche finanziellen Hilfen stehen werdenden Müttern und Eltern zu, wie, wann und wo können diese beantragt werden, läuft eigentlich in der Mutterschutzfrist die Krankenversicherung weiter, wo soll das Kind zur Welt kommen, kann das Kind auch den Nachnamen des unverheirateten Vaters bekommen, wie ist das überhaupt mit dem Sorgerecht und wer bezahlt möglicherweise später die Kinderbetreuung? Die Antworten auf diese und weitere Fragen sind oft schwerer herauszufinden als angenom- Deining men, zumal sehr unterschiedliche Dienste und Ämter für die einzelnen Bereiche zuständig sind. Deshalb haben die Mitarbeiterinnen der pro familia Schwangerenberatungsstelle in Regensburg eine Broschüre erarbeitet, die allen Schwangeren und ihren Partnern im Raum Regensburg, Neumarkt und Cham den Weg durch das Fragen- und Behördendickicht weisen soll. Die Broschüre mit dem Titel „Schwangerschaft - was kommt auf mich zu?“ wird mit einer Auflage von 3.000 Stück erscheinen. Sie enthält einen Überblick darüber, wo welche Fragen gestellt werden müssen, wo es Antworten gibt, wo man Anträge stellen muss, wer einem dabei helfen kann und vieles mehr. Sie ist übersichtlich gegliedert, informiert über konkrete Adressen und gibt viele praktische Tipps. Seite 12 Pro familia Regensburg gibt Wegweiser für Schwangere heraus Sie wird weiträumig verteilt an ÄrztInnen, Apotheken, Beratungsstellen, Ämter usw. Der Wegweiser soll und kann das persönliche Gespräch nicht ersetzen, er kann aber dazu beitragen, dass sich Schwangere und ihre Partner oder Angehörigen an die richtigen Ansprechpartner wenden und sich auf die Gespräche vorbereiten können. Er stellt außerdem einen weiteren wichtigen Meilenstein in der Öffentlichkeitsarbeit der Beratungsstelle dar, die sich ja erst im zweiten professionellen Aufbaujahr befindet. Wir hoffen auf eine große Verbreitung und gute Annahme der Broschüre. pro familia Regensburg e.V. Tel. 09 41/70 44 55 www.profamilia-regensburg.de E-Mail: regensburg@profamilia.de Klaus Eichenseer ging für die Gemeinde Deining in die Luft Schon vor einiger Zeit hatte der Bürgermeister einen viertelstündigen Freiflug mit einem Trike bei einer Christbaumversteigerung erstanden. Nun war es soweit, dass die Frau des Bürgermeisters sich die Gemeinde aus der Vogelperspektive anschaute. Da bei diversen Anlässen und Berichten Luftbilder von gemeindlichen Objekten fehlten, ging der Verwaltungsmitarbeiter Klaus Eichenseer bei dieser Gelegenheit für die Gemeinde Deining über eine Stunde in die Lüfte, um sämtliche Objekte mit einer digitalen Kamera (von Siegfried Mandel dankenswerter Weise zur Verfügung gestellt) abzulichten. Nebenbei konnte der Fotograf viele Eindrücke von unserer wunderbaren Gemeinde sammeln. An dieser Stelle sei dem wagemutigen Mitarbeiter ein herzliches Dankeschön gesagt. Gemeinde Deining So und ähnlich wurden von allen Ortsteilen Übersichtsbilder und Detailaufnahmen von wichtigen Objekten gefertigt LABERTAL APOTHEKE Wir sind für Sie da: Mo.-Fr. 8.30 - 12.30Uhr und 14.30 - 18.30Uhr Sa. 8.30 - 12.30Uhr Mittwoch nachmittags geschlossen Unsere Leistungen Arzneimittel Verleih von Babywaagen, elektrischen Naturheilmittel Milchpumpen u. Inhaliergeräten Kosmetik Kompressionsstrümpfe Säuglingspflege Bandagen u. Alltagshilfsmittel � � � � � � � Unser Service � � Beratung in allen Arzneimittelfragen Reisemedizinische Beratung Ihre Gesundheit liegt uns am Herzen LABERTAL APOTHEKE Stefanie Pappert - Obere Hauptstraße 13 92364 Deining - Tel.: 09184 802535 Fax: 09184 802537
Die Verkehrswacht informiert durch Erwin Klinger: Deining Licht- und Showeffektgeräte für: Seite 13 Der Kolonnen-Überholer trägt ein erhöhtes Haftungsrisiko Lichtsysteme Wer eine Kolonne aus mehreren Fahrzeugen überholt, geht ein erhöhtes Haftungsrisiko ein. Kommt es zum Beispel zu einem Zusammenstoß mit einem aus der Kolonne abbiegendem Fahrzeug, trägt der Überholende regelmäßig mindestens die Hälfte des Schadens, entschied das Amtsgericht Tecklenburg (Az.: 11 C 30/02). Der Kläger wollte vier vor ihm fahrende Autos überholen. Der Fahrer des Wagens an der Spitze der Schlange wollte zugleich nach links abbiegen. Beide