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Deininger Anzeiger

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"<strong>Deininger</strong> <strong>Anzeiger</strong>" Die Information für die Großgemeinde Deining<br />

<strong>Deininger</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />

Ausgabe 42 • 03 Internet http://info.bene-online.de/spd-deining nächster Anzeigenschluß 14. August 2003<br />

Informationsblatt für alle Ortschaften der Großgemeinde Deining<br />

Gemeinde Deining<br />

Dr. med. Reichelt 09184 - 599<br />

Dr. med. Gruber 09184 - 802525<br />

Zahnarzt Oslislo 09184 - 2204<br />

Labertal Apotheke 09184 - 802535<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mon. u. Donn. 08. 00 Uhr - 12. 00 Uhr<br />

12. 30 Uhr - 17. 00 Uhr<br />

Dien. u. Mitt. 08. 00 Uhr - 12. 00 Uhr<br />

Freitag 08. 00 Uhr - 12. 30 Uhr<br />

Bürgermeister Sprechstunden:<br />

Donnerstag 17. 00 Uhr - 18. 00 Uhr<br />

Wertstoffhof:<br />

Dez.-Febr.:<br />

Freitag 15. 00 Uhr - 16. 00 Uhr<br />

Samstag 10. 00 Uhr - 12. 00 Uhr<br />

März-Nov.:<br />

Freitag 16. 00 Uhr - 17. 00 Uhr<br />

Samstag 10. 00 Uhr - 12. 00 Uhr<br />

Deponie:<br />

Freitag 16. 00 Uhr - 17. 00 Uhr<br />

jedoch nur, wenn Anlieferungen freitags bis 12. 30<br />

Uhr im Rathaus telef. angezeigt wurden.<br />

Verwaltung: Tel. 09184 / 83 00 - 0<br />

Fax 09184 / 83 00 - 99<br />

Herzliche Gratulation zu 25 Jahre Großgemeinde<br />

Deining<br />

Die Feierlichkeiten zu diesem Jubiläum<br />

haben bereits begonnen und<br />

werden sich noch übers Jahr hinziehen.<br />

Der Start war ein Starkbierabend beim<br />

Hahnenwirt am Samstag, den 12. April. Wir<br />

berichteten darüber in unserer letzten Ausgabe.<br />

Es ging weiter mit einer Fotoausstellung im<br />

Rathaus, die den ganzen Mai über geöffnet<br />

war und neben allen Kindern der Grund- und<br />

Hauptschule viele interessierte Besucher<br />

fand.<br />

Lesen Sie hierzu Seite 14<br />

Die Hauptveranstaltung fand am Wochenende<br />

vom 17. und 18. Mai statt, als Bürgermeister<br />

Willibald Jordan aus Eggenburg in<br />

Niederösterreich den Partnerschaftsvertrag<br />

unterzeichnete.<br />

Lesen Sie hierzu die Seiten 17, 18 ,19<br />

Am Sonntag zog ein Festzug mit 23 Gruppen,<br />

11 Wägen und 3 Musikkapellen durch<br />

Deining. Der Rest des Tages gehörte dann<br />

mit vielen Veranstaltungen den Kindern.<br />

Lesen Sie hierzu die Seiten 20, 21<br />

Die Tauernfelder Ortsvereine räumten ihre<br />

Halle und schmückten sie festlich, denn am<br />

24. Mai wurde aus je einer Mannschaft von<br />

fünf Abgesandten der ehemaligen Gemeinden<br />

der „Gemeinde-Kini“ ermittelt.<br />

Lesen Sie hierzu die Seiten 30, 31<br />

Damit sind die Feierlichkeiten noch keinesfalls<br />

zu Ende: Am 30. August gastiert der<br />

„Circus Sambesi“ in Deining, am 26. September<br />

wird die Pfarrer-Band „OSB“ ihr 10jähriges<br />

Bühnenjubiläum hier feiern und am<br />

25. Oktober gibt der Kirchenchor ein großes<br />

Konzert in der Pfarrkirche. Alle Bürger<br />

sind herzlich eingeladen.<br />

Pfarrer Wolfgang Jäger verglich in seiner Predigt am Jubiläumswochenende die Gemeinde Deining<br />

mit einem Baumstamm, an dem gesunde Äste wachsen. Sie hießen Mittersthal, Döllwang, Kleinund<br />

Großalfalterbach, Ober- und Unterbuchfeld, Leutenbach und Waltersberg. Die Kinder der Volksschule<br />

stellten diesen Baum auf der Bühne im Festzelt vor. Ein neuer Spross würde anfangen zu<br />

sprießen: Eggenburg. Ingmar Nowak


Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger der<br />

Gemeinde Deining!<br />

Seit dem Erscheinen des letzten<br />

<strong>Deininger</strong> <strong>Anzeiger</strong>s gab es weltweit,<br />

aber auch in unserer Region<br />

und der Gemeinde einschneidende Ereignisse.<br />

Der grausame<br />

Krieg im Irak<br />

hat viel Elend<br />

und Not über<br />

das Volk gebracht.<br />

Wenn<br />

überhaupt bei<br />

solch einem<br />

Ereignis von<br />

etwas Positivemgesprochen<br />

werden<br />

kann, dann ist die Verbannung des Regimes<br />

von Saddam Hussein das Gute.<br />

Beim Blick in die Region kommt mir die<br />

Demo der Bürgermeister mit Gemeinderatsmitglieder<br />

vor einigen Wochen in<br />

Berching in den Sinn. Mit drei Demo-<br />

Schildern und einer Delegation nahmen<br />

wir an diesem noch nie da gewesenen Ereignis<br />

teil. Noch nie gingen die Kommunalpolitiker<br />

in der jungen Geschichte<br />

unseres Landes auf die Straße, um auf die<br />

katastrophalen finanziellen Verhältnisse in<br />

unseren Gemeinden aufmerksam zu machen.<br />

In unserer Gemeinde hat sich der<br />

freie Finanzspielraum wegen der geringen<br />

Einnahmen und der höheren Ausgaben<br />

um die Hälfte reduziert. Wollen wir<br />

hoffen, dass die Regierungen in München<br />

und Berlin entsprechende Weichen für<br />

eine bessere Finanzausstattung der Kommunen<br />

stellen.<br />

Zweifelsohne war in unserer Gemeinde<br />

das Festwochenende zum 25-jährigen Jubiläum<br />

mit Unterzeichnung der Partnerschaftsurkunde<br />

mit der Stadt Eggenburg<br />

das High-Light der vergangenen<br />

Wochen. Hier wurde von allen Mitwirkenden<br />

– ob bei der Restauration oder beim<br />

Festzug – bewiesen, dass mit ehrenamtlichem<br />

Engagement ein in die Geschichtsbücher<br />

eingehendes Ereignis entsprechend<br />

begangen werden kann. Unsere<br />

Gäste aus Eggenburg waren tief beeindruckt.<br />

Nun gilt es die Partnerschaft mit<br />

Leben zu erfüllen, um die Grundsätze des<br />

Bündnisses umzusetzen. Viele fruchtbare<br />

gegenseitige Begegnungen wünsche ich<br />

uns allen.<br />

In diesem Sinne bis zum nächsten<br />

<strong>Deininger</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />

Ihr Alois Scherer, 1. Bürgermeister<br />

Standesamt<br />

Geburten<br />

Selina Wittmann, Arzthofen, Lengenbacher<br />

Weg 19 a • Franziska Magdalena Schenk,<br />

Deining, Schloßstr. 8 • Anna Sophia Frauenknecht,<br />

Döllwang, Lindenstr. 6 • Michael<br />

Josef Hierl, Großalfalterbach, Pirkacher<br />

Weg 2 • Amalia Rosali Rickauer, Waltersberg,<br />

Am Gesteinet 7 • Sofia Miesbauer,<br />

Waltersberg, Flurstr. 12 • Alina Vanessa<br />

Schraml, Deining, Pfarrer-Breindl-Str. 69<br />

Markus Schuster, Tauernfeld, Pointgasse 6<br />

Sarah Sabine Pavel, Deining, Labermühle 5<br />

Simon Strauch, Mittersthal, Wintergasse 12 c<br />

Eheschließungen<br />

Gerhard Gottschalk, Döllwang, Kreisstr. 7<br />

mit Andrea Lang, Berching, Thannbrunn<br />

Susanne Distler, Oberbuchfeld, Alte Str. 10,<br />

mit Bernd Raspel, Neumarkt • Claudia<br />

Brandl mit Harald Wienziers, Deining,<br />

Schulstr. 2<br />

Sterbefälle<br />

Walburga Zinner, Waltersberg, Ringstr. 2<br />

Josef Bogner, Körndlhof 9 • Erna Sellerer,<br />

Deining, Kreuzbergstr. 4 • Albert Knör,<br />

Waltersberg, Döllwanger Str. 3 • Anna<br />

Mederer, Leutenbach, Tauernfelder Str. 15<br />

Die Gemeinde Deining gratuliert<br />

im April und Mai<br />

Zum 70. Geburtstag:<br />

Theresia Reindl, Waltersberg, Döllwanger<br />

Str. 7 • Maria Hack, Döllwang, Kreisstr. 6<br />

Franziska Pfeiffer, Leutenbach, Ortsstr. 3<br />

Kreszentia Sippl, Waltersberg, Wagnergasse 1<br />

Anna Seger, Siegenhofen, Kreuzstraße 2<br />

Seite 2<br />

Johann Nutz, Siegenhofen, Kreuzstraße 4<br />

Daniel Staiz, Deining, Gumppenbergstr. 9<br />

Georg Ott, Tauernfeld, Pointgasse 12 • Erna<br />

Geisler, Kreuzbergstr. 4<br />

Zum 75. Geburtstag:<br />

Thekla Fritz, Siegenhofen, Kreuzstraße 16<br />

Stilla Moßburger, Leutenbach, Ortsstraße 1<br />

Notburga Langhans, Deining, Schulstr. 3<br />

Josef Fink, Deining, Leutenbacher Straße 1<br />

Josef Matzek, Deining, Kreuzbergstraße 4<br />

Rudolf Grad, Waltersberg, Ringstr. 1<br />

Zum 80. Geburtstag:<br />

Ludwig März, Mittersthal, Wintergasse 11<br />

Jakob Sturm, Sternberg 6 • Barbara Sichert,<br />

Unterbuchfeld, Lengenfelder Str. 10<br />

Zum 85. Geburtstag:<br />

Johann Blomeier, Großalfalterbach, Nordhang<br />

7 • Margareta Sedlasch, Mittersthal,<br />

Siedlungsstr. 2<br />

Zum 90. Geburtstag:<br />

Adam Röhrl, Mittersthal, Hochstockweg 6<br />

Klothilde Riel, Deining, Kreuzbergstraße 4<br />

Zum 25-jährigen Ehejubiläum:<br />

Barbara und Anton Götz, Großalfalterbach,<br />

Alte Gasse 8 • Adelheid und Peter Strobl,<br />

Deining, Waldstr. 41 A • Marianne und Franz<br />

Seitz, Tauernfeld, Pointgasse 18 • Rita und<br />

Rupert Feihl, Leutenbach, Höhenbergweg<br />

10 • Elisabeth und Franz Auer, Deining,<br />

Kugelgasse 15 • Christel und Dieter<br />

Scholtysseck, Döllwang, Waltersberger Str. 2<br />

Elisabeth und Johann Zinner, Waltersberg,<br />

Ringstr. 2<br />

Zum 50-jährigen Ehejubiläum:<br />

Teresia und Augustin Graml, Rothenfels,<br />

Burgstr. 9 • Franziska und Richard Pfeiffer,<br />

Leutenbach, Ortsstr. 3 • Maria und Ludwig<br />

Lang, Kleinalfalterbach, Dorfstr. 5<br />

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Deining<br />

21. Juni 50 Jahre 1. FC Deining; E- u. F-<br />

Jugend-Turnier<br />

22. Juni 50 Jahre 1. FC Deining; C- u. D-<br />

Jugend-Turnier<br />

28. Juni 50 Jahre 1. FC Deining; AH-Turnier<br />

29. Juni „Deining sucht den Superstar“<br />

Tischtennis Jedermann/frau Turnier<br />

für Erwachsene in der Turnhalle,<br />

13.30 Uhr, anlässlich 20<br />

Jahre Tischtennis beim FC<br />

04. - 06. Juli<br />

Kirchweih St. Willibald in Deining,<br />

05.Juli. Spiel ohne Grenzen<br />

11. - 13. Juli<br />

50-jähriges Jubiläum 1. FC Deining<br />

11. Juli Biermösl Blas‘n; 50 Jahre 1. FC<br />

Deining<br />

13. Juli 20 Jahre Tischtennis in Deining;<br />

50 Jahre 1. FC Deining<br />

19. Juli Schulfest an der Volksschule Deining<br />

22. Juli Blutspenden in der Volksschule<br />

Deining<br />

01. - 03. Aug.<br />

Felsenkellerfest in Deining<br />

30. Aug. Basar Mutter-Kind-Gruppe im<br />

Pfarrheim<br />

30. Aug. Circus Sambesi in Deining<br />

Döllwang<br />

22. Juni Kirchweih St. Alban in Döllwang<br />

Kleinalfalterbach<br />

10. Aug. Dorffest in Kleinalfalterbach<br />

Die Flugschule Jura aus Dietfurt hat<br />

beim Deutschen Hängegleiterverband<br />

die Erlaubnis für Hangstarts<br />

auf dem Grundstück Fl.Nr. 1182 der<br />

Gemarkung Leutenbach beantragt. Das<br />

Grundstück befindet sich in Privateigentum<br />

und die Genehmigung des Eigentümers liegt<br />

vor. Der Flugbetrieb wird ohne Motorhilfe<br />

durchgeführt. Mit dem Grundstückseigen-<br />

Veranstaltungen<br />

Tauernfeld<br />

26. Juli Dorfhalle Tauernfeld Grillabend<br />

der FFW Leutenbach/Tauernfeld/Deining-Bahnhof.<br />

Beginn 19.30 Uhr<br />

23. Aug. Weinfest vom Verein Landwirtschaftlichen<br />

Brauchtums in der<br />

Dorfhalle<br />

Waltersberg<br />

19. Juli Fischerfest in Waltersberg mit Veranstaltungen<br />

für die Jugend. Ab<br />

15.00 Uhr Fischspezialitäten am<br />

Dorfplatz beim Distler<br />

Unterbuchfeld<br />

15. Aug. Kirchweih Mariä Himmelfahrt in<br />

Unterbuchfeld<br />

Schöne großzügige 3-Zimmer-Wohnung<br />

in Deining ab sofort zu vermieten. Ca.<br />

125 qm erstes Obergeschoß, herrlicher<br />

Balkon, Wohnküche. Miete 513 € NK<br />

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Pirkach<br />

20. Juni Kirchweih St. Johannes der Täufer<br />

in Pirkach<br />

28. Juni 10 jähriges Vereinsjubiläum des<br />

Bayern Fanclub „Laabertal ´93“<br />

im Festzelt in Pirkach.<br />

Oberbuchfeld<br />

Laabertal-Löwen<br />

Seite 3<br />

25. - 28.Juli Kirchweih St. Jakobus in Oberbuchfeld.<br />

Siehe Seite 24<br />

05. Juli Spiel ohne Grenzen<br />

Turnier für Mannschaften,<br />

Beginn: 14 Uhr. Anmeldung und<br />

Information bei Matthias Seger<br />

(0160/7221761) oder Thorsten<br />

Wienziers (0160/7380714).<br />

Stellungnahme zur geplanten luftverkehrsrechtlichen Zulassung von<br />

Außenstarts und -landungen für Hängegleiter südlich von Tauernfeld<br />

tümer ist geregelt, dass das Grundstück nur<br />

genutzt werden darf, wenn es die Vegetation<br />

erlaubt.<br />

Der Deutsche Hängegleiterverband, als zuständige<br />

Genehmigungsbehörde, beteiligte<br />

nun die Gemeinde im formellen luftfahrtrechtlichen<br />

Verfahren.<br />

Der Gemeinderat stimmte der Genehmigung<br />

unter Bedingungen zu. So ist darauf zu ach-<br />

Blutspenden<br />

am Dienstag, den 22. Juli 03<br />

in der Volksschule Deining<br />

von 17.00 bis 21.00 Uhr<br />

Alle Spender möchten bitte ihren Personalausweis,<br />

Mehrfachspender bitte ihren Blutspendeausweis<br />

mitbringen.<br />

Die Bevölkerung ist aufgerufen<br />

daran rege teilzunehmen.<br />

Vom 01. bis 03. August 2003<br />

geht’s auf zum<br />

29. Felsen-<br />

Kellerfest<br />

der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Freitag:<br />

20.00 Uhr Rocknacht mit DEINING<br />

AKUT (ehemals Smashed)<br />

Samstag:<br />

19.00 Uhr Sommernachtsabend mit den<br />

Edelweiß-Rebellen<br />

Sonntag:<br />

09.30 Uhr Gottesdienst anschließend<br />

Frühschoppen mit der Blaskapelle Deining<br />

ab 14.00 Uhr Kindernachmittag mit Sprungburg,<br />

Kaffee und Kuchen<br />

15.00 Uhr Böllerschützen<br />

ab 16.00 Uhr Unterhaltung mit der<br />

Blaskapelle Deining<br />

An allen Tagen Eintritt frei!<br />

Für Ihr leibliches Wohl ist bestens gesorgt<br />

ten, dass die als Parkplatz vorgesehene Ortsstraße<br />

Fl.Nr. 1224 nicht zugeparkt werden<br />

darf. Auch größere landwirtschaftliche Fahrzeuge<br />

müssen die Straße jederzeit ungehindert<br />

befahren können. Zur Vermeidung jagdlicher<br />

Nachteile wurde für die Zeit zwei<br />

Stunden vor Eintritt der Dämmerung ein<br />

Flugverbot gefordert.<br />

Gemeinde Deining


Demo in Berching<br />

Der Bayerische Gemeindetag als Vertreter<br />

von über 2000 Bayerischen<br />

Kommunen hat eine Großdemo in<br />

Berching organisiert. Der Kreisverband Neumarkt,<br />

vertreten durch 1. Vorsitzenden<br />

Bernhard Kraus und 2. Vorsitzenden Alois<br />

Scherer haben die Organisation maßgeblich<br />

mitgetragen. Nach Schätzungen der Verantwortlichen<br />

waren ca. 5.000 Kommunalpolitiker<br />

nach Berching gekommen. Selbstverständlich<br />

war auch die Gemeinde Deining<br />

mit dabei. Mit 3 Demoschilder machten sich<br />

der 1. Bürgermeister Alois Scherer, der 2.<br />

Bürgermeister Michael Feichtmeier und die<br />

Gemeinderatskollegen Peter Hollweck,<br />

Leitfaden für Patienten und Ärzte<br />

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Broschüre über Patienten-Rechte<br />

bei der AOK<br />

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Ein mündiger Patient kann<br />

selbstbewusst seine Rechte<br />

wahrnehmen und trägt so aktiv<br />

zum Erfolg der Behandlung bei.<br />

Doch vielfach kennen Patienten ihre<br />

Rechte und Pflichten gar nicht. „Wir<br />

möchten mit kompetenter Information<br />

und Beratung zu einer Verbesserung<br />

dieser Situation beitragen“, sagt Marco<br />

Ramsauer von der AOK-Direktion<br />

Neumarkt. „Patientenrechte in<br />

Deutschland“ heißt ein Leitfaden für<br />

Patienten und Ärzte, der von den<br />

Bundesministerien für Justiz sowie für<br />

Gesundheit und Soziale Sicherung herausgegeben<br />

wird. Für die Spitzenverbände<br />

der gesetzlichen Krankenkassen<br />

hat die AOK federführend an<br />

dieser Broschüre mitgearbeitet. Wer<br />

sie haben möchte, kann bei der AOK-<br />

Geschäftsstelle vor Ort nachfragen.<br />

Bei einem Verdacht auf Behandlungsfehler<br />

bietet die AOK in Neumarkt ihren<br />

Versicherten eine qualifizierte Beratung<br />

an. Weitere Informationen gibt<br />

es auch im Internet unter<br />

www.aok.de.<br />

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Im Scheinwerfer<br />

Seite 4<br />

Die drei Demo-Schilder aus Deining mit den Trägern Alfred Traub (links), Bogner Willi (rechts) und<br />

Hollweck Peter (verdeckt)<br />

Alfred Traub und Willi Bogner auf den Weg<br />

nach Berching. Mit den Aussagen auf unseren<br />

Schildern (siehe Bild) und vielen anderen<br />

Transparenten wurden eindeutige Forderungen<br />

an die Bundes- und Landesregierung<br />

bezüglich der besseren Finanzausstattung<br />

für die Kommunen gestellt. Beeindruckend<br />

war das Statement vom Bürgermeister<br />

der Gemeinde Fürstenstein in<br />

Niederbayern. Dieser berichtete, dass die<br />

finanzielle Situation derart miserabel ist und<br />

er normalerweise Solidaritätszuwendungen<br />

bräuchte und nicht für die neuen Bundesländer<br />

welche zahlen muss. Oder – so weiter –<br />

Die Fahrschule in Deining<br />

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er muß Kredite aufnehmen um die Kreisumlage<br />

an den Landkreis zahlen zu können, jedoch<br />

das Landratsamt genehmigt keine weiteren<br />

Kredite.<br />

In unserer Gemeinde ist es zum Glück (noch)<br />

nicht soweit. Aus diesem Grund muß jede<br />

Investition wohl überlegt und die laufenden<br />

Ausgaben müssen weiter optimiert werden.<br />

Helfen Sie bitte alle mit, dass auch künftig<br />

noch die eigentlichen Aufgaben der Gemeinde<br />

erfüllt werden können. Nur wenn alle an<br />

einen Strang ziehen, können die anstehenden<br />

Projekte auch finanziert werden.<br />

Gemeinde Deining<br />

Wir bieten an:<br />

Ausbildung in den Klassen<br />

B,A,A1,L,M,BE und Mofa<br />

ASP (Punkte-Abbau-Prog.)<br />

ASF (Nachschulung für<br />

Führerschein auf Probe)<br />

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Mittlerweile sind die zum Glück<br />

sehr umfangreichen gemeindlichen<br />

Baustellen bereits in vollem<br />

Gange. Mit den nachfolgenden Bildern<br />

möchte ich eine kurze Übersicht über den<br />

derzeitigen Baustand geben.<br />

Alois Scherer, 1. Bürgermeister<br />

Aktuelles aus dem Rathaus<br />

Seite 5<br />

Aktueller Stand der Baustellen in der Großgemeinde Deining<br />

Bild oben: Die Steilböschung zwischen<br />

der Auffahrt nach Döllwang<br />

und Deining-Bahnhof wurde kostengünstig<br />

mit sog. Gabionen gegen<br />

Abrutschen befestigt. Aller Voraussicht<br />

nach wird der Radweg bis<br />

zur Sommerpause fertig gestellt<br />

sein.<br />

Bild rechts: In Waltersberg wurden<br />

in den letzten Tagen die letzten<br />

Meter Ortskanal verlegt. Zwischenzeitlich<br />

wurde in Pirkach mit<br />

den Kanalbauarbeiten begonnen.<br />

Durch die Waltersberger wird, wie auch in<br />

Unterbuchfeld am Dorfplatz, einiges an<br />

Vor kurzem haben die Bauarbeiten am<br />

Kirchenweg in Deining begonnen. Die Fa.<br />

Eigenleistung erbracht. Die neue Mauer<br />

zum Waltersberger Pfarrhof wurde bereits<br />

Keckl hat bereits die Erdarbeiten für den neuen<br />

Treppenaufgang zur Kirche durchgeführt.<br />

Die Schottertragschicht für die Flurstraße in Waltersberg<br />

wurde bereits eingebaut. In Kürze wird die<br />

Asphalt-Tragschicht aufgebracht.<br />

fertiggestellt. Die neue Pflasterung wurde<br />

ebenfalls bereits verlegt.


