Aufbau und Inbetriebnahme einer Stern-Gerlach-Apparatur
Aufbau und Inbetriebnahme einer Stern-Gerlach-Apparatur
Aufbau und Inbetriebnahme einer Stern-Gerlach-Apparatur
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
3 THEORETISCHE ASPEKTE ZU VERSUCHSAUFBAU UND<br />
-DURCHFÜHRUNG<br />
Abbildung 3: Position des Atomstrahls beim Eintreffen in den magnetischen Analysator[8]<br />
gebildet. Es ergibt sich so für den Umrechnungsfaktor ϵ ≈ 0.9661. Damit folgt für die Umrechnung<br />
vom Magnetfeld auf die Inhomogenität<br />
3.2 Teilchenbahn<br />
∂B<br />
∂z<br />
= 0.9961 · B<br />
a .<br />
Zur Auswertung des SGEs muss der Zusammenhang zwischen der Atommasse M, der Geschwin-<br />
digkeit <strong>und</strong> der Bahn eines einzelnen Teilchen berechnet werden (Abbildung4: Das Teilchen im<br />
Auftreffort u (2) ist schneller als das, welches in u (1) auftrifft. Das Teilchen in u (3) unterscheidet sich<br />
durch die Spinorientierung von den anderen beiden.). Dieses durchläuft zunächst das Magnetfeld<br />
der Länge L, wofür es die Zeit ∆t = L<br />
v benötigt. Es gilt ∆z ≪ L, sodass die Näherung ⃗v ≈ ⃗vx genutzt<br />
werden kann. Die Ablenkung ∆z, die die Teilchen dabei in z-Richtung erfahren, ist gegeben<br />
durch<br />
∆z = 1<br />
2 ¨z (∆t)2 = 1 Fz<br />
· · (∆t) �.<br />
2 M<br />
Die Geschwindigkeit ˙z in z-Richtung ist beim Verlassen des Magnetfeldes über den Impuls<br />
3.2 Teilchenbahn 11