Autos stießen zusammen. Die Versicherung des Linksabbiegers Die „Oberlehrer“ im Straßenverkehr laufen zunehmend Gefahr, von der Justiz für ihr oft gefährliches Verhalten zur Rechenschaft gezogen zu werden. Beispiel ist ein Urteil des Landgerichts Mönchenglattbach, in dem ein Autofahrer für einen von ihm aus Wut provozierten Unfall verurteilt wurde, den gesamten Schaden allein zu tragen (Az.: 5 S 86/01). Der Kläger hatte sich über das Verhalten einer Autofahrerin massiv geärgert, deren Fahr- erstattete dem Überholer 50 Prozent seines Schadens, was diesen jedoch nicht zufrieden stellte. Er klagte auch die andere Hälfte ein, weil er sich im Recht wähnte. Das sah das Gericht jedoch völlig anders und ließ in seiner Urteilsbegründung durchscheinen, dass der Kläger mit 50 Prozent noch gut davongekommen sei. Zwar sei dem Linksabbieger ein Verstoß gegen seine „doppelte Rückschaupflicht“ vorzuwerfen, jedoch habe der Kläger „mit seinem Kolonnenüberholen einen höchst gefährlichen Verkehrsvorgang durchgeführt, der persé schon die Betriebsgefahr deutlich erhöht hat“. Sogenannte „Oberlehrer“ im Straßenverkehr werden zur Rechenschaft gezogen Bei vielen Gesprächen bei und nach den Feierlichkeiten zum Festwochenende auf dem Rathausplatz hörte ich viel Lob. Vor allem wurde der würdige Festakt mit Unterzeichnung der Partnerschaftsurkunde und der Festzug hervorgehoben. Dieses Lob möchte ich an alle Mitstreiter weitergeben. Als Erstes möchte ich die Mitglieder des Arbeitskreises „25 Jahre Gemeinde Deining“ hervorheben. Diese haben in unzähligen Stunden das Festwochenende und ebenso die Ausstellung und die Broschüre vorbereitet. Ein Dankeschön bei meinen Mitarbeitern in Verwaltung und Bauhof. Sie haben auch außerhalb der Dienstzeit enormes geleistet. Ohne Vereine hätte es die kulinarische Vielfalt auf dem Rathausplatz nicht gegeben. Deshalb gebührt ihnen ein besonderes Dankeschön für die vielen Mühen. Ein dickes Lob an alle Teilnehmer des Festzuges. Ein einzigartiges Ereignis in unserer Gemeinde. Die insgesamt 750 Teilnehmer boten eine derartige Vielfalt, dass viele Vergleiche mit dem Neumarkter Volksfestzug zeug überholt und dann plötzlich scharf abgebremst. Es kam zum Auffahrunfall, für deren Folgen der Kläger die Frau als Auffahrende vor Gericht haftbar machen wollte. Dieser Schuss ging aber nach hinten los: Der Kläger seinerseits habe zwar nicht die Kollision, wohl aber die Gefahrensituation vorsätzlich herbeigeführt, befanden die Richter. Eine der in dem Urteil enthaltene Feststellung kann als gewichtige Mahnung gelten: „Akte der Selbstjustiz im Straßenverkehr widersprechen Schwarz Tanzveranstaltungen Discopartys Hochzeiten Geburtstagsfeiern Betriebs- & Vereinsfeste Rochus-Schuster Str. 8 · 92364 Deining Tel.: 09184 / 80 20 66 · Mobil 0171 - 7208074 in schwerwiegender Weise den darin geltenden Geboten der Vorsicht und Rücksichtnahme – und zwar auch dann, wenn sie sich gegen vorhergehendes Fehlverhalten eines anderen Verkehrsteilnehmers richten oder darauf reagieren.“ Festwochenende zur 25-Jahr-Feier – Dank des Bürgermeisters wagten. Sogar die Schule hat extra einen Schultag eingelegt. Bei den Nachbarn für das Verständnis, beim Pfarrer für die Gestaltung des Gottesdienstes im Festzelt und besonders bei den Österreichern mit dem Bürgerkorps ein dickes Dankeschön. An dieser Stelle möchte ich auch das Quiz zum Gemeinde-Kini in Tauernfeld erwähnen. Allen Verantwortlichen für die hervorragende Organisation ein Dankeschön. Zum Schluss möchte ich mich bei allen, die in irgendeiner Art und Weise zu diesem außergewöhnlichen Erfolg beigetragen haben, ein herzliches Vergelt‘s Gott sagen. Alle haben bewiesen, dass die <strong>Deininger</strong> aufgrund Die Macher der Jubiläumsbroschüre „25 Jahre Großgemeidne Deining” des übergroßen ehrenamtlichen Engagements verstehen, Feste zu feiern. Viele meinten, dass derartige Festivitäten auf dem Rathausplatz nicht bis zum 50-jährigen Jubiläum warten sollten. Für Anregungen und Aktivitäten in dieser Richtung bin ich selbstverständlich stets offen. Alois Scherer, 1. Bürgermeister
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