Die Gemeinde schließt sich den Resolutionen<br />

an die Bundesregierung<br />

und an die Bayerische Staatsregierung<br />

an, worin jeweils 10 Forderungen und<br />

Vorschläge zur Rettung der Kommunalfinanzen<br />

an die verantwortlichen Politiker<br />

Das ideale Diagnosesystem<br />

mit Video-Monitorzur<br />

Untersuchung von<br />

Problemen in Abflussleitungen,<br />

Kaminen, abgehängten<br />

Decken usw.<br />

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Telefon 0 91 82 - 593<br />

herangetragen werden. Die hierin manifestierten<br />

Forderungen sollen die Kommunen<br />

in einer sehr schwierigen Zeit entlasten und<br />

dazu beitragen, die darniederliegende örtliche<br />

Investitionstätigkeit wieder anzukurbeln,<br />

um so einen wichtigen Beitrag zur Belebung<br />

der Wirtschaft zu leisten. Es handelt sich um<br />

eine vom Bayerischen Gemeindetag koordinierte<br />

Aktion zur Finanznot der Kommunen.<br />

Hintergrund ist, dass viele notleidenden<br />

Gemeinden ihren Verwaltungshaushalt nicht<br />

mehr ausgleichen können und keinerlei<br />

Finanzmittel mehr für Investitionen zur Ver-<br />

LENGENFELD<br />

Haustechnik<br />

Aktuelles aus dem Rathaus<br />

Seite 6<br />

Beschluss über die Resolution der bayerischen Gemeinden an<br />

die Bundes- und Landesregierung wegen Gemeindefinanzen<br />

fügung haben. Der Gemeinderat stimmte den<br />

Resolutionen uneingeschränkt zu. Man war<br />

sich darüber einig, dass es mit den Gemeindefinanzen<br />

so nicht weitergehen kann und<br />

darf.<br />

Hingewiesen wurde auf die am 21.Mai 2003<br />

stattgefundene Großdemonstration<br />

aller<br />

bayerischen Gemeinden<br />

in Berching. Bürgermeister<br />

und Gemeinderatsmitglieder<br />

aus ganz Bayern waren<br />

an diesem Tag aufgerufen,<br />

auf die Finanzmisere<br />

der Gemeinden<br />

aufmerksam zu machen<br />

und ihren Protest<br />

zum Ausdruck zu bringen<br />

(siehe hierzu Bericht<br />

im Scheinwerfer<br />

über Demo).<br />

Die Resolutionen beinhalten im Einzelnen:<br />

An die Bundesregierung:<br />

• Entlastung der Kommunen von der Flutopferhilfe<br />

• Aussetzung des Solidarbeitrags „Deutsche<br />

Einheit“ für 2003 und 2004<br />

• Soforthilfe für die Gemeinden zur Stützung<br />

der Verwaltungshaushalte<br />

• Auflage eines konjunkturfördernden<br />

Investitionsprogramms für die Kommunen<br />

• Aussetzung der Gewerbesteuerumlage für<br />

2003 und 2004<br />

• Verstetigung des Gewerbesteueraufkommens<br />

• Stärkere Beteiligung der Gemeinden an<br />

der Umsatzsteuer<br />

• Entlastung der Kommunen bei der Zusammenlegung<br />

von Arbeitslosenhilfe und Sozialhilfe<br />

• Abschluss der Gemeindefinanzreform bis<br />

zum 31.12.2003<br />

• Sofortige Einführung des Konnexitätsprinzips<br />

auf Bundesebene<br />

An die Bayerische Staatsregierung:<br />

• Erhöhung der Schlüsselzuweisungsmasse<br />

• Soforthilfeprogramm für bedürftige Kommunen<br />

• Umsetzung des Konnexitätsprinzips und<br />

des Konsultationsverfahrens<br />

• Beachtung der Grundsätze der Konnexität<br />

bereits im Jahr 2003<br />

• Unterlassen von Lastenverschiebungen des<br />

Staates auf die Kommunen<br />

• Abbau von Standards<br />

• Schutz der bayerischen Kommunen vor<br />

Belastungen durch Bundesgesetze<br />

• Forderungen im Umweltbereich<br />

• Erleichterungen im Vergabewesen<br />

• Unterstützung der an die Bundesregierung<br />

gerichteten Resolutionen<br />

Wollen wir hoffen, dass die jeweiligen Parlamente<br />

zeitnah Veränderungen zur besseren<br />

Finanzausstattung der Kommungen herbeiführen.<br />

Gemeinde Deining<br />

Kinder verkaufen Kuchen für Misereor-Aktion in Deining<br />

Großes Gedränge herrschte am<br />

Samstag Vormittag vor der Tankstelle<br />

in Deining. Dort hatten sich<br />

vier Mädels aus Deining und Oberbuchfeld<br />

mit ein paar Biertischen und –bänken<br />

plaziert, um Kuchen und andere Leckereien<br />

anzubieten. Aufgrund einer Misereor-Aktion<br />

für Kinder taten sich Eva Kienlein und<br />

Franziska Schmid (beide Deining) sowie<br />

Doris und Annette Scherer (beide Oberbuchfeld)<br />

zusammen und überlegten, wie sie<br />

Spenden für die Aktion zusammenbringen<br />

könnten. Alle Hände voll zu tun hatten sie,<br />

die ganzen Kuchen zu backen. Doch die<br />

Mühen hatten sich gelohnt. Ganze 94,70<br />

Euro brachte der Verkauf von Gewürz- und<br />

Kekskuchen, Muffins, Amerikanern, Buttermilchschnitten<br />

sowie Schokoladenkuchen.<br />

Den gesamten Betrag wollen die vier fleißigen<br />

„Bäckerinnen“ spenden und sind mächtig<br />

stolz auf die Summe. Kathrin Moosburger


Aktuelles aus dem Rathaus<br />

Wiederverwendungsverbot für Asbest<br />

Beim Durchblättern von Zeitungen<br />

stößt man gelegentlich auf Anzeigen<br />

wie „Eternitplatten zu verschenken“.<br />

Auf solche Angebote sollte man nicht eingehen,<br />

wenn es sich um asbesthaltiges Material<br />

handelt. Denn für Asbestprodukte wie<br />

Wellplatten und Fassadenplatten gilt ein<br />

Wiederverwendungsverbot.<br />

Es ist verboten, asbesthaltige Stoffe an Dritte<br />

abzugeben, zu verschenken oder zu exportieren.<br />

Unter das Wiederverwendungsverbot<br />

fällt auch das Aufbewahren und Lagern sowie<br />

das oft praktizierte Abdecken von Holzstößen<br />

mit asbesthaltigen Platten.<br />

Wegen der krebserregenden Wirkung von<br />

Asbestfasern wurden strenge Vorschriften erlassen.<br />

Der Umgang mit asbesthaltigen Stoffen<br />

wird u.a. in den Technischen Regeln für<br />

Gefahrstoffe 519 (TRGS 519 - Asbest- Abbruch,<br />

Sanierungs- oder Instandhaltungsarbeiten)<br />

vorgegeben.<br />

Generell ist folgendes zu beachten:<br />

Befinden sich eingebaute Asbestteile noch in<br />

gutem Zustand, müssen diese in der Regel<br />

nicht entfernt bzw. ersetzt werden.<br />

Vor dem Abbruch oder der Sanierung muss<br />

festgestellt werden, wo sich asbesthaltige<br />

Bauteile befinden. Erste Hinweise auf Asbest<br />

können Dokumente (bei Gebäuden Baupläne,<br />

bei Geräten technische Informationen<br />

durch den Hersteller) geben. Sind die Stellen<br />

Größere Mengen Asbestzementabfälle<br />

(mehr als 1 m³) müssen<br />

folgendermaßen angeliefert werden:<br />

a) befeuchtet, in Plattensäcken (Platten Big<br />

Bags) verpackt, auf Lkw mit Ladekran<br />

oder in Abrollcontainer oder auf normaler<br />

Lkw-Ladefläche.,<br />

b) befeuchtet, in Folie eingeschlagen,<br />

palettiert, Plattenstapel gesichert, nur auf<br />

Lkw mit Ladekran<br />

c) plattenweise oberflächenbehandelt (Restfaserbindemittel),<br />

palettiert, Plattenstapel<br />

gesichert, nur auf Lkw mit Ladekran<br />

Die für die Verpackung der Asbestzementabfälle<br />

erforderlichen Platten Big Bags sind<br />

z.B. bei einer der folgenden Firmen erhältlich:<br />

Ludwig Pfahler Söhne GmbH&Co<br />

Flachslander Straße 15 · 90431 Nürnberg,<br />

Telefon: 0911/ 657040<br />

Seyboth &Co<br />

Junkerstraße 11· 93055 Regensburg, Telefon:<br />

0941/ 75005<br />

bekannt, lässt sich die Asbestart und die voraussichtlich<br />

anfallende Menge bestimmen.<br />

Vor Beginn der Arbeiten ist fachkundiger Rat<br />

einzuholen (Gewerbeaufsichtsamt, Fachfirmen,<br />

Abfallberatung).<br />

Fachgeschäft<br />

Wärmespeicher<br />

Blitzschutz und Antennenbau<br />

Reparaturen Wärmepumpen<br />

Kundendienst - Service<br />

Installation Beleuchtungskörper<br />

SAT-Anlagen<br />

Herbststraße 4 92364 Deining Telefon 09184 / 627 Fax 09184 / 2239<br />

Abbruch-, Sanierungs- und Instandhaltungsarbeiten<br />

im nichtgewerblichen Bereich dürfen<br />

nur in geringem Umfang unter Beachtung<br />

der Vorschriften durchgeführt werden. Bei<br />

größeren Arbeiten sind Fachfirmen zu beauftragen.<br />

Um zu vermeiden, dass Asbestfasern frei<br />

werden, sind Asbestprodukte aller Art beim<br />

Umgang immer feucht zu halten. Ausdrücklich<br />

verboten ist, Asbestprodukte mit oberflächenabtragenden<br />

Geräten zu bearbeiten.<br />

Hierzu zählt z.B. Abschleifen, Abbürsten oder<br />

Seite 7<br />

das Reinigen mit Hochdruckreinigern.<br />

Weiterhin verboten ist das Anbohren, Werfen<br />

und Brechen von asbesthaltigen Produkten.<br />

Im gewerblichen Bereich sind Arbeiten mit<br />

asbesthaltigen Materialien 14 Tage vorher<br />

beim Gewerbeaufsichtsamt anzuzeigen.<br />

Eine Wiederverwendung asbesthaltiger Produkte<br />

ist nicht erlaubt.<br />

Asbesthaltige Abfälle dürfen auf keinen Fall<br />

zu Bauschuttaufbereitungsanlagen angeliefert<br />

werden.<br />

Falls Sie mit asbesthaltigen Produkten umgehen<br />

müssen oder asbesthaltige Abfälle zu<br />

entsorgen haben, wenden Sie sich an das<br />

Gewerbeaufsichtsamt Regensburg, Tel.<br />

0941- 5025-0 oder an die Abfallberatung des<br />

Landkreises unter Telefonnummer 09181/<br />

470-209.<br />

Entsorgung von Asbestzementprodukten - Anlieferbedingungen<br />

in der Erd- und Steindeponie bei Pollanten<br />

Big Bags sind einzeln auch in Neumarkt bei<br />

folgenden Firmen erhältlich:<br />

Dachdeckerei Kreuzer Tel: 09181-479917,<br />

Zimmerei Herzog Tel: 09185- 343<br />

Firma P. Edenharder Tel: 09181-476311,<br />

Firma Seger Tel: 09181-907777<br />

Geringmengen (unter 1 m³) aus privaten<br />

Haushalten dürfen noch unverpackt angeliefert<br />

werden. Sie sind jedoch vor dem<br />

Transport intensiv zu befeuchten und beim<br />

Transport abzudecken sowie von Hand abzuladen.<br />

Gewerbliche Anlieferer benötigen einen<br />

Entsorgungsnachweis. Dieser ist rechtzeitig<br />

vor Beginn der Anlieferung im Landratsamt<br />

zu beantragen. Das Begleitscheinverfahren<br />

gemäß Nachweisverordnung ist<br />

durchzuführen.<br />

Bitte beachten Sie auch die gewerberechtlichen<br />

Vorschriften (Sachkunde, Anmeldefristen<br />

beim Gewerbeaufsichtsamt).<br />

Abfälle bei denen nicht eindeutig feststeht<br />

ob sie asbestfrei oder asbesthaltig sind, wer-<br />

den als asbesthaltige Abfälle behandelt und<br />

abgerechnet.<br />

Der Nachweis über die Asbestfreiheit ist<br />

durch den Abfallerzeuger beizubringen.<br />

Die Gebühren für die Entsorgung von<br />

Asbestzementabfällen betragen nach Aufmaß<br />

11,00 € je angefangenen viertel (¼) Kubikmeter<br />

Anlieferungen, die nicht den Anforderungen<br />

entsprechen werden zurückgewiesen.<br />

Anlieferung nur Dienstag und Donnerstag<br />

von 07.15 - 12.00 und von 13.00 - 16.00<br />

Uhr<br />

Anlieferungen nur bei nachgewiesener Herkunft<br />

aus dem Landkreis Neumarkt i.d.OPf.<br />

Weitere Informationen und Entsorgungshinweise<br />

erhalten Sie bei der Abfallberatung im<br />

Landratsamt Neumarkt i.d.OPf. unter Tel.<br />

09181/470-209/ -299.


Elektro- und Elektronikgeräte erleichtern<br />

das Berufsleben und verschönern<br />

unsere Freizeit. Doch wohin<br />

damit, wenn die einst so dienstbaren Geister<br />

ausgedient haben?<br />

Seit 1. Januar 03 müssen aufgrund einer<br />

neuen EU-Richtlinie Elektro- und Elektronikaltgeräte<br />

gesondert erfasst und der Aufbereitung<br />

zugeführt werden.<br />

Der Grund dafür ist, dass viele Elektrogeräte<br />

Bauteile enthalten, in denen giftige oder<br />

umweltgefährdende Stoffe enthalten sein<br />

können. Beispiele hierfür sind PCB-haltige<br />

Kondensatoren oder giftige Schwermetalle<br />

in Bildschirmen.<br />

Deshalb dürfen Elektroaltgeräte nicht mehr<br />

in die Restmülltonne gelangen oder als<br />

Sperrmüll entsorgt werden. Dies betrifft Altgeräte<br />

der so genannten „Braunen Ware“ wie<br />

Kaffee- und Küchenmaschinen, Getreideund<br />

Kaffeemühlen, Mikrowellenherde,<br />

Staubsauger, Mixer, Fön, Rasierapparate;<br />

Unterhaltungs- und Informationselektronik<br />

wie Radios, Plattenspieler, Video- und Kassettenrekorder,<br />

Verstärker, Boxen, Drucker,<br />

Tastaturen, Monitore von Computern oder<br />

Fernsehgeräte.<br />

Aber auch Geräte aus der Gruppe der so ge-<br />

Aktuelles aus dem Rathaus<br />

Seite 8<br />

Änderungen bei der Sperrmüllabfuhr – bestimmte Elektrogeräte<br />

sind kein Sperrmüll mehr<br />

Die drei vierten Klassen der Volksschule<br />

Deining besuchten mit ihren<br />

Lehrerinnen Irmgard Bauer, Erika<br />

Fruth und Brigitte Michael-Steindl die<br />

Gemeindeverwaltung im Rathaus. Bürgermeister<br />

Scherer hieß alle recht herzlich<br />

willkommen und führte zuerst die<br />

Besucher ins Trauungszimmer bzw.<br />

ins Standesamt, wo der Vorgang einer<br />

Eheschließung erklärt wurde. Ebenfalls<br />

zu sehen bekamen die Kinder die<br />

Amtskette des Bürgermeisters, die nur<br />

zu besonderen Anlässen von ihm getragen<br />

wird, wie bei Trauungen oder<br />

beim Eintrag von Persönlichkeiten ins<br />

Goldene Buch. Weiter führte der<br />

Gemeindechef die Kinder durch alle<br />

Amtszimmer und Angestellte erklärten<br />

ihre Aufgaben: Einwohnermeldeund<br />

Bauamt sowie Gemeindekasse,<br />

Geschäftsleitung und das Zimmer des<br />

Bürgermeisters. Im großen Sitzungssaal<br />

erläuterte er, wie Anträge und die<br />

vielen Aufgaben der Großgemeinde in<br />

einer Sitzung vom Gemeinderatsgremium<br />

beschlossen werden. Anschließend<br />

durften die Kinder Fragen<br />

nannten „Weißen<br />

Ware“ wie Waschmaschinen,Schleudern,<br />

Trockner oder<br />

Geschirrspüler sind<br />

von der neuen Verordnung<br />

betroffen.<br />

Während diese Geräte<br />

früher in die normalenMetallschrottcontainergegeben<br />

werden konnten,<br />

müssen sie ab<br />

sofort ebenfalls gesondert<br />

erfasst werden.<br />

Soweit derartige Geräte<br />

entsorgt werden<br />

müssen, sind sie entweder<br />

auf den Wertstoffhöfen<br />

im Landkreis<br />

separat abzugeben<br />

oder sie können direkt zu einer der Annahmestellen<br />

für Elektroschrott der Christlichen<br />

Arbeiter Hilfe CAH in Pavelsbach oder<br />

Dietfurt gebracht werden. Für Geräte aus<br />

Privathaushalten ist die Abgabe auf den<br />

Wertstoffhöfen und bei der CAH kostenlos.<br />

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Bauspenglerei<br />

Kühlschränke und Gefriertruhen müssen<br />

aber auch weiterhin zur Entsorgung im Landratsamt<br />

angemeldet werden.<br />

Für weitere Informationen steht Ihnen das<br />

Team der Abfallwirtschaft gerne zur Verfügung.<br />

Telefon: 09181/ 470-209, -211, -299<br />

Schulkinder besuchen im Unterricht das <strong>Deininger</strong> Rathaus<br />

stellen, die zuvor im Unterricht ausgearbeitet<br />

wurden. Scherer wurde nicht müde<br />

und hatte auf alle Fragen eine Antwort.<br />

Allzu schnell vergingen die zwei Schulstunden<br />

und beim Abschied bedankten sich<br />

die Klassensprecher für die detaillierte<br />

Auskunft. Zum Abschied gab es noch<br />

Brezen und Getränke und die neu gewonnen<br />

Erkenntnisse werden im Unterricht<br />

weiter vertieft. G. Meier,OL


Aktuelles aus dem Rathaus<br />

Beschaffung von neuer Schulausstattung<br />

Der Gemeinderat kam in der Sitzung<br />

vom 13.05.2003 der Beschaffung<br />

umfangreicher Schulausstattung<br />

nach Wünschen der Schule nach.<br />

Am teuersten ist die Ausstattung des Informatikraums<br />

mit 15 neuen Rechnern. Hierfür<br />

werden 12.735 € ausgegeben. Auf hochwertige<br />

und leistungsstarke Rechner wurde Wert<br />

gelegt, da die Geräte nicht nur dazu dienen,<br />

die Ausstattung des Informatikraums auf dem<br />

neuesten Stand zu halten, sondern nach drei<br />

Jahren auf die Klassenzimmer verteilt werden<br />

und so Teil des Gesamtkonzepts zur<br />

Sicherstellung der Rechnerausstattung in den<br />

Klassenräumen sind. Wenn bereits jetzt<br />

leistungsschwächere Rechner gekauft worden<br />

wären, hätte dies negative Auswirkungen<br />

auf die Qualität der Ausstattung in den<br />

Klassenräumen in drei Jahren.<br />

Natürlich kann das EDV-Ausstattungsniveau<br />

in den Klassenzimmern nicht allein über die<br />

aus dem Informatikraum frei werdenden<br />

Rechnern gehalten werden. Die Schule wird<br />

sich nach wie vor bemühen, den hohen<br />

Gerätebestand durch Sponsoring zu sichern.<br />

Eltern und Betriebe sind hier in besonderem<br />

Maße aufgerufen, der Schule auszutauschenden<br />

Altgeräte zur Verfügung zu stellen.<br />

Neben den Schülerrechnern wird ein Netzwerk-Server<br />

für die Schulverwaltung beschafft.<br />

Zusammen mit den Programmen<br />

werden hierfür 2.940€ ausgegeben.<br />

Ein neuer Beamer zum Preis von 2.050€<br />

vervollständigt die elektronische Aufrüstung<br />

der Schule.<br />

Für die Verbesserung der Ausstattung der<br />

Schulküche, für Sportgeräte und für allgemeine<br />

Klassenzimmerausstattung werden<br />

5.430 Euro aufgewendet.<br />

Vor allem die EDV-Ausstattung der Schule<br />

Die Schulstraße liegt in der Zone 30<br />

Wiederholt wird Beschwerde<br />

darüber geführt, dass in der<br />

Schulstraße zu schnell gefahren<br />

wird. Im gleichen Atemzug wird das Aufstellen<br />

von „30 km“ Schildern gefordert. Die<br />

Sicherer Ein- und Aussteigen in bzw. aus den Schulbussen auf der neu angelegten<br />

