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Deininger Anzeiger

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Elektro- und Elektronikgeräte erleichtern<br />

das Berufsleben und verschönern<br />

unsere Freizeit. Doch wohin<br />

damit, wenn die einst so dienstbaren Geister<br />

ausgedient haben?<br />

Seit 1. Januar 03 müssen aufgrund einer<br />

neuen EU-Richtlinie Elektro- und Elektronikaltgeräte<br />

gesondert erfasst und der Aufbereitung<br />

zugeführt werden.<br />

Der Grund dafür ist, dass viele Elektrogeräte<br />

Bauteile enthalten, in denen giftige oder<br />

umweltgefährdende Stoffe enthalten sein<br />

können. Beispiele hierfür sind PCB-haltige<br />

Kondensatoren oder giftige Schwermetalle<br />

in Bildschirmen.<br />

Deshalb dürfen Elektroaltgeräte nicht mehr<br />

in die Restmülltonne gelangen oder als<br />

Sperrmüll entsorgt werden. Dies betrifft Altgeräte<br />

der so genannten „Braunen Ware“ wie<br />

Kaffee- und Küchenmaschinen, Getreideund<br />

Kaffeemühlen, Mikrowellenherde,<br />

Staubsauger, Mixer, Fön, Rasierapparate;<br />

Unterhaltungs- und Informationselektronik<br />

wie Radios, Plattenspieler, Video- und Kassettenrekorder,<br />

Verstärker, Boxen, Drucker,<br />

Tastaturen, Monitore von Computern oder<br />

Fernsehgeräte.<br />

Aber auch Geräte aus der Gruppe der so ge-<br />

Aktuelles aus dem Rathaus<br />

Seite 8<br />

Änderungen bei der Sperrmüllabfuhr – bestimmte Elektrogeräte<br />

sind kein Sperrmüll mehr<br />

Die drei vierten Klassen der Volksschule<br />

Deining besuchten mit ihren<br />

Lehrerinnen Irmgard Bauer, Erika<br />

Fruth und Brigitte Michael-Steindl die<br />

Gemeindeverwaltung im Rathaus. Bürgermeister<br />

Scherer hieß alle recht herzlich<br />

willkommen und führte zuerst die<br />

Besucher ins Trauungszimmer bzw.<br />

ins Standesamt, wo der Vorgang einer<br />

Eheschließung erklärt wurde. Ebenfalls<br />

zu sehen bekamen die Kinder die<br />

Amtskette des Bürgermeisters, die nur<br />

zu besonderen Anlässen von ihm getragen<br />

wird, wie bei Trauungen oder<br />

beim Eintrag von Persönlichkeiten ins<br />

Goldene Buch. Weiter führte der<br />

Gemeindechef die Kinder durch alle<br />

Amtszimmer und Angestellte erklärten<br />

ihre Aufgaben: Einwohnermeldeund<br />

Bauamt sowie Gemeindekasse,<br />

Geschäftsleitung und das Zimmer des<br />

Bürgermeisters. Im großen Sitzungssaal<br />

erläuterte er, wie Anträge und die<br />

vielen Aufgaben der Großgemeinde in<br />

einer Sitzung vom Gemeinderatsgremium<br />

beschlossen werden. Anschließend<br />

durften die Kinder Fragen<br />

nannten „Weißen<br />

Ware“ wie Waschmaschinen,Schleudern,<br />

Trockner oder<br />

Geschirrspüler sind<br />

von der neuen Verordnung<br />

betroffen.<br />

Während diese Geräte<br />

früher in die normalenMetallschrottcontainergegeben<br />

werden konnten,<br />

müssen sie ab<br />

sofort ebenfalls gesondert<br />

erfasst werden.<br />

Soweit derartige Geräte<br />

entsorgt werden<br />

müssen, sind sie entweder<br />

auf den Wertstoffhöfen<br />

im Landkreis<br />

separat abzugeben<br />

oder sie können direkt zu einer der Annahmestellen<br />

für Elektroschrott der Christlichen<br />

Arbeiter Hilfe CAH in Pavelsbach oder<br />

Dietfurt gebracht werden. Für Geräte aus<br />

Privathaushalten ist die Abgabe auf den<br />

Wertstoffhöfen und bei der CAH kostenlos.<br />

Robert Zoch GmbH<br />

Leutenbacher Straße 4<br />

92364 Deining<br />

Telefon (09184) 1671 Fax 1393<br />

Erkerverkleidungen · Kaminverkleidungen<br />

Dachrinnen · Metalldächer<br />

Balkon- und<br />

Terrassenabdichtungen<br />

och<br />

Bauspenglerei<br />

Kühlschränke und Gefriertruhen müssen<br />

aber auch weiterhin zur Entsorgung im Landratsamt<br />

angemeldet werden.<br />

Für weitere Informationen steht Ihnen das<br />

Team der Abfallwirtschaft gerne zur Verfügung.<br />

Telefon: 09181/ 470-209, -211, -299<br />

Schulkinder besuchen im Unterricht das <strong>Deininger</strong> Rathaus<br />

stellen, die zuvor im Unterricht ausgearbeitet<br />

wurden. Scherer wurde nicht müde<br />

und hatte auf alle Fragen eine Antwort.<br />

Allzu schnell vergingen die zwei Schulstunden<br />

und beim Abschied bedankten sich<br />

die Klassensprecher für die detaillierte<br />

Auskunft. Zum Abschied gab es noch<br />

Brezen und Getränke und die neu gewonnen<br />

Erkenntnisse werden im Unterricht<br />

weiter vertieft. G. Meier,OL

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