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Aufbau und Inbetriebnahme einer Stern-Gerlach-Apparatur

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mit den Spinquantenzahlen<br />

2 THEORIE UND GESCHICHTE DES STERN-GERLACH VERSUCHS<br />

ms = ± 1<br />

2 .<br />

Für die Projektion des magnetischen Moments auf die z-Achse gilt demnach<br />

Da offenbar<br />

gilt, werden die Atome mit Eigenwert ms = + 1<br />

2<br />

mit ms = − 1<br />

2<br />

auf.<br />

µs,z = gsµBms.<br />

F (−µs) = −F (µs)<br />

nach der Beziehung 1 entgegengesetzt zu denen<br />

abgelenkt. Der Strahl spaltet sich also in zwei Teilstrahlen ungefähr gleicher Intensität<br />

Dies steht im Einklang mit dem Ergebnis des SGE. Damit ist die Spinthese verifiziert. Durch eine<br />

exakte Auswertung des SGE ist nun entweder unter Vorgabe des Bohrschen Magnetons experi-<br />

mentell der Landé-Faktor für Elektronenspins bestimmbar, oder umgekehrt aus dem Landé-Faktor<br />

der Wert des Bohrschen Magnetons verifizierbar.<br />

2.5 Magnetisches Moment des Elektronenspins 7

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