Busspur. Dennoch sollten sich alle Kraftfahrer an die Geschwindigkeitsbegrenzung<br />

(30 km/h) halten, da Kinder auch die Straße queren müssen.<br />

Gemeinde möchte an dieser Stelle nochmals<br />

verdeutlichen, dass die komplette Schulstraße<br />

sich in einer 30er Zone befindet und<br />

maximal 30 km/h -oder langsamer- gefahren<br />

werden muss. Des weiteren weist ein<br />

Gefahrenzeichen mit<br />

dem Zusatzschild<br />

„Schule“ auf die besondereGefahrenquelle<br />

hin.<br />

Sind es nicht überwiegendSchülereltern,<br />

die das Schulareal<br />

an den Schultagen<br />

frequentieren?<br />

Überörtlicher Verkehr<br />

ist hier sehr selten<br />

festzustellen.<br />

Vielen Verkehrsteilnehmern<br />

ist vermutlich<br />

nicht bekannt,<br />

dass die Schulstraße<br />

im Zonenbereich 30<br />

liegt. Sowohl die<br />

Unterbuchfelder<br />

Straße als auch die<br />

Seite 9<br />

wird in der heutigen Zeit immer mehr zur<br />

unverzichtbaren Grundausrüstung. Nur<br />

durch ein optimales Angebot an Lernmitteln<br />

können unseren Schülern die besten Startbedingungen<br />

für das spätere Berufsleben vermittelt<br />

werden.<br />

Angesprochen wurde auch der bereits bei der<br />

Haushaltssitzung in diesem Jahr festgelegte<br />

Zeitplan einer Schulhaussanierung. So sind<br />

in der Finanzplanung bereits für 2005 entsprechende<br />

Mittel für die Planung vorgesehen.<br />

Sofern die finanzielle Ausstattung des<br />

Staates dies zulässt, kann in 2006 ausgeschrieben<br />

und in 2007 mit den ersten Arbeiten<br />

begonnen werden.<br />

Dankenswerterweise befindet sich unser<br />

„Neubau“ (der Altbau wurde vor 10 Jahren<br />

saniert) auf Grund der engagierten Arbeit<br />

von Hausmeister, Bauhof und Raumpflegerinnen<br />

in einem verhältnismäßig guten Zustand.<br />

Gemeinde Deining<br />

Sofern das Schild passiert wird, gelten bis zur<br />

Aufhebung im gesamten Bereich 30 km/h !<br />

Schlossstraße und der Kirchenweg liegen im<br />

geschwindigkeitsbeschränkten Bereich.<br />

Nachdem die Schulstraße innerhalb der sog.<br />

„Zonenstraßen“ liegt, brauchen hier keine<br />

Geschwindigkeitsschilder zusätzlich aufgestellt<br />

werden.<br />

Helfen wir alle mit, liebe Verkehrsteilnehmer,<br />

in der Schulstraße die maximale Geschwindigkeit<br />

zu fahren und somit zur Sicherheit<br />

aller Kinder beizutragen. Für Ihr<br />

vorbildliches Verhalten im voraus besten<br />

Dank. Gemeinde Deining


In der Sitzung am 15.04.2003 wurde der<br />

Gemeindehaushalt 2003 einstimmig beschlossen.<br />

Die negativen Rahmenbedingungen, die die allgemeine<br />

wirtschaftliche Lage sowie die Bundes-<br />

und Landespolitik den Kommunalfinanzen<br />

setzen, führen dazu, dass sich die positive Entwicklung<br />

der Gemeindefinanzen aus dem Jahre<br />

2002 nicht mehr fortsetzen lässt. Die Gemeinde<br />

hat zwar ihre Ausgaben im Griff. Der äußerst<br />

sparsamen und wirtschaftlichen Haushaltsführung<br />

und dem Verzicht auf kostenintensive<br />

und hohe Nachfolgelasten nach sich ziehende<br />

Luxuslösungen ist es zu verdanken, dass die von<br />

der allgemeinen wirtschaftlichen Situation sowie<br />

die von der Bundes- und von der Landespolitik<br />

ausgehenden Negativeinflüsse nicht zu<br />

einem totalen Zusammenbrechen des freien<br />

Finanzspielraums führen. Trotz dieser Misere<br />

können vom Verwaltungshaushalt immerhin<br />

noch über 550.000 € dem Vermögenshaushalt<br />

zugeführt werden und es stehen neben der planmäßigen<br />

Schuldentilgung immer noch über<br />

421.000 € für Investitionen im Vermögenshaushalt<br />

zur Verfügung. Dies ist zur Realisierung<br />

der anstehenden Vorhaben, vor allem im<br />

Kanalbaubereich, noch ausreichend. Trotzdem<br />

ist äußerste Sparsamkeit angesagt. So ist zum<br />

Beispiel fraglich, ob sich die Gemeinde den<br />

Straßenbau im Außenbereich im bisher praktizierten<br />

Umfang noch leisten kann.<br />

Der Haushalt 2003 weist folgende Eckdaten auf:<br />

Bezeichnung Ergebnis<br />

2002<br />

€<br />

Ansatz<br />

2003<br />

€<br />

Mehrung/<br />

Minderung<br />

in €<br />

Mehrung/<br />

Minderung<br />

in %<br />

Verwaltungshaushalt 3.804.154 3.812.530 8.376 0,22<br />

Vermögenshaushalt 4.770.704 3.817.830 -952.874 -19,97<br />

Gesamtvolumen 8.574.858 7.630.360 -944.498 -11,01<br />

Investitionsvolumen 4.364.272 3.683.110 -681.162 -15,61<br />

Zuführung vom<br />

Verwaltungshaushalt<br />

965.834 556.200 -409.634 -42,41<br />

Freier Finanzspielraum 847.222 421.580 -425.642 -50,24<br />

Neuverschuldung (Nettokredit<br />

nach planmäßiger Tilgung) bzw.<br />

Schuldenminderung (-)<br />

782.987 -134.720<br />

Die Entwicklung des Verwaltungshaushalts<br />

2003 ist auch in Relation zu den Verhältnissen<br />

in anderen Gemeinden zu sehen. In Anbetracht<br />

der Tatsache, dass mittlerweile 40 % der<br />

bayerischen Gemeinden die erforderliche<br />

Mindestzuführung nicht mehr erwirtschaften<br />

können, steht unsere Gemeinde vergleichsweise<br />

gut da.<br />

Im Vermögenshaushalt sind 2003 weitere<br />

3.683.000 € an Investitionsvolumen vorgesehen.<br />

Dieser Betrag liegt deutlich über dem<br />

durchschnittlichen Investitionsvolumen von<br />

3,33 Millionen € in der letzten Legislaturperiode.<br />

Als sehr wichtig ist in diesem Zusammenhang<br />

anzusehen, dass vom gesamten Vermögenshaushalt<br />

hervorragende 96,5% für Investitionen<br />

zur Verfügung stehen und nur 3,5 %<br />

Aktuelles aus dem Rathaus<br />

Haushalt 2003 ohne Neuverschuldung<br />

für Schuldentilgungen aufgewendet werden<br />

müssen.<br />

Bei den Schulden ist ein Rückgang um die planmäßige<br />

Tilgung von 134.720 € vorauszusehen.<br />

Die Schulden werden zum Jahresende 562 €<br />

pro Einwohner betragen und damit um 15 %<br />

unter dem Landesdurchschnitt (664 €) liegen.<br />

Der Schuldendienst (Zins- und Tilgungsleistungen)<br />

wird um ca. 35 % den Landesdurchschnitt<br />

unterschreiten.<br />

Die planmäßigen Rückflüsse aus dem gut vorankommenden<br />

Baulandverkauf, der im Vorjahr<br />

erzielte Soll-Überschuss und die im Vorjahr<br />

nicht angetasteten Rücklagen ermöglichen die<br />

Finanzierung der umfangreichen Investitionen<br />

ohne Neuverschuldung.<br />

Unter diesem finanziellen Hintergrund wurden<br />

folgende Investitionsmaßnahmen vorgestellt<br />

(gegliedert nach Haushaltssystematik und nicht<br />

nach Schwerpunkt):<br />

Siehe Tabelle am Textende<br />

Der Schwerpunkt der Investitionstätigkeit liegt<br />

demnach mit 1.427.000 € oder 38,75% des<br />

Gesamtvolumens beim Straßenbau, gefolgt von<br />

1.227.000 € oder 33,3% Abwasserinvestitionen.<br />

Für Städtebauförderung und Dorferneuerung<br />

werden 329.840 € (9%) und für die<br />

Schaffung von Bauland 284.000 € (7,7%) ausgegeben.<br />

Die Investitionen in die Wasserversorgung<br />

umfassen 228.000 € (6,2%) und für den<br />

Bereich Jugend, Schule, Sport und Kultur werden<br />

129.940 € (3,5%) ausgegeben.<br />

Die Finanzierung dieser<br />

umfangreichen Aufgaben<br />

erfolgt über<br />

Anliegerbeiträge<br />

(1.199.000 €, 31%),<br />

Zuschüsse (1.178.000<br />

€, 31%), Zuführung<br />

vom Verwaltungshaushalt<br />

(556.000 €, 14%),<br />

Veräußerung von An-<br />

lagevermögen -Bauland- (444.000 €, 12%) und<br />

Rücklagenentnahme (440.000 €, 12%).<br />

Einen Blick in die Zukunft bietet die Finanzplanung<br />

von 2004 bis 2006. Vor allem die Umsetzung<br />

der wasserwirtschaftlichen Projekte ist<br />

vorgesehen. Die Abwasserinvestitionen für<br />

Das Lokal<br />

mit der gemütlichen<br />

Atmosphäre!<br />

- saisonelle, regionale Küche<br />

- schöner Biergarten<br />

- fangfrische Forellen<br />

- Sonntag & Mittwoch Abend<br />

Pizza<br />

- Donnerstag Schnitzel in<br />

verschiedenen Variationen<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mi. Fr. Sa. u. So. ab 11 Uhr<br />

Donnerstag ab 18 Uhr<br />

Mo. & Di. Ruhetag<br />

Seite 10<br />

Waltersberg, Pirkach, Leutenbach, Tauernfeld<br />

und Arzthofen betragen 3.430.000 €. Für die<br />

Wasserversorgung sollen im gleichen Zeitraum<br />

rund 640.000 €, vor allem im Bereich der Inselversorgung<br />

Großalfalterbach, ausgegeben werden.<br />

Hierzu ist festzuhalten, dass das umfangreiche<br />

Abwasserprogramm, das den Gemeindehaushalt<br />

über Jahrzehnte enorm belastet hat, in<br />

drei Jahren zu Ende geführt sein wird. Die Anschlussdichte<br />

an die zentrale Kläranlage wird<br />

dann bei über 96 % liegen. Auch die Anstrengungen<br />

in den Bereichen Wasserversorgung und<br />

Straßenbau machen sich bezahlt: Die Gemeinde<br />

verfügt über eine neuwertige Infrastruktur in<br />

den Bereichen Wasser, Abwasser und Straßen.<br />

Neben diesen infrastrukturellen Grundeinrichtungen<br />

widmet man sich seit einiger Zeit erfolgreich<br />

der Umgestaltung des Wohnumfeldes.<br />

Neben der Ortkernsanierung in Deining gewinnt<br />

die Dorferneuerung immer mehr an Bedeutung.<br />

Hinzuweisen ist auf die umfangreichen<br />

Hochbaumaßnahmen, die sich nach Abschluss<br />

dieser Zwischenbilanz in drei Jahren abzeichnen.<br />

Die Modernisierung des Feuerwehrgeräte-


hauses Deining und die Generalsanierung des<br />

Schulgebäudes werden dann den Gemeindehaushalt<br />

stark belasten. Die Finanzierung dieser<br />

Vorhaben wird sich mangels Anliegerbeiträge<br />

und in Folge geringerer Zuschüsse deutlich<br />

schwieriger gestalten.<br />

Als sehr wichtig sieht es der Gemeinderat an,<br />

auch diese Investitionen an den finanziellen<br />

Aktuelles aus dem Rathaus<br />

EDV-Ausstattung Rathaus-Ausstattung mit moderner Präsentationstechnik 32.570 €<br />

Verbesserung der Schulausstattung mit Schwerpunkt EDV .......................... 31.550 €<br />

Zuschüsse Kirchenrenovationen .................................................................... 32.730 €<br />

Förderung Sport und Jugend incl. Beginn Funpark ........................................ 49.660 €<br />

Dorferneuerung Unterbuchfeld und Waltersberg ........................................... 52.000 €<br />

Städtebauförderung: Fassadenprogramm, Bauberatung ................................ 32.380 €<br />

Städtebauförderung: Kirchenweg und zentraler Platz B 8 -Teil- .................... 205.000 €<br />

Städtebauförderung: Alte Post ....................................................................... 40.000 €<br />

Bauland Oberbuchfelder Weg BA 06 incl. Straße, Wasser, Kanal ................ 214.720 €<br />

Ortsstraßen in Waltersberg in der Folge des Kanalbaus .............................. 106.930 €<br />

Ortsstraßen in Großalfalterbach in der Folge des Rohrleitungsbaus ............ 172.150 €<br />

Zweitanbindung Baugebietskomplex Oberbuchfelder Weg .......................... 254.140 €<br />

Ortsstraßen in Pirkach in der Folge des Rohrleitungsbaus ............................. 54.820 €<br />

Dorfplatz in Großalfalterbach .......................................................................... 34.910 €<br />

Flurstraße in Waltersberg............................................................................... 86.750 €<br />

Fortführung Radweg in Richtung Deining-Bahnhof ...................................... 396.730 €<br />

Ortsdurchfahrt Waltersberg mit Verbindung zur Kreisstraße NM 13 ............ 262.300 €<br />

Abwassererschließung Eichenstraße 7 und 11 in Deining-Bahnhof .............. 28.540 €<br />

Abwasseranlage Großalfalterbach, Kleinalfalterbach (BA 16+17 Rest) ...... 464.970 €<br />

Abwasseranlage Pirkach BA 19 ................................................................... 190.990 €<br />

Abwasseranlage Waltersberg BA 18 ........................................................... 512.500 €<br />

Wasserleitungserneuerungen in Waltersberg im Zuge Kanalbau ................... 19.000 €<br />

Wasserversorgung Großalfalterbach (BA 03) - Ortsleitungen GAB - ............. 45.760 €<br />

Wasserversorgung Großalfalterbach (BA 04) - Ortsleitungen PI - ............... 134.740 €<br />

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Der Gemeinderat bewilligte eine Vielzahl<br />

von Zuschüssen neben den alljährlichen<br />

Zuwendungen für die Vereine<br />

unserer Gemeinde.<br />

Generell werden bauliche Investitionen und<br />

Beschaffungen der Vereine mit 15 % der nicht<br />

durch anderweitige Fördermittel gedeckten<br />

Kosten (BLSV u.a.) bezuschusst. Hierbei<br />

werden Eigenleistungen mit 7,00 €/Stunde<br />

anerkannt.<br />

Möglichkeiten auszurichten, das heisst in<br />

haushaltsverträgliche Finanzierungsabschnitte<br />

zu unterteilen. Wenn dies gelingt, dürfte auch<br />

die geringere Finanzausstattung ausreichen, solche<br />

Maßnahmen zu meistern.<br />

Positiv ist vor allem, dass der umfangreiche<br />

Vermögenshaushalt ohne Neuverschuldung abgewickelt<br />

werden kann. Gemeinde Deining<br />

Seite 11<br />

Gemeinde Deining schüttete ihr Füllhorn über die Vereine aus<br />

Ansonsten erhalten die Vereine für diverse<br />

Leistungen z.B. Pflegearbeiten etc. pauschale<br />

oder auch gegen Nachweis entsprechende<br />

Zuwendungen. Alljährlich kommen für<br />

diese freiwilligen Leistungen knapp 50.000,-<br />

Euro zur Auszahlung. Wenn irgendwie möglich,<br />

möchte die Gemeinde diese freiwilligen<br />

Zuwendungen in dieser Form aufrechterhalten,<br />

da unsere Vereine für das kulturelle<br />

und soziale Zusammenleben, sowie in der<br />

Kirchenzuschüsse<br />

Der Gemeinderat bewilligte die<br />

gemeindlichen Zuschüsse von<br />

insgesamt 13.220 € für verschiedene<br />

kirchliche Investitionsmaßnahmen im<br />

Gemeindegebiet. Die Gemeinde beteiligt<br />

sich an solchen Maßnahmen mit jeweils<br />

15 % der nicht durch andere Zuschüsse gedeckten<br />

Ausgaben. Die endgültigen Zuschussbeträge<br />

werden nach Abschluss der<br />

jeweiligen Maßnahme auf der Grundlage<br />

eines Verwendungsnachweises festgesetzt.<br />

Im einzelnen werden die Kirchenstiftungen<br />

Deining, Siegenhofen, Mittersthal, Leutenbach,<br />

Döllwang, Lengenbach, Groß- und<br />

Kleinalfalterbach gefördert.<br />

Über die Zuschüsse entscheidet der Gemeinderat<br />

einmal im Jahr, jeweils bei der<br />

Haushaltsplanaufstellung. Dieses Verfahren<br />

hat den Vorteil, dass die Kirchenstiftungen<br />

frühzeitig Finanzierungssicherheit<br />

erhalten und das Gemeinderatsgremium<br />

dieses Thema in einer einzigen<br />

Sitzung abhandeln kann. Sofern es die<br />

finanziellen Mittel in der Zukunft erlauben,<br />

werden weiterhin diese freiwilligen Zuwendungen<br />

erstattet. Ansehnliche Gotteshäuser<br />

sind selbstverständlich im Interesse der<br />

Allgemeinheit.<br />

Gemeinde Deining<br />

Jugendarbeit unglaubliches leisten.<br />

An dieser Stelle sei allen Verantwortlichen<br />

und aktiven Mitstreitern ein herzliches Danke<br />

Schön im Namen aller Bürgerinnen und<br />

Bürger, Jugendlichen und Kindern gesagt.<br />

Auch künftig werden wir die Vereine ideell<br />

und sofern erforderlich finanziell unterstützen.<br />

Alois Scherer<br />

1. Bürgermeister<br />

ES HAT VIELE<br />

VORTEILE, FRÜHZEITIG<br />

FRÜHZEITIG<br />

ZU VERDIENEN<br />

Sparkasse<br />

Wer für seine Erben etwas übrig hat, sollte<br />

sich rechtzeitig informieren. Wir sagen Ihnen,<br />

wann Sie welchen Teil Ihres Erbes am besten<br />

übertragen. Damit mehr übrig beleibt.<br />

Wenn´s um Geld geht - Sparkasse


Eine Schwangerschaft, besonders die<br />

erste, bringt riesige Veränderungen<br />

für alle Beteiligten mit sich.<br />

Neben den Veränderungen im zwischenmenschlichen<br />

Bereich, der Entstehung eines<br />

völlig neuen Zusammenlebens stehen jetzt<br />

auch viele grundsätzliche praktische Überlegungen<br />

an.<br />

Welche finanziellen Hilfen stehen werdenden<br />

Müttern und Eltern zu, wie, wann und wo können<br />

diese beantragt werden, läuft eigentlich in<br />

der Mutterschutzfrist die Krankenversicherung<br />

weiter, wo soll das Kind zur Welt kommen,<br />

kann das Kind auch den Nachnamen des unverheirateten<br />

Vaters bekommen, wie ist das<br />

überhaupt mit dem Sorgerecht und wer bezahlt<br />

möglicherweise später die Kinderbetreuung?<br />

Die Antworten auf diese und weitere Fragen<br />

sind oft schwerer herauszufinden als angenom-<br />

Deining<br />

men, zumal sehr unterschiedliche Dienste und<br />

Ämter für die einzelnen Bereiche zuständig<br />

sind.<br />

Deshalb haben die Mitarbeiterinnen der pro<br />

familia Schwangerenberatungsstelle in Regensburg<br />

eine Broschüre erarbeitet, die allen<br />

Schwangeren und ihren Partnern im Raum<br />

Regensburg, Neumarkt und Cham den Weg<br />

durch das Fragen- und Behördendickicht weisen<br />

soll.<br />

Die Broschüre mit dem Titel „Schwangerschaft<br />

- was kommt auf mich zu?“ wird mit<br />

einer Auflage von 3.000 Stück erscheinen. Sie<br />

enthält einen Überblick darüber, wo welche<br />

Fragen gestellt werden müssen, wo es Antworten<br />

gibt, wo man Anträge stellen muss, wer einem<br />

dabei helfen kann und vieles mehr. Sie ist<br />

übersichtlich gegliedert, informiert über konkrete<br />

Adressen und gibt viele praktische Tipps.<br />

Seite 12<br />

Pro familia Regensburg gibt Wegweiser für Schwangere heraus<br />

Sie wird weiträumig verteilt an ÄrztInnen,<br />

Apotheken, Beratungsstellen, Ämter usw.<br />

Der Wegweiser soll und kann das persönliche<br />

Gespräch nicht ersetzen, er kann aber dazu<br />

beitragen, dass sich Schwangere und ihre Partner<br />

oder Angehörigen an die richtigen<br />

Ansprechpartner wenden und sich auf die Gespräche<br />

vorbereiten können.<br />

Er stellt außerdem einen weiteren wichtigen<br />

Meilenstein in der Öffentlichkeitsarbeit der<br />

Beratungsstelle dar, die sich ja erst im zweiten<br />

professionellen Aufbaujahr befindet.<br />

Wir hoffen auf eine große Verbreitung und gute<br />

Annahme der Broschüre.<br />

pro familia Regensburg e.V.<br />

Tel. 09 41/70 44 55<br />

www.profamilia-regensburg.de<br />

E-Mail: regensburg@profamilia.de<br />

Klaus Eichenseer ging für die Gemeinde Deining in die Luft<br />

Schon vor einiger Zeit hatte der Bürgermeister<br />

einen viertelstündigen<br />

Freiflug mit einem Trike bei einer<br />

Christbaumversteigerung erstanden. Nun<br />

war es soweit, dass die Frau des Bürgermeisters<br />

sich die Gemeinde aus der Vogelperspektive<br />

anschaute. Da bei diversen Anlässen<br />

und Berichten Luftbilder von gemeindlichen<br />

Objekten fehlten, ging der Verwaltungsmitarbeiter<br />

Klaus Eichenseer bei dieser<br />

Gelegenheit für die Gemeinde Deining<br />

über eine Stunde in die Lüfte, um sämtliche<br />

Objekte mit einer digitalen Kamera (von<br />

Siegfried Mandel dankenswerter Weise zur<br />

Verfügung gestellt) abzulichten. Nebenbei<br />

konnte der Fotograf viele Eindrücke von<br />

unserer wunderbaren Gemeinde sammeln.<br />

An dieser Stelle sei dem wagemutigen Mitarbeiter<br />

ein herzliches Dankeschön gesagt.<br />

Gemeinde Deining<br />

So und ähnlich wurden von allen Ortsteilen Übersichtsbilder und Detailaufnahmen<br />

von wichtigen Objekten gefertigt<br />

LABERTAL APOTHEKE<br />

Wir sind für Sie da: Mo.-Fr. 8.30 - 12.30Uhr und 14.30 - 18.30Uhr<br />

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Mittwoch nachmittags geschlossen<br />

