Aufbau und Inbetriebnahme einer Stern-Gerlach-Apparatur
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4 AUFBAU DER STERN-GERLACH APPARATUR<br />
Abbildung 8: Foto der Versuchsapparatur<br />
Es gibt vierzehn verschiedene Messbereiche für die Strommessung, die von 0.03 nA bis 100 µA rei-<br />
chen. Der Verstärker gibt ein Ausgangssignal von (0 − 30) mA, wobei der Maximalwert von 30 mA<br />
einem Eingangssignal in Höhe des Messbereichsendwerts entspricht. Das Ausgangssignal ist so-<br />
mit immer mit einem messbereichsabhängigen Faktor zu multiplizieren, um das Eingangssignal zu<br />
erhalten. Beim gegebenen Experiment wird, je nach der Menge des Kaliums, vom empfindlichsten<br />
bis in den drittempfindlichsten Bereich gemessen.<br />
Zu einem genaueren Verständnis der Wirkungsweise des von PHYWE entwickelten <strong>Aufbau</strong>s zum<br />
SGE gehören Kenntnisse der Vakuumapparatur <strong>und</strong> des Detektors. Erstere wird intensiv in der<br />
Arbeit meines Kommilitonen Glauß[4] beschrieben, der Detektor hier im nächsten Kapitel.<br />
4.3 Detektor<br />
Im Experiment wird ein Langmuir-Taylor-Detektor verwendet, der zur Detektion elektrisch neutra-<br />
ler Atome dient. Er besteht aus einem Wolframdraht, der auf eine Temperatur von T = 800�C<br />
erhitzt wird <strong>und</strong> von einem Nickelzylinder mit Eintrittsfenster für den Kaliumatomstrahl umgeben<br />
ist. An den Draht wird mittels des Anpassungstrafos, der über einen Stelltrafo betrieben wird, ei-<br />
ne Spannung von etwa 50 V angelegt. Ohne Vorspannung würde er wegen <strong>einer</strong> Glühentladung<br />
4.3 Detektor 21