Aufbau und Inbetriebnahme einer Stern-Gerlach-Apparatur
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7 AUSWERTUNG<br />
7.2.1 Methode A<br />
Der Abstand ∆u zwischen den Maxima wird nun gegen die Inhomogenität ∂B<br />
∂z<br />
ergibt sich aus Umrechnung der magnetischen Feldstärke mit Hilfe der Gleichung<br />
∂B<br />
∂z<br />
= 0.9661<br />
a<br />
· B<br />
aufgetragen. Diese<br />
(Kapitel 3.1). Es ergibt sich ein annähernd linearer Zusammenhang, daher wird an die Daten eine<br />
Gerade mit der Steigung p0 angefittet.<br />
Bestimmung μ : Methode A<br />
B<br />
u/mm<br />
Δ<br />
5.5<br />
5<br />
4.5<br />
4<br />
3.5<br />
3<br />
2.5<br />
2 χ / ndf = 8.762 / 7<br />
p0 0.01417 ± 0.0002582<br />
p1 0.6358 ± 0.05221<br />
2<br />
100 150 200 250 300<br />
(dB/dz)/(T/m)<br />
Abbildung 24: Geradenfit zur Bestimmung von µB, Methode A<br />
Das Ergebnis ist in Abbildung 24 zu sehen. Für die Steigung erhalten wir<br />
−3 m�<br />
p0 = (0.0142 ± 0.0003) · 10<br />
T .<br />
Hieraus kann nun mit der im Theorieteil, Kapitel 3.4, hergeleiteten Beziehung<br />
ui = ± q<br />
3<br />
⇒ ∆u = 2<br />
· q<br />
3<br />
das Bohrsche MagnetonµB bestimmt werden. Mit<br />
q =<br />
l · L<br />
2kT ·<br />
(<br />
1 − L<br />
)<br />
· µB ·<br />
2l<br />
∂B<br />
∂z<br />
38 7.2 Bestimmung des Bohrschen Magnetons