Unsere Leistungen<br />

Arzneimittel Verleih von Babywaagen, elektrischen<br />

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Die Verkehrswacht informiert durch Erwin Klinger:<br />

Deining<br />

Licht- und Showeffektgeräte<br />

für:<br />

Seite 13<br />

Der Kolonnen-Überholer trägt ein erhöhtes Haftungsrisiko<br />

Lichtsysteme<br />

Wer eine Kolonne aus mehreren<br />

Fahrzeugen überholt, geht ein<br />

erhöhtes Haftungsrisiko ein.<br />

Kommt es zum Beispel zu einem Zusammenstoß<br />

mit einem aus der Kolonne abbiegendem<br />

Fahrzeug, trägt der Überholende regelmäßig<br />

mindestens die Hälfte des Schadens,<br />

entschied das Amtsgericht Tecklenburg (Az.:<br />

11 C 30/02).<br />

Der Kläger wollte vier vor ihm fahrende<br />

Autos überholen. Der Fahrer des Wagens an<br />

der Spitze der Schlange wollte zugleich nach<br />

links abbiegen. Beide Autos stießen zusammen.<br />

Die Versicherung des Linksabbiegers<br />

Die „Oberlehrer“ im Straßenverkehr<br />

laufen zunehmend Gefahr, von der<br />

Justiz für ihr oft gefährliches Verhalten<br />

zur Rechenschaft gezogen zu werden. Beispiel<br />

ist ein Urteil des Landgerichts Mönchenglattbach,<br />

in dem ein Autofahrer für einen von<br />

ihm aus Wut provozierten Unfall verurteilt<br />

wurde, den gesamten Schaden allein zu tragen<br />

(Az.: 5 S 86/01).<br />

Der Kläger hatte sich über das Verhalten einer<br />

Autofahrerin massiv geärgert, deren Fahr-<br />

erstattete dem Überholer 50 Prozent seines<br />

Schadens, was diesen jedoch nicht zufrieden<br />

stellte. Er klagte auch die andere Hälfte<br />

ein, weil er sich im Recht wähnte. Das sah<br />

das Gericht jedoch völlig anders und ließ in<br />

seiner Urteilsbegründung durchscheinen,<br />

dass der Kläger mit 50 Prozent noch gut davongekommen<br />

sei. Zwar sei dem Linksabbieger<br />

ein Verstoß gegen seine „doppelte<br />

Rückschaupflicht“ vorzuwerfen, jedoch habe<br />

der Kläger „mit seinem Kolonnenüberholen<br />

einen höchst gefährlichen Verkehrsvorgang<br />

durchgeführt, der persé schon die Betriebsgefahr<br />

deutlich erhöht hat“.<br />

Sogenannte „Oberlehrer“ im Straßenverkehr<br />

werden zur Rechenschaft gezogen<br />

Bei vielen Gesprächen bei und nach<br />

den Feierlichkeiten zum Festwochenende<br />

auf dem Rathausplatz<br />

hörte ich viel Lob. Vor allem wurde der würdige<br />

Festakt mit Unterzeichnung der Partnerschaftsurkunde<br />

und der Festzug hervorgehoben.<br />

Dieses Lob möchte ich an alle Mitstreiter<br />

weitergeben. Als Erstes möchte ich die Mitglieder<br />

des Arbeitskreises „25 Jahre Gemeinde<br />

Deining“ hervorheben. Diese haben in<br />

unzähligen Stunden das Festwochenende<br />

und ebenso die Ausstellung und die Broschüre<br />

vorbereitet.<br />

Ein Dankeschön bei meinen Mitarbeitern in<br />

Verwaltung und Bauhof. Sie haben auch<br />

außerhalb der Dienstzeit enormes geleistet.<br />

Ohne Vereine hätte es die kulinarische Vielfalt<br />

auf dem Rathausplatz nicht gegeben.<br />

Deshalb gebührt ihnen ein besonderes Dankeschön<br />

für die vielen Mühen.<br />

Ein dickes Lob an alle Teilnehmer des Festzuges.<br />

Ein einzigartiges Ereignis in unserer<br />

Gemeinde. Die insgesamt 750 Teilnehmer<br />

boten eine derartige Vielfalt, dass viele Vergleiche<br />

mit dem Neumarkter Volksfestzug<br />

zeug überholt und dann plötzlich scharf abgebremst.<br />

Es kam zum Auffahrunfall, für deren<br />

Folgen der Kläger die Frau als Auffahrende<br />

vor Gericht haftbar machen wollte.<br />

Dieser Schuss ging aber nach hinten los: Der<br />

Kläger seinerseits habe zwar nicht die Kollision,<br />

wohl aber die Gefahrensituation vorsätzlich<br />

herbeigeführt, befanden die Richter. Eine<br />

der in dem Urteil enthaltene Feststellung kann<br />

als gewichtige Mahnung gelten: „Akte der<br />

Selbstjustiz im Straßenverkehr widersprechen<br />

Schwarz<br />

Tanzveranstaltungen<br />

Discopartys<br />

Hochzeiten<br />

Geburtstagsfeiern<br />

Betriebs- &<br />

Vereinsfeste<br />

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in schwerwiegender Weise den darin geltenden<br />

Geboten der Vorsicht und Rücksichtnahme<br />

– und zwar auch dann, wenn sie sich gegen<br />

vorhergehendes Fehlverhalten eines anderen<br />

Verkehrsteilnehmers richten oder darauf<br />

reagieren.“<br />

Festwochenende zur 25-Jahr-Feier – Dank des Bürgermeisters<br />

wagten. Sogar die<br />

Schule hat extra einen<br />

Schultag eingelegt.<br />

Bei den Nachbarn<br />

für das Verständnis,<br />

beim Pfarrer für die<br />

Gestaltung des Gottesdienstes<br />

im Festzelt<br />

und besonders<br />

bei den Österreichern<br />

mit dem Bürgerkorps<br />

ein dickes<br />

Dankeschön.<br />

An dieser Stelle<br />

möchte ich auch das<br />

Quiz zum Gemeinde-Kini<br />

in Tauernfeld<br />

erwähnen. Allen Verantwortlichen für<br />

die hervorragende Organisation ein Dankeschön.<br />

Zum Schluss möchte ich mich bei allen, die<br />

in irgendeiner Art und Weise zu diesem außergewöhnlichen<br />

Erfolg beigetragen haben,<br />

ein herzliches Vergelt‘s Gott sagen. Alle haben<br />

bewiesen, dass die <strong>Deininger</strong> aufgrund<br />

Die Macher der Jubiläumsbroschüre „25 Jahre Großgemeidne Deining”<br />

des übergroßen ehrenamtlichen Engagements<br />

verstehen, Feste zu feiern.<br />

Viele meinten, dass derartige Festivitäten auf<br />

dem Rathausplatz nicht bis zum 50-jährigen<br />

Jubiläum warten sollten. Für Anregungen<br />

und Aktivitäten in dieser Richtung bin ich<br />

selbstverständlich stets offen.<br />

Alois Scherer, 1. Bürgermeister


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Seite 14<br />

Die Fotoausstellung zum 25-jährigen Jubiläum im Rathaus<br />

Anfang Mai wurde im Sitzungssaal<br />

des Rathauses eine Fotoausstellung<br />

eröffnet, die den ganzen Monat über<br />

zu besichtigen war. Von unserer Archivarin<br />

Berta Wienziers und Heimatpfleger Ingmar<br />

Nowak wurden aus dem Archiv und von privaten<br />

Fotosammlungen Bilder, Postkarten<br />

und alte Ansichten gesammelt, die dann von<br />

Axel Nährig vergrößert und ausgedruckt<br />

wurden. So waren auf manchen Bildern Details<br />

zu sehen, die im Original kaum zu er-<br />

kennen waren. Auf 12 Schautafeln, die von<br />

der Sparkasse zur Verfügung gestellt wurden,<br />

konnte man alte Ortsansichten, aber<br />

auch Themenbereiche, wie bäuerliche Arbeit<br />

von früher, alte Oberpfälzer Bauernhäuser,<br />

Arbeit der Feuerwehr, den FC Deining und<br />

den Kindergarten bewundern, auch alte und<br />

neuere Aufnahmen von Ortsansichten aus<br />

der Luft waren zu sehen. Mancher erkannte<br />

sich in jungen Jahren oder seine Eltern<br />

wieder, einige fanden Bilder von Opa und<br />

Oma, von denen sie bisher nichts gewusst<br />

hatten. Natürlich erhielten sie Kopien der<br />

Bilder. Wenn auch der Besuch an manchen<br />

Tagen spärlich war, herrschte an anderen<br />

Tagen wieder Hochbetrieb, besonders als<br />

alle Klassen der Volksschule mit ihren Lehrern<br />

die Ausstellung besuchten. Da brummte<br />

Amtsleiter Karl Schmid schon mal unwillig<br />

in seinem Büro über die Unruhe im Haus,<br />

die ihn nicht konzentriert genug arbeiten ließ.<br />

Ingmar Nowak


Seit Jahren schon stellen die<br />

Kirwabuam in Siegenhofen neben<br />

der Kirche einen Kirwabaum auf.<br />

Stolze 32 Meter war seine Länge beim diesjährigen<br />

Pankraziusfest. Alles was abkömmlich<br />

war, fand sich am Samstag am Kirchenplatz<br />

ein um tatkräftig mitzuhelfen. Es ist<br />

schon immer eine große Ehre für die Männer<br />

im Dorf, ohne fremde Hilfe, wie zum Beispiel<br />

einem Kran, den Baum in die Höhe zu<br />

hieven. Als dieser in der Verankerung festgemacht<br />

war legten die Kirwabuam die<br />

Goaßen an den Stamm. Selbstverständlich<br />

durften auch Zuschauer nicht fehlen. Unter<br />

dem Kommando von Zimmerermeister<br />

Michael Wölfl erreichte der Baum Schub für<br />

Schub an Höhe. Ziel war es, dass dieser<br />

Punkt 15 Uhr steht und erst nach der Verschraubung<br />

in der Halterung durfte Mesner<br />

Pankraz Nutz nach altem Brauch die<br />

Kirchenglocken läuten. Der Baum stand<br />

rechzeitig und die harte Arbeit kostete viel<br />

Schweiß. Doch Jagdpächter Merzbacher<br />

hat in weiser Voraussicht bereits ein Fass<br />

Bier bereitstellen lassen. Dazu gab es vom<br />

Obst- und Gartenbauverein leckere Grillspezialitäten.<br />

Gefeiert wurde vier Tage lang.<br />

Am Freitag bereits war die Rocknacht in<br />

der Lang-Halle, die bis auf den letzen Platz<br />

voll war und die Rockgruppe „Evolution“<br />

brachte die Jugendlichen in Stimmung. Die<br />

Älteren dagegen wurden am Samstag von<br />

der Gruppe „Raubirl’n“ aus Amberg mit angenehmer<br />

Tanzmusik unterhalten. Sonntag<br />

nach dem Frühschoppen trafen sich am<br />

Nachmittag und Abend die Dorfbewohner<br />

und Gäste zum gemütlichen Beisammen-<br />

Siegenhofen<br />

Die Kirchweihtradition in Siegenhofen<br />

sein. Montag war das Verlosen des Kirwa/<br />

baums Höhepunkt in der „Bude“, den<br />

Sandra Hollweck gewonnen hatte. Im Juli<br />

wird der Baum dann wieder umgelegt und<br />

noch einmal feiert das Dorf bei Grill und<br />

Bier eine „Nachkirwa“.<br />

Georg Meier, OL<br />

Bei herrlichem Wetter trafen sich am<br />

05. Mai knapp zwanzig begeisterte<br />

Freizeitradler bei der Labertalapotheke<br />

in Deining zum diesjährigen<br />

Saisonauftakt des CSU-Radlertreffs. Die<br />

Tour führte von Deining über Sallmannsdorf,<br />

Sippelmühle, Waltersberg und<br />

Roßtal nach Döllwang, wo man dem Musikantentreffen<br />

im Gasthaus Hack-Sippl ei-<br />

Elli´s<br />

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Saisonauftakt beim CSU-Radlertreff<br />

nen Besuch abstattete. Anschließend ging<br />

es wieder zurück nach Deining.<br />

Der CSU-Radlertreff findet während der<br />

Sommermonate jeweils Montags um 18.30<br />

Uhr statt. Eingeladen dazu sind alle die<br />

gern Radfahren. Neubürgern bietet sich<br />

hier eine gute Gelegenheit die Schönheiten<br />

der Landschaft unserer Heimat kennen<br />

zu lernen. Helmut Christa


Der Verein für Forstliche Standorterkundung<br />

führte im Auftrag des<br />

Waldbesitzervereins Berching-Neumarkt<br />

eine Exkursion mit Grundlagenbegang<br />

in der Gemeinde Deining durch. Die fachlichen<br />

Erläuterungen vor Ort wurden von Diplom-Forstwirtin<br />

Sabine Huhn, Claus Beck<br />

von der Forstdirektion Nb/Opf und Franz<br />

Krinner, Leiter des Forstamtes Neumarkt,<br />

gegeben. Die Bürgermeister von Sengenthal<br />

und Deining, Josef Meier und Alois Scherer<br />

nahmen mit interessierten Waldbauern an der<br />

Exkursion teil. Mit einem Schaufellader hatte<br />

man im Wald von Alois Schuster östlich von<br />

Grassahof eine Grube ausgehoben, an deren<br />

steilen Hang der Aufbau des Bodens von<br />

Deining<br />

Seite 16<br />

Erste forstliche Standorterkundung in den <strong>Deininger</strong> Wäldern<br />

Autohaus<br />

OTTGmbH<br />

Sabine Huhn erläutert<br />

wurde. Humusschicht<br />

und Untergrund<br />

sind dabei der<br />

Maßstab für eine gesunde<br />

und ertragreiche<br />

Forstwirtschaft.<br />

An dieser Stelle war<br />

eine dünne Humusschicht<br />

auf gut durch-<br />

wurzelterSanddüne. Hier sollten Eichen<br />

und Kiefern<br />

wachsen. Der Bestand<br />

ist aber, wie<br />

EU Gebrauchtwagen-Angebot<br />

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Lackierung: Silbermetallig - Polster:Serie - Erstzul.:9/02<br />

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Finanzierung möglich<br />

Ausstattung:<br />

an vielen Stellen, Fichten. Diese bilden einen<br />

festen Belag aus Nadeln und geben saures<br />

Regenwasser an den Untergrund ab. Zur<br />

Auflockerung und Verbesserung der dünnen<br />

Humusschicht sollten Buchen dazwischen<br />

stehen. Es wurde gezeigt, wie mit einem langen<br />

Bohrstock Bodenproben genommen,<br />

ausgewertet und aufgelistet werden. Daraus<br />

entsteht dann eine farbige Bodenkarte des<br />

Gebietes, in der Sand- Lehm- und Kalkböden,<br />

aber auch der Wegebau und die<br />

Baumarten zu erkennen sind. So wurden an<br />

acht unterschiedlichen Standorten im<br />

Gemeindegebiet diese Bodenprofile untersucht<br />

und erläutert. Nach Fertigstellung der<br />

Standortkarte, ca. 2005, können die Unterlagen<br />

von allen Interessierten Waldbesitzern<br />

bei der Vereinigung oder der Forstdienststelle<br />

in Sengenthal eingesehen werden.<br />

Ingmar Nowak<br />

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Der erste Teil des Festwochenendes<br />

zum 25 jährigen Bestehen der Großgemeinde<br />

fand am Samstag, den 17.<br />

Mai, statt. Der Mittelpunkt war die Unterzeichnung<br />

der Partnerschaftsurkunde mit der<br />

Stadt Eggenburg in Niederösterreich in einem<br />

Zelt auf dem Rathausplatz. Vorher war<br />

ein feierlicher Kirchenzug von der Schule<br />

aus dorthin gegangen, an dem sich die geladenen<br />

Ehrengäste unter Führung einer Musikkapelle<br />

des Eggenburger Bürgerkorps<br />

beteiligten. Im Festzelt hielt Pfarrer Wolfgang<br />

Jäger den Gottesdienst und betonte in<br />

seiner Predigt, dass in den vergangenen 25<br />

Jahren manche Sorge um den Zusammenschluss<br />

von ehemals neun selbständigen<br />

Gemeinden mit Gottes Hilfe beseitigt werden<br />

konnten. Er schilderte das Bild von einem<br />

Baum, dessen Stamm Deining sei und<br />

der neue Äste durch die Eingemeindung bekam.<br />

Durch die Partnerschaft mit Eggenburg<br />

würde erneut ein Zweig sprießen, dem er<br />

alles Gute wünsche.<br />

Bürgermeister Alois Scherer hielt die Festansprache<br />

und begrüßte darin neben Bürgermeister<br />

Willibald Jordan mit Gattin auch die<br />

zweite Bürgermeisterin Margit Koch und den<br />

Kulturreferenten Günter Bauer aus Eggenburg.<br />

Von der heimischen Prominenz waren<br />

Landrat Albert Löhner, MdL Herbert Fischer,<br />

MdL Dieter Appelt, Bezirksrat Hans<br />

Bradl, Bezirksrätin Ursula Steinert und Uta<br />

Lippmann, die Bürgermeister Hans Bierschneider<br />

aus Seubersdorf, Anton Galler aus<br />

Mühlhausen, Bernhard Kraus aus Velburg,<br />

Hans Pollinger aus Hemau und Werner Fischer<br />

aus Bernhardswald gekommen, um<br />

ihre Verbundenheit zu Deining zu zeigen.<br />

Sein Dank galt auch Josef Achatz aus Neumarkt,<br />

der erste Kontakte der Partnerschaft<br />

knüpfte. Er betonte wie wichtig es war, dass<br />

25 Jahre Großgemeinde Deining<br />

eine deutschsprachige<br />

Gemeinde gefunden<br />

wurde, die in<br />

Mentalität und Struktur Deining entspreche.<br />

Nur so sei eine dauerhafte Bindung vorstellbar.<br />

Dies betonte auch Bürgermeister Jordan<br />

in seiner Rede und freute sich, dass bereits<br />

Treffen von Vereinen beider Orte stattgefunden<br />

haben, die sehr positiv verlaufen seien.<br />

Seite 17<br />

Feierliche Unterzeichnung der Urkunden zur Partnerschaft<br />

„Wir alle wissen“, so sagte er, „wie wichtig<br />

der Blick über den eigenen Tellerrand ist.“<br />

Er wünschte der Partnerschaft eine lebhafte<br />

und ereignisreiche Zukunft. Dann wurde der<br />

Vertrag unterzeichnet, in dem es u.a. heißt:<br />

Fortsetzung nächste Seite


„Wir verpflichten uns hiermit, die ständigen<br />

Beziehungen unserer Gemeinden zu<br />

bewahren und auszubauen, in allen<br />

Lebensbereichen die Begegnung und Verständigung<br />

der Bürgerinnen und Bürger<br />

zu unterstützen und alles zu fördern, was<br />

der deutsch-österreichischen Freund-<br />

schaft und der europäischen<br />

Einigung dient.“<br />

Die österreichische<br />

Bundeshymne und die<br />

Bayernhymne beendeten<br />

den offiziellen Teil.<br />

Für die Unterhaltung<br />

des Abends sorgten die<br />

„Plötz-Buam“ aus Parsberg,<br />

sowie der G’stan-<br />

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25 Jahre Großgemeinde Deining<br />

Seite 18


zelsänger Josef Pindl aus Roding, genannt<br />

„Bäff“. Mit seinen schlagfertigen Texten<br />

über anwesende Gäste aus Politik und Gemeinde<br />

sorgte er für stürmische Lachsalven.<br />

So schickte er Bürgermeister Scherer<br />

zum Bierholen, ernannte den zweiten<br />

Bürgermeister Michael Feichtmeier zum<br />

„Bullen von Deining“ und freute sich<br />

nach einem Verkauf einer CD an den Bürgermeister<br />

von Eggenburg, dass diese nun<br />

„über den Jordan gegangen“ sei. Kinder<br />

bildeten mit Ortsschildern die Vereinigung<br />

der Großgemeinde nach und Ehrenbürger<br />

und Bürgermeister a.D. Franz-<br />

Xaver Oettl berichtete von den Wehen bei<br />

der Geburt der Großgemeinde. Für den<br />

kulinarischen Genuss sorgten die örtlichen<br />

Vereine in Buden rund ums Festzelt<br />

mit reichhaltigem Angebot von festen und<br />

flüssigen Schmankerln.<br />

Ingmar Nowak<br />

Als neue Elementarbeauftragte der<br />

Kreisverkehrswacht Neumarkt für<br />

Kind und Verkehr, genauer gesagt für<br />

Kindergarten und Sicherheit, wurde die Leiterin<br />

des <strong>Deininger</strong> Kindergartens, Heike Adam,<br />

ernannt. Sie wird diese ehrenamtliche Aufgabe<br />

ab sofort übernehmen und bei Elternabenden<br />

über die Sicherheitserziehung in den Kindergärten<br />

referieren. Außerdem wird sie in den<br />

25 Jahre Großgemeinde Deining<br />

Sparkasse Deining<br />

Seite 19<br />

Heike Adam, die neue Beauftragte für die Verkehrswacht<br />

48 Kindergärten des Landkreises für Weiterbildung<br />

der Erzieherinnen sorgen. Der erste<br />

Vorsitzende der Kreisverkehrswacht und Leiter<br />

des TÜV-Centers Neumarkt, Hermann Pfeifer,<br />

kam zusammen mit dem Leiter der VHS<br />

Deining und Verkehrsexperten Erwin Klinger<br />

in den Kindergarten, um Heike Adam in ihre<br />

künftige Aufgabe einzuweisen und ihr für dieses<br />

Engagement zu danken. Ingmar Nowak<br />

Email:braunno@aol.com<br />

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25 Jahre Großgemeinde Deining<br />

Seite 20<br />

Einen Festzug und große Siegerehrung gab es am Sonntag<br />

Am Sonntag begann das Jubiläumswochenende<br />

mit einem großen Festzug,<br />

an dem sich 23 Gruppen mit<br />

11 Wägen beteiligten. Drei Musikkapellen,<br />

aus Eggenburg, Günching und Deining, begleiteten<br />

den Zug durch den von Feuerwehr<br />

abgesperrten Ort. Beifall und Jubel gab es<br />

seitens der dicht gedrängt stehenden Zuschauer,<br />

denen auch ein kurzer Regenguss<br />

nichts anhaben konnte. Anschließend strömte<br />

alles zum Rathausplatz und ins Festzelt,<br />

wo sich Bürgermeister Willibald Jordan aus<br />

Eggenburg im Beisein von Staatssekretär<br />

Hans Spitzner ins Goldene Buch der Gemeinde<br />

eintrug. Rund ums Zelt sorgten<br />

„Schmankerlbuden“ örtlicher Vereine, sowie<br />

ein Weinbauer aus der Partnergemeinde<br />

Eggenburg für das leibliche Wohl der Gäste,<br />

während innen die <strong>Deininger</strong> Blaskapelle<br />

für Stimmung sorgte.<br />

Ansonsten gehörte der Sonntagnachmittag<br />

den Kindern: Eine Hüpfburg war aufgebaut,<br />

im Pfarrsaal sorgte Bruder Georg als<br />

„Zauberclown“ vom Franziskanerkloster<br />

Dietfurt dafür, dass Kinder große Augen<br />

machten, jeder bekam anschließend noch ein<br />

Luftballon-Tier mit nach Hause. Nebenan<br />

konnten in der Mutter-Kind-Gruppe Buttons<br />

zum Anstecken gebastelt werden. In der<br />

Fotoausstellung im Rathaus war derweil eine<br />

Jury damit beschäftigt, aus dem Malwettbewerb<br />

der Schule die Sieger der ausgestellten<br />

Zeichnungen zu ermitteln. Im Festzelt<br />

stellte Bürgermeister Alois Scherer, begleitet<br />

von der Flötengruppe aus der 3. und<br />

4. Klasse unter Leitung von Juliane Schlögel<br />

und Irmengard Bauer, dann die Sieger vor.<br />

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22. Juni Kirchweih St. Alban in Döllwang


Aus der Grundschule waren dies: Klasse 1a:<br />

Beatrice Kieser, 1b: Larissa Ruckser, 2a:<br />

Simon Nutz, 2b: Sarah Weber, 3a: Andreas<br />

Nutz, 3b: Anna Kirzinger, 4a: Marian Köppl,<br />

4b: Marina Gruber und 4c: Eva Kienlein. In<br />

der Hauptschule wurden ermittelt: Klasse 5:<br />

Eva Schneider, Klasse 6: Jacob Bertram,<br />

Klasse 7: Sven Rengers, Klasse 8: Davina<br />

Weber und Klasse 9: Melanie Loy. Die Preise,<br />

Einkaufsgutscheine gesponsert von der<br />

Gemeinde, wurden vom ehemaligen Pfarrer<br />

in Deining und jetzigem Domprobst zu<br />

Eichstätt, Franz Mattes, vergeben. Als gegen<br />

19 Uhr für noch hungrige Gäste auch das letzte<br />

Steak gegessen und das letzte Glas Wein<br />

getrunken war, lies die <strong>Deininger</strong> Blaskapelle<br />

den Tag langsam ausklingen. Ingmar Nowak<br />

25 Jahre Großgemeinde Deining<br />

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U<br />

K<br />

A<br />

S


25 Jahre Großgemeinde Deining<br />

Seite 22<br />

Großer Festzug mit vielen Teilnehmern aus der Großgemeinde<br />

Diese beiden Bilderseiten<br />

wurden als nachträgliches<br />

Dankschön für die<br />

vielen Teilnehmer am großen<br />

Festzug abgedruckt. Sie alle haben<br />

bereits viele Tage zuvor gehämmert,<br />

gesägt und geschraubt,<br />

damit dieser prachtvolle Umzug<br />

durch Deining hat stattfinden können.<br />

Axel Nährig


25 Jahre Großgemeinde Deining<br />

Seite 23


Oberbuchfeld<br />

Seite 24<br />

Auf geht´s zur 29. Kirchweih Stankt Jakobus in Oberbuchfeld<br />

Vom 25.-28. Juli laden auch dieses<br />

Jahr die Kirwamoidla und –buam<br />

Oberbuchfeld wieder zu ihrer Jakobi-Kirwa<br />

ein. Wie auch in den letzten 28 Jahren<br />

beginnt das Kirwawochenende am<br />

Freitag dem 25. Juli ab ca. 21.00 Uhr mit<br />

einer Rocknacht bei der die Band „Evolution“<br />

bei allen Jungen und Junggebliebenen für<br />

Stimmung sorgen wird. Der Eintritt an diesem<br />

Abend ist bis 21.30 Uhr ermäßigt.<br />

Am Samstag den 26. Juli wird der Abend<br />

um 20.00 Uhr mit dem Bieranstich durch<br />

Schirmherrn 1. Bürgermeister Alois Scherer<br />

eröffnet. Weiter geht es mit den „Hariboum“<br />

die, für den Rest des Abends für Unterhaltung<br />

und Bewegung sorgen.<br />

Der Sonntag den 27. Juli beginnt um 10.30<br />

Uhr mit einem politischen Frühschoppen.<br />

Es spricht MdL Hans Spitzner. Ab 14.00<br />

Uhr wird zu einem gemütlichen Nachmit-<br />

Rund 600 Kilometer ist ein junger<br />

Mann aus Neumarkt vor kurzem<br />

gelaufen und hat damit einen Weg<br />

aus seiner Arbeitslosigkeit gefunden. Sicher<br />

ist dies ein Ausnahmeverhalten in unserer<br />

Zeit, aber vor über hundert Jahren war es<br />

noch die Regel:<br />

So ist ein gewisser Franz Josef Heim im 19.<br />

Jahrhundert auf Arbeitssuche nach München<br />

gekommen und hat dort am 29. April 1869<br />

die Heimat- und Bürgerrechte erworben.<br />

Dieses Recht musste man besitzen, um<br />

überhaupt arbeiten zu können. Es war die<br />

zeit des bayerischen Biedermeier und in<br />

München hat es sich gut leben lassen. Auch<br />

wenn der „Zuwanderer“ 60 Mark für sein<br />

Bürgerrecht berappen musste, so bekam der<br />

tag mit Unterhaltungsmusikeingeladen.<br />

Für Kinder<br />

steht eine Hüpfburg<br />

zur Verfügung.<br />

Am Abend<br />

(ca. 18.00 Uhr) wird<br />

der G’stanzl-Sänger<br />

Bäff zusammen mit<br />

den Stodlbuam den<br />

Abend gestalten. Im<br />

Laufe des Abends<br />

findet die Kirwabaumverlosung<br />

statt.<br />

Am Montag, den 28. Juli, dem letzten Tag<br />

der Jakobi-Kirwa, treffen sich alle Kart’ler<br />

und Geselligen ab 17.00 Uhr zum gemütlichen<br />

Beisammensein. Ab 20.00 Uhr ist es für<br />

alle Fingerhakler mit der Gemütlichkeit<br />

vorbei. Denn dann heißt es wieder „Zieeeeht<br />

an!“ beim 16. Kirwa-Fingerhakl’n für Herren<br />

und auch dieses Jahr wieder mit einer<br />

Damenklasse. In den Pausen spielt das „Bergland-Duo“.<br />

Anschließend erfolgt die Pokalverleihung.<br />

Die Kirwamoidla und –buam freuen sich auf<br />

Euer Kommen!<br />

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nicht nur Rechtssicherheit<br />

und Heimat,<br />

sondern vor<br />

allem die Aussicht<br />

auf ein gutes Einkommen<br />

und die<br />

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werker ca. 3 Mark, und weil die Ansprüche<br />

niedrig waren, kamen alle gut zurecht. Die<br />

Münchner wollten eben nach alter bayerischer<br />

Art „leben und leben lassen“!<br />

Wir dürfen also davon ausgehen, dass F.J.<br />

Heim auch nachdem er eine Familie gegründet<br />

hatte in guten wirtschaftlichen Verhältnissen<br />

gelebt hat. Sein Sohn Franz jedenfalls<br />

begann am 25. Oktober 1895 eine Schreinerlehre,<br />

wofür damals Lehrgeld bezahlt werden<br />

musste, und beendete sie am 25. April<br />

1899 mit Erfolg. Die politische Großwetterlage<br />

zu Beginn des 20. Jahrhunderts war<br />

wohl nicht die beste, denn die Engländer<br />

boykottierten deutsche Exportwaren und errichteten<br />

eine Seeblockade vor ihren Häfen.<br />

Es kam zu wirtschaftlichen Schwierigkeiten<br />

– auch heute noch bestimmt im Wesentlichen<br />

die große Politik den Lauf der Wirtschaft.<br />

Obwohl Franz Heim am 5. Juni 1900, wie<br />

sein Vater, die Bürgerrechte erworben hatte,<br />

verlor er noch im selben Jahr seine Arbeit.<br />

Der Franz ließ sich aber nicht beirren,<br />

er machte sich zu Fuß auf den Weg und fand,<br />

wenn zunächst auch nur für ein paar Wochen,<br />

bei einem Schreiner in Ludwigshafen Arbeit.<br />

Vor kurzem traf sich die Vorstandschaft<br />

des Arbeitskreises Dorferneuerung<br />

Unterbuchfeld am Dorfplatz<br />

in Unterbuchfeld um die weiteren<br />

Schritte zu besprechen. Auch Bürgermeister<br />

Alois Scherer fand sich zu diesem Treffen<br />

ein und konnte auch ganz herzlich Herrn<br />

Bergbauer, Vorsitzender der Teilnehmergemeinschaft<br />

und Herrn Henning, sowie<br />

Herr Springer vom Architekturbüro Kühnlein<br />

begrüßen. In seiner Begrüßungsansprache<br />

bedankte sich Scherer bei Bergbauer<br />

für die gute und offene Zusammenarbeit, die<br />

nun schon über ein Jahr andauert und nun,<br />

da Bergbauer zum Sachgebietsleiter auf-<br />

Unterbuchfeld<br />

Von Ludwigshafen<br />

ging es weiter zu einer<br />

Schreinerei nach Singen.<br />

Ende Januar 1901 marschierte<br />

unser „Franzl“<br />

nach Bruchsal, wo er<br />

bis Juni sein Handwerk<br />

ausübte. Die folgenden<br />

eineinhalb Jahre verbrachte<br />

und arbeitet<br />

Heim in Wilhelmsdorf,<br />

bis er Ende 1902 nach<br />

München zurückkehrte.<br />

Dem Schreinergehilfen<br />

Franz Heim hat<br />

es bestimmt nicht geschadet, wie es in einem<br />

Lied heißt: „Die kalten Winde bliesen<br />

ihm grad ins Angesicht ...“, er hat viel daraus<br />

gelernt. Mit dem „Zehrpfennig“, den der<br />

Meister, wenn er keine Arbeit für ihn hatte,<br />

mitgeben musste und mit seinem Lohn<br />

brauchte er bestimmt keine Not zu leiden.<br />

Außerdem durfte er viele Erfahrungen während<br />

seiner Wanderung machen und später<br />

weitergeben.<br />

Seite 25<br />

K- Bauplanung<br />

Planung von 1- und 2-Familienhäusern,<br />

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Vielleicht kann die Besinnung auf den Mut<br />

und die Kraft unserer Altvorderen, oder das<br />

Beispiel jenes jungen Mannes aus Neumarkt,<br />

so manchem in ähnlicher Situation helfen,<br />

sich völlig neu zu orientieren.<br />

Anmerkung: Die beiden Heims sind Vorfahren<br />

von Frau Nowak aus Hacklsberg, der<br />

Ehefrau unseres Heimatpflegers.<br />

Erwin Klinger<br />

Kommandowechsel bei der Dorferneuerung in Unterbuchfeld<br />

steigt, ein Ende nimmt.<br />

Anschliessend begrüßte<br />

der Bürgermeister<br />

Herrn Henning als<br />

neuen Vorsitzenden<br />

der Teilnehmergemeinschaft.<br />

Henning,<br />

der bereits in Cham,<br />

Tirschenreuth oder<br />

Amberg/Sulzbach tä-<br />

tig war, will auch hier in Unterbuchfeld, in<br />

seinem neuen Wirkungsort seine Kreativität<br />

beweisen und freut sich schon jetzt auf das<br />

Projekt und konnte von Bergbauer die Pläne<br />

in Empfang nehmen. Nach der offiziellen<br />

Begrüßung wurde Henning von der Vorstandschaft<br />

und Bürgermeister Alois Scherer<br />

in das Bauprojekt eingewiesen und die<br />

nächsten Aktionen und Baumaßnahmen besprochen.<br />

Kathrin Moosburger


Großalfalterbach<br />

Die Vatertags-Freuden im Schützenhaus<br />

Am diesjährigen Vatertag hatten sich<br />

die „Gosselstein-Schützen“ eine<br />

besondere Festlichkeit einfallen lassen.<br />

Für alle Väter und die, die es noch werden<br />

sollen, wurde erstmals wieder eine Sau<br />

am Spies gegrillt. Für die Organisation und<br />

die zahlreichen Stunden zum Aufbau des<br />

Festes wurden die Verantwortlichen mit<br />

herrlichem Wetter und vielen Besuchern belohnt.<br />

Ebenfalls eine Besonderheit an die-<br />

sem Tag war die Wette der Ehepaare am<br />

Batzhauser Weg. Hier hatten die Frauen am<br />

Tag zuvor abgemacht, ihre Männer mit einem<br />

„Milchwagerl“, welches die Landwirte<br />

früher benutzten um die Milchkannen zur<br />

Sammelstelle zu bringen,<br />

ins Schützenhaus<br />

zu ziehen. Gestartet<br />

wurde vom Batzhauser Weg aus, durch die<br />

Alte Gasse, Richtung Schützenheimweg.<br />

Die ersten Meter bis hin zum Schützenheimweg<br />

ging es immer bergab und meisterten<br />

alle Ehefrauen mit Leichtigkeit. Doch<br />

Seite 26<br />

So können Sie<br />

uns erreichen:<br />

Thomas Burger: Tel. 09184-802197<br />

E-Mail: tburger@bene-online.de<br />

Kathrin Moosburger: Tel. 09184-1048<br />

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Matthias Seger: Tel. 09184-802576<br />

E-Mail: Matthias-Seger@t-online.de<br />

Axel Nährig : Tel. 09184-80077<br />

Fax.09184 / 80078<br />

Mobiltelefon 0171 / 7669376<br />

E-Mail: Axel.Naehrig@t-online.de<br />

Ingmar Nowak: Tel. 09184-1455<br />

Mobiltelefon 0160 / 7269360<br />

E-Mail: Ingmar.Nowak@t-online.de<br />

den Berg hoch zum Vereinsheim, zeigte sich<br />

bald, welche Ehefrau ihrem Mann steht’s<br />

kräftig aufkocht. Mit Hängen und Würgen<br />

erreichten die Kandidatinnen den Zwischenstopp<br />

beim Weidinger Josef. Erschöpft angekommen,<br />

erholten sich zuerst die Männer,<br />

mit einem klaren Schnaps von den Strapazen.<br />

Aber auch die Damen tankten neue


Kraft. Nach angemessener<br />

Pause quälten sich die Ehefrauen<br />

weiter mit ihrer Wette<br />

hinauf zum Schützenhaus.<br />

Man konnte es nicht glauben,<br />

aber alle Frauen hatten<br />

es geschafft und wurden<br />

oben mit einem riesigen Applaus<br />

von den Gästen empfangen.<br />

Natürlich musste<br />

eine solche Wette auch gefeiert<br />

werden und es ist nur<br />

zu hoffen, dass im kommenden<br />

Jahr, die „Gosselstein-<br />

Schützen“ dieses Fest wiederholen.<br />

Axel Nährig<br />

Eine Urkunde für die Teilnahme an<br />

einem Aufbaukurs für Selbstverteidigung<br />

erhielten acht Buben aus<br />

Deining aus der Hand des Leiters der<br />

VHS, Erwin Klinger. An 10 Abenden zu<br />

jeweils 90 Minuten hatten sie unter Leitung<br />

von Lorenz Schaal aus Neumarkt,<br />

Tea-Kwon-Do-Meister und Träger des<br />

„Schwarzen Gürtels“, Techniken erlernt,<br />

wie man sich ohne viel Kraftaufwand verteidigen<br />

kann. Damit sollten keine Schläger<br />

und Raufer geschaffen werden, vielmehr<br />

dient diese Sportart, die eine Mischung<br />

aus verschiedenen Kampfsportarten<br />

ist, dem Finden von Selbstvertrauen<br />

und Stärkung der eigenen Persönlichkeit.<br />

Stolz auf ihre Urkunden sind:<br />

Michael Schmid, Pascal Pernikarzyk,<br />

Marian Köppel, Timo Frank, Michael<br />

Bönisch, Sebastian Nutz, Matthias Lang<br />

und Marcel Seebach. Zwei Teilnehmer<br />

waren vorzeitig ausgeschieden.<br />

Ingmar Nowak<br />

Großalfalterbach<br />

Seite 27<br />

Pirka Stub´n<br />

Kirchweih Kirchweih21. 20. - 23. 24. Juni<br />

Freitag, 21. Juni<br />

ab Mittag Kesselfleischessen<br />

Samstag, 22. Juni<br />

Kirwabaumaufstellen<br />

Sonntag, Mittagstisch, 23. Juni Nachmittag<br />

Mittagstisch<br />

Kaffee & Kuchen<br />

Montag, 24. Juni<br />

Nachkirwa mit Kirwabaum-<br />

zünftige verlosung Nachkirwa<br />

Freitag, 20. Juni<br />

ab Mittag Kesselfleischessen<br />

Sonntag, 22. Juni<br />

Montag, 23. Juni<br />

Bei schlechten<br />

Wetter<br />

beheiztes Zelt<br />

Auf Euer Kommen freuen sich<br />

Doris und Hans<br />

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Tel.: 09497-490<br />

Urkunden für Buben mit jetzt gesteigertem Selbstvertrauen


Deining<br />

Seite 28<br />

Folge 9: Die Karolingische Teilung, Ludwig der Deutsche in Bayern und das Ende des Karolinger Reiches.<br />

Eine Chronik für uns Bayern geschrieben von Erwin Klinger<br />

Wie uns allen bekannt, hat „Karl der<br />

Große“ nicht nur die Deutsche<br />

Geschichte geprägt, sondern auch<br />

die Entwicklung Bayerns entscheidend beeinflusst.<br />

Wenn man bedenkt, dass zur Zeit des Hl.<br />

Willibald in Eichstätt und der gesamten<br />

Altmühlregion noch tiefer Urwald war, wo<br />

noch giftige Schlangen, Wölfe und Bären<br />

hausten, wo Menschen nur unter größten<br />

Mühen und Gefahren leben konnten, waren<br />

bis dahin auch nur wenige Ansiedlungen<br />

entstanden. Weil aber der König mit seinem<br />

Gefolge – aus Verwaltungs- und Sicherheitsgründen<br />

– im Reich ständig unterwegs sein<br />

musste, bauten die Franken entlang der sogenannten<br />

„Kriegsstraßen“ Höfe und Ortschaften.<br />

Diese Niederlassungen dienten der<br />

Versorgung des königlichen Heeres und<br />

waren wichtig für die Erschließung des Landes.<br />

Viele Orte mit der Endung ...hofen,<br />

...hausen, ...heim gehen auf jene Zeit zurück.<br />

Gemäß den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen<br />

muss der Ursprung Ingolstadts<br />

ebenfalls auf einen fränkischen Königshof<br />

zurückgeführt werden.<br />

Kleine Anmerkung hierzu:<br />

Natürlich hören es die „Altbayern“ nicht<br />

Druckluft<br />

für jeden Bedarf<br />

gern, wenn die Ursprünglichkeit<br />

ihres<br />

Ortes nicht rein bayerisch<br />

ist. Wer aber die<br />

Vielfalt kennen und<br />

schätzen gelernt hat,<br />

hat weder Probleme<br />

mit der Geschichte seines<br />

Landes, noch mit<br />

der erforderlichen Weiterentwicklung<br />

seiner<br />

Heimat.<br />

Kaiser Karl hat also bei<br />

der Besiedlung unseres<br />

Landes einen wesentlichen<br />

Beitrag geleistet.<br />

Durch ihn ist nicht<br />

nur das römische Kaisertum<br />

wieder entstanden,<br />

vor allem war er<br />

es, der das römische<br />

Erbe und die abendländische<br />

Kulturwelt bis<br />

in unsere Zeit getragen hat. Außerdem verdanken<br />

wir ihm die Beseitigung kirchlicher<br />

Differenzen (Arianismus, Adoptianismus),<br />

und somit die Einheit im christlichen Glauben.<br />

Seine Version vom einigen Europa wurde<br />

nach dem zweiten Weltkrieg wieder Inhalt<br />

des politischen Handelns und findet<br />

durch den neu geschaffenen Karlspreis seinen<br />

Ausdruck.<br />

Als sein Enkelsohn Ludwig in Regensburg<br />

die Hofhaltung einrichtet, war das Reich<br />

schon geteilt. Wie von seinem Großvater angeordnet,<br />

bekam jedes Volk seine eigene Verwaltung,<br />

ihren König, bzw. Mitkaiser. Die<br />

Einheit des Karolingerreiches jedoch blieb<br />

erhalten.<br />

Ludwig nannte sich zunächst „König von<br />

Bayern und Böhmen“. Nach mehreren Protesten<br />

der Reichsfürsten musste er sich jedoch<br />

König von Ostfranken nennen. Ludwig<br />

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Rechts das Reich Ludwigs des Deutschen, der von Regensburg<br />

aus regierte.<br />

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durch Qualität<br />

hatte ein sehr enges Verhältnis zu seinem<br />

Großvater, daher auch seine betont deutsche<br />

Erziehung. Schon früh erhielt er den Beinamen<br />

„Der Deutsche“. Nicht von Ungefähr<br />

kam deshalb seine Einsetzung im deutschen<br />

Teil des Reiches.<br />

Die Königspfalz zu Regensburg war seit 690<br />

n.Chr. Regierungssitz der Karolinger für den<br />

süddeutschen Raum. Von Regensburg aus hat<br />

auch „Ludwig der Deutsche“ seine Amtsgeschäfte<br />

geführt. Selbst sein Sohn und Nachfolger<br />

(auch Ludwig) blieb in Regensburg<br />

und erfreute sich der bayerischen Lebensart<br />

wie all seine Vorgänger. Erst als 911 n.Chr.<br />

die Deutschen Fürsten die Gründung eines<br />

eigenen unabhängigen Königreiches beschlossen,<br />

war die Regentschaft der Karolinger<br />

in Regensburg zu Ende.<br />

Wie die Romanen dem römischen nacheiferten<br />

und eben das römisch-gällische<br />

besonders hervorhoben, wollten die Germanen<br />

weder das Eine noch das Andere, sie<br />

wollten aufgrund ihres immer stärker werdenden<br />

Selbstbewusstseins eine eigene deutsche<br />

Kultur entstehen lassen. So wählten die<br />

Alemannen, Bayern, Thüringer, Friesen,<br />

Sachsen und Franken den Frankenherzog<br />

Konrad zum ersten deutschen König. Es war<br />

ein folgenschwerer Entschluss und nicht im<br />

Sinne der Karolinger. Viele Jahrhunderte der<br />

politischen Sprachlosigkeit und der kriegerischen<br />

Auseinandersetzungen folgten.<br />

In der nächsten Folge: Die Sachsen in Bayern<br />

– oder die „Ottonen“ als Gründer des<br />

„Heiligen Reiches“.


Nach 10jähriger Tätigkeit als<br />

Gleichstellungsbeauftragte der<br />

Gemeinde Deining musste Angela<br />

Platzer diese Aufgabe durch Wegzug nach<br />

Neumarkt beenden. Bürgermeister Alois<br />

Scherer bedankte sich für diese ehrenamtliche<br />

Tätigkeit mit einer Dankesurkunde im<br />

Namen der Gemeinde und überreichte einen<br />

Gutschein für ein Abendessen zu zweit in einem<br />

örtlichen Gasthaus. „Damit auch Ihr<br />

Mann einen kleinen Dank erfährt“, sagte er<br />

„für die Zeit Ihrer Abwesenheit von zu Hause.“<br />

Eine neue Gleichstellungsbeauftragte<br />

sollte aus den Reihen des Gemeinderats kommen.<br />

Da es hier nur eine Frau gibt, war die<br />

Deining<br />

Seite 29<br />

Frau Dr. Kerstin Beesk ist neue<br />

Gleichstellungsbeauftragte Neueröffnung<br />

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Wahl nicht schwer<br />

und Dr. Kerstin<br />

Beesk sagte auch ja<br />

dazu. So wurde ihr<br />

von Bürgermeister<br />

Scherer die Bestellungsurkunde<br />

mit<br />

den besten Wünschen<br />

überreicht.<br />

Angela Platzer versprach<br />

beim Start zu<br />

helfen und auch<br />

sonst bei Fragen zur<br />

Verfügung zu stehen.<br />

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Tauernfeld<br />

Seite 30<br />

In Tauernfeld wurde der erste „Gemeinde-Kini“ ermittelt<br />

Im Rahmen der Feierlichkeiten zum 25jährigen<br />

Jubiläum der Großgemeinde<br />

Deining fand am Samstag den 24. Mai in<br />

der Halle der Dorfvereine von Tauernfeld die<br />

Wahl zum „Gemeinde-Kini“ statt. Sieben<br />

Mannschaften zu je fünf Mann aus den ehemaligen<br />

neun Gemeinden stellten sich der Aufgabe,<br />

aus einem Fragebogen mit fünf Frageblöcken<br />

die meisten Punkte zu erreichen. Groß-<br />

und Kleinalfalterbach hatten keine Mannschaft<br />

nominiert. Die umfangreichen Vorbereitungen<br />

hatte der Verein zur Erhaltung bäuerlichen<br />

Lebens unter dem zweiten Bürgermeister<br />

Michael Feichtmeier und der OGV unter Sigrid<br />

Braun getroffen. Alois und Herbert Schuster<br />

fungierten nicht nur als Schiedsrichter, sondern<br />

hatten auch die Fragebögen erarbeitet. Bürgermeister<br />

Alois Scherer, der als Moderator den<br />

Abend leitete, ließ zunächst von je einem Mitglied<br />

der Mannschaften ein verschlossenes<br />

Kuvert mit den Fragen ziehen. Die Mannschaft<br />

wurde namentlich darauf eingetragen, so konnte<br />

jeder Verdacht eines Vorteils vermieden werden.<br />

Dabei waren schon die ersten Punkte zu<br />

gewinnen: Das Gewicht eines großen Pressacks,<br />

der als zweiter Hauptpreis ausgesetzt<br />

war, musste erraten werden. Punkte von 1 bis<br />

7 gab es dafür. Dann wurden zwei Mann aus<br />

jedem Team auf die Bühne gebeten, um Fragen<br />

aus dem ersten Block zu beantworten. Er<br />

umfasste die alten Gemeinden mit Fragen wie:<br />

„Wie hieß der letzte Bürgermeister von<br />

Döllwang?“ und „wann wurde Oberbuchfeld<br />

eingemeindet?“ Für jede richtige Antwort gab<br />

es vier Punkte.<br />

Zwischen den Frageblöcken unterhielten die<br />

„Lukas-Buam“ aus Tauernfeld die Gäste und<br />

der bisherige Jugendpfarrer aus Nürnberg und<br />

jetzige Subregend des Priesterseminars in<br />

Eichstätt, Clemens Hergenröder, trat als<br />

Stimmenimitator auf und überbrachte Grüße<br />

von F.J. Strauß, Norbert Blüm, Willi Brandt,<br />

Bundeskanzler Schröder und anderen Größen<br />

der Politik. Dabei freute sich Altbundeskanz-<br />

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Falls Sie der Meinung sind, diese<br />

Fragen hätten Sie nach dem Studium<br />

der Festschrift „25 Jahre Großgemeinde<br />

Deining“ auch beantworten können,<br />

dann beweisen Sie es sich durch nachstehenden<br />

Test. Für jede Frage gibt es 4<br />

Punkte. Die Antworten stehen auf Seite 41<br />

Aus den alten Gemeinden<br />

1 Wie hieß der letzte Bürgermeister von<br />

Mittersthal?<br />

2 Wann wurde der Schulverband gegründet?<br />

3 Welche war die größte Gemeinde bei der<br />

Eingemeindung?<br />

4 Wann wurde Oberbuchfeld eingemeindet?<br />

Fragen vom Sport<br />

5 In welcher Klasse spielt die 1. Mannschaft<br />

des FC Deining?<br />

6 Wie viele Abteilungen hat der SV<br />

Döllwang?<br />

ler Helmut Kohl besonders darüber, dass es in<br />

Deining 25 Jahre lang einen Rektor Kohl gegeben<br />

hat. Aber auch Bischof Dr. Walter Mixa<br />

und Papst Johannes Paul II. überbrachten Grüße<br />

nach Tauernfeld. Natürlich konnten auch<br />

hierbei Punkte gewonnen werden, indem schon<br />

bei den ersten Worten die Person von je einem<br />

Sprecher aus den Mannschaften zu erraten war.<br />

Der zweite Fragenblock umfasste den Sport in<br />

Hätten Sie den „Gemeinde-Kini“<br />

auch geschafft? - Versuchen Sie es<br />

7 Wie heißt der Schützenmeister in Großalfalterbach?<br />

8 Wer ist Fußballtrainer der 1. Mannschaft<br />

in Deining?<br />

Die aktuelle Gemeinde<br />

9 Wann wurde die 1. Kläranlage in Deining<br />

eingeweiht?<br />

10 Wer ist größter Arbeitgeber in der Gemeinde?<br />

11 Welcher Ortsteil ist nach Deining der<br />

größte?<br />

12 Um wie viele Einwohner ist die Gemeinde<br />

seit 1978 gewachsen?<br />

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Allgemeines<br />

13 Wann war die Schlacht um Deining?<br />

14 Welche Kirche ist dem hl. Johannes geweiht?<br />

15 Wer war letzter adliger Besitzer des<br />

Schlosses?<br />

16 Wer war Rochus Schuster?<br />

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Deining, der dritte Aktuelles aus der Gemeinde,<br />

der vierte allgemeines Wissen, wie z.B.<br />

„Wie viele Wirtshäuser gibt es in der Gemeinde<br />

Deining?“ (Antwort 13) und „wie hoch ist<br />

die Eisenbahnbrücke?“ (Antwort 50 Meter).<br />

Mancher Anwesende lernte so vieles kennen,<br />

was er vorher nicht wusste oder seit der Schul-<br />

zeit schon wieder vergessen hatte. Eine Frage<br />

stand auf jedem Fragebogen: „Wie viele Rindviecher<br />

(mit vier Beinen) gibt es in der Gemeinde?“<br />

Die Schätzungen lagen zwischen<br />

1.200 und 4.800. Die richtige Antwort war nach<br />

jüngster Zählung 4.249 und brachte der Gruppe<br />

aus Deining mit 4.200 die meisten Punkte.<br />

Starke Anfeuerung gab es auch bei den Aktionen<br />

zwischen den Frageblöcken, als je einer<br />

der Mannschaften zum Wett-Kartoffelschälen<br />

antreten musste, wobei die Gründlichkeit und<br />

Tauernfeld<br />

das Gewicht zählten, oder dem beidarmigen<br />

Stemmen von je einer halben Bier, was nach<br />

ca. 10 Minuten vom Schiedsrichter bei gleicher<br />

Punktezahl abgebrochen werden musste,<br />

da die zwei letzten Kontrahenten – Gün-<br />

ter Bayer aus Döllwang<br />

und Jakob<br />

Dorner aus Oberbuchfeld –<br />

mit verbissenen Gesichtern<br />

nicht nachgeben wollten.<br />

Als letzter Teil wurden auf<br />

eine Großleinwand noch<br />

Dias aus dem Gemeindebereich<br />

projiziert, wobei<br />

auch hier für das richtige Erkennen<br />

von Feldkreuzen,<br />

Brunnen und Kapellen Punkte<br />

zu erringen waren.<br />

Ein äußerst knappes Ergebnis<br />

führte schließlich zur<br />

Preisverleihung: Mit 64<br />

Seite 31<br />

Punkten gewann die Mannschaft aus Deining<br />

und erhielt als Preis ein Reh, wobei sich jeder<br />

aus einem reich gedeckten Gabentisch<br />

noch ein Geschenk aussuchen durfte. Dies<br />

galt auch beim zweiten Preis, der mit 60<br />

Punkten an die Mannschaft von Oberbuchfeld<br />

ging. Der Hauptpreis war hier der Pressack,<br />

der übrigens genau 4.431 Gramm wog.<br />

Dritte wurde mit 58 Punkten Siegenhofen für<br />

ein Fässchen Bier, vierte mit 56 Punkten<br />

Döllwang, fünfte mit 54 Leutenbach, sechste<br />

mit 52 Mittersthal und undankbarer Letzter<br />

mit 43 Punkten die Mannschaft aus<br />

Waltersberg. Aber auch für diese war es ein<br />

gelungener Abend mit viel Spaß und guter<br />

Laune, wobei den Ortsvereinen von Tauernfeld<br />

für all die Arbeit vom Herrichten der<br />

Halle, über die Versorgung mit Speisen und<br />

Getränken, bis zum Saubermachen am anderen<br />

Tag ein aufrichtiges „Dankeschön“<br />

gilt. Ingmar Nowak


Zur Zeit müssen Autofahrer auf der<br />

Staatsstraße von Greißelbach nach<br />

Deining mit Behinderungen rechnen.<br />

Grund dafür ist der weitere Ausbau des Radweges<br />

von der Laabermühle bis zum Abzweig<br />

nach Holnstein. Dieses Teilstück ist<br />

2,6 km lang, die Ausbaubreite beträgt 2,5<br />

m, sie wird mit einer Bitumenschicht befestigt.<br />

Bürgermeister Alois Scherer traf sich<br />

mit Jürgen Dollhopf und Erwin Enslinger<br />

vom Straßenbauamt Regensburg, sowie<br />

Hans Kraus, der die Bauaufsicht hat. Das<br />

ausführende Unternehmen ist die örtliche<br />

Firma Bögl aus Greißelbach, hier waren der<br />

Bauleiter Jürgen Knipfer und der Polier<br />

Gregor Müller gekommen um den weiteren<br />

Ausbau zu besprechen.<br />

Kritische Stellen sind ein Fischweiher, der<br />

teilweise aufgefüllt werden muss und das<br />

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Seite 32<br />

Weiterer Ausbau des Radwegs Richtung Deining Bahnhof<br />

Abtragen und Befestigen<br />

eines Steilhangs<br />

vor der Einmündung<br />

nach Döllwang.<br />

Am Stammtisch<br />

wurden schon<br />

Wetten abgeschlossen,<br />

dass dieses<br />

Stück nur untertunnelt<br />

werden kann.<br />

Aber der ganze<br />

Hang aus Sand wurde<br />

weggebaggert.<br />

Mit der weiteren Arbeit ist als Subunternehmer<br />

die Firma Josef Liebl aus Saldenburg<br />

im Bayerischen Wald beauftragt, die verzinkte<br />

Stahldrahtkörbe aufstellte und sie mit großen<br />

Geröllbrocken füllte. Die größten werden<br />

wie ein Puzzle von Hand vorn auf-<br />

geschlichtet, sodass<br />

eine Steinwand entsteht.<br />

Davor bleibt<br />

Platz für den 2,50<br />

Meter breiten Fahrweg.<br />

Die Planungen<br />

hierfür machte das<br />

Ing.-Büro EBB in Regensburg.<br />

Die Baukosten<br />

belaufen sich<br />

auf ca. 355 000 €,<br />

zuzüglich Grunderwerbs-<br />

und Vermessungskosten.<br />

Dabei<br />

trägt je ein Drittel die<br />

Gemeinde, der Freistaat<br />

Bayern und das<br />

Straßenbauamt.<br />

Mitverlegt werden<br />

die Abwasserleitungen<br />

für die Anwesen<br />

Eichenstraße 5 und 7,<br />

die extra 22 000 € kosten. Am Ende wird<br />

wieder ein Stück Verkehrssicherheit geboten,<br />

gerade für Familien mit Kindern, die gefahrloser<br />

und sicher radeln können. Geplant ist der<br />

spätere Ausbau bis Greißelbach mit Anschluss<br />

an den Kanal-Radlweg. Ingmar Nowak


Deining<br />

Spende für den Kindergarten in Deining<br />

Das letzte Wochenende im April war<br />

verkaufsoffen in Deining. Nicht alle<br />

Geschäfte machten mit, aber die<br />

neue Firma Platzer & Beer in der Oberen<br />

Hauptstraße wollte sich bei den alten<br />

Kunden mit neuer Mannschaft und dem<br />

Programm für Heizung, Sanitär und Solaranlagen<br />

vorstellen. Frau Beer bewirtete<br />

die Gäste für einen kleinen Obolus<br />

mit selbstgebackenen Kuchen und Kaffee.<br />

So kam die erstaunliche Summe von 105<br />

Euro zusammen, die<br />

Heizung Sanitär<br />

Solar<br />

Kundendienst<br />

Baugeschäft<br />

• Eingabepläne<br />

Mauer-, Beton-, Stahlbeton<br />

und Putzarbeiten<br />

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Seite 33<br />

Obere Hauptstraße 23 · 92364 Deining<br />

Telefon (09184) 338 · Fax (09184) 1513<br />

„Gaudi quattro“ aus Ingolstadt gastierte im <strong>Deininger</strong> Pfarrsaal<br />

Es sind vier Studenten von der Hochschule<br />

in Eichstätt, die sich 1997<br />

erstmals zu einem Adventsingen in<br />

Ingolstadt trafen. Der Alex Berger – er spielt<br />

auch die Orgel in Gaimersheim bei Kaplan<br />

Benjamin Pereira – Andreas Holmeir,<br />

Dominik Harrer und Johannes Kutschera,<br />

den sie „Bub“ nennen. Im Sommer 1998<br />

hatten sie den ersten Auftritt mit einem politischen<br />

Kabarett als „Gaudi quattro“. Seither<br />

haben sie diverse Preise gewonnen, unter<br />

anderem den Hallertauer und Schweiger<br />

Kleinkunstpreis, den Thurn & Taxis Kabarettpreis<br />

und 2002 die Goldene Weißwurst<br />

vom Studentenwerk in München. Zirka 40<br />

Auftritte schaffen sie als politisches Musik-<br />

sie in ein Kuvert steckte und zum Kindergarten<br />

brachte. Heike Adam nahm das<br />

Geld dankbar an, denn es gibt immer etwas,<br />

was außerhalb des geplanten Etats<br />

angeschafft werden muss. Sie sagte herzlichen<br />

Dank der neuen Firma Platzer &<br />

Beer. Ingmar Nowak<br />

GmbH<br />

Rudolf Weidinger<br />

seit 1967<br />

Pirkacher Weg 3 · 92364 Großalfalterbach<br />

Tel. 09184 - 2167 · Fax 09184 - 2152<br />

kabarett im Jahr, heuer werden es durch anstehende<br />

Examina aber weniger werden.<br />

Nach Deining kamen sie auf Einladung des<br />

CSU-Ortsvereins mit 28 Instrumenten, die<br />

abwechselnd in Einsatz kamen.<br />

Zu Beginn zogen sie als Mönche verkleidet<br />

zu der Melodie von „Star Wars“ als „Star<br />

Fortsetzung nächste Seite


fours“ in den Saal und wollten eine 325-teilige<br />

Madrigale geistlicher Musik beginnen. Da<br />

aber bereits beim zweien Stück ein Kastrat<br />

als Solist notwendig war, beendeten sie diesen<br />

Zyklus und gingen auf Wunsch des Publikums<br />

zu weltlichen Geschehnissen über.<br />

Dabei stellte sich heraus, dass sie Deining<br />

beinahe nicht gefunden hätten. In Günching<br />

hätten sie dann gefragt und die haben gesagt<br />

„immer de Windradeln nach!“ Auch die ört-<br />

Bei zufriedenstellender Gesundheit<br />

feierte der Austragslandwirt Adam<br />

Röhrl seinen 90. Geburtstag. Groß war<br />

die Schar der Gratulanten: Seine Gattin, vier<br />

Kinder, neun Enkel, Bürgermeister Alois Scherer,<br />

Pfarrer Wolfgang Jäger, die Vorsitzenden<br />

der FFW mit Helmut Meier, KRK Deining mit<br />

Johann Geitner, VdK Ortsverband Deining mit<br />

Josef Wurm, sowie Verwandte und Bekannte.<br />

Geboren in Braunsricht/Oberviechtach und<br />

aufgewachsen mit neun Geschwistern, arbeitete<br />

der Jubilar 10 Jahre lang als Knecht und<br />

liche Politik kam<br />

nicht zu kurz, wobei<br />

beanstandet wurde,<br />

dass auf den Wahlplakaten<br />

das Gesicht<br />

vom Alois Scherer so<br />

groß abgebildet wurde,<br />

dass für übliche<br />

Wahlversprechen<br />

kein Platz mehr war.<br />

Deining<br />

Nach einer Pause<br />

präsentierten sie den<br />

selbst komponierten<br />

Wies’n Hit fürs nächste<br />

Jahr und schilderten<br />

die Nöte eines<br />

Heteroveranlagten,<br />

der tun kann was er<br />

will, nur seine Frau<br />

findet Beachtung.<br />

Ein schwules Pärchen<br />

hätte es da bes-<br />

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Seite 34<br />

ser, sie könnten gemeinsam mit Dosenbier<br />

Fußball schauen und niemand würde schimpfen.<br />

Als sie dieses Thema noch vertieften und<br />

Peter Hollweck aufgrund einer missverstandenen<br />

Äußerung mit einbezogen, löste es bei<br />

einigen Zuhörern Befremden aus, während<br />

andere sich amüsierten. Am künstlerischen<br />

Können der Gruppe und am gutklingenden á<br />

Kapellagesang war jedoch nichts zu tadeln.<br />

So mussten am Schluss noch drei Zugaben<br />

gegeben werden, bis das applaudierende Publikum<br />

das Quartet entlies. Ingmar Nowak<br />

Seinen 90. Geburtstag feierte Adam Röhrl aus Mittersthal<br />

wechselte zur Straßenmeisterei in Fischbach.<br />

Die Einberufung zum Militär folgte 1941. Er<br />

war in Russland im Einsatz, wurde verwundet<br />

und kam nach Kriegsende wieder in die Heimat.<br />

Bei der früheren Arbeitsstelle fand er<br />

wieder Arbeit, wo er es zum Vorarbeiter brachte.<br />

In Neumarkt lernte er die Landwirtin Rosa<br />

Schmidt kennen. 1948 wurde die Ehe geschlossen,<br />

er zog nach Mittersthal. Aus dem Bund<br />

gingen eine Tochter und vier Söhne hervor.<br />

Röhrl widmete sich der Landwirtschaft und<br />

übergab sie 1980 an Sohn Richard. Er war auch<br />

12 Jahre lang Gemeinderat und 5 Jahre Obmann<br />

des Bauernverbandes. Ein herber<br />

Schicksalsschlag war der plötzliche Tod von<br />

Tochter Frieda 1989.<br />

Zu seinen Hobbys gehören heute lange Spaziergänge,<br />

Zeitunglesen und Radiohören,<br />

denn Röhrl ist ein Musikliebhaber. Geschenke<br />

wurden von den Vereinen und Gratulanten<br />

übergeben, vom Bürgermeister mit einer<br />

Urkunde. G. Meier, OL<br />

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Zu einem Info-Abend hatte am 8. Mai<br />

der SPD-Ortsverein ins Gasthaus<br />

Hack-Sippl in Döllwang geladen. Der<br />

Andrang war nicht groß, aber die Themen<br />

sehr interessant. Dieter Appelt war gerade<br />

aus München von einer Sitzung des Landtages<br />

gekommen, wo ebenfalls aktuelle The-<br />

men zur Sprache gekommen waren. So konnte<br />

er „brühwarm“ von den Ansichten berichten,<br />

welche die bayerische Regierung zu<br />

Themen wie Agenda 2010, Arbeitslosenzahlen,<br />

Grundig-Krise usw. hat. Axel Nährig<br />

stellte zu Anfang ihn und die Bezirksrätin<br />

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Seite 35<br />

„Reden wir darüber“ Gespräch mit MdL Dieter Appelt (SPD)<br />

der SPD Utha Lippmann vor. Bürgermeister<br />

Scherer kam etwas später auch noch hinzu,<br />

sodass auch Themen der Gemeinde, der<br />

knappen Finanzen und der schwindenden<br />

Investitionsmöglichkeiten der kommenden<br />

Jahre zur Sprache kamen.<br />

Nachdem in Deining die Gewerbesteuer kei-<br />

ne Rolle spielt, tragen zwei Quellen die<br />

Hauptlast der Einnahmen: Die Einkommenssteuer<br />

und die Schlüsselzuweisungen des<br />

Staates. Erstere leidet unter der hohen Arbeitslosigkeit,<br />

wofür Appelt auch kein Rezept<br />

anbieten konnte, hat er doch als<br />

Betriebsratsvorsitzender<br />

bei Grundig genug<br />

mit dem Thema zu<br />

kämpfen. Bei der<br />

zweiten ist der Topf<br />

zwar mit ca. 1,3 Milliarden<br />

Euro voll, aber<br />

neuerdings bedienen<br />

sich daraus auch Großstädte<br />

wie Nürnberg<br />

und München, sodass<br />

für die „Kleinen“ nicht<br />

mehr viel übrig bleibt.<br />

So musste der freie<br />

Finanzspielraum, also<br />

das Geld wofür Anschaffungen<br />

gemacht<br />

werden können, laut<br />

Scherer in diesem Jahr<br />

um über 400 000 Euro<br />

gekürzt werden. Dabei<br />

sind wir noch gut dran,<br />

andere Gemeinden haben gar nichts mehr<br />

und mussten sogar ein Darlehen aufnehmen,<br />

damit sie den Solidaritätsbeitrag bezahlen<br />

konnten. Auch der Biber kam zur Sprache,<br />

wobei sich die Gemüter teilten: Meinten die<br />

einen, mit dem Bibersteg sei eine große Attraktivität<br />

für Deining entstanden, bedauern<br />

die Sportfischer die verlorengegangene Idylle<br />

am Weiher, „da geht’s am Wochenende<br />

zu wie am Plärrer“. Einer meinte sogar: „Dei<br />

Biber ham mir so notwendig braucht wai de<br />

Kartoffelkäfer!“ Aber wenn er weiter so fleißig<br />

baut, könnte mit der Zeit dort ein<br />

Erlebnisbad entstehen, wofür die Gemeinde<br />

sowieso kein Geld hat. Ingmar Nowak<br />

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H


Kirche<br />

Seite 36<br />

Erste-Heilige-Kommunion-Feier in der Großgemeinde Deining<br />

Zehn Kommunionkinder gingen am<br />

Weißen Sonntag in der Pfarrei<br />

Döllwang das erste Mal zum Tisch<br />

des Herrn. Es waren: Stafanie Leng, Susann<br />

Rosenbauer, Christopher Leng, Stanislav<br />

Dombrowskij, Matthias Damaschke, Lorenz<br />

Götz, Michael Neidl, Stefan Kipfstuhl,<br />

Jonas Frauenknecht und Dominik Weidner.<br />

Erstmals empfingen 20 Mädchen und<br />

20 Buben aus der Pfarrei am Gründonnerstag<br />

(zur Erinnerung an die<br />

Einsetzung des hl. Altarsakramentes durch<br />

Jesus im Abendmahl) den hl. Leib des Herrn.<br />

Am Karsamstag nahmen sie das Taufkommunionkleid<br />

in Empfang. Im Pfarrheim<br />

wurden am Weißen Sonntag die Bronzekreuze<br />

mit dem „Schiff der Kirche“ geweiht.<br />

Beim Einzug in die Kirche erklang feierliches<br />

Orgelspiel. Die Kinder gestalteten mit<br />

den „Fisherman’s Friends“ unter Leitung von<br />

Sabine Schneider den Gottesdienst. Am<br />

Nachmittag wurde bei einer Andacht das<br />

Taufgelübde erneuert und für die Diaspora<br />

gespendet.<br />

Kommunionkinder aus Deining: Markus<br />

Förstl, Patrik Gawlik, Christoph Klein,<br />

Dominik Lang, Sebastian Mäutner, Ramona<br />

Rengers, Kerstin Seger, Sabrina Wurm,<br />

Christian Bauer, Christina Fink und Hannah<br />

Fischer. Aus Leutenbach: Lena Götz. Aus<br />

Mittersthal: Florian Kienlein, Dominik<br />

Kohn, Melanie Kaiser, Nikola Kaiser, Tanja<br />

Krämer und Kathrin Regnet. Aus Oberbuchfeld:<br />

Maximilian Geitner, Benjamin Grub-<br />

In feierlichem Kirchenzug mit Kreuz und<br />

Fahnen betraten die Kommunikanten die<br />

überfüllte Kirche St. Alban. Pfarrer Wolfgang<br />

Jäger zelebrierte einen auf diesen Tag<br />

abgestimmten Gottesdienst, in dem die Fürbitten<br />

und Lesungen von den Kindern gesprochen<br />

wurden.<br />

Ingmar Nowak<br />

er, Sofie Kovenz, Michael Sturm und Patrick<br />

Graser. Aus Siegenhofen: Lena Hollweck,<br />

Felix Wölfl, Linda Ruckser, Carina Frank,<br />

Sabrina Deinhard und Barbara Gottschalk.<br />

Aus Rothenfels: Kathrin Scherer. Aus Tau-<br />

In der Pfarrkirche Sankt Vitus in Großalfalterbach<br />

wurde von Kaplan Norbert<br />

Kokott die Heilige Messe gefeiert. Am<br />

Weißen Sonntag erhielten zum ersten mal die<br />

Kommunionkinder Florian Müller, Anna<br />

Kirzinger, Irka Borgner,Sarah Schmid, Tobias<br />

Staudigl, Stefanie Härtl den Leib Christi.<br />

ernfeld: Andreas Braun, Thomas Blomeier,<br />

Harald Lukas, Felix Meier, Christian Schuster,<br />

Bastian Sippl und Elisabeth Schuster.<br />

Aus Thannbügl: Andreas Nutz. Aus Unterbuchfeld:<br />

Julia Graf. G. Meier, OL


In unserem Pfarrbezirk erhielten 20 Mädchen<br />

und 27 Buben das Sakrament der<br />

Firmung in der Pfarrkirche. Sie kamen aus<br />

der Volks-, Realschule und Gymnasium. Pfarrer<br />

Wolfgang Jäger und 16 Firmgruppen-Leiterinnen<br />

(Firmmütter) bereiteten sie auf diesen<br />

Tag vor. Für die Mütter fand vorher in<br />

Plankstetten eine Einführung in ihre Aufgaben<br />

statt. Auf dem Habsberg wurde ein Einkehrtag<br />

mit Firmlingen und Müttern abgehalten.<br />

Mit Gebet und Gesang ging es von der Siegenhofer<br />

Mühle auf Wallfahrt nach Lengenbach.<br />

Eine Maiandacht wurde abgehalten, dabei um<br />

den Segen und die Hilfe der Muttergottes gefleht,<br />

damit der Heilige Geist in ihnen wirke.<br />

Zuletzt wurde das Lengenbachlied gesungen.<br />

Nach einer Pause in der Gastwirtschaft Gruber<br />

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Seite 37<br />

Zur Firmung kam eigens Bischof Dr. Walter Mixa aus Eichstätt<br />

Aus Tauernfeld, Deining-Bahnhof:<br />

Stefanie Schuster, Martina Geitner,<br />

Timo Weber, Christoph Wolfsteiner<br />

und Simon Kölbl (Firmmütter: Annemarie<br />

Schuster und Resi Geitner). Aus<br />

Mittersthal, Großalfalterbach: Florian Götz,<br />

Alexander Thumann, Jürgen Schmid, Anna<br />

Stiegler, Franziska Ferstl und Theresa Karl<br />

(Marianne Stiegler und Elfriede Thumann).<br />

Aus Döllwang: Daniel Renner, Thomas<br />

Götz, Alexander Reimann, Patrick Huber,<br />

Stefan Neidl, Julia Weixelbaum, Sandra<br />

Fersch und Antonia Bayer (Angelika<br />

Weixelbaum, Rosa Götz und Karin Reimann).<br />

Aus Oberbuchfeld: Carina Blomenhofer,<br />

Andre Simon, Carmen Schmid,<br />

Florian Nutz und Kerstin Distler (Elfriede<br />

Distler). Aus Siegenhofen, Unterbuchfeld:<br />

Manuel Gottschalk, Peter Meier, Sebastian<br />

Soderer, Patrik Stiegler und Nick Köhl<br />

(Sybille Meier und Klara Gottschalk). Aus<br />

Leutenbach: Anna Mederer, Anna Moßburger,<br />

Florian Schrafl, Andreas Scherer<br />

und Michael Tresch (Christa Tresch und<br />

bestiegen die Fußwallfahrer wieder ihre geparkten<br />

Autos zur Heimfahrt. In der Pfarrkirche<br />

spendete Bischof<br />

Walter Mixa das Sakrament<br />

der Fir-<br />

mung. Bei der Messe<br />

assistierten ihm<br />

Pfarrer Wolfgang Jäger,<br />

Benefiziat Alfred<br />

Nüsslein und Kaplan<br />

Norbert Kokott. Besinnliche<br />

Worte fand<br />

der Oberhirte für jeden<br />

Firmling. Zum<br />

Schluss wurde „Großer<br />

Gott wir loben<br />

Dich“ gesungen. Der<br />

Tag klang aus mit ei-<br />

ner feierlichen Andacht mit den Firmlingen,<br />

Firmpaten und Angehörigen. G. Meier, OL<br />

Die Firmlinge aus unserer Pfarrgemeinde in Deining<br />

Bergsiedlerfest<br />

Am Samstag, den 28. Juni veranstalten<br />

die <strong>Deininger</strong> Siedler ihr traditionelles<br />

Fest.<br />

Beginn: 14 Uhr mit Kaffee und Kuchen<br />

Ende: wenn´s goar is<br />

Spiele für Kinder: ab ca. 15 Uhr Kasperltheater,<br />

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Fleisch und Fisch vom Grill, Käse und<br />

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Rosa Mederer). Aus Deining-Siedlung:<br />

Michael Schmid, Manuela Bauer, Maximilian<br />

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Weber und Alexander Wölfl (Heidi Schmid<br />

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Die in der Presse<br />

angegebenen<br />

Härteis-Artikel<br />

gelten ab sofort<br />

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Der SV Eintracht veranstaltete zu<br />

Pfingsten das 23. Vier-Dörfer-Turnier<br />

auf dem Sportgelände in<br />

Döllwang. Auf dem Programm standen Fußballspiele<br />

zwischen den Mannschaften<br />

Döllwang, Waltersberg, Großalfalterbach<br />

und Mittersthal. An zwei Tagen wurde durch<br />

das herrliche Pfingstwetter begünstigt, das<br />

Turnier ausgetragen. Den Pokal holte sich<br />

in Folge die Mannschaft aus Mittersthal.<br />

Bei rund 100 Zuschauern fanden am Samstag<br />

die Ausscheidungsspiele statt. Als erste<br />

Mannschaften traten Döllwang und Mittersthal<br />

unter dem Schiedsrichter H.Pamin<br />

aus Mühlhausen an. Das Spiel endete mit<br />

einem deutlichen 6:0 (4:0) für Mittersthal.<br />

Helmut Köberle aus Mühlhausen leitete das<br />

Spiel Waltersberg – Großalfalterbach, das<br />

mit 2:0 (1:0) für Großalfalterbach endete.<br />

Am Sonntag hatten sich etwa 300 Zuschauer<br />

eingefunden. Sie sahen den Kampf um den<br />

dritten Platz zwischen Döllwang und<br />

Waltersberg. Das Spiel leitete Josef Lindner<br />

vom DJK Rohr. Die besseren Nerven hatte<br />

Döllwang<br />

Traditionelles Pfingstturnier in Döllwang<br />

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Waltersberg und siegte mit einem 5:2 (3:1).<br />

Das Endspiel bestritten Mittersthal mit<br />

Stefan Sascha im Tor und Großalfalterbach<br />

mit Peter Schlupf.<br />

Schiedsrichter war<br />

Horst Gruber vom SC<br />

Oberölsbach. In einem<br />

hektischen Spiel fiel<br />

erst in der 65. Minute<br />

durch Stefan<br />

Fenzl das erste Tor<br />

für Mittersthal<br />

und schließlich das zweite in der 80. Minute<br />

von Werner Sedlasch durch einen Elfmeter.<br />

Endstand 2:0 (0:0)<br />

für Mittersthal. Die<br />

E-Schüler der Eintracht<br />

besiegten die<br />

des 1. FC Deining<br />

mit 2:1 (0:0).<br />

Bürgermeister Alois<br />

Scherer nahm in der<br />

Halle der Familie<br />

Graf die Pokalverleihung<br />

vor, nachdem<br />

zuvor Vorsitzender<br />

Stefan Simon<br />

die Begrüßung vorgenommen<br />

hatte. Pa-<br />

Seite 38<br />

tenverein SV Höhenberg mit ihrem Vorsitzenden<br />

Konrad Bösl war in der bis zum letzten<br />

Platz besetzten Halle anwesend. Scherer<br />

lobte das Engagement des SV Eintracht<br />

seit über zwei Jahrzehnten. Die Spielführer<br />

jeder Mannschaft erhielten einen Pokal und<br />

eine Flasche Sekt: Thomas Kaiser, Thomas<br />

Simon, Marco Braun und Helmut Meier.<br />

Geehrt wurden für 30 Jahre Vereinszugehörigkeit<br />

mit einer Urkunde: Franz Karl,<br />

Richard Grad, Franz-Xaver Meier, Georg<br />

Regnet, Michael Schmalzl, Johann Schrafl<br />

und Willi Stiegler. Für 25 Jahre Michael<br />

Kerschensteiner, Martin Meier, Johann<br />

Bierschneider, Ludwig Bayer, Oswald Burger,<br />

Josef Meier und Michael Sippl. Für 15<br />

Jahre: Konrad Staufer und Erwin Hirscheider.<br />

Am Samstag trat die Spitzenband „COCA-<br />

INE“ zum Rockabend in der Halle auf und<br />

sorgte für Stimmung unter der Jugend. Am<br />

Sonntag spielte die Kapelle „Night Life“<br />

bis spät in die Nacht. Vorsitzender Stefan<br />

Simon bedankte sich bei Bürgermeister<br />

Scherer und bei der Familie Graf für die<br />

Überlassung der Festhalle. Das Fahrrad<br />

gewann Erfried Damaschke aus Roßthal bei<br />

der Verlosung von 72 Preisen. G.Meier, OL


Pirkach<br />

Seite 39<br />

10 Jahre FC Bayernfanclub „Laabertal ‘93“ - Fest in Pirkach<br />

Am 28. Juni feiert der Bayerfanclub<br />

„Laabertal ’93“ im Festzelt in<br />

Pirkach sein 10 jähriges Bestehen.<br />

Nachmittags um ca. 13.00 Uhr findet ein<br />

Fußballturnier auf dem Kleinspielfeld des<br />

ASV Batzhausen statt. Am Abend werden<br />

dann die Gewinner des Turniers ausgezeichnet<br />

und Mitglieder für 10jährige Treue zum<br />

Verein geehrt. Natürlich darf der gemütliche<br />

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Meditative Tänze der Gruppe FTS im Pfarrheim Deining<br />

Die Gruppe „Frauen-Treffen-Sich“<br />

organisierte einen beschwingt fröhlichen<br />

Abend mit meditativen und<br />

internationalen Tänzen. Das Team aus Resi<br />

Lang, Irma Timme und Maria Knörzer konnte<br />

hierzu als Referentin Katharina Schneider<br />

aus Pirkach gewinnen. Timme begrüßte<br />

20 Teilnehmer (einschließlich Pfarrer Wolfgang<br />

Jäger). Um ein Symbol mit den sieben<br />

Gaben des hl. Geistes in der Mitte des Pfarrheims<br />

versuchte Frau Schneider mit viel Einfühlungsvermögen<br />

die meditativen Tänze –<br />

begleitet mit Texten zur inneren Ruhe – den<br />

Frauen näher zu bringen. Alle waren während<br />

der fast zwei Stunden mit voller Begeisterung<br />

dabei und folgten den Anweisungen<br />

von Katharina Schneider. Resi Lang bedankte<br />

sich recht herzlich mit einem kleinen<br />

Geschenk für die abwechslungsreiche Unterhaltung.<br />

G. Meier, OL<br />

Teil nicht zu kurz kommen und für Unterhaltung<br />

und das leibliche Wohl ist bestens<br />

gesorgt.<br />

Die Vereinsgeschichte:<br />

Am 15. Januar 1993 saßen 6 Männer<br />

(Schmitt Hans, Blomeier Alex, Schlupf<br />

Bernhard, Braun Jürgen. Mirwald Werner<br />

und Walter Thomas) am Stammtisch in der<br />

Pirka Stub´n. Dabei entstand der Gedanke<br />

für einen Stammtischverein. Diese gemütlichen<br />

Zusammenkünfte sollten regelmäßiger<br />

sein. Nun brauchte „das Kind“ noch<br />

einen Namen. So musste der FC Bayern<br />

Fußballverein Pate stehen und es entstand<br />

so der FC- Bayernfanclub Red Fighters,<br />

der später zum Fanclub Laabertal ´93 umbenannt<br />

wurde.<br />

Es sollten nicht mehr als 20 Mitglieder aufgenommen<br />

werden. Doch innerhalb kurzer<br />

Zeit waren es schon 30 Interessenten.<br />

Mittlerweile sind es 65 Mitglieder.<br />

Der FC- Bayernfanclub organisiert Veranstaltungen<br />

während des Jahres, wie Dartund<br />

Kickerturniere, Vereinsausflug, Busfahrt<br />

zu Fußballspielen des FC Bayern,<br />

Faschingsball oder das bekannte Vereinsfest<br />

in Großalfalterbach.


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Seite 40<br />

FC hält souverän die Klasse - zum Abschluß 8. Platz in Kreisliga<br />

Souverän die Kreisliga gehalten haben<br />

die Fußballer des 1. FC Deining in<br />

dessen Jubiläumsjahr. Vorstand Ludwig<br />

Kaunz, Trainer Christian Stigler und alle<br />

Betreuer zeigten sich auf der Saisonabschlußfeier<br />

im Sportheim Deining sehr<br />

erfreut über das Geleistete. „Viele hatten uns<br />

als Absteiger Nummer 1 auf ihrer Liste“, so<br />

Kaunz, „aber wir haben es allen gezeigt“.<br />

Denn auch er hatte anfangs nicht an den<br />

Klassenerhalt geglaubt. 50 Liter Bier habe<br />

er mit einem Spieler gewettet, daß der FC<br />

sofort wieder in die Kreisklasse absteigt,<br />

aber „die zahl ich nun lieber!“ Großen Anteil<br />

am Klassenerhalt hat laut Christian<br />

Stigler der große Zusammenhalt in den<br />

beiden Mannschaften und die hohe Trainingsbeteiligung.<br />

Mit einem sehr guten<br />

Schnitt von 22 Spielern wurde der Grundstein<br />

dafür gelegt. Hohen Respekt zollte er<br />

vor allem auch der 2. Mannschaft, die<br />

teilweise mit dem letzten Aufgebot und gespickt<br />

mit AH-Spielern die Rückrunde mit<br />

nur 1 Niederlage aus 12 Spielen als sehr<br />

guter 7. beendete. „Wären nicht aus der Reserve<br />

so viele im Training, hätten wir die<br />

vielen verletzungsbedingten Ausfälle der<br />

ersten Mannschaft nicht kompensieren können.“<br />

Nach den Niederlagen gegen Ezelsdorf<br />

(3:5, Reserve siegt 2:1) Heng (1:3, Reserve<br />

1:2) und einem ganz schwachen Auftritt zu<br />

Hause gegen Berngau (0:2, Reserve 0:0) kam<br />

Der 1. FC Deining feiert vom 11. bis<br />

13. Juli 2003 sein 50 – jähriges Bestehen.<br />

Schon im Vorfeld zu diesem<br />

großen Ereignis veranstaltet der Verein mit<br />

seinen Abteilungen Fußball, Gymnastik,<br />

Tennis, Tischtennis und Lauftreff ein umfangreiches<br />

Jubiläumsprogramm und hofft<br />

auf rege Resonanz aus der Bevölkerung. Alle<br />

Verantwortlichen haben sich viel Mühe gegeben.<br />

„Ich glaube, wir haben mit unserem<br />

trotz 11 Punkte Vorsprung<br />

auf den Relegationsplatz<br />

bei 4<br />

noch ausstehenden<br />

Partien eine leichte<br />

Verunsicherung in die<br />

Mannschaft. Nach<br />

diesen 3 verloren gegangenen<br />

Spielen war<br />

man auch in der Tabelle<br />

nach hinten<br />

durchgereicht worden.<br />

Doch gegen den<br />

SV Mühlhausen begann<br />

man sich wieder<br />

auf seine Tugenden zu konzentrieren und gewann<br />

hochverdient mit 3:0 Toren, die Reserve<br />

siegt 3:1. Der Klassenerhalt war somit<br />

bereits drei Spieltage vor Schluß in trockenen<br />

Tüchern. Dieser wurde dann auch nach<br />

der knappen 1:2 Heimniederlage gegen den<br />

frisch gebackenen Meister des Henger SV<br />

ausgiebig gefeiert. Die Reserve verlor<br />

ebenfalls 1:2. Gegen das Tabellenschlußlicht<br />

aus Pölling gab es einen glanzlosen 4:2 -<br />

Auswärtssieg, bevor es im letzten Heimspiel<br />

der Saison noch eine 0:2 - Schlappe setzte,<br />

was einige Zuschauer aufgrund der dargebotenen<br />

Leistung der Mannschaft ziemlich erboste.<br />

Doch alles in Allem kann man mit der<br />

Saison und den gezeigten Leistungen sehr<br />

zufrieden sein. Das sagte auch Kapitän<br />

Thomas Nutz auf der Abschlußfeier, als er sich<br />

im Namen der beiden Mannschaften bei Trainer<br />

und Spielleiter herzlich mit einem kleinen<br />

Geschenk bedankte. Ebenso dankte er „Chico“<br />

Seitz mit einem Präsent dafür, daß er das Tippen<br />

übernommen hat und den Erlös daraus den<br />

Mannschaften gespendet hat. Ein Dankeschön<br />

auch an die neuen Wirte Irene und „Xare“<br />

Meier mit ihrem Team. Auch Trainer Christian<br />

Stigler bedankte sich bei allen für die reibungslose<br />

Zusammenarbeit und hofft, daß sich<br />

die Jungs in der Sommerpause gut erholen und<br />

zum Trainingsstart am 01. Juli erscheinen.<br />

Geehrt wurden von Abteilungsleiter Helmut<br />

Meier die beiden Torschützenkönige Helmut<br />

Krauser (14 Tore) und Christian Simon (26<br />

Tore) mit einer Kanone. Matthias Seger<br />

Deining feiert 50 Jahre FC Deining – großes Festwochenende<br />

Programm die richtige Mischung für Jung<br />

und Alt gefunden“, so 1. Vorstand Ludwig<br />

Kaunz, „keiner soll zu kurz kommen“. Seit<br />

dem vergangenen Jahr trifft sich regelmäßig<br />

ein Festausschuß, um alle Einzelheiten für<br />

dieses Großereignis zu planen und zu organisieren.<br />

Eröffnet wurde das Festjahr von der<br />

Tennisabteilung mit einem großen Tennisturnier.<br />

Das Ergebnis stand bei Redaktionsschluß<br />

noch nicht fest. Ebenfalls am vergangenen<br />

Wochenende fand<br />

ein A + B – Jugend<br />

Blitzturnier statt. Am<br />

Samstag, den 21. Juni<br />

findet am Sportplatz an<br />

der Velburger Straße<br />

ein E – und F –Jugend<br />

Turnier ab 12.15 Uhr<br />

statt. Teilnehmen werden<br />

Mannschaften aus<br />

Schmiden, Reichertshofen,<br />

Berg, Neumarkt<br />

Süd, Höhenberg, Pilsach<br />

und Sengenthal.<br />

Tags darauf haben die<br />

C – und D – Jugendmannschaften aus<br />

Pölling, Neumarkt Süd, Woffenbach, Mühlhausen,<br />

Wolfstein, Höhenberg, Döllwang,<br />

Trautmannshofen und Lauterhofen die Möglichkeit,<br />

vor hoffentlich zahlreichem Publikum<br />

ihr Können unter Beweis zu stellen. An<br />

diesen zwei Tagen verkaufen die Mütter der<br />

Fußballer Kaffee und Kuchen. Der Erlös<br />

kommt der Jugendkasse zu Gute. Ein besonderes<br />

Schmankerl kommt vom Sportheimteam<br />

um Irene und Xaver Meier. Während<br />

des Turniers kosten alle alkoholfreien Getränke<br />

im Sportheim nur 1,- €. Am darauf<br />

folgenden Samstag, den 28.06. richten die<br />

beiden AH – Mannschaften ein Turnier mit<br />

den Mannschaften aus Höhenberg, Lengenfeld,<br />

Beilngries und Batzhausen aus. Die<br />

erste Begegnung findet um13.30 Uhr zwischen<br />

Deining I und dem SV Höhenberg<br />

statt. Die Gruppenspiele dauern 2 x 15 Min.,<br />

die Endspiele 2 x 20. Ein besonderes Jubiläum<br />

feiert heuer die Tischtennisabteilung<br />

um Vorstand Thomas Stadler, denn die Abteilung<br />

besteht seit nun mehr als 20 Jahren.<br />

Am Sonntag, den 29. Juni sucht die Abtei-


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einem Turnier für alle Damen und Herren<br />

der Gemeinde in der Turnhalle. Beachten Sie<br />

bitte dazu auch das Beiblatt und werden auch<br />

Sie Superstar. Es gibt attraktive Preise zu gewinnen,<br />

Beginn ist um 13 Uhr in der Schulturnhalle.<br />

Am Festwochenende vom 11. – 13.<br />

Juli selbst hat sich der Festausschuß ein tolles<br />

und abwechslungsreiches Programm einfallen<br />

lassen, bei dem vor allem der Sport<br />

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Spielplan 1. Herrenmannschaft am Sa./So. 12./13.07.:<br />

Anstoßzeit: ... Mannschaft: ........ Mannschaft:<br />

13.00 ............ SV Höhenberg ..... FC Holzheim<br />

14.00 ............ 1. FC Deining ...... SV Mühlhausen<br />

15.00 ............ SV Höhenberg ..... SV Lauterhofen<br />

16.00 ............ 1. FC Deining ...... SV Breitenbrunn<br />

17.00 ............ FC Holzeim ......... SV Lauterhofen<br />

18.00 ............ SV Mühlhausen... SV Breitenbrunn<br />

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im Vordergrund steht. Der Jura – Cup von<br />

Jura – Sport aus Lengenfeld findet heuer in<br />

Deining statt. So wurden für das Wochenende<br />

die Mannschaften aus Höhenberg, Holzheim,<br />

Lauterhofen, Mühlhausen und Breitenbrunn<br />

eingeladen. Das erste Spiel am Samstag<br />

findet zwischen Höhenberg und Holzheim<br />

um 13 Uhr statt. Die 3 Spiele in den<br />

beiden Gruppen dauern jeweils 2 x 25 Minuten,<br />

die Finalspiele jeweils 2 x 35 Min.<br />

Am Sonntag treten in den Halbzeitpausen<br />

die Gymnastik – Abteilung und die Cheerleaders<br />

auf. Das Spiel um Platz 5 beginnt<br />

am Sonntag um 13.30 Uhr, um Platz 3 um<br />

15 Uhr und das Endspiel (Spieldauer 2 x 40<br />

Min.) um 16.30 Uhr. Doch was hilft der ganze<br />

Sport ohne die nötige Unterhaltung?? Das<br />

Highlight schlecht hin ist bereits am Freitag<br />

mit der weit über die Landesgrenzen hinaus<br />

Sport<br />

bekannten Kultband,<br />

der Biermösl Blos´n,<br />

die sich mit ihrem feinen<br />

Humor und vor allem<br />

auch sehr guten<br />

musikalischen Darbietung<br />

eine große Fangemeinde<br />

erspielt haben.<br />

Die drei Brüder<br />

aus dem Allgäu lassen<br />

es dann so richtig krachen,<br />

also lassen sie es<br />

sich nicht entgehen.<br />

Der Kartenvorverkauf<br />

läuft bereits, für 14,- €<br />

können Sie sich Karten<br />

an den Sparkassen und<br />

Raiffeisenbanken in<br />

Deining und Neumarkt,<br />

sowie an der Tankstelle<br />

und an der Abendkasse<br />

kaufen. Anschlie-<br />

ßend findet noch eine Plattenparty unter dem<br />

Motto „Oldies but Goldies“ mit DJ Peter statt<br />

Am Samstagabend spielt die Stimmungs- und<br />

Unterhaltungsband „Champane“ um Frontmann<br />

Reini Lang ihr bestens bekanntes Repertoire<br />

aus Tanz- und Gaudimusik vor dem<br />

hoffentlich zahlreichen Publikum. Am<br />

Sonntagmorgen stellen sich viele Vereine aus<br />

der Großgemeinde bereits um 8.45 Uhr an<br />

der Kirche zum Festzug auf. Um 9.15 Uhr<br />

findet im Zelt am<br />

Sportplatz an der<br />

Velburger Straße<br />

ein Festgottesdienst<br />

statt. Anschließend<br />

wird ein<br />

Frühschoppen abgehalten.<br />

Nach den<br />

Finalspielen finden<br />

um 20 Uhr die<br />

Preis- und Pokalverleihung<br />

sowie der Ehrenabend statt. Umrahmt<br />

wird das Ganze von der Blaskapelle<br />

Deining. Die Gymnastikabteilung verkauft<br />

Samstag- sowie auch Sonntagnachmittag<br />

Kaffee und Kuchen. Neben den Bierspezialitäten<br />

vom Winkler Bräu aus Lengenfeld<br />

gibt es das ganze Wochenende Steaks<br />

und Würstl vom Grill sowie frischen Käse<br />

vom Laib. Der FC<br />

Deining mit samt<br />

seinen Mannschaften<br />

und Helfern<br />

freut sich auf Ihren<br />

Besuch und hofft,<br />

Ihnen ein paar<br />

kurzweilige Stunden<br />

bieten zu können.<br />

Matthias Seger<br />

Seite 41<br />

Wenn Sie alles richtig haben, müssten Sie<br />

jetzt 64 Punkte zählen und wären „Gemeinde-Kini“.<br />

Sollten es weniger sein,<br />

haben Sie sicher etwas dazu gelernt und<br />

schaffen es beim nächsten mal.<br />

Ingmar Nowak<br />

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1 Michael Meier • 2 Jahr 1969 • 3 Leutenbach<br />

• 4 Jahr 1976 • 5 Kreisliga • 6 Drei<br />

7 Xaver Walter • 8 Christian Stiegler • 9<br />

Jahr 1988 • 10Caritas Altenheim • 11<br />

Mittersthal • 12 Zunahme 2800 • 13 Jahr<br />

1796 • 14 Pirkach • 15 Ottmar Hubert<br />

Reichsfreiherr von Gumppenberg<br />

(+1958) • 16 Erster Posthalter in Deining<br />

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Antworten zum<br />

„Gemeinde-Kini“<br />

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Spielplan AH –Turnier am Samstag, den 28.06.03:<br />

Anstoßzeit:... Mannschaft: ......... Mannschaft:<br />

13.30 ............ FC Deining I......... SV Höhenberg<br />

14.05 ............ DJK/SV Lengenfeld FC Deining II<br />

14.40 ............ FC Deining I......... FC Beilngries<br />

15.15 ............ ASV Batzhausen .. FC Deining II<br />

15.50 ............ FC Beilngries ....... SV Höhenberg<br />

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Werner Meier feiert 40 Jahre<br />

Seinen 40. Geburtstag feierte bei bester<br />

geistiger und körperlicher Gesundheit<br />

unser Werner Meier am Freitag<br />

nach dem Vatertag. Viele Freunde und Bekann-<br />

Als ich Anfang Mai die Leuchtreklame<br />

„Gasthof Blomeier“ zerbrochen<br />

am Boden sah, da war mir klar, jetzt<br />

macht der Erich ernst und der schon seit längerer<br />

Zeit angekündigte Umbau findet nun<br />

tatsächlich statt.<br />

Wenn ich beim Erich durch die Haustüre<br />

ging, dann war das so, als ob ich einen Verwandtschafts-Besuch<br />

machte.<br />

Gleich rechts sah man durch die halboffene<br />

Türe den laufenden Fernseher und davor den<br />

Erich oder den Hannes bei einer deftigen<br />

Brotzeit sitzen. Ein Duft von Gebratenem<br />

stieg einem in die Nase, der aber bald vom<br />

Zigarettenrauch aus der Gaststube abgelöst<br />

wurde. Freitag- und Sonntagabend saßen wir<br />

älteren Stammtischler um die zwei eckigen<br />

Tische, während die Jugend speziell am<br />

Sonntag Vormittag zum Frühschoppen den<br />

eigenartig abgerundeten Ecktisch bevorzug-<br />

te gratulierten dem<br />

„Neuvierziger“, der<br />

seit 1976 in Deining<br />

lebt. Auch der Dei-<br />

Deining<br />

te. Selbige machte damals am Mittwoch auch<br />

gewaltige Zechen unter dem Vereins-Brett<br />

mit dem FC Bayern-Wappen. Bei der Jugend<br />

waren halt mehr „Stricherl“ auf dem Filzl,<br />

als bei uns Alten, was uns der Erich auch<br />

dann und wann unter die Nase rieb.<br />

Am Freitag-Abend gabs „Gockerl“ und nach<br />

dem Ruf :“ Wer mag Gockerl?“, durfte keines<br />

übrig bleiben und den Spruch „ Wenn<br />

oans übrig bleibt!“; den mochte der Erich<br />

gar nicht.<br />

Am Sonntag traf<br />

sich Jung und Alt<br />

zum Frühschoppen,<br />

links die Jugend<br />

und nach<br />

rechts sitzend die<br />

Alten nach Würde<br />

und Besitz geord-<br />

net. Manchmal reihte<br />

sich einer falsch ein,<br />

aber das wurde nicht<br />

krumm genommen.<br />

Kurz vor Mittag gingen<br />

wieder alle heim<br />

und nahmen noch eine<br />

Nase voll von dem<br />

Duft der zwei Enten<br />

Seite 42<br />

Lohnschnitt<br />

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DIN 68800<br />

Bäckermühle · 92364 Deining · Tel. 09184-1635 · Fax: 421<br />

ninger Löwenfanclub<br />

mit den beiden Vorständen<br />

Thorsten<br />

Wienziers und Matthias<br />

Seger überreichten<br />

dem langjährigen<br />

Schriftführer und<br />

Chronisten einen<br />

Wieder ist ein Stück von Großalfalterbach verschwunden<br />

Natursteinhandel<br />

Mauritz<br />

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Die Adresse für Granit und Marmor.<br />

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Geschenkkorb mit italienischen Spezialitäten,<br />

denn der Werner spricht perfekt italienisch und<br />

mag die Küche und vor allem den italienischen<br />

Wein sehr. Am Abend kamen die Anwohner in<br />

der Leutenbacher und Waldstraße durch ein<br />

kostenloses Ständchen der Blaskapelle Deining<br />

voll auf ihre Kosten, denn der Jubilar spielt<br />

seit Jahren die Posaune. Matthias Seger<br />

mit, die sich im Gaststuben-Grill drehten.<br />

Als Wahllokal war die Gaststube „ Zum<br />

Laabertal“ bei mir beliebt, konnte man sich<br />

doch nach der Arbeit mit den „Kreuzerln“<br />

ein Seidel in der Gaststube zur Erholung<br />

genehmigen.<br />

Viele Entscheidungen wurden beim Erich bei<br />

Jagd- und Vereinstreffen gefällt.<br />

Zur Kirwa gab es Bratwürste, aber das ist<br />

ein anderes Kapitel.<br />

Dass der Erich und die Ella keinen Ausschank<br />

mehr betreiben werden leuchtet mir<br />

ein, denn die schwindende Kraft und Lust<br />

für eine Wiedereröffnung und der ernorme<br />

finanzielle Aufwand und die Neuauflagen für<br />

einen Schankbetrieb lassen das nicht zu.<br />

So werden weiterhin ältere Herren, speziell<br />

abends herumirren und nach einer anderen<br />

Bleibe suchen. Möhbauer Mai 2003<br />

Engelbert Mauritz · Niederhofen 14 · 92367 Pilsach<br />

Tel.: 09186-902892 · Fax 902897 · Handy 0171-3143996


Pfarrfest St.Willibald in Deining<br />

Rundum zufrieden sind nach den Worten<br />

des Pfarrgemeinderatsvorsitzenden<br />

Michael Graml die Mitglieder<br />

des PGR über den Verlauf des Pfarrfestes,<br />

das mit einem Gottesdienst im Pfarrgarten begann.<br />

Das Wetter konnte nicht besser sein.<br />

Gruppen leisteten Beiträge zum Gelingen des<br />

Festes.<br />

Pfarrer i.R. Josef Hobl aus Neumarkt hielt mit<br />

den zwei Geistlichen aus Deining den Festgottesdienst<br />

und sprach zum Thema „Renovabis<br />

– Nachbar sein, zum Nächsten werden.“<br />

Die musikalische Gestaltung hatte die Blaskapelle<br />

Deining unter Leitung von Michael<br />

Kirsch übernommen.<br />

Nach dem Danklied blieben noch Gottesdienstbesucher<br />

zum Frühschoppen. Frauen aus<br />

dem PGR verkauften Artikel vom Flohmarkt,<br />

wofür reges Interesse bestand. Die Gruppe<br />

„Frauen-treffen-sich“ bot auf einem Stand Bibeln<br />

an, Bestellungen für Bücher wurden aufgenommen.<br />

Am Nachmittag wurde in der Kirche eine Andacht<br />

gehalten. Anschließend begann ein bun-<br />

tes Treiben in Pfarrhof und –garten. Die Blaskapelle<br />

spielte wieder auf, Gymnastikfrauen verkauften<br />

Kaffee und Kuchen. Gegen 16 Uhr<br />

musste festgestellt werden:<br />

„alles ausverkauft!“<br />

Der Kindergarten führte<br />

einen Reigen auf, die<br />

Kinder hatten Spaß auf<br />

der Sprungburg, die<br />

Landjugend verkaufte<br />

Eis und die KAB Dei-<br />

ning führte ein Quiz mit<br />

19 Fragen aus der Heimat<br />

durch. Rucksäcke<br />

und kleine Sachpreise<br />

gab es zu gewinnen.<br />

PGR-Vorsitzender<br />

Schmalzl und Bogner<br />

mit Mitglied Kölbl hatten<br />

alle Hände voll zu<br />

tun, um die durstigen<br />

Kehlen zu löschen. Die<br />

Griller schwitzten an ihren<br />

Geräten. Allmählich<br />

ging das Fest zu Ende.<br />

Die Veranstalter freuten<br />

sich über das schöne<br />

Wetter und die Besucherzahlen.<br />

G. Meier, OL<br />

Deining<br />

Brot- u. Feinbäckerei<br />

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Seite 43<br />

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Uhr bis 18. Uhr<br />

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Sa. 6.<br />

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Deining<br />

Seite 44<br />

Alfred, bitte auf dieser Seite die gleiche<br />

Werbung wie in Ausgabe